DE7216480U - Lamellen-Rohrheizkörper - Google Patents

Lamellen-Rohrheizkörper

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DE7216480U
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Description

I'Λ Τ Κ Ν Τ Λ.X W Λ M K
π im \c;. II. XE(JEXI)AXK dipl-i n<j. II. HALCK ι>ιιμ..-ι>η vs. W. SCHMITZ niiM.-iNc;. E. (JHAALFS · ι>ιΐ·ΐ..-ΐ\(ί. W. Λ\'UIIMiHT
II Λ M H Γ H (ί · M Γ Λ V II IC N Y. IS'! i: 1.1. ί N(JSA NSt 1IIHI Ι"Γ: Ii Λ MIHHC :t(i N ΐ: IM-: H WA I. L_l 1
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webe'"heiE£Oväte vi"ho-werk
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τι-:ι.KCi ic. N IUi ΐ·:ΐ).ν ι'λτι:ν γ μ C νγηιι.ν
2Ü00 Hamburg 54
Jäger lauf 41-45 ham »πα,. 27. April 1972
Lamellen-kohrheizkörver
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lamellen-kohrheizköri"-er mit einem durch ünerGiezufuhr aufheizbaren Rohr und darauf aufgebrachten Lamellen, von denen auf ΖΛ-.'ei diametral gegenüberliegenden Seiten Randabschnitte zur gleichen Seite abgebogen sind und mit ihrem freien Hand an einer benachbarten Lamelle anliegen.
Derartige Rohrheizkörper sind beispielsweise für eine Fußleistenheizung geeignet. Die Lamellen dienen zur Oberflächenvergrößerung des Rohrheizkörpers. Die abgebogenen Randabschni-cte, die mit ihrem freien Rand an der benachbarten Lamelle anliegen, bewirken eine Kaminbildung, insbesondere, wenn die zwischen den einzelnen Lamellen gebildeten Kanäle etwa vertikal verlaufen, so daß neben der Wärmeabstrahlung eine kräftige Wärmeabgabe durch Konvektion erfolgt. Derartige
Rohrheizkörper haben jedoch einen erheblichen Nachteil, der darin besteht, da.", durch 'wäraedebnngen die sich aufeinander abstützenden Lamellen gegenseitig bewegen und hierdurch knackende oder anderweitige "äußerst störende Geräusche verursachen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lamellen-Rohrheizkörper zu schaffen, der auch bei größeren l'emreraturschwankungen vollkommen geräuschfrei arbeitet.
Bei einem Lamellen-Rohrheizkczver der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daO die freien Ränder der abgebogenen Randabschnitte in eingedrückten Vertiefungen der benachbarten Lamelle einsetzen.
Durch die ein** ο druckten Vertiefungen in den Lamellen sind die darin einsetzenden freien Ränder der abgebogenen Randabschnitte der Lamellen daran gehindert, bei Temperaturänderunr;en sich nach außen bzw. nach innen zu bewegen. Sie können
auf
daher auch nicht/der Oberfläche der benachbarten •Ljamelle ^Leiten und hierdurch knackende Geräusche verursachen. Die Lamelfen sind ferner daran gehindert, sich gegeneinander zu drehen, und hierdurch ebenfalls Geräusche hervorzurufen.
