CH382945A - Heizungsanlage - Google Patents
HeizungsanlageInfo
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- CH382945A CH382945A CH388161A CH388161A CH382945A CH 382945 A CH382945 A CH 382945A CH 388161 A CH388161 A CH 388161A CH 388161 A CH388161 A CH 388161A CH 382945 A CH382945 A CH 382945A
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/16—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating mounted on, or adjacent to, a ceiling, wall or floor
- F24D3/165—Suspended radiant heating ceiling
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Heizungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungsanlage mit Heizrohren und wärmeleitend damit verbundenen Wärmestrahlplatten, die raumseitig vor den Heizrohren angeordnet sind. Bekannte Heizungsanlagen dieser Art haben den Nachteil, dass die Heizplatten nicht nahe an einer Wand oder einer Decke angebracht werden können, weil dann die Platten nicht mehr an den Rohren befestigt werden können. Sind die Platten von vornherein fest mit den Rohren verbunden, dann bleiben die Befestigungsorgane sichtbar oder müssen mit besonderen Teilen abgedeckt werden. Die Heizungsanlage gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass an einem festen Gebäudeteil angeordnete, die Heimohr .e höchstens zur Hälfte umfassende Tragorgane die Heizrohre halten und dass an der Rückseite der Wärmestrahlplatten angeordnete Riegel mit durch die Wärmestrahlplatten hindurchgeführten Betätigungsorganen die Wärmestrahlplatten an die freibleibende Rohrumfangshälfte pressen. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Heizungsanlage, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass zuerst die Tragorgane mit den Heizrohren an einem festen Gebäudeteil befestigt werden, dass danach die Wärmestrahlplatten an die Heizrohre gedrückt werden und dass zum Schluss die Riegel von der Sichtseite der Platten her geschwenkt werden, so dass sie die Wärmestrahlplatten an die Rohre pressen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Heizanlage dargestellt, und das erfindungsgemässe Verfahren wird an Hand der Zeichnung ebenfalls beispielsweise erläutert. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer Heizungsanlage. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt derselben Heizungs- anlage an einer anderen Stelle als der Schnitt nach Fig. 1. Fig.3 zeigt einen Schnitt derselben Heizungsanlage bei der Montage, und Fig. 4 zeigt ein Detail der Anlage im grösseren Massstab. In den Figuren sind Heizungsrohre 1 mittels eines Trägers 2 aus Winkeleisen miteinander verbunden. Der Träger 2 ist dazu an den Stellen 3 an die Rohre angeschweisst und hält dadurch die Rohre im vorbestimmten Abstand voneinander. In den Trägern 2 sind nicht dargestellte Schlitzlöcher vorgesehen, in welche die verstellbaren Haken 4 eingeschraubt sind. Die Haken greifen in Ösen 5 ein, die in einem festen Gebäudeteil 6 verankert sind. In fertigmontiertem Zustand, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, liegen die Rohre 1 in Nuten 7 der Wärmestrahlplatten 8, und Riegel 9 drücken diese Platten an die Rohre. In Fig. 4 ist ein solcher Riegel im grösseren Massstab dargestellt. Im Riegel ist eine durchgehende im Querschnitt vierkantige Bohrung 10 angebracht. In der Bohrung befindet sich eine Schraube mit vierkantigem Schaft 11, die durch die Wärmestrahlplatte 8 hindurchgesteckt ist und deren Kopf 12 von der Raumseite der Platte her zugänglich ist. Am andern Ende ist die Schraube mit Gewinde versehen, und es sind zwei Muttern 13 aufgeschraubt, die eine Feder 14 spannen. In fertigmontiertem Zustand (wie in Fig. 1 und 4) der Anlage sind die Riegel so weit gedreht, dass sie die Rohre in die Nuten drücken. An Hand von Fig. 3 lässt sich die Reihenfolge der Montage