DE2221236A1 - Lamellen-rohrheizkoerper - Google Patents

Lamellen-rohrheizkoerper

Info

Publication number
DE2221236A1
DE2221236A1 DE19722221236 DE2221236A DE2221236A1 DE 2221236 A1 DE2221236 A1 DE 2221236A1 DE 19722221236 DE19722221236 DE 19722221236 DE 2221236 A DE2221236 A DE 2221236A DE 2221236 A1 DE2221236 A1 DE 2221236A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiator according
radiator
housing
water
heating element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722221236
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Hamburg Bottermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIBO WERK
Original Assignee
WIBO WERK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WIBO WERK filed Critical WIBO WERK
Priority to DE19722221236 priority Critical patent/DE2221236A1/de
Priority to ZA731011A priority patent/ZA731011B/xx
Publication of DE2221236A1 publication Critical patent/DE2221236A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/008Details related to central heating radiators
    • F24D19/0082Humidifiers for radiators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/002Air heaters using electric energy supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/12Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element
    • F28F1/24Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only outside the tubular element and extending transversely

Description

  • Lamellen-Rohrheizkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Lamellen-Rohrheizkörper mit einem durch Energiezufuhr aufheizbaren Rohr und darauf aufgebrachten Lamellen, von denen auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Randabschnitte zur gleichen Seite abgebogen sind und mit ihrem freien Rand an einer benachbarten Lamelle anliegen.
  • Derartige Rohrheizkörper sind beispielsweise für eine Fußleistenheizung geeignet. Die Lamellen dienen zur Oberflächenvergrößerung des Rohrheizkörpers. Die abgebogenen Randabschnitte, die mit ihrem freien Rand an der benachbarten Lamelle anliegen, bewirken eine Kaminbildung, insbesondere, wenn die zwischen den einzelnen Lamellen gebildeten Kanäle etwa vertikal verlaufen, so daß neben der Wärmeabstrahlung eine kräftige Wärmeabgabe durch Konvektion erfolgt. Derartige Rohrheizkörper haben jedoch einen erheblichen Nachteil, der darin besteht, daß durch Wärmedekungen die sich aufeinander abstützenden Lamellen gegenseitig bewegen und hierdurch knackende oder anderweitige äußerst störende Geräusche verursachen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lamellen-Rohrheizkörper zu schaffen, der auch bei größeren Temperaturschwankungen vollkommen geräuschfrei arbeitet.
  • Bei einem Lamellen-Rohrheizkörper der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die freien Ränder der abgebogenen Randabschnitte in eingedrückten Vertiefungen der benachbarten Lamelle einsitzen.
  • Durch die eingedrückten Vertiefungen in den Lamellen sind die darin einsitzenden freien Ränder der abgebogenen Handabschnitte der Lamellen daran gehindert, bei Temperaturänderungen sich nach außen bzw. nach innen zu bewegen. Sie können auf daher auch nicht/der Oberfläche der benachbarten Lamelle gleiten und hierdurch knackende Geräusche verursachen. Die Lamellen sind ferner daran gehindert, sich gegeneinander zu drehen, und hierdurch ebenfalls Geräusche hervorzurufen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die eingedrückten Vertiefungen im Abbiegebereich der Randabschnitte vorgesehen sind. Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Randabschnitte um einen Winkel von mehr als 90° abgebogen werden, reicht es aus, wenn die eingedrückten Vertiefungen im Abbiegebereich derart geformt sind, daß nur eine Bewegung der Randabschnitte nach einwaridurch die Vertiefungen verhindert wird . Bei einer derartigen Ausbildung der Lamellen versuchen sich die Randabschnitte bei einer Temperaturerhöhung weiter nach einwärts zu biegen, werden jedoch durch die Vertiefung daran gehindert. Da sich die Randabschnitte bei der Erwärmung der Lamelle nicht nach innen biegen können, ergibt sich bei einer Temperaturerniedrigung des Heizkörpers auch kein Zurückbiegen mit den dadurch bedingten Geräuschen.
  • Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß für die Lamellen mechanisch verformbare rechteckige Bleche verwendet werden und die abgebogenen Randabschnitte auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks liegen. Als Bleche kommen in erster Linie gut wärmelei-tende Werkstoffe in Frage. Die Lamellen werden dabei, wie eingangs bereits erwähnt, zweckmäßigerweise so auf dem aufheizbaren Rohr angeordnnt, daß sich zwischen den Lamellen mit den abgebogenen Randabschnitten etwa vertikal verlaufende Kanäle bilden. Dadurch entsteht im Heizbetrieb des Lamellen-Rohrheizkörpers ein verhältnismäßig kräftiger Luftstrom, der eine starke freie Konvektion bedingt.
  • Die Lamellen können auf irgendeine bekannte Art und Weise auf dem aufheizbaren Rohr angeordnet sein. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung schlägt hierzu eine auf dem Rohr angeordnete tannvorrichtung vor, mit der die Lamellen axial zu einem Blechpaket zusammengezogen und axial auf dem Rohr gehalten werden. Hierzu werden mit geeigneten Mitteln die erste und letzte Lamelle des Lamellen-Rohrheizkörpers unter Spannung gegeneinander gedrückt, so daß dadurch die anderen Lamellen zwischen diesen festgehalten sind. Eine andere Möglichkeit, die Lamellen auf dem Rohr zu befestigen, besteht beispielsweise darin, diese zu verschweißen oder anzulöten.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Lamellen eine Offnung aufweisen, durch die das aufheizbare Rohr hindurchgeführt ist, rund daß ein um die Öffnung herum liegender Teil der. Lamelle axial weggebogen ist und auf der Rohroberfläche aufsitzt. Auf diese Weise wird eine verhältnismäßg große Berührungsfläche zwischen dem aufheizbaren Rohr und der jeweiligen Lamelle geschaffen. Hieraus ergibt sich wiederum eine verhältnismäßig schnelle Aufheizzeit der Lamelle und damit desegesamben Lamellen-Rohrheizkörpers. Damit eine gleichmäßige Aufheizung der Lamellen erfolgt, sieht die Erfindung ferner vor, daß die Öffnung etwa in der Miti der Lamelle angeordnet ist.
  • Wie oben bereits angedeutet, kann ein Lamellenheizkörper auch als Heizkörper in Form einer Fußleistenheizung verwendet werden. Hierzu sieht die Erfindung weiterhin vo, daß ein Gehäuse mit einer Rückwand, einer. Vorderwand und Seitenwänden vorgesehen ist, in dem der Heizkörper mittels Isolatoren aufgehängt ist. Die Isolatoren dienen dazu, eine Wärmeübertragung vom aufheizbaren Rohr auf das Gehäuse durch Wärmeleitung zu unterbinden. Bei Verwendung von elektrisch heizbaren Heizelementen, die im aufheizbaren Rohr angeordnet werden, dienen die Isolatoren ferner dazu, das aufheizbare Rohr elektrisch vom Gehäuse zu isolieren. Bei einer derartigen Anordnung ist die Oberseite des Gehäuses offen oder durch ein perforiertes Blech oder Gitter abgeschlossen, so daß Luft nach oben austreten kann.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß im Gehäuse ein Innengehäuse angeordnet ist, in dem der Heizkörper vorgesehen ist, und daß parallel daneben ein weiteres Innengehäuse vorgesehen ist für eine schräg nach vorn gerichtete Warmluftabgabe in dem ein an sich bekanntes Heizelement angeordnet ist. Das Innengehäuse, das die Warmluft schräg nash oben in den Raum abgibt, bestimmt die Aufheizung der Raumluft Der vertikal nach oben steigende erwärmte Luftstrom sorgt dazr, daß sich die Feuchtigkeit des Raumes nicht an den Fenstern niederschlagen kann. Die in dem Raum enthaltende Lufteuchtigkeit bleibt daher in der Luft gelöst und kann damit -veiterhin als Wärmeträger wirken. Somit schafft die kombinierte Abgabe von Warmluft schräg nach oben in das Rauminnere und vertikal nach oben zum Fenster hin eine behagliches gesunde Raumluft, die für das Wohlbefinden von erheblicher Bedeutung ist.