3 -
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die eingedrückten Vertiefungen im Abbiegebereich der Randabschnitte vorgesehen sird. Wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Randabschnitte um einen V/inkel von mehr als 90° abgebogen werden, reicht es aus, wenn die eingedrückten Vertiefungen im Abbiegebereich derart geformt sind, daß nur eine Bewegung der Γ an <"■abschnitte nach eanwärtsdurch die Vertiefungen verhindert wird . Bei einer derartigen Ausbildung der Lamellen versuchen &-wCh die Randabschnitte bei einer Temperaturerhöhung weiter nach einwärts zu biegen, werden jedoch durch die Vertiefung daran gehindert. Da sich die Randabschnitte bei der Erwärmung der Lamelle nicht nach innen biegen können, ergibt sich bei einer Temperaturerniedrigung des Heizkörpers auch kein Zurückbiegen mit den dadurch bedingten Geräuschen.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß für die Lamellen mechanisch verformbare rechteckige Bleche verv/endet werden und die abgebogenen Rand.abschnitte auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks liegen. Als Bleche kommen in erster Linie gut wärmelei-tende Werkstoffe in Frage. Die Lamellen werden dabei, wie eingangs bereits erwähnt, zwockrnäßigerweise so auf dem aufheizbaren
Rohr angeordnet, de.3 sich zwischen den Lamellen mit den abgebogenen Aancabschnitten etwa vertikal verlaufende Kanäle bilden. Dadurch entsteht in Heizbetrieb des Leinellen-Rohrheizkör±.ers sin verhältnismäßig kräftiger Luftstrom, der eine starke freie Konvektion bedingt.
Die Lamellen können aiii irgendeine bekannte Art und Weise auf dem aufheizbaren Rohr angeordnet sein. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung schlägt hierzu eine auf dem Rohr angeordnete ^annvorrichtung vor, mit der die Lamellen axial zu einem Blechpaket zusammengezogen und axial auf dem Rohr gehalten werden. Hierzu werden mit geeigneten Mitteln die erste und letzte Lamelle des Lamellen-Rohrheizkörpers unter Spannung gegeneinander gedruckt, so daß dadurch die anderen Lamellen zwischen diesen festgehalten sind. Eine andere Möglichkeit, die Lamellen auf dem Rohr zu befestigen, besteht beispielsweise darin, diese zu verschweif3en oder anzulöten. Eine weitere Ausfuhrungsform der Erfindung besteht darin, daß die Lamellen eine Öffnung aufweisen, durch die das aufheizbare Rohr hindurchgeführt ist, und daß ein um die Öffnung herum liegender Teil der Lamelle axial weggebogen ist und auf der Rohroberflache aufsitzt. Auf diese V/eise wird eine verhältnismäßig große Berührungsfläche zwischen dem aufheizbaren Rohr und der jeweiligen Lamelle geschaffen. Hieraus
ergibt sich wiederum eine verhältnismäßig schnelle Aufhe.i.zzeit der Lamelle und damit des gesamten Lamellen-Rohrheizkör ers. Lamit eine gleichmäßige Aufheizung der Lauellen eri'olgt, sieht die Erfindung ferner vor, da:3 öle uffnung etwa in der nitfe der Lamelle angeordnet ist.
",vie oben bereits angedeutet, kann ein Lamellenheizkörper auch als Heizkörper in Form einer Fußleistenheizung verwendet werden. Hierzu sieht die Erfindung weiterhin vor, daß ein Gehäuse mit einer Rückwand, einer Vorderv/and und Seitenwänden vorgesehen ist, in dem der Heizkörper mittels Isolatoren aufgehängt ist. Die Isolatoren dienen dazu, eine V,;ärmeübertragung vom aufheizbaren Rohr auf das Gehäuse durch V/ärmeleitung zu unterbinden. Bei Verwendung von elektrisch heizbaren Heizelementen, die im aufheizbaren Rohr angeordnet werden, dienen die Isolatoren ferner dazu, das aufheizbare Rohr elektrisch vom Gehäuse zu isolieren. Bei einer derartigen Anordnung ist die Oberseite des Gehäuses offen oder durch ein perforiertes Blech oder Gitter abgeschlossen, so daß Luft nach oben austreten kann.
In diesem Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß im Gehäuse ein Innengehäuse angeordnet
ist, in dem der Ieizkör,.er vorgesehen ist, und da,3 parallel daneben ein weiteres Iniitjugeiiüuäe voigcöciien ist £'j.t sine schräg nach vorn gerichtete warmluftabgabo in dein ein an sich bekanntes Heizelement angeordnet ist. Das Innengehäuse, das die ,varmluft schräg nach oben in den Raum abgibt, bestimmt die Aufheizung der Raumluft. Der vertikal nach oben steigende erv/ärmte Luftstrom sorgt dafir, daß sich die Feuchtigkeit des Raumes nicht an den fenstern niederschlagen kann. Die in dem Raum enthaltende Luftfeuchtigkeit bleibt daher in der Luft gelöst und kann damit weiterhin als Wärmeträger v/irken. Somit schafft die kombinierte Abgabe von v.armluXt schräg nach oben in das Rauminnere und vertikal nach oben zum Fenster hin eine behagliche, gesunfe Raumluft, die für das Wohlbefinden von erheblicher Bedeutung ist.
