CH404137A - Vorrichtung zum Beheizen oder Kühlen von Räumen - Google Patents

Vorrichtung zum Beheizen oder Kühlen von Räumen

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CH404137A CH743762A CH743762A CH404137A CH 404137 A CH404137 A CH 404137A CH 743762 A CH743762 A CH 743762A CH 743762 A CH743762 A CH 743762A CH 404137 A CH404137 A CH 404137A
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    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
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    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Vorrichtung   zum Beheizen oder    Kühlen   von    Räumen   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beheizen oder Kühlen von Räumen, wie Hallen, Werkstätten, Sälen, Wohnräumen oder auch    offenen   Räumen, wobei die dazu erforderliche    Heiz-   bzw. Kühlwirkung im wesentlichen durch Strahlung erzielt werden soll. 



  Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt, welche parallel    zueinander   verlaufende,    stabförmige   Energieträger und mit diesen verbundene, aus wärmeleitendem Material bestehende flächenhafte übertragungselemente mit quer zu den Energieträgern verlaufenden abgewinkelten Seitenteilen, die an den Energieträgern    gehaltert   sind, aufweisen. Dabei sind die aus Blech bestehenden    übertragungselemente   aneinander und an den    stabförmigen   Energieträgern durch Schraubverbindungen, wie Schellen oder dergleichen, befestigt. 



  Bei der Verwendung von Schellen oder anderen Klemmverbindungen zur Verbindung von Energieträger und    übertragungselement   bildet sich zwischen Schelle und Rohr unweigerlich ein Luftspalt von etwa    1/1o   mm aus, was darauf    zurückzuführen   ist, dass die insbesondere beim ersten Anheizen der Vorrichtung eintretende Ausdehnung der Schelle nicht vollständig reversibel ist. 



  Dazu kommt, dass alle Vorrichtungen, bei welchen die Verbindung zwischen Rohr und    übertra-      gungselement   mittels Schellen    oder   anderen Spannelementen    erfolgt,   dazu neigen, beim Aufheizen und Abkühlen infolge der durch die wesentlich verschiedenen Temperaturen der beiden Teile bedingte verschiedene Längenausdehnung Lärm zu erzeugen. 



  Schliesslich sind die erwähnten Vorrichtungen weder durch    Vorfertigung   noch am    Einbauort      schnell   und leicht ohne besondere Hilfsmittel zusammenfüg- bar; auch besitzen sie nur eine mässige Festigkeit    und   geringe Steifheit. 



  Zweck der Erfindung ist, diese Nachteile zu beseitigen. 



  Dies geschieht bei der    erfindungsgemässen   Vorrichtung zum Beheizen oder Kühlen von Räumen, mit parallel zueinander verlaufenden,    stabförmigen   Energieträgern und    mit   diesen verbundenen, aus wärmeleitendem Material bestehenden    flächenhaften      übertragungselementen   mit quer zu den Energieträgern verlaufenden abgewinkelten Seitenteilen, die an den Energieträgern gehaltert sind, dadurch, dass die    übertragungselemente   in den Seitenteilen    Ausneh-      mungen   aufweisen, die von den    stabförmigen   Energieträgern durchsetzt sind, mit denen die Seitenteile fest verbunden sind. 



  Durch die feste Verbindung zwischen Energieträger und Übertragungselement, welche beispielsweise durch Schweissen,    Kaltlöten   oder nach dem Expansionsverfahren (bei welchem der    rohrförmige   Energieträger nach dem Aufschieben des    übertragungs-      elementes   einem Druck von z.

   B. 60-130 atü ausgesetzt und dabei    expandiert   wird) erreicht werden    kann,   kommt    ein   ausserordentlich guter Wärmeübergang zustande, welcher die Vorrichtung    insbesondere   auch als    Hochtemperaturstrahler      (Heizmitteltempera-      tur   = 55-240  C) geeignet macht.    Bekanntlich      nimmt   die pro Flächeneinheit abgestrahlte Energie mit der 4. Potenz der Temperatur der Fläche zu, so dass der Oberflächentemperatur des    übertragungs-      elementes   entscheidende Bedeutung zukommt. 



  Bei einem Versuch    (Heizmitteltemperatur   = 100  C) wurden zwischen Rohr und    übertragungs-      element   unter sonst völlig identischen Bedingungen, folgende Temperaturabfälle gemessen: 

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 sehr gute Schellenverbindung:    Q   T = 32-38 C    erfindungsgemässe   Verbindung, geschweisst:    p   T = 1,5 C Als    stabförmige   Energieträger kommen z. B.    Heiz-   und Kühlrohre, elektrische Heizkörper oder    Peltier-Säulen   in Frage. Die Übertragungselemente können z. B. U-förmig, kastenförmig oder volle oder hohle Blöcke sein. 



