DE353495C - Bremsschaltung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Kurzschluss- und Frischstrombremsung - Google Patents

Bremsschaltung fuer elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Kurzschluss- und Frischstrombremsung

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DE353495C
DE353495C DENDAT353495D DE353495DD DE353495C DE 353495 C DE353495 C DE 353495C DE NDAT353495 D DENDAT353495 D DE NDAT353495D DE 353495D D DE353495D D DE 353495DD DE 353495 C DE353495 C DE 353495C
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    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L7/00Electrodynamic brake systems for vehicles in general
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    • B60T13/74Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with electrical assistance or drive
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Description

  • Bremsschaltung für elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Kurzschluß-und Frischstrombremsung. Bei der in der Patentschrift 29717o beschriebenen Schaltung wird nur eine Erregerwicklung für die magnetische Bremse verwendet. Diese Form enthält noch eine Beschränkung in der Ausnutzung der Bremswirkungen bzw. in der Abgleichung derselben. Denn während der Kurzschlußbremsung erhält die Bremswicklung einen durchschnittlich erheblich höheren Strom als bei der nachfolgenden Frischstrombremsting. Ist nun z. B. die Wicklung so bemessen, daß sie während der Kurzschlußbremsung die normale Amperewindungszahl aufbringt, so wird sie zwar während dieser Bremsperiode genügend stark bremsen und bei endgültiger Stillsetzung des Wagens infolge des Abflauens des Kurzschlußbremsstromes in gewünschter Weise selbsttätig in der Bremswirkung abgedämpft, jedoch wird bei nachfolgender Frischstrombremsung die Amperewindungszahl bedeutend geringer sein, was in Gefahrfällen schädlich ist. Soll aber mit Rücksicht auf eine gesteigerte Amperewindungszahl bei Frischstrombremsung die Windungszahl der Bremswicklung erhöht werden, so ist die Bremswirkung in der Kurzschlußbrems-Periode zwar auch stärker, hat aber den Nachteil, daß bei endgültiger Stillsetzung des Wagens das genügend rasche Nachlassen der Bremswirkung trotz des abflauenden Kurzschlußbremsstromes dennoch stark behindert wird, so daß das Fahrzeug ruckartig anhält.
  • Vorliegende Erfindung ermöglicht es, diese Wirkungen so zu verbessern, daß die Vorteile vereinigt werden, während die Nachteile vermieden werden können. Sie besteht darin, daß die magnetische Bremswicklung aus zwei Teilen gebildet wird, von denen der eine Teil für sich allein im Kurzschlußbremskreise liegt, bei der nachfolgenden Frischstrombremsung aber in Reihe mit dem anderen Teil der Wicklung mit Strom gespeist wird. In der Zeichnung ist die Anordnung dargestellt. i bedeutet das Netz, 2 den Fahrwiderstand, 3 den Anker und q. das Feld des Motors, 5 und 6 die in Reihe geschalteten Teile der Bremswicklung. Bei Kurzschlußbremsung wird erfindungsgemäß nur der Teil 5 der Bremswicklung erregt, während bei nachfolgender Frischstrombrernsung beide Teile und 6 der Wicklung erregt werden. Mit Rücksicht auf die Verschiedenheit der Strombelastung bei Kurzschluß- und bei Frischstrombremsung sind die Wicklungsteile den Belastungsverhältnissen entsprechend verschieden bemessen. Bei Kurzschlußbremsung mit in der Regel hohem Strom tritt trotz der geringen Windungszahl des ersten Wicklungsteiles genügend starke Bremswirkung ein, die bei Stillsetzung des Fahrzeuges selbsttätig dämpft und sanftes, stoßloses Anhalten ermöglicht. Bei Frischstrombremsung dagegen wird trotz des geringen Stromes eine genügend hohe _ Amperewindungszahl aufgebracht, da eine große Windungszahl zur Verfügung steht, wobei auch die Erwärmungsverhältnisse besser abgleichbar sind. Die beiden Wicklungen brauchen nicht voneinander isoliert zu sein, wie bei den älteren Methoden der Kurzschluß- und nachfolgenden Frischstrombremsung, vielmehr liegen beide Wicklungen unmittelbar in Reihenschaltung und an Erde, ohne hohe Spannungsdifferenz gegen Erde zu haben, wodurch die Durchschlagsgefahr und die Gefährdung des Bremsschaltungssystems vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-AN:sPRUcH: Bremsschaltung für elektrisch betriebene Fahrzeuge mit Kurzschluß- und Frischstrombremsung nach Patent 29717o, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsmagnetwicklung aus zwei Teilen besteht, deren erster nur bei Kurzschlußbremsung erregt wird, während bei nachfolgender Frischstrombremsung beide Wicklungsteile in Reihe mit Strom gespeist werden.
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DE756323C (de) * 1940-11-28 1953-04-09 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Elektromotorischer Antrieb

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DE365025C (de) 1922-12-07

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