-
Lamellen-Rohrheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Lamellen-Rohrheizkörper
mit einem durch Energiezufuhr aufheizbaren Rohr und darauf aufgebrachten Lamellen,
von denen auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Randabschnitte zur gleichen
Seite abgebogen sind und mit ihrem freien Rand an einer benachbarten Lamelle anliegen.
-
Derartige Rohrheizkörper sind beispielsweise für eine Fußleistenheizung
geeignet. Die Lamellen dienen zur Oberflächenvergrößerung des Rohrheizkörpers. Die
abgebogenen Randabschnitte, die mit ihrem freien Rand an der benachbarten Lamelle
anliegen, bewirken eine Kaminbildung, insbesondere, wenn die zwischen den einzelnen
Lamellen gebildeten Kanäle etwa vertikal verlaufen, so daß neben der Wärmeabstrahlung
eine kräftige Wärmeabgabe durch Konvektion erfolgt. Derartige
Rohrheizkörper
haben jedoch einen erheblichen Nachteil, der darin besteht, daß durch Wärmedekungen
die sich aufeinander abstützenden Lamellen gegenseitig bewegen und hierdurch knackende
oder anderweitige äußerst störende Geräusche verursachen.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lamellen-Rohrheizkörper zu schaffen,
der auch bei größeren Temperaturschwankungen vollkommen geräuschfrei arbeitet.
-
Bei einem Lamellen-Rohrheizkörper der eingangs genannten Art wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die freien Ränder der abgebogenen Randabschnitte
in eingedrückten Vertiefungen der benachbarten Lamelle einsitzen.
-
Durch die eingedrückten Vertiefungen in den Lamellen sind die darin
einsitzenden freien Ränder der abgebogenen Handabschnitte der Lamellen daran gehindert,
bei Temperaturänderungen sich nach außen bzw. nach innen zu bewegen. Sie können
auf daher auch nicht/der Oberfläche der benachbarten Lamelle gleiten und hierdurch
knackende Geräusche verursachen. Die Lamellen sind ferner daran gehindert, sich
gegeneinander zu drehen, und hierdurch ebenfalls Geräusche hervorzurufen.
-
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die
eingedrückten Vertiefungen im Abbiegebereich der Randabschnitte vorgesehen sind.
Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Randabschnitte um einen
Winkel von mehr als 90° abgebogen werden, reicht es aus, wenn die eingedrückten
Vertiefungen im Abbiegebereich derart geformt sind, daß nur eine Bewegung der Randabschnitte
nach einwaridurch die Vertiefungen verhindert wird . Bei einer derartigen Ausbildung
der Lamellen versuchen sich die Randabschnitte bei einer Temperaturerhöhung weiter
nach einwärts zu biegen, werden jedoch durch die Vertiefung daran gehindert. Da
sich die Randabschnitte bei der Erwärmung der Lamelle nicht nach innen biegen können,
ergibt sich bei einer Temperaturerniedrigung des Heizkörpers auch kein Zurückbiegen
mit den dadurch bedingten Geräuschen.
-
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
für die Lamellen mechanisch verformbare rechteckige Bleche verwendet werden und
die abgebogenen Randabschnitte auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks
liegen. Als Bleche kommen in erster Linie gut wärmelei-tende Werkstoffe in Frage.
Die Lamellen werden dabei, wie eingangs bereits erwähnt, zweckmäßigerweise so auf
dem aufheizbaren
Rohr angeordnnt, daß sich zwischen den Lamellen
mit den abgebogenen Randabschnitten etwa vertikal verlaufende Kanäle bilden. Dadurch
entsteht im Heizbetrieb des Lamellen-Rohrheizkörpers ein verhältnismäßig kräftiger
Luftstrom, der eine starke freie Konvektion bedingt.
-
Die Lamellen können auf irgendeine bekannte Art und Weise auf dem
aufheizbaren Rohr angeordnet sein. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung
schlägt hierzu eine auf dem Rohr angeordnete tannvorrichtung vor, mit der die Lamellen
axial zu einem Blechpaket zusammengezogen und axial auf dem Rohr gehalten werden.
Hierzu werden mit geeigneten Mitteln die erste und letzte Lamelle des Lamellen-Rohrheizkörpers
unter Spannung gegeneinander gedrückt, so daß dadurch die anderen Lamellen zwischen
diesen festgehalten sind. Eine andere Möglichkeit, die Lamellen auf dem Rohr zu
befestigen, besteht beispielsweise darin, diese zu verschweißen oder anzulöten.