  • Eine weitere At'sf1.ihningsform hierzu besteht darin, daß beide Innengehäuse oben und unten offen ausgebildet und die auf Abstand geführten benachbarten Verlängerungswände beider Innengehäuse oberhalb der Heizelemente nach oben und schräg nach /vorn geführt sind. Mit Hilfe einer derartigen Ausbildung der Innengehäuse kann durch einfache Mittel erzielt werden, daß der von dem Lamellen-Heizkörper ausgehende erwärmte Luftstrom etwa vertikal nach oben strömt, während der von dem Heizelement im anderen Innengehäuse abgegebenenWärme schräg in den Raum strömt.
  • Das Außengehäuse kann auf irgendeine bekannte Weise im Bereich der Fußleiste angebracht werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht hierzu vor, daß der Heizkörper mittels Füßen vom Boden auf Abstand gehalten ist. Dadurch kann Kaltluft von unten in die Innengehäuse eingesaugt werden, wenn außerdem entsprechende Durchtrittsöffnungen im Gehäuse vorgesehen sind.
  • Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß das Gehäuse mit Rollen versehen ist. Auf diese Weise kann der Heizkörper längs den Wänden des zu beheizenden Raumes beliebig verschoben werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen versehener Wasserbehälter vorgesehen, der so im Gehäuse angeordnet ist, daß das in ihm befindliche Wasser von der von dem Heizkörper ausgehenden Wärme auf eine vorgegebene Verdunstungstemperatur aufheizbar ist, und daß dem Wasserbehälter eine Nachfüllvorrichtung zugeordnet ist. Da die Luft in dem zu beheizenden Raum normalerweise mit einem Feuchtigkeitsgehalt unter dem für die Behaglichkeit zu fordernden Wert liegt, wird mit Hilfe der Erfindung mit der Beheizung des Raumes zugleich eine Erhöhung des Feuchtigkeitsgehalts der Raumluft erzielt.
  • Man erhält auf diese Weise eine behagliche und gesunde Raumluft. Ein weiterer Verteil besteht darin, daß infolge der besseren WärmeleitfahigReit von Wasserdamg im Vergleich zu Luft eine schnellere Aufheizung der Raumluft erfolgen kann als das beispielsweisu ohne die Verwendung einer Verdunstungseinr-ichtung der Fall ist. Mit der Erfindung wird somit ein Heizkörper geschaffen, mit dem ein Raum innerhalb äußerst kurzer Zeit auf die gewünschte Temperatur unter Aufrechterhaltung behaglicher Atmosphäre gebracht werden kann.
  • In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung ferner vor, daß und der Wasserbehälter oberhalb jeder seitlich des Heizkörpers angeordnet und im wesentlichen durch Strahlung von diesem aufheizbar ist.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Wasserbehälter derart im Gehäuse angeordnet ist, daß das Wasser auf weniger als 10(i0 C, vorzugsweise auf etwa 600 C erwärmt wird. Der zuletzt angegebene Wert stellt in etwa die optimale Verdunstungstemperatur dar. Eine Erwärmung über 100°C muß vermieden werden, da eine Verdampfung des Wassers auch eine verhältnismäßig schnelle Kondensation des Wasserdampfs an kühleren Flächen zur Folge hat, so daß das kondensierte Wasser nicht mehr zur Anreicherung der Luft mit Feuchtigkeit beiträgt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eine Steuer- oder Regelvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Energiezufuhr in Abhängigkeit von der Temperatur und/ oder dem Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft verstellbar ist.
