DE562168C - Selbstverkaeufer fuer warme oder trockene, feste Waren - Google Patents
Selbstverkaeufer fuer warme oder trockene, feste WarenInfo
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- DE562168C DE562168C DEG77216D DEG0077216D DE562168C DE 562168 C DE562168 C DE 562168C DE G77216 D DEG77216 D DE G77216D DE G0077216 D DEG0077216 D DE G0077216D DE 562168 C DE562168 C DE 562168C
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- G—PHYSICS
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
- G07F17/0064—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for processing of food articles
- G07F17/0078—Food articles which need to be processed for dispensing in a hot or cooked condition, e.g. popcorn, nuts
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- G—PHYSICS
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- G07F9/00—Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
- G07F9/10—Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling
- G07F9/105—Heating or cooling means, for temperature and humidity control, for the conditioning of articles and their storage
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Description
Die Erfindung betrifft einen Selbstverkäufer für warme oder trockene, feste Waren
oder evtl. zum Verkauf von Waren, die auf einer bestimmten Temperatur oder einem
konstanten Feuchtigkeitsgehalt gehalten werden sollen. Beispielsweise können solche
Waren wie Würste, verschiedene Medizinalwaren, Zigarren oder Zigaretten genannt werden.
Es ist hierbei von Wichtigkeit, daß der fangs kalte Automatenraum leicht mit
Dampf gefüllt wird. Zu diesem Zweck ist es nötig, die Dampfentwicklung so lange zurückzuhalten,
bis der Raum durch die direkte Heizwirkung genügend warm geworden ist, um einen Niederschlag des Dampfes zu vermeiden,
der auf einzelne Waren einen schädlichen Einfluß haben würde.
Ein Ausführungsbeispiel eines Selbstverkäufers nach der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt.
Abb. ι zeigt den Selbstverkäufer von vorn und
Abb. 2 im Schnitt nach der Linie ΤΙ-ΙΓ der Abb. i.
Der gezeigte Selbstverkäufer besteht aus einem Oberteil i, dem eigentlichen Automatenraum
2 und einem Fuß 3.
Der Automatenraum 2 ist z. B. aus Metallplatten hergestellt und durch Wärmeisolation
gut gegen Wärmeverluste geschützt. An der Vorderseite ist ein Fenster 7 angebracht.
Dieses kann mit Rücksicht auf die Wärmeisolation aus mehreren hintereinander angebrachten
Fensterscheiben mit isolierenden Zwischenräumen bestehen. An der Vorderseite
sind außerdem zwei Schubladen 8 mit Handgriffen 9 angebracht. Diese Schubladen werden in bekannter und nicht näher gezeigter
Weise abgeschlossen und können nur ausgelöst werden, wenn eine passende Münze in
eine der Münzeinwurf öffnungen 10 geworfen
wird.
Die Waren, für welche der Selbstverkäufer bestimmt ist, z. B. Würste, werden in
Kartons 11 o. dgl. direkt aufeinandergestapelt, so daß das unterste Paket hinausgezogen
wird, wenn eine der Schubladen 8 geöffnet wird.
In dem freien Raum 15 des Selbstverkäufers sind zu Erwärmungs- und Beleuchtungszwecken
eine Reihe elektrischer Lampen 17 angebracht. Nach vorn sind die Lampen
durch einen Schirm 18 abgedeckt- Der Schirm ist hinten mit einem Metall drahtnetz
19 fest verbunden, und zwischen Schirm und Netz ist ein Streifen 20, der aus einem gefärbten
lichtdurchlässigen Stoff, z. B. Cellophan, besteht, angebracht, so daß die in dem Schirm
18 ausgestanzten Buchstaben 21 farbig von vorn sichtbar sind.
Das Netz leitet ein Teil der Wärme hinweg, so daß der Schirm nicht so stark wie
ohne Netz erwärmt wird. Durch die' Verwendung des Streifens 20 wird eine Schornsteinwirkung
entstehen, wodurch der Schirm und der Streifen gekühlt werden, gleichzeitig damit, daß hierdurch auf einfachste Weise
gefärbtes Licht erzielt wird. Zugleich hindert diese Anordnung, daß das Fenster 7 zu
»o stark erwärmt wird.