  Bei einer zweckmässigen Ausführungsform sind die    Übertragungselemente   als einseitig offener Kasten mit zu den Energieträgern parallelen Randteilen ausgebildet, wobei letztere nach unten und nach oben gebogen sind, so dass die nach oben gebogenen Randteile eine nach oben offene Rinne bilden, in welche ein den    Energiefluss   hemmendes    Dämmate-      rial   eingebracht    ist.   



  Dabei kann über der dem nicht zu beeinflussenden Teil des Raumes zugekehrten Seite der    übertra-      gungselemente   eine im Querschnitt U-förmige    abheb-      bare,   gegebenenfalls als Träger von    Dämmaterial   dienende Abdeckung vorgesehen sein, derart, dass jedes Element    zusammen   mit der Abdeckung eine geschlossene Kammer bildet. 



  Einige beispielsweise    Ausführungsformen   des    Erfindungsgegenstandes   werden anhand der Zeichnung näher erläutert, in welcher darstellen:    Fig.   1 und 2 zwei Ausführungsformen in perspektivischer Darstellung;    Fig.   3, 5 und 7 Schnitte durch andere Ausführungsformen;    Fig.4,   6 und 8 die Abwicklungen der in den    Fig.   3, 5 und 7 dargestellten Ausführungsformen;    Fig.   9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform;    Fig.   10 ein Grundriss der in    Fig.   9    dargestellten   Ausführungsform;    Fig.   11 einen Schnitt längs der Linie    XI-XI   in    Fig.   10;

   und    Fig.   12 einen Schnitt längs der Linie    XII-XII   in    Fig.   10. 



     Fig.   1 zeigt eine einfache Ausführungsart eines aus    Aluminium   hergestellten U-förmigen Übertragungselementes, welche Elemente nebeneinander auf Heiz- oder Kühlrohren 2 aufgereiht werden. 



  Die senkrecht oder mit beliebiger Neigung zu den Energieträgern 2 verlaufenden Wandteile 3 sind von den Energieträgern durchsetzt. Zur Erzielung einer gut leitenden Verbindung der Elemente mit den Energieträgern 2 sind die Wandteile an den Stellen 4, wo sie an diesen anliegen, kragenförmig ausgebildet. Im Betrieb wird die dem zu beeinflussenden Raum zugekehrte Seite der Übertragungselemente 1 Strahlen absorbieren oder emittieren, sodass im beeinflussten Raum sich aufhaltende Lebewesen Kälte bzw. Wärme empfinden werden. 



     Fig.2   zeigt eine    Ausführungsart,   bei der die U-förmigen Elemente nicht mehr Einzelgebilde darstellen, sondern    in   der Richtung der Energieträger durch Biegen, Abkanten, Schweissen, Löten oder Kleben als Reihenelemente auf den Energieträgern aufgezogen sind. Bei den Ausführungsarten nach den    Fig.   3 und 4 sind statt runder Energieträger, wie bei    Fig.   1, Energieträger 5 mit ovalem Querschnitt verwendet und die    einzelnen   Elemente aus Metall oder anderem Material sind    kastenförmig   ausgebildet. Zur    Vergrösserung   der Oberfläche sind die seitlichen nicht von Energieträgern durchsetzten Wandteile 6 schräg nach aussen und unten umgebogen.

   Um zu erreichen, dass möglichst wenig Energie statt nach dem zu    beeinflussenden   Raum nach einer anderen Richtung abfliesst, ist es vorteilhaft, Energieträger und Elemente mit einem den unerwünschten    Ener-      giefluss   dämmenden Material 7, z. B. Glaswolle, abzudecken    (Fig.3).   Ausserdem kann diese    Dämm-      schicht   gegen eine raumbegrenzende obere Abschlussvorkehrung zur Reduktion der    Strahlungs-Verluste   mit einer hochglänzenden Schicht, z. B. einer Aluminiumfolie 8, abgedeckt werden    (Fig.   3). 



     Fig.4   zeigt die Abwicklung eines solchen Elementes nach    Fig.   3, wobei die    Biegungslinien   gestrichelt dargestellt sind. Die Öffnungen, durch welche die Elemente auf die Energieträger aufgereiht werden, sind mit 5a bezeichnet. 



  Im unteren Teil der    Fig.   4 ist ausserdem die Abwicklung eines durch Biegen oder Abkanten, Löten oder Schweissen erstellten Reihenelementes nach    Fig.   2 dargestellt. 