  • Da die Behaglichkeit, wie oben erwähnt, in starkem Maße von dem Feuchtigkeitsgehalt in der Luft abhängt, ist es äußerst vorteilhaft, die Temperatur des Heizkörpers auch in Abhängigkeit davon zu steuern. Da der Wasserbehälter dem Lamellen-Rohrheizkörper zugeordnet ist, wird in vorteilhafter Weise insbesondere die Energiezufuhr zu diesem in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder dem Feuchtigkeitsgehal-t der Räumluft verstellt. Eine weitere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, daß die Steuer- oder Regelvorrichtung die Energiezufuhr in Abhängigkeit von der Wassertemperatur verstellt.
  • Hierzu wird zweckmäßigerweise ein Temperaturfühler innerhalb oder in der Nähe des Wasserbehälters angeordnet, damit die Temperatur des Lamellen-Rohrheizkörpers nach Maßgabe der gemessenen Temperatur verstellt werden kann.
  • Die Nachfüllvorrichtung für den Wasserbehälter kann in beliebiger Weise ausgestaltet sein und sich der Form des Heizkörpers anpassen. Bei mehreren Wasserbehältern kann ein einziger Einfüllstutzen verwendet werden, der über entsprechende Leitungen mit sämtlichen Wasserbehältern in Verbindung steht. In vorteilhafter Weise kann der Einfüllstutzen mit einem Sperrorgan versehen sein, der ein Eindringen von Staub oder sonstigen Verunreinigungen in den Wasserbehälter verhindert. Schließlich kann zweckmäßogerweise auch eine Wasserstands-Anzeigevorrichtung vorgesehen werden, die anzeigt, wenn sämtliches Wasser aus dem Be;"lter verdunstet ist.
  • Ausführungsbeispieie der Erfindung sollen nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Lamellen-Rohrheizkörper.
  • Fig. 2 zeigt ein lamellenpaket für einen Heizkörper gemäß Fig. 1.
  • Fig. 3a und 3b zeigen eine Lamelle £ur den Heizkörper nach Fig. 1 in Vorder- bzw. Seitenansict.
  • Fig. 3c zeigt perspektivisch einen Ausschnitt aus drei benachbarten Lamallen Fig. 4 zeigt perspektivisch einen Teil einer Fußleistenheizung mit einem Lamellen-Rohrheizkörper nach Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus der Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4, wobei ein Abdeck gitter fortgelassen wurde.
  • Fig. 6 zeigt perspektivisch einen Teil einer Fußleistenheizung mit einem Lamellen-Rohrheizkörper gemäß Fig. 1 und einen Wasserbehälter.
  • Fig. 7 zeigt eine Ftißleistenheizung ähnlich der nach Fig. 4 ebenfalls mit einem Wasserbehälter.
  • Fig. 8 zeigt perspektivisch eine Fußleistenheizung gemäß Fig. 7 in anderer Ansicht mit einer Einfüllöffnung und einem Wasserstandsanzeiger.
  • In Sigo 1 weist ein Rohr 10 eines Lamellen-Rohrheizkörpers, der nur teilweise dargestellt ist, zwei längliche Heizelemente 11 und 12 auf, die durch das Rohr 10 hindurchgeführt sind. Das Rohr 10 ist ferner mit einem wärmespeichernden, elektrisch isolierenden Material gefüllt. Auf dem durch die Elemente 11 und 12 aufheizbaren Rohr 10, das aus einem guX wärmeleitenden Material besteht, sind Lamellen 14 aufgebracht, von denen auf zwei diametral gegenüber liegenden Seiten Randabschnitte 15 zur gleichen Seite abgebogen sind. Mit dem freien Rand liegen die abgebogenen Randabschnitte 15 in eingedrückten Vertiefungen 16 der benachbarten Lamelle.
  • Die eingedrückten Vertiefungen 16 befinden sich im Abbiegebereich der ßandabschnitte 15, die um etwas mehr als einen Winkel von 900 umgebogen sind. Die Vertiefungen 16 sind so geformt, daß ie im wesentlichen nur eine Bewegung der Randabschnitte 15 nach einwärts verhindern.
  • Wie aus den Fig0 2 und 3a erkennbar, weisen die Lamellen 14 eine Öffnung 17 auf, durch die das aufheizt bare Rohr 10 hindurchgeführt wird. Die Öffnungen 17 sind etwa in der Mitte der Lamellen 14 angeordnet Wie aus diesen Figuren ferner zu erkezeen9 laufen die Vertiefungen 16 über die gesamte Höhe der Lamellen 14.