-
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die
Lamellen eine Offnung aufweisen, durch die das aufheizbare Rohr hindurchgeführt
ist, rund daß ein um die Öffnung herum liegender Teil der. Lamelle axial weggebogen
ist und auf der Rohroberfläche aufsitzt. Auf diese Weise wird eine verhältnismäßg
große Berührungsfläche zwischen dem aufheizbaren Rohr und der jeweiligen Lamelle
geschaffen. Hieraus
ergibt sich wiederum eine verhältnismäßig schnelle
Aufheizzeit der Lamelle und damit desegesamben Lamellen-Rohrheizkörpers. Damit eine
gleichmäßige Aufheizung der Lamellen erfolgt, sieht die Erfindung ferner vor, daß
die Öffnung etwa in der Miti der Lamelle angeordnet ist.
-
Wie oben bereits angedeutet, kann ein Lamellenheizkörper auch als
Heizkörper in Form einer Fußleistenheizung verwendet werden. Hierzu sieht die Erfindung
weiterhin vo, daß ein Gehäuse mit einer Rückwand, einer. Vorderwand und Seitenwänden
vorgesehen ist, in dem der Heizkörper mittels Isolatoren aufgehängt ist. Die Isolatoren
dienen dazu, eine Wärmeübertragung vom aufheizbaren Rohr auf das Gehäuse durch Wärmeleitung
zu unterbinden. Bei Verwendung von elektrisch heizbaren Heizelementen, die im aufheizbaren
Rohr angeordnet werden, dienen die Isolatoren ferner dazu, das aufheizbare Rohr
elektrisch vom Gehäuse zu isolieren. Bei einer derartigen Anordnung ist die Oberseite
des Gehäuses offen oder durch ein perforiertes Blech oder Gitter abgeschlossen,
so daß Luft nach oben austreten kann.
-
In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß im Gehäuse ein Innengehäuse angeordnet
ist, in dem der
Heizkörper vorgesehen ist, und daß parallel daneben ein weiteres Innengehäuse vorgesehen
ist für eine schräg nach vorn gerichtete Warmluftabgabe in dem ein an sich bekanntes
Heizelement angeordnet ist. Das Innengehäuse, das die Warmluft schräg nash oben
in den Raum abgibt, bestimmt die Aufheizung der Raumluft Der vertikal nach oben
steigende erwärmte Luftstrom sorgt dazr, daß sich die Feuchtigkeit des Raumes nicht
an den Fenstern niederschlagen kann. Die in dem Raum enthaltende Lufteuchtigkeit
bleibt daher in der Luft gelöst und kann damit -veiterhin als Wärmeträger wirken.
Somit schafft die kombinierte Abgabe von Warmluft schräg nach oben in das Rauminnere
und vertikal nach oben zum Fenster hin eine behagliches gesunde Raumluft, die für
das Wohlbefinden von erheblicher Bedeutung ist.
-
Eine weitere At'sf1.ihningsform hierzu besteht darin, daß beide Innengehäuse
oben und unten offen ausgebildet und die auf Abstand geführten benachbarten Verlängerungswände
beider Innengehäuse oberhalb der Heizelemente nach oben und schräg nach /vorn geführt
sind. Mit Hilfe einer derartigen Ausbildung der Innengehäuse kann durch einfache
Mittel erzielt werden, daß der von dem Lamellen-Heizkörper ausgehende erwärmte Luftstrom
etwa vertikal nach oben strömt, während der von dem Heizelement
im
anderen Innengehäuse abgegebenenWärme schräg in den Raum strömt.
-
Das Außengehäuse kann auf irgendeine bekannte Weise im Bereich der
Fußleiste angebracht werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
hierzu vor, daß der Heizkörper mittels Füßen vom Boden auf Abstand gehalten ist.
Dadurch kann Kaltluft von unten in die Innengehäuse eingesaugt werden, wenn außerdem
entsprechende Durchtrittsöffnungen im Gehäuse vorgesehen sind.