erklären. In der oberen Hälfte der Fig. 3 ist dargestellt, wie im ersten Montageabschnitt die Rohre mittels der Träger 2, der Haken 4 und der an der Decke befestigten Ösen 5 aufgehängt sind. Erst nachdem die Rohre derart aufgehängt sind, werden die <Desc/Clms Page number 2> Wärmestrahlplatten 8 an die Rohre gedrückt und die Riegel 9 von der Sichtseite der Platte her mit Hilfe eines Schraubenziehers gedreht. Beim Andrücken müssen die Riegel, wie in Fig. 3 dargestellt, etwa parallel zu den Rohren ausgerichtet, d. h. etwa 90 gedreht sein gegenüber der in Fig. 1 und 4 dargestellten Stellung. In der Fig. 2 ist ein neben den Aufhängeorganen für die Rohre und neben den Riegeln verlaufender Schnitt durch eine Wärmestrahlplatte dargestellt, worin eine Matte 15 aus wärmeisolierendem Material ersichtlich ist, die über die Rohre und auch über die in dieser Figur nicht sichtbaren. Riegel gelegt ist. Die Matte ist beispielsweise aus Glas- oder Schlackenwolle hergestellt und lässt sich dort, wo sich Riegel befinden, leicht eindrücken. Über die Matte ist noch ein Abdeckblech 16 gelegt, das die Matte vor Verstaubung schützt. Der Einfachheit halber wird man die Länge der Matten und der Abdeckbleche so bemessen, dass sie jeweils zwischen zwei Aufhängungen eingelegt werden können. Die Wärmestrahlplatten können auch perforiert sein, und die Heizungsanlage wird dann infolge der schallabsorbierenden Eigenschaften des wärmedämmenden Materials schallschluckend wirken. Es ist klar, dass die Platten auch in kleinerem Abstand, als bei der Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, an einem festen Gebäudeteil montiert werden können, so dass die hochstehenden Ränder 17 der Platte nahezu an der Decke oder an der Wand anliegen. Dies ist ohne weiteres möglich, da ja die Riegel von der Sichtseite der Platte aus geschwenkt werden können. Es ist auch klar, dass die Rohre und Platten mittels der dargestellten oder mittels anderer ähnlicher Befestigungsorgane an schrägen Flächen, wie z. B. unterhalb eines Sheddaches oder sogar vertikal an einer Wand, angebracht werden können. Statt der in den Figuren beispielsweise dargestellten Nuten in den Wärmestrahlplatten können die Nuten selbstverständlich auch ein anderes Profil aufweisen. Die in Fig. 2 dargestellten Isoliermatten und Abdeckplatten können auch weggelassen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE I. Heizungsanlage mit Heizrohren und wärmeleitend damit verbundenen Wärmestrahlplatten, die raumseitig vor den Heizrohren angeordnet sind, da- durch gekennzeichnet, dass an einem festen Gebäudeteil angeordnete, die Heizrohre höchstens zur Hälfte umfassende Tragorgane die Heizrohre halten und dass an der Rückseite der Wärmestrahlplatten angeordnete Riegel mit durch die Wärmestrahlplatten hindurchgeführten Betätigungsorganen die Wärmestrahlplatten an die freibleibende Rohrumfangshälfte pressen.1I. Verfahren zur Herstellung einer Heizungsanlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst die Tragorgane mit den Heizrohren an einem festen Gebäudeteil befestigt werden, dass danach die Wärmestrahlplatten an die Heizrohre gedrückt werden und dass zum Schluss die Riegel von der Sichtseite der Platten her geschwenkt werden, so dass sie die Wärmestrahlplatten an die Rohre pressen. UNTERANSPRÜCHE 1. Heizungsanlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragorgane die Heizrohre im vorbestimmten Abstand voneinander halten. 2. Heizungsanlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel als federnde Winkelriegel ausgebildet sind. 3.Heizungsanlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmestrahlplatten Nuten aufweisen, welche die Rohre aufnehmen. 4. Heizungsanlage nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmestrahlplatten hochgebogene