  • Fig. 3b zeigt die Lamelle nach Fig. 3a im Schnitt und läßt erkennen, daß die Lamelle 14 am Rand der Öffnung 17 achsial umgebogen ist, so daß ein ringförmiger achsialer Ansatz 18 gebildet ist. Die lamellen 14 sitzen mit den Ansätzen 18 fest auf dem Rohr 1Q auf, so daß eine verhältnismäßig große Flächenberührung zwschen den Lamellen und dem Rohr 10 erzielt wird, die eine intensive und schnelle Wärmeübertragung vom Rohr 10 auf die Lamellen 14 gewährleistet.
  • In Fig. 3c ist nochmal deutlich herausgestellt, wie die Randabschnitte 14 in den Vertiefungen 16 einsitzen. Da die Randabschnitte 15 über einen größeren Winkel als 900 umgebogen sind, versuchen sie sich bei Erwärmung nach einwärts zu bewegen, woran sie durch die innen liegende Wand der Vertiefung 16 gehindert sind. Daher biegen sich die Randabschnitte bei einer Abkühlung auch nicht zurück, so daß bei Temperaturänderungen des Lamellen-Rohrheizkörpers keine Bewegung der Randabschnitte 15 auf der Oberfläche der benachbarten Lamelle stattfindet und somit jedes Geräusch unterbunden ist.
  • In den Fig. 4 und 5 ist ein -Lamellen-Rohrheizkorper gemäß Fig. 1 in eine Fußleistenheizung eingebaut. er befindet sich in einem Innengehäuse, das aus zwei im wesentlichen hochkant stehenden Blechen 19 und 20 besieht, Die unter diesem rechten Winkel nach einwärts und oben schräg nach außen gebogen sind. Die Bleche 9, 20 sind über Isolatoren 21, 22 an einem Außengehäuse 23 bzw. einem im wesentlichen hochkant stehenangehängt den Blech 24 eines weiteren Innengeäuses/, dessen aussen liegende Wand vom entsprechenden Teil 25 des Außengehäuses 23 gebildet ist. Im oberen Teil laufen die Bleche 24, 25 schräg zusammen, wobei das linke Blech 24 in seinem oberen Teil etwas höher reicht als das rechte Blech 25, so daß ein aus dem zweiten Innengehause austretender Luftstrom schräg nach oben von der Fußleistenheizung fortgeblasen wird. Die gesamte Anordnung ist durch eine gitterartige Abdeckung 26 nach oben abgedeckt. Das weitere Innengehäuse enthält ein elektrisches lteizgitter 27, das hochkant angeordnet ist. Oberhalb des Reizgitters 27 befindet sich ein perforiertes Blech 28. Unterhalb des Heizgitters 27 ist der Boden des Gehäuses 23 mit Löchern 29 versehen. Das Außengehäuse 23 stützt sich über Füße 30 ab, von denen in Fig. 4 nur einer gezeigt ist.
  • Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Anordnung entstehen durch Konvektion zwei Heizluftströme, von denen der durch das Rohr 10 und die Lamellen 14 bewirkte Luftstrom vertikal nach oben gerichtet ist, während der durch das Heizgitter 27 bewirkte Luftstrom schräg nach oben gerichtet ist, wobei die Heizanordnung so in den zu beheizenden Raum aufgestellt wird, daß der von dem Heizgitter 27 ausgehende Luftstrom schräg nach oben in den zu beheizenden Raum gerichtet ist, während der andere Luftstrom an der Wand bzw. an einem Fenster emporsteigt.