-
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß das Gehäuse mit Rollen
versehen ist. Auf diese Weise kann der Heizkörper längs den Wänden des zu beheizenden
Raumes beliebig verschoben werden.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen
versehener Wasserbehälter vorgesehen, der so im Gehäuse angeordnet ist, daß das
in ihm befindliche Wasser von der von dem Heizkörper ausgehenden Wärme auf eine
vorgegebene Verdunstungstemperatur aufheizbar ist, und daß dem Wasserbehälter eine
Nachfüllvorrichtung zugeordnet ist. Da die Luft in dem zu beheizenden Raum normalerweise
mit einem Feuchtigkeitsgehalt unter dem
für die Behaglichkeit zu
fordernden Wert liegt, wird mit Hilfe der Erfindung mit der Beheizung des Raumes
zugleich eine Erhöhung des Feuchtigkeitsgehalts der Raumluft erzielt.
-
Man erhält auf diese Weise eine behagliche und gesunde Raumluft. Ein
weiterer Verteil besteht darin, daß infolge der besseren WärmeleitfahigReit von
Wasserdamg im Vergleich zu Luft eine schnellere Aufheizung der Raumluft erfolgen
kann als das beispielsweisu ohne die Verwendung einer Verdunstungseinr-ichtung der
Fall ist. Mit der Erfindung wird somit ein Heizkörper geschaffen, mit dem ein Raum
innerhalb äußerst kurzer Zeit auf die gewünschte Temperatur unter Aufrechterhaltung
behaglicher Atmosphäre gebracht werden kann.
-
In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung ferner vor, daß und der
Wasserbehälter oberhalb jeder seitlich des Heizkörpers angeordnet und im wesentlichen
durch Strahlung von diesem aufheizbar ist.
-
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Wasserbehälter derart im Gehäuse
angeordnet ist, daß das Wasser auf weniger als 10(i0 C, vorzugsweise auf etwa 600
C erwärmt wird. Der zuletzt angegebene Wert stellt in etwa die optimale Verdunstungstemperatur
dar.
Eine Erwärmung über 100°C muß vermieden werden, da eine Verdampfung des Wassers
auch eine verhältnismäßig schnelle Kondensation des Wasserdampfs an kühleren Flächen
zur Folge hat, so daß das kondensierte Wasser nicht mehr zur Anreicherung der Luft
mit Feuchtigkeit beiträgt.
-
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eine Steuer-
oder Regelvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Energiezufuhr in Abhängigkeit
von der Temperatur und/ oder dem Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft verstellbar ist.
-
Da die Behaglichkeit, wie oben erwähnt, in starkem Maße von dem Feuchtigkeitsgehalt
in der Luft abhängt, ist es äußerst vorteilhaft, die Temperatur des Heizkörpers
auch in Abhängigkeit davon zu steuern. Da der Wasserbehälter dem Lamellen-Rohrheizkörper
zugeordnet ist, wird in vorteilhafter Weise insbesondere die Energiezufuhr zu diesem
in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder dem Feuchtigkeitsgehal-t der Räumluft
verstellt. Eine weitere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß die Steuer-
oder Regelvorrichtung die Energiezufuhr in Abhängigkeit von der Wassertemperatur
verstellt.
-
Hierzu wird zweckmäßigerweise ein Temperaturfühler innerhalb oder
in der Nähe des Wasserbehälters angeordnet, damit die Temperatur des Lamellen-Rohrheizkörpers
nach Maßgabe der
gemessenen Temperatur verstellt werden kann.
-
Die Nachfüllvorrichtung für den Wasserbehälter kann in beliebiger
Weise ausgestaltet sein und sich der Form des Heizkörpers anpassen. Bei mehreren
Wasserbehältern kann ein einziger Einfüllstutzen verwendet werden, der über entsprechende
Leitungen mit sämtlichen Wasserbehältern in Verbindung steht. In vorteilhafter Weise
kann der Einfüllstutzen mit einem Sperrorgan versehen sein, der ein Eindringen von
Staub oder sonstigen Verunreinigungen in den Wasserbehälter verhindert. Schließlich
kann zweckmäßogerweise auch eine Wasserstands-Anzeigevorrichtung vorgesehen werden,
die anzeigt, wenn sämtliches Wasser aus dem Be;"lter verdunstet ist.
-
Ausführungsbeispieie der Erfindung sollen nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher beschrieben werden.
-
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Lamellen-Rohrheizkörper.
-
Fig. 2 zeigt ein lamellenpaket für einen Heizkörper gemäß Fig. 1.