Der Raum 15 ist durch eine oder mehrere Platten 16 mit oder ohne Löcher in zwei oder
mehrere Abteilungen geteilt, wodurch ereicht wird, daß die Wärme sich gleichmäßig über
den ganzen Raum verteilt, ohne daß die Temperatur in der oberen Hälfte viel höher steigt
als in der unteren.
Um die untersten Warenpakete auf der erforderlichen Temperatur zu halten, kann es,
da sie in den Schubladen ruhen, notwendig sein, einen Heizkörper im Inneren der Schubladen
anzubringen. Ebenso kann es notwendig sein, Heizkörper neben den untersten 5 bis
10 Warenpaketen in jedem Stapel oder an anderen Stellen anzubringen.
Im Fuß 3 ist ein kleiner Wasserbehälter 14 angebracht, der durch eine nicht gezeigte
Heizvorrichtung erwärmt werden kann, so daß das Wasser zum Kochen gebracht wird.
Von diesem Behälter führen Dampfröhren 22 in den Raum 15, so daß die Waren evtl.
dampfgekocht werden können. Die Röhren 22 haben Seitenlöcher an den den Warenpaketen
zugekehrten Seiten.
Der Behälter 14 ist durch ein nicht gezeigtes
Verbindungsrohr mit einem größeren Vorratsbehälter 23 verbunden. In diesem Behälter
23 ist ein mit der Atmosphäre in Verbindung stehendes Rohr 24 angebracht, so daß
dessen unterster Punkt das Wasserniveau in dem kleinen Behälter bestimmt.
Das Rohr 24 kann in den Automatenraum 15 münden, evtl. in einen Trichter 25, der eine
Vertiefung in dem Boden des Raumes 15 bil-4S
det. Da dieser Trichter mit dem Vorratsbehälter 23 in wärmeleitender Verbindung steht, ist seine Temperatur wesentlich niedriger
als die des Automatenraumes, so daß die in diesem enthaltenen Wasser dämpfe vorzugsweise
sich in diesem Trichter kondensieren, wonach das gebildete Wasser in den Vorratsbehälter
23 zurückfließt.
In Serie mit dem Heizkörper im Behälter ist ein nicht gezeigter Thermoregulator
eingeschaltet. Dieser Regulator bewirkt, daß der Strom durch den Heizkörper erst dann
geschlossen wind, wenn die Temperatur im Automatenraum eine passende Höhe erreicht
hat, d. h. wenn die Temperatur so hoch gestiegen sein sollte, daß der Wasserdampf nicht
auf dem Fenster 7 kondensiert. Wenn eine sehr schnelle und starke Erwärmung erwünscht
sein sollte, z. B. bei Waren, die keine Erwärmung von langer Dauer vertragen können,
weil sie zu fetthaltig sind o. dgl., können besondere Heizkörper in die Schubladen 8
eingebaut sein, welche durch eine eingewOrfene Münze in den Stromkreis eingeschaltet
und durch ein Zeitrelais wieder ausgeschaltet werden können.
In dem Stromkreis soll außerdem ein Thermoregulator eingeschaltet sein, der die
Temperatur auf eine im voraus einstellbare Höhe konstant erhält.
Claims (3)
1. Selbstverkäufer für warme und trokkene,
feste Waren, die durch elektrische Heizkörper erwärmt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der ganze wärmeisolierte Innenraum (1 und 2) des Selbstverkäufers
durch von den elektrischen Heizkörpern erzeugten Dampf allein oder in Verbindung mit der direkten Heizwirkung
der Heizkörper erwärmt wird.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erwärmung
und zur Sättigung des Raumes (15) mit Wasserdampf ein in einem Wasserbehälter
(14) angebrachter Heizkörper verwendet wird.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
Serie mit dem Heizkörper im Behälter (14) ein Thermoregulator eingeschaltet
ist, welcher in bekannter Weise bewirkt, daß der durch den Heizkörper gehende Strom erst dann geschlossen wird, wenn
die Temperatur im Raum (15) eine vorher bestimmte Höhe erreicht hat.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK562168X | 1929-01-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE562168C true DE562168C (de) | 1932-10-22 |
Family
ID=8151396
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG77216D Expired DE562168C (de) | 1929-01-21 | 1929-08-16 | Selbstverkaeufer fuer warme oder trockene, feste Waren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE562168C (de) |
-
1929
- 1929-08-16 DE DEG77216D patent/DE562168C/de not_active Expired
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