  • In Fig. 6 ist ebenfalls ein Lamellen-Rohrheizkörper dargestellt entsprechend den Fig. 1 und 4. Er ist in einem Gehäuse angeordnet, das zwei Seitenbleche 31, 32 und ein eres B@@sch @@ aufweist. Nach unten @@@ das Gehäuse geöffnet. Das Blech@@@@ist oberer Bereich oberhalb des Lamellen-Heizkörpers @@@rag nach @@en gebogen. Im @häuse ist Wassergehälter @geordnet, der mit @e@@ek @eren @t 35 @oer die Lammelen @@lberkangt. Der Wasser@@@lter 34 besitzt eine Reihe @ Wasserdampfaustrittsöffnungen 3@ an seinem oberen aus. Durch die mit @@ner @@sehene Platte 33 tritt somit ein von den Lamellen @@ ausgehender erwärmter, vertikaler Luftstrom mit Feuchtigkeit angereichert hindurch, da ein Teil der von den Lammelen angegebenen Wärme dazu herangezogen wird das Wasser im Wasserbehälter 34 zu verdunsten In Fig. 7 ist eine Fußleisten-Heizanordnung wie die in Fig. 4 gezeigte dargestellt, mit dem einzigen Unter schied, daß zwischen der Außenwand des Gehäuses 23 und den Lamellen 14 ein Wasserbehälter 37 mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen 38 angeordnet ist. Der Wasserbehälter 57 ist ein quaderförmiger schmaler Blechkasten, der sich über eine vorgegebene Länge erstrecken kann.
  • Die Wirkungsweise dieser Heizanordnung ist die gleiche wie bei der nach Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt eine Heizanordnung nach den Fig. 4 und 7 in etwa anderer perspektivischer Darstellung, wobei sie mittels einer Stirnwand 39 abgeschlossen ist. In Fig. 8 ist ferner eine Einfüllöffnung 40 zu erkennen, die über eine nicht gezeigte Leitung mit dem darunter befindlichen Wasserbehälter verbunden ist. Neben der Einfüllöffnung 40 befindet sich ein Stab 41 einer Wasserstands-Änzeigevorrichtung, der durch eine Öffnung in der Oberplatte 26 hindurchgeführt ist. Der Stab 41 trägt eine Markierung 42, die anzeigt, ob noch genügend Wasser im Wasserbehälter ist.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    S Lamellen-Rohrheizkörper mit einem durch Energiezufuhr aufheizbaren Rohr und darauf aufgebrachten Lamellen, von denen auf zwei diametral gegenüberliegenden Seiten Randabschnitte zur gleichen Seite abgebogen sind und mit ihrem freien Rand an einer benachbarten Lamelle anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder der abgebogenen Randabschnitte (15) in eingedrückten Vertiefungen (16) der benachbarten Lamellen (14) einsitzen.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingedrückten Vertiefungen (16) im Abbiegebereich der Randabschnitte (15) vorgesehen sind.
  3. 3. Heizkörper nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lamellen (14) mechanisch verformbare rechteckige Bleche verwendet werden und die abgebogenen Randabschnitte (15) auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks liegen0
  4. 4. Heizkörper einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (15) um einen Winkel von mehr als 90° abgebogen sind.
  5. 5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet, durch eine auf dem Rohr angeordnete Spannvorrichtung, mit der die Lamellen achsial zu einem Lamellenpaket gezogen und achsial auf dem Rohr gehalten werden.
  6. 6. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (14) eine Öffnung (17) aufweisen, durch die das aufheizbare Rohr (10) hindurchgelührt ist und daß ein um die Öffnungen (17) herumliegender Teil (18) der Lamelle len (14) achsial weggebogen isttund auf der Rohroberfläche aufsitzt.
  7. 7. Heizkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) etwa in der Mitte der Lamellen (14) angeordnet ist.
  8. 8. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (23) mit einer Rückwand, einer Vorderwand (25) und Seitenwänden, in des der Heizkörper mittels Isolatoren aufgehängt ist.
  9. 9. Heizkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse(23) ein Innengehäuse angeordnet ist, in dem der Heizkörper (10, 14) angeordnet ist, und daß parallel daneben ein weiteres Innengehäuse vorgesehen ist für eine schräg nach vorn gerichtete Warmluftaufgabe, in dem ein ansich bekanntes Heizelement (27) angeordnet ist.