-
Fig. 3a und 3b zeigen eine Lamelle £ur den Heizkörper nach Fig. 1
in Vorder- bzw. Seitenansict.
-
Fig. 3c zeigt perspektivisch einen Ausschnitt aus drei benachbarten
Lamallen Fig. 4 zeigt perspektivisch einen Teil einer Fußleistenheizung mit einem
Lamellen-Rohrheizkörper nach Fig. 1.
-
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus der Draufsicht auf die Anordnung
nach Fig. 4, wobei ein Abdeck gitter fortgelassen wurde.
-
Fig. 6 zeigt perspektivisch einen Teil einer Fußleistenheizung mit
einem Lamellen-Rohrheizkörper gemäß Fig. 1 und einen Wasserbehälter.
-
Fig. 7 zeigt eine Ftißleistenheizung ähnlich der nach Fig. 4 ebenfalls
mit einem Wasserbehälter.
-
Fig. 8 zeigt perspektivisch eine Fußleistenheizung gemäß Fig. 7 in
anderer Ansicht mit einer Einfüllöffnung und einem Wasserstandsanzeiger.
-
In Sigo 1 weist ein Rohr 10 eines Lamellen-Rohrheizkörpers, der nur
teilweise dargestellt ist, zwei längliche Heizelemente 11 und 12 auf, die durch
das Rohr 10 hindurchgeführt sind. Das Rohr 10 ist ferner mit einem wärmespeichernden,
elektrisch isolierenden Material gefüllt. Auf dem durch die Elemente 11 und 12 aufheizbaren
Rohr 10, das aus einem guX wärmeleitenden Material besteht, sind Lamellen 14 aufgebracht,
von denen auf zwei diametral gegenüber liegenden Seiten Randabschnitte 15 zur gleichen
Seite abgebogen sind. Mit dem freien Rand liegen die abgebogenen Randabschnitte
15 in eingedrückten Vertiefungen 16 der benachbarten Lamelle.
-
Die eingedrückten Vertiefungen 16 befinden sich im Abbiegebereich
der ßandabschnitte 15, die um etwas mehr als einen Winkel von 900 umgebogen sind.
Die Vertiefungen 16 sind so geformt, daß ie im wesentlichen nur eine Bewegung der
Randabschnitte 15 nach einwärts verhindern.
-
Wie aus den Fig0 2 und 3a erkennbar, weisen die Lamellen 14 eine Öffnung
17 auf, durch die das aufheizt bare Rohr 10 hindurchgeführt wird. Die Öffnungen
17 sind etwa in der Mitte der Lamellen 14 angeordnet Wie aus diesen Figuren ferner
zu erkezeen9 laufen die Vertiefungen 16 über die gesamte Höhe der Lamellen 14.
-
Fig. 3b zeigt die Lamelle nach Fig. 3a im Schnitt und läßt erkennen,
daß die Lamelle 14 am Rand der Öffnung 17 achsial umgebogen ist, so daß ein ringförmiger
achsialer Ansatz 18 gebildet ist. Die lamellen 14 sitzen mit den Ansätzen 18 fest
auf dem Rohr 1Q auf, so daß eine verhältnismäßig große Flächenberührung zwschen
den Lamellen und dem Rohr 10 erzielt wird, die eine intensive und schnelle Wärmeübertragung
vom Rohr 10 auf die Lamellen 14 gewährleistet.
-
In Fig. 3c ist nochmal deutlich herausgestellt, wie die Randabschnitte
14 in den Vertiefungen 16 einsitzen. Da die Randabschnitte 15 über einen größeren
Winkel als 900 umgebogen sind, versuchen sie sich bei Erwärmung nach einwärts zu
bewegen, woran sie durch die innen liegende Wand der Vertiefung 16 gehindert sind.
Daher
biegen sich die Randabschnitte bei einer Abkühlung auch nicht
zurück, so daß bei Temperaturänderungen des Lamellen-Rohrheizkörpers keine Bewegung
der Randabschnitte 15 auf der Oberfläche der benachbarten Lamelle stattfindet und
somit jedes Geräusch unterbunden ist.