Eine weitere AusfUhrungsform hierzu besteht darin, dai^ beide Innengehäuse oben und unten offen ausgebildet und die auf Abstand geführten benachbarten Verlängerungswände beider Innengehäuse oberhalb der Heizelemente nach oben und
sind. Mit Hilfe einer derartigen Ausbildung der Innengehäuse kann durch einfache Kittel erzielt werden, da£ der von dem Lamellen-Heizkörper ausgehende erwärmte Luftstrom etwa vertikal nach oben strömt, während der von dem Heizele-
ment im anderen Innengehäuse abgegeber l'/ärme schräg in Gen Kaum strömt.
Das Außengehäuse kann auf irgendeine bekannte Weise im Bereich der Fußleiste angebracht werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht hierzu vor, daß der Heizkörper mittels Füßen vom Boden auf Abstand gehalten ist. Dadurch kann Kaltluft von unten in die Innengehäuse eingesaugt werden, wenn außerdem entsprechende Durchtritts-Öffnungen im Gehäuse vorgesehen sind.
andae Ausfuhr*'ngsform besteht darin, daß das Gehäuse mit Rollen versehen ist. Auf diese Weise kann der Heizkörper längs den Wänden des zu beheizenden Raumes beliebig verschoben werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens ein mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen versehener Wasserbehälter vorgesehen, der so im Gehäuse angeordnet ist, daß das in ihm befindliche Wasser von der von dem Heizkörper ausgehenden Wärme auf eine vorgegebene Verdunstungstem^eratur aufheizbar ist, und daß dem Wasserbehälter eine Nachfüllvorrichtung zugeordnet ist. Da die Luft in dem zu beheizenden Raum normalerweise mit einem Feuchtigkeitsgehalt unter dem
£"r die Behaglichkeit zu fordernden V/ert liegt, wird nit Hilfe der Krfinciun.t; mit der iieheizvinc fies ii.nuines zugleich eine Erhöhung des Feuchtigkeitsgehalts der Raumluft erzielt. Man erhält auf diese ,/eise eine behagliche und gesunde Raumluft, üin \</eiterer Vorteil besteht darin, daß infolge der besseren Wärmeleitfähigkeit von Wasserdainif im Vergleich zu Luft eine schnellere Aufheizung der Raumluft erfolgen kann als das beispielsweise ohne die Verwendung einer Verdunstungseinr-ichtung der Fall ist. Hit der Erfindung wird somit ein Heizkörper geschaffen, mit dem ein Raum innerhalb äußerst kurzer Zeit auf die gewünschte Temperatur unter Aufrechterhaltung behaglicher AtrnoSphäre p^br^cfat werden kann.
In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung ferner vor, da'i der Wasserbehälter oberhaltWifäer seitlich des Heizkörpers angeordnet und ic wesentlichen durch Strahlung von diesem aufheizbar ist.
Die Erfindung sieht ferner vor, dai3 der Wasserbehälter derart im Gehäuse angeordnet ist, daß das Wasser auf weniger eis 100° C, vorzugsweise auf etwa 60° C erwärmt wird. Der zuletzt angegebene Wert stellt in etwa die optimale Ver-
dunstungsteni: eratur dar. Eine Erwärmung "ber 100° C r.u.? vermieden v;erden, da cone Vercam;fung ces V.rrrers ouch sine verhältnismäßig schnelle Kondensation des V/asserdara; fs an kühleren Flächen zur Folge hat, so da., das kondensierte nasser nicht mehr zur ^nreicherung der Luft mit Feuchtigkeit beiträgt.
