DE562318C - Einrichtung zur Wasserkuehlung mehrerer auf einen gemeinsamen Kreis arbeitender Schwingungsroehren - Google Patents

Einrichtung zur Wasserkuehlung mehrerer auf einen gemeinsamen Kreis arbeitender Schwingungsroehren

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DE562318C
DE562318C DEL76351D DEL0076351D DE562318C DE 562318 C DE562318 C DE 562318C DE L76351 D DEL76351 D DE L76351D DE L0076351 D DEL0076351 D DE L0076351D DE 562318 C DE562318 C DE 562318C
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Germany
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DEL76351D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J7/00Details not provided for in the preceding groups and common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J7/24Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space

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  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Wasserkühlung mehrerer auf einen gemeinsamen Kreis arbeitender Schwingungsröhren Beim Bau von Elektrodenröhren stellen sich von bestimmten Leistungen ab technische Schwierigkeiten ein, die es in vielen Fällen nicht ratsam erscheinen lassen, die Leistung pro Röhre noch weiter zu erhöhen. Man hat sich aus diesem Grunde bisher zur Erzeugung größerer Leistungen einer Parallelschaltung von mehreren Röhren bedient. Es ist an sich gleichgültig, ob diese parallel geschalteten Röhren direkt parallel arbeiten, im selben Takt, oder ob sie nach dem sogenannten Gegentaktprinzip geschaltet sind. Auch bei einer derartigenParallelschaltung mehrerer Röhren ist man natürlich bestrebt, die einzelne Röhre für eine möglichst große Leistung zu bauen und demgemäß wassergekühlte Röhren zu verwenden. Um die Wasserkühlung durchzuführen, ist es bekanntlich notwendig, da ja die Anode der Röhre gekühlt wird, entsprechende Drosselspulen für die Hochfrequenz in Form von Gummischläuchen in die Wasserzuführung bzw. -abführung einzuschalten.
  • Die weiterhin bekannten Einrichtungen, deren eine beispielsweise in der Abb. i schematisch dargestellt ist, haben. jedoch den Nachteil, daß die Zuführung des Kühlwassers durch eine allen Röhren gemeinsame Drossel erfolgt und erst zwischen der Drossel und den Anoden eine Verzweigung des Kühlwasserstranges vorgenommen wird. Die in der Abb. i mit i bis 6 bezeichneten Röhren erhalten ihr Kühlwasser durch die Leitungen 7 bis 12 zugeführt, die am Punkt 13 zusammengefaßt und über die Drossel Drl mit dem Wasserzufluß verbunden sind. Die Abführung des Kühlwassers erfolgt durch die Leitungen 1q. bis i9, die am Punkt 21 in die gemeinsame Abflußleitung 2o unter Zwischenschaltung der Isolierschlauchdrossel DrQ, durch welche ein Abfließen von Hochfrequenz verhindert wird, übergehen. Bei derart gebauten Sendern zeigt sich nun die unangenehme Eigenschaft, daß plötzlich die eine oder andere Röhre durchbrennt, ohne daß eine vorgesehene Sicherheitseinrichtung S zum Ansprechen gelangt. Diese Sicherheitseinrichtung schaltet in dem Augenblick, in dem der Wasserzufluß beispielsweise durch Versagen der Förderpumpe unterbrochen wird, die Anodenspannung von sämtlichen Röhren ab. Liegt jedoch die Störung zwischen dem Punkt 13 und dem Punkt 21 innerhalb einer der Röhrenkühlkreise, so brennt die Röhre durch, ohne daß die Sicherheitseinrichtung S zum Ansprechen kommt, da ja bei S das Kühlwasser tatsächlich noch fließt.
  • Aus dieser Tatsache heraus wäre nun die einfachste Lösung gegeben, wenn man die Sicherheitseinrichtungen in die einzelnen Röhrenkreise zwischen die Punkte 13 und 21 verlegen. und an Stelle der einen sechs gleichartige Einrichtungen vorsehen würde. Diese Maßnahme verbietet sich jedoch, da sämtliche Teile zwischen den Enden der Drosselspulen Drl und Dr2 nach den Röhren hin ja auf Hochfrequenzpotential stehen. Es ist also unmöglich, dort Sicherheitseinrichtungen anzubringen, da dieselben ja irgendwie mit einem Relais in Verbindung stehen müssen, durch welches die Abschaltung des Anodenstromes vorgenommen wird.
