AT123742B - Kurzschlußbremsschaltung für elektrische Motoren. - Google Patents

Kurzschlußbremsschaltung für elektrische Motoren.

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AT123742B
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Franz Kohlhoff
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Siemens Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kmzschlllssbremsschaltung   für elektrische Motoren. 



   In der elektrischen Bremsung von mehrmotorigen Fahrzeugen ist es   üblich, dass   zwei Motoren in Kreuzschaltung auf einen gemeinsamen Bremswiderstand arbeiten. Um hiebei einen Ausgleich zwischen den einzelnen Motoren zu erreichen und ausserdem für den Fall des Versagens des einen Motors   automa-   tisch die Bremsung des anderen Motors aufrecht erhalten zu können, sind hiebei Ausgleiehsleitungen zwischen den Verbindungspunkten von Motoranker und Feld der beiden parallelgeschalteten Kreise vorgeschlagen worden. Wenn diese Ausgleichsleitungen hiebei keinen wesentlichen Widerstand aufweisen, so ergibt sich in den meisten Fällen eine   unerwünschte   ungleiche Belastung, der einzelnen Motoren.

   Wenn aber als Ausgleichsleitung ein Widerstand verwendet wird, so hat dies wieder den Nachteil, dass die Brems- wirkung, insbesondere aber ein völliges Abbremsen bis zum Stillstand dadurch beeinträchtigt wird. Nach der Erfindung lassen sich diese Nachteile dadurch vermeiden, dass die Ausgleiehsleitung nur zeitweise in Abhängigkeit von einem Ausbleiben des Bremsstromes in einem der beiden Feldkreise eingeschaltet wird. Auf diese Weise wird beim Versagen eines Motors bzw. auch bei einem Ausbleiben des Bremsstromes bei langsamen Fahrtgeschwindigkeiten selbsttätig eine Verbindung der beiden Zweige hergestellt, so dass also eine wirksame Bremsung auf jeden Fall aufrecht erhalten wird. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In Fig. 1 ist das Schema einer   Bremsschaltung   dargestellt, in der eine mit einer Schalteinrichtung versehene   Ausgl"ichsle'itung   zwischen den beiden Zweigen vorgesehen ist, die in jedem Zweig an der Verbindungsstelle zwischen Anker und Feld angeschlossen ist. In Fig. 2 ist das Schema für eine selbsttätige Schaltung der   Ausgleichsverbin-   dung gezeichnet. Hiebei ist in dem Feldkreis jedes Zweiges ein Elektromagnet eingeschaltet, der gemeinsam mit dem Elektromagnet des anderen Zweiges auf eine Schalteinrichtung derart einwirkt, dass das Abfallen auch nur eines der beiden Magnete die Einschaltung der Ausgleiehsleitung bewirkt.

   In Fig. 3 ist eine Anordnung gezeichnet, in der diese   Sehalteinriehtung   mit einem   als Nockenschalter ausgebildeten   Fahrschalter vereinigt ist. Die Ausgleiehsverbindung   kann hiebei willkürlich durch den Fahrschalter,   sowie ausserdem selbsttätig durch die Schalteinrichtung erfolgen. Nach dem gezeichneten Schema ist hiebei ein Mitnehmer m, über den der Nocken n des Fahrschalters die Bewegung des Kontaktteiles t steuert, unter den Einfluss zweier Magnetspulen s gestellt, von denen jede in den   Feldkreis   je eines   d"r   beiden Motoren geschaltet ist.

   Die Ausgleichsverbindung wird hiebei, abgesehen von der   Steuerung durch   den Fahrschalter, auch durch das Abfallen der   Magnete hergestellt, u.   zw. infolge des Spieles des Mitnehmers auch schon, wenn nur einer der beiden Magnete abfällt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRACHE : 1. Kurzsehlussbremsschaltung für elektrische Motoren in Krruzschaltung, insbesondere in Trieb- EMI1.1 und Anker der einzelnen Motoren, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleiehsverbindung durch eine Schalteinriehtung nur hergestellt wird, wenn in einem der beiden Zweige der Bremsstrom ausbleibt. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 3. Schaltung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsverbindung ausserdem in den letzten Bremsstufen durch den Fahrsehalter hergestellt wird. EMI2.2
AT123742D 1929-12-09 1929-12-09 Kurzschlußbremsschaltung für elektrische Motoren. AT123742B (de)

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