£ine weitere Ausgestaltung der· Erfindung besteht drrin, ccß eine Steuer- oder Regelvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Energiezufuhr in ..".bhängigkeit von der i'cr.r eratur und/ oder dem Feuchtigkeitsgehalt der keunluft verstellbar ist. Da die Behaglichkeit wie oben erwähnt- in starkfn i-ia..-θ von dem Feuchtigkeitsgehalt in der Luft abhängt, ist es :·.uferst vorteilhaft, die Tem;.eratur ces KeizkörT ers euch in ..bhi'ngigkcit davon zu steuern, ua der v/asserbe-hälter den Lamellen-Rohrheizkörper zugeordnet ist, wird in vorteilhafte: · -.'eise insbesondere die Energiezufuhr zu diesem in Abhängigkeit von der Temperatur und/oder dem Feuchtigkeitsgehal-t der Raumluft verstellt. Eine weitere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, da.'; die Steuer- oder Regelvorrichtung die Energiezufuhr in Abhängigkeit von der wassertemperatur verstellt. Hierzu wird zweckmäßigerweise ein Tem-eraturfilhler innerhalb oder in der Nähe des Wasserbehälters angeordnet, damit die Temperatur des Lamellen-Rohrheizköri ers nach ilaßgabc der
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- 10 gemessenen Teiler a tür verstellt werden kann.
Die :-."&chf-':livcrrichtur.i: ir der. './asserbeh^lter kann in beliebiger './eise p.i;£-:estallet sein -and sich der ?orn des Heizkörpers an, asser., o^i mehreren ..as&eroehiltern kann ein einziger LinfMistutzen verwendet v;erden. der "ber ents rechende Leitungen mit sittlichen ',lasserbehLltern in Verbindung steht. In vorteilhafter '..eise kann der Kinf listutzen mit einem Sperror(_;£n versehen sein, der ein Kindringen von Staub oder sonstioen VerunreinitiTin^en in den Wasserbehälter verhindert. Schließlich Kann zwecke^;!igerveise euch eine V/asserstands-Anzeigevorrichtung vorgesehen werden, die anzeigt, wenn sämtliches "i/asser aus dem i-ehiilter verdunstet ist.
Ausf hrringisbeiSj. iele der Erfindung sollen nachfolgend anhand von Zeichnungen n'iher beschrieben v/erden.
7216 £-80-5.10.72
'Id - 11 -
Pig. 1 zeigt einen erfindungsgeaäSen Lamellen-Rohrheizkörper.
Fig. 2 zeigt ein Lamellenpaket für einen Heizkörper gemäß Fig. 1.
Fig. 3a und 3b zeigen eine Lamelle für den Heizkörper nach Fig. 1 in Vorder- "bzw. Seitenansicht.
Fig. 5c zeigt perspektivisch einen Ausschnitt aus drei benachbarten Lamellen.
Fig. 4 zeigt perspektivisch einen Teil einer Fußleistenheizung mit einem Lamellen-Rohrheizjttörper nach Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus der Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 4, wobui ein Abdeckgitter fortgelassen wurie.
Fig. 6 zeigt perspektivisch einen Teil einer Fußleistenheizung mit einem Lamellen-Rohrheizkörper gemäß Fig. 1 und einen Wasserbehälter.
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Fig. 7 zeigt eine Fußleistenheizung ähnlich der nach Fig. 4 ebenfalls mit einem Wasserbehälter.
Fig. 8 zeigt perspektivisch eino Fußleistenheizung gemäß Fig. 7 in anderer Ansicht mit einer Einfüllöffnung und einem Wasserstandsanzeiger.