-
In den Fig. 4 und 5 ist ein -Lamellen-Rohrheizkorper gemäß Fig. 1
in eine Fußleistenheizung eingebaut. er befindet sich in einem Innengehäuse, das
aus zwei im wesentlichen hochkant stehenden Blechen 19 und 20 besieht, Die unter
diesem rechten Winkel nach einwärts und oben schräg nach außen gebogen sind. Die
Bleche 9, 20 sind über Isolatoren 21, 22 an einem Außengehäuse 23 bzw. einem im
wesentlichen hochkant stehenangehängt den Blech 24 eines weiteren Innengeäuses/,
dessen aussen liegende Wand vom entsprechenden Teil 25 des Außengehäuses 23 gebildet
ist. Im oberen Teil laufen die Bleche 24, 25 schräg zusammen, wobei das linke Blech
24 in seinem oberen Teil etwas höher reicht als das rechte Blech 25, so daß ein
aus dem zweiten Innengehause austretender Luftstrom schräg nach oben von der Fußleistenheizung
fortgeblasen wird. Die gesamte Anordnung
ist durch eine gitterartige
Abdeckung 26 nach oben abgedeckt. Das weitere Innengehäuse enthält ein elektrisches
lteizgitter 27, das hochkant angeordnet ist. Oberhalb des Reizgitters 27 befindet
sich ein perforiertes Blech 28. Unterhalb des Heizgitters 27 ist der Boden des Gehäuses
23 mit Löchern 29 versehen. Das Außengehäuse 23 stützt sich über Füße 30 ab, von
denen in Fig. 4 nur einer gezeigt ist.
-
Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Anordnung entstehen durch Konvektion
zwei Heizluftströme, von denen der durch das Rohr 10 und die Lamellen 14 bewirkte
Luftstrom vertikal nach oben gerichtet ist, während der durch das Heizgitter 27
bewirkte Luftstrom schräg nach oben gerichtet ist, wobei die Heizanordnung so in
den zu beheizenden Raum aufgestellt wird, daß der von dem Heizgitter 27 ausgehende
Luftstrom schräg nach oben in den zu beheizenden Raum gerichtet ist, während der
andere Luftstrom an der Wand bzw. an einem Fenster emporsteigt.
-
In Fig. 6 ist ebenfalls ein Lamellen-Rohrheizkörper dargestellt entsprechend
den Fig. 1 und 4. Er ist in einem Gehäuse angeordnet, das zwei Seitenbleche 31,
32 und ein
eres B@@sch @@ aufweist. Nach unten @@@ das Gehäuse
geöffnet. Das Blech@@@@ist oberer Bereich oberhalb des Lamellen-Heizkörpers @@@rag
nach @@en gebogen. Im @häuse ist Wassergehälter @geordnet, der mit @e@@ek @eren
@t 35 @oer die Lammelen @@lberkangt. Der Wasser@@@lter 34 besitzt eine Reihe @ Wasserdampfaustrittsöffnungen
3@ an seinem oberen aus. Durch die mit @@ner @@sehene Platte 33 tritt somit ein
von den Lamellen @@ ausgehender erwärmter, vertikaler Luftstrom mit Feuchtigkeit
angereichert hindurch, da ein Teil der von den Lammelen angegebenen Wärme dazu herangezogen
wird das Wasser im Wasserbehälter 34 zu verdunsten In Fig. 7 ist eine Fußleisten-Heizanordnung
wie die in Fig. 4 gezeigte dargestellt, mit dem einzigen Unter schied, daß zwischen
der Außenwand des Gehäuses 23 und den Lamellen 14 ein Wasserbehälter 37 mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen
38 angeordnet ist. Der Wasserbehälter 57 ist ein quaderförmiger schmaler Blechkasten,
der sich über eine vorgegebene Länge erstrecken kann.
-
Die Wirkungsweise dieser Heizanordnung ist die gleiche wie bei der
nach Fig. 6.
-
Fig. 8 zeigt eine Heizanordnung nach den Fig. 4 und 7 in etwa anderer
perspektivischer Darstellung, wobei sie mittels einer Stirnwand 39 abgeschlossen
ist. In Fig. 8 ist ferner eine Einfüllöffnung 40 zu erkennen, die über eine nicht
gezeigte Leitung mit dem darunter befindlichen Wasserbehälter verbunden ist. Neben
der Einfüllöffnung 40 befindet sich ein Stab 41 einer Wasserstands-Änzeigevorrichtung,
der durch eine Öffnung in der Oberplatte 26 hindurchgeführt ist. Der Stab 41 trägt
eine Markierung 42, die anzeigt, ob noch genügend Wasser im Wasserbehälter ist.