  Bei der in den    Fig.   5 und 6 dargestellten Ausführungsform bilden die einzelnen Elemente nach der Seite des zu beeinflussenden Raumes hin offene Kasten, die leitend auf Energieträgern, z. B. elektrischen Heizkörpern 9 aufgereiht sind. Bei dieser Anordnung ist daher der Energieträger von unten her sichtbar. Die an den Kanten zuerst nach unten, dann nach oben gebogenen Wandteile 10 der nebeneinander aufgereihten Elemente bilden zusammen einen nach der oberen Raumbegrenzung hin offenen Kanal. 



  Auch bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, die Elemente mit einem den Energiefluss nach oben dämmenden Material 7 mit einer hochglänzenden z. B. Aluminiumfolie 8 abzudecken. 



     Fig.   6 zeigt die Abwicklung dieses Elementes, die    Biegungslinien   sind gestrichelt dargestellt. 9a sind Öffnungen für die Energieträger. Gestrichelt sind in    Fig.   6 ausserdem die    Biegungs-,      Abkant-,   Löt- oder Schweisslinien in Abwicklung für ein Reihenelement dargestellt. 



  Bei der Ausführung nach    Fig.   7 und 8 sind Elemente 13    ähnlich   wie bei    Fig.   1 verwendet, wobei aber Teile 14 des parallel zu den Energieträgern verlaufenden Wandteiles 15 des Elementes der Energieträgerform angepasst sind und leitend an den Energieträgern anliegen.    Fig.   8 zeigt die Abwicklung dieses Elementes. Im betriebsfertigen Zustand sind die Elemente mittels eines Deckels 16 abgedeckt, so dass jedes Element eine geschlossene Kammer bildet. Der Deutlichkeit halber ist in    Fig.7   dieser Deckel 16 oberhalb des Elementes 13 dargestellt. Im Deckel 16 

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 ist eine Schicht 17 aus    Dämm-Material   angebracht und mit einer    Aluminiumfolie   8 abgedeckt. 



  Es ist klar, dass sämtliche dargestellten Elemente auf Energieträger von beliebigem Querschnitt, seien es beispielsweise Rohre mit sternförmigem, rundem, ovalem oder beliebigem Querschnitt oder seien es elektrische Heizkörper, aufgereiht werden können. 



  Bei allen Ausführungsformen kann die dem zu    beeinflussenden   Raum zugekehrte Seite der    übertra-      gungselemente      Perforierungen   enthalten, welche der Schalldämpfung dienen. 



  In den    Fig.   9 bis 12 ist eine    Ausführungsform   dargestellt, bei der die parallel zu den Energieträgern 18 verlaufende Wand 19    Aufbiegungen   20 aufweist, die leitend an den Energieträgern anliegen und diese teilweise umschliessen. Diese    Aufbiegungen   20 sind vorteilhaft federnd ausgebildet, so dass sie nach Einführen der Energieträger 18 durch Öffnungen in den senkrecht zu ihnen verlaufenden Wandungen 21 satt an den Energieträgern 18 anliegen. Auf die nebeneinander auf die Energieträger aufgereihten Elemente kann auch ein gegen    Energiefluss   mit    Dämmaterial   versehener Deckel, wie bei der    Ausführung   nach    Fig.   7 und 8 beschrieben, aufgelegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Beheizen oder Kühlen von Räumen mit parallel zueinander verlaufenden, stab- förmigen Energieträgern und mit diesen verbundenen, aus wärmeleitendem Material bestehenden flächenhaften Übertragungselementen mit quer zu den Energieträgern verlaufenden abgewinkelten Seiten- teilen, die an den Energieträgern gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die übertragungselemen- te (1) in den Seitenteilen (3) Ausnehmungen (2a, 5a, 9a) aufweisen, die von den stabförmigen Energieträgern (2, 5, 9) durchsetzt sind, mit denen die Seitenteile fest verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Übertragungselemente als einseitig offener Kasten mit zu den Energieträgern (5, 9) parallelen Randteilen (6, 10) ausgebildet ist, wobei letztere nach unten und nach oben gebogen sind, so dass die nach oben gebogenen Randteile eine nach oben offene Rinne bilden, in welche ein den Energiefluss hemmendes Dämmaterial (7) eingebracht ist (Fig. 3, 5). 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der dem nicht zu beeinflussenden Teil des Raumes zugekehrten Seite der Übertragungselemente eine im Querschnitt U-förmige abhebbare dienende Abdek- kung (16) vorgesehen ist, derart, dass jedes Element zusammen mit der Abdeckung eine geschlossene Kammer bildet (Fig. 7). 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (16) als Träger von Dämmaterial dient. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungselemente in Längsrichtung der Energieträger zu einem zusammenhängenden Reihenelement vereinigt sind (Fig. 2).
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