In Fig. 1 weist ein Rohr 10 eines Lamellen-Rohrheizkörpers, der nur teilweise dargestellt ist, zwei längliche Heizelemente 11 und 12 auf, die durch das Rohr 10 hindurchgeführt sind. Das Rohr 10 ist ferner mit einem wärmespeichernden, elektrisch isolierenden Material gefüllt. Auf <?em durch die Elemente 11 und 12 aufheizbaren Rohr 10, das aus einem gut wärmeleitenden Material besteht, sind Lamellen 14 aufgebracht, von deren auf Ewei diametral gegenüber liegenden Seiten Randabschnitte 15 zur gleichen Seite abgebogen sind. Mit dem freien Rand liegen die abgebogenen Randabschnitte 15 in eingedrückten Vertiefungen 16 der benachbarten Lamelle. Die eingedrückten Vertiefungen 16 befinden sich im Abbiegebereich der Randabschnitte 15f die um etwas mehr als einen Winkel von 90° umgebogen sind. Die Vertiefungen 16 sind so geformt, daß eile im wesentlichen nur Bewegung der Randabschnitte 15 nach einwärts verhindern.
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Y.'ie aus άβη I'ift. 2 und 5a erkennbar, weiten die Lamellen 14 eine öffnung 17 auf, durch die das aufheiz» bare Rohr 10 hindurchgeführt wird. Die Offnungen 17 sind etv.a in der Mitte der Lamellen 14 angeordnet. Wie aus diesen Figuren ferner zu erkennen, laufen die Vertiefungan 16 über die gesamte Höhe der Lamellen 14.
Fig. 3b zeigt die lamelle nach Fig. 3a im Gchnits und Ϊ läßt erkennen, daß die Lunalle 14 am Rand der Öffnung 17 achsial umgebogen ist, so daß ein ringförmiger echsialer Ansatz 18 gebildet ist. Die Lamellen 14 sit- «en mit den Ansätzen 18 fest auf dem Rohr 10 auf, so Äaß eine verhältnismäßig große Plächenberührung zwi-Bchen den Lamellen und dem Rohr 10 erzielt wird, die •ine intensive und schnelle Wärmeübertragung vom Rohr 10 auf die Lamellen 14 gewährleistet.
In Fig. 3c ist nochmal deutlich herausgestellt, wie die Randabschnitte 14 in den Vertiefungen 16 einsitzen. Da die Randabschnitte 15 über einen größeren Winkel ale 90° umgebogen sind, versuchen sie sich bei Erwärmung nach einwärts zu bewegen, woran sie durch die ΙηηβΛ liegende Wand der Vertiefung 16 gehindert sind. Daher
-H-
"biegen sich die Randabsohnitte bei einer Abkühlung auch nicht zuiiiok, so daß bei Temperaturänderungen dot) Lamellen—Ruhr lie iüküjfpö to käiiiö Böwögüü^ uör Reüiu— abschnitte 15 auf der Oberfläche der benachbarten Lamelle stattfindet und somit jedes Geräusch unterbunden ist.
In den Fig. 4 und 5 iet ein Lamellen-Rohrheizkörper gemäß Fig. 1 in eine Fußleistenheizung eingebaut. Er befindet sioh in einem Innengehäuse, das aus zwei Im wesentlichen hochkant stehenden Bischen 19 und 20 besteht j die unter diesem rechten Winkel nseh einwärts und oben schräg nach außen gebogen sind. Sie BIeohe 19, 20 sind über Isolatoren 21, 22 an einem Außengehäuse 23 bzw. einem im wesentlichen hochkant stehenden Blech 24 eines weiteren Innengef^seer}gaessen aussen liegende Wand vom entsprechenden Teil 25 des Außengehäuses 23 gebildet ist. Im oberen Teil laufen die Bleche 24, 25 schräg zusammen, wobei das linke Blech 24 in seinem oberen Teil etwa„höher reicht als das rechte Blech 25, so daß ein aus dem zweiten Innengehäuse austretender Luftstrom schräg nach oben von der Fußleistenheizung fortgeblasen wird« Sie gesamte An-
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Ordnung ist durch eine gitterartige Abdeckung 26 nach oben abgedeckt. Das weitere Innengöhäu~d enthält ein elekt?ieRh*e eeiegitter ζ/, aas hocnkani anseordnet 1st. Oberhalb des Heizgittere 27 befindet eich ein perforiertes Blech 28. Unterhalb dea Heiagitters 27 iet der Boden des Gehäuses 23 mit Löchern 29 versehen. Das Außengehäuse 23 stutzt sich liber FUBe 30 ab, von denen in Fig. 4 nur einer gezeigt ist.
Bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Anordnung entstehen durch Konvelrtion zwei Heieluftströme, von denen der durch das Rohr iö und die Lamellen 14 bewirkte Luftstrom vertikal nach oben gerichtet ist, während der durch das Heizgitter 27 bewirkte Luftstrom schräg nach oben gerichtet ist, wobei die Heizanordnung so in den EU beheizenden Raum aufgestellt wird, daß der von dem Heizgitter 27 ausgehende Luftstrom schräg naoh oben in den zu beheizenden Raum gerichtet ist, während der andere Luftstrom an der Wand bzw. an einem Fenster emporsteigt.
In Fig. 6 ist ebenfalls ein LameUen-Rohrheizkftrper dargestellt entsprechend den Fig. 1 und 4. Er ist in einem Gehäuse angeordnet, das zwei Seitenbleche 31, 32 und ein
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oVereß Blech 33 aufweist. Nach unten ist das Gehäuse geöffnet. Pas Blech 32 ist im oberen Bereich oberhalb αββ Lamellen—Hßizikö'rpejra auhx-äg ϊϊάϋΐχ außen gebogen. Im Gehäuse ist ferner ein Wasserbehälter 34 angeordnet, der mit seinem ooeren Abschnitt 35 liber die Lamellen 14 überhängt. Der Wasserbehälter 34 besitzt eine Reihe von Wasserdampf-Auatrittsöffnungen 36 an seinem oberen Ende. Durch die mit Löchern versehene Platte 33 tritt somit ein von den Lamellen 14 ausgehender erwärmter ... _
, vertikaler
Luftstrom mit Feuchtigkeit angereichert hinduroh, da ein Teil der von den Lamellen abgegebenen Wärme dazu herangezogen wird, das Wasser im Wasserbehälter 34 zu verdunsten.
In Fig. 7 ist eine Fußleistan-Heizanordnung wie die in Fig. 4 gezeigte dargestellt, mit dem einzigen unterschied, daß zwischen der Außenwand des Gehäuses 23 und den Lamellen 14 ein Wasserbehälter 37 mit Wasserdampf-Austrittsöffnungen 38 angeordnet ist. Der Wasserbehälter 37 ist ein Quaderförmiger schmaler Blechkasten, der sich über eine vorgegebene Länge erstrecken kann. Die Wirkungsweise dieser Heizanordnung ist die gleiche wie bei der nach Fig. 6.
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Pig. 8 zeigt eine Heizanordnung naoh den Pig, 4 und 7 in etwa anderer perspektivischer Darstellung, wobei eic mittels einer !Stirnwand 39 abgeffthioHsen iat. in Fig» 8 iat ferner eine Einf iillöffnung 40 zu erkennen, die über eine nicht gezeigte Leitung mit dem darunter befindlichen Wasserbehälter verbunden iat. Neben der Einfüllöffnung 40 befindet sich ein ütab 41 einer w'aalerstands-Anzeigevorrichtung, der durch eine öffnung in der Oberplatte 26 hindurohgeführt ist. Der Stab trägt eine Markierung 42, die anzeigt, ob nooh genügend Wasser im Wasserbehälter ist.
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Claims (1)

  1. j e t Hnapruche
    1. Lamellen-Rohrheizkörper mit einem durch Energiezufuhr aulheizbarsn Rohr und darauf aufgebrachten Lamellen, von denen auf awei diametral gegenüberliegenden Seiten Randabschnitte zur gleichen Seite abgebogen sind und mit ihrem freien Rand an einer benachbarten Lamelle anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Ränder der abgebogenen Randabschnitte (15) in eingedrückten Vertiefungen (16) der benachbarten Lamellen (H) einsitzen.