    10. Heizkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Innengehäuse oben und unten offen ausgebildet und die auf Abstand geführten benachbarten Verlängerungswände weiter oberhalb der Heizelemente (10, 14 und 27) schräg nach oben und vorn geführt sind.
    11. Heizkörper nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) mittels rußen (33) vom Boden auf Abstand gehalten ist0 120 Heizkörper nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die süße mit Rollen versehen sind.
    13. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch mindestens einen mit Wasserdampf-Austrittæöffnungen (36, 38) versehener Wasserbehälter (35, 37), der so im Gehäuse angeordnet ist, daß das in ihm befindliche Wasser von der vom Heizkörper ausgehenden Wärme auf eine vorgegebene Verdunstungs temperatur aufheizbar ist, und daß dem Wasserbehälter (35, 37) eine Nachfüllvorrichtung zugeordnet ist.
    14. Heizkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (35) oberhalb und/oder seitlich des Heizkörpers (10, 14) angeordnet und im wesentlichen durch Strahlung von diesem aufheizbar ist.
    15. Heizkörper nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (35, 37) derart im Gehäuse angeordnet ist, daß das Wasser auf weniger als 1000 C, vorzugsweise auf ca. 600 C erwärmt wird.
    16. Heizkörper nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuer- oder Regelt vorrichtung vorgesehen ist, mit der die Energiezu fuhr zum Heizkörper (10, 14) in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder den Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft verstellbar ist.
    17. Heizkörper nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Regelvorrichtung die Energiezufuhr in Abhängigkeit von der Wassertemperatur im Wasserbehälter (35, 37) verstellt.
    L e e r s e i t e
DE19722221236 1972-04-29 1972-04-29 Lamellen-rohrheizkoerper Pending DE2221236A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722221236 DE2221236A1 (de) 1972-04-29 1972-04-29 Lamellen-rohrheizkoerper
ZA731011A ZA731011B (en) 1972-04-29 1973-02-13 Mixer for solvent extractors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722221236 DE2221236A1 (de) 1972-04-29 1972-04-29 Lamellen-rohrheizkoerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2221236A1 true DE2221236A1 (de) 1973-11-15

Family

ID=5843711

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722221236 Pending DE2221236A1 (de) 1972-04-29 1972-04-29 Lamellen-rohrheizkoerper

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2221236A1 (de)
ZA (1) ZA731011B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ZA731011B (en) 1974-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3331268C2 (de) Konvektionsheizkörper
DE3907665A1 (de) Ptc-thermistorvorrichtung mit waermeabstrahlrippen
CH679883A5 (de)
DE2617701C3 (de) Elektrisch heizende Tür
DE2702374C3 (de) Wärmetauscherelement für einen Konvektor-Heizkörper
DE2614564B2 (de) Heizvorrichtung
DE3329855A1 (de) Heizschrank
DE954193C (de) Belueftungseinrichtung mit einer Luftverteilungsoeffnungen aufweisenden Unterdecke
DE2221236A1 (de) Lamellen-rohrheizkoerper
DE3442848A1 (de) Backofen
DE3021144C2 (de) Koch- bzw. Backofen
EP1593536A2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Fluidströmen in einer Heizeinrichtung
DE1613759C3 (de) Kühlvorrichtung für Transformatoren
DE7216480U (de) Lamellen-Rohrheizkörper
DE2110781A1 (de) Vorrichtung zum Heizen oder Kuehlen von Raeumen
DE2221235A1 (de) Fussleistenheizung
AT308252B (de) Wärmespeichergerät
DE19714830A1 (de) Konvektionsheizung für Großraum-Fahrzeuge
DE3110082C2 (de)
DE3115256C2 (de) Klimatisiersystem für beheizte Räume
DE1579642C3 (de)
DE8307978U1 (de) Vorrichtung zum beheizen von raeumen
DE10215596B4 (de) Raum-Aufheizeinheit
DE1565317B2 (de) Waermespeicherofen
DE1565317C (de) Wärmespeicherofen