  • Gemäß der Erfindung werden Isolierschlauchdrosseln in jede der Leitungen eingefügt und auf einen gemeinsamen Tragkörper derart aufgebracht, daß je zwei der auf Hochfrequenzpotential befindlichen Drosselenden und je zwei der mit der Kühlwasserzu- und -abführung verbundenen Drosselenden in axialer Richtung nebeneinanderliegen. Durch diese Maßnahme wird die Möglichkeit gegeben, in den Kühlwasserkreis jeder einzelnen Röhre Sicherheitseinrichtungen einzubauen.
  • Es ist bekannt, mehrere Drosseln für elektrische Apparate mit ihren Achsen parallel zueinander aufzustellen, ohne daß hochfrequenzführende Punkte einander gegenüberstehen. Durch die Erfindung ist es jedoch möglich, die Drosseln unter derselben Bedingung in axialer Richtung nebeneinander anzuordnen, wodurch Platz erspart wird.
  • Die schematische Schaltung entspricht dann der Anordnung, wie sie in Abb. 2 beispielsweise dargestellt ist. Gleiche Teile, wie in Abb. r, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Von dem Zuleitungsrohr Z zweigen drei Stränge 7' bis 9' (in der Abbildung) zu den einzelnen Röhren ab. In jede einzelne Leitung ist eine entsprechende Drossel DrZ eingeschaltet. In die Abflußleitung von den Röhren sind gleiche Drosseln Dr" eingeschaltet. In jedem der Zuleitungsstränge ist eine Sicherheitseinrichtung 22 bis 24 für jede der Röhren eingeschaltet, die in dem Augenblick anspricht, in welchem der Kühlwasserfluß im betreffenden Röhrenkreis stockt. Zur Vermeidung von Hochfrequenzpotentialunterschieden ist die Aufwicklung der Kühlwasserschläuche in verschiedenem Wicklungssinn, wie in der Abb. 2 dargestellt, durchgeführt. Die räumliche Anordnung ergibt sich aus der beiliegenden Abb. 3, in welcher oben die Röhren auf einer gemeinsamen Platte sitzen und der Tragkörper für diese Röhren gleichzeitig als Tragkörper für die Kühlwasserschläuche dient. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß einerseits die Verbindungsleitungen der einzelnen Röhren, sofern man sie auf einen Kreis angeordnet hat, gleich lang werden, andererseits die verschiedenen Drosselspulen nahe genug an die Röhren herangebracht werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Wasserkühlung mehrerer auf einen gemeinsamen Kreis arbeitendes Schwingungsröhren, bei der Isolierschlauchdrosseln in die Kühlleitung eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jede zu den einzelnen Röhren führende Kühlleitung eine Isolierschlauchdrossel eingeschaltet ist und die Drosseln auf einem gemeinsamen Tragkörper derart aufgebracht sind, daß je zwei der auf Hochfrequenzpotential befindlichen Drosselenden und je zwei der mit der Kühlzu-und -abführung verbundenen Drosselenden in axialer Richtung nebeneinanderliegen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kühlwasserfluß jeder einzelnen Röhre eine Sicherheitseinrichtung zur Abschaltung der Röhrenspeisespannung eingeschaltet ist.
DEL76351D 1929-10-02 1929-10-02 Einrichtung zur Wasserkuehlung mehrerer auf einen gemeinsamen Kreis arbeitender Schwingungsroehren Expired DE562318C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069788B (de) * 1959-11-26
DE3927324A1 (de) * 1989-08-18 1991-02-21 Leybold Ag Kuehlvorrichtung fuer elektrische schaltungsanordnungen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1069788B (de) * 1959-11-26
DE3927324A1 (de) * 1989-08-18 1991-02-21 Leybold Ag Kuehlvorrichtung fuer elektrische schaltungsanordnungen
US5049840A (en) * 1989-08-18 1991-09-17 Leybold Aktiengesellschaft Cooling device for electrical circuit configurations

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