    ?.. Heizkörper naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingedrückten Vertiefungen (*$$) im Alöi3gebereich der Randabschnitte (15) vorgesehen sind.
    5. Heiakörper nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lamellen (14) mechanisch verformbare rechteckige Bleche verwendet werden und die abgebogenen Randabschnitte (15) auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Rechtecks liegen.
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    A„ Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randab3i.Anitte (15) um ei^en winkel von mehr als 90° abgebogen sind.
    5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet, duroh eine auf dem Rohr angeordnete Spannvorrichtung, mit der die Lamellen arhaial zu einem Lamellenpaket gezogen und achsial auf dem Rohr gehalten werden.
    6. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5» daduroh gekennzeichnet, daß die Lamellen (14) eine Öffnung (17) aufweisen, duroh die das aufheizbare Rohr (10) hindurchgeführt ist, und daß ein um die Öffnungen (17) herumliegender Teil (18) der Lamellen (14) achsial weggebogen ist iund auf der Rohroberfläche aufsitzt.
    7. Heizkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) etwa in der Mitte der Lamailen (14) angeordnet ist.
    β. Heizkörper nach einem der Anspräche 1 bis 7, gekennzeichnet Üiü'uli ciu v.Tt:üiiu3ö ν 25} ITiJ."u sixicIT TUiCk— wand, einer Vorderwand (25) und Seitenwänden, in Λθφ der Heizkörper mittels Isolatoren aufgehängt ist.
    9. Heizkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im (rehäuse(23) ein Innengehäuse angeordnet ist, in dem der Heizkörper (10, 14) angeordnet ist, und daß parallel daneben ein weiteres Innengehäuse vorgesehen ist iü? eine schräg Τιε.ΰϊί vom gerichtsts Warmluftaurga"be, in dem ein ansich bekanntes Heizelement (27) angeordnet ist.
    10. Heizkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß "beide Innengehäuse oben und unten offen ausgebildet und die auf Abstand geführten benachbarten Verlängerungawände weiter oberhalb der Heizelemente (10, 14 und 27) schräg nach oben, und vorn geführt sind.
    11. Heizkörper nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (23) mittels Füßen (33) vom Boden auf Abstand gehalten ist«
    - 21 -
    12. Heizkörper nach eineia der .insprUclr; 3 bis 11, da-
    eohen sind.
    13. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 Ms 12, gekennzeichnet durch mindestens einen mit V/aas er damp f-AußtrittBöffnungen (36, 38) versehener Wasserbehälter (35, 37), der so im Gehäuse angeordnet ist, daß das in ihm befindliche Wasser von der vom Heizkörper ausgehenden Wärme auf eine vorgegebene Yerdunstunga- +■ /»mv-vA v· »*+ >i>» #"»»»^V*ö4 v)\o7» A σ + int/l /ΐοβ A ο τη VJo α a
    JU- /·»*- -»#»\ _J ^T —1 t>-t·^ -% . . »* 1_ J^ .^.——a^^^J- Jt ^
    1/ΒΓ V.^3, ^f/ CjOB η BUJix U.XXV υχ'Γΐ mi iiuiig augcuruuc« χά
    14. Heizkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (35) oberhalb und/oder seitlioh des Heizkörpers (10, 14) angeordnet and im wesentlichen durch Strahlung von diesem aufheizbar ist·
    15. Heizkörper nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (35, 37) derart im Gehäuse angeordnet ist, daß das Wasser auf weniger als 100° C, vorzugsweise auf ca. 60° C erwärmt wird.
    - 22 -
    16., :leiz^ör;;er nach einem der Aniiprüohe 13 iis 15* :iadnrnh gfitennzßichnet. la υ eine oxeuer- oder Heilvorrichtung vorgesehen iat, mit der die Hncr^iezufuhr zum Heizkörper (10, H) in Abhängigkeit von
    der Temperatur und/oder den Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft verstellbar ist.
    17. Heizkör£>er nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Regelvorrichtung die Energiezufuhr in Abhängigkeit von der 'aaserteinperatur im Vasserbehäixer (35» 57) tili
    721648O-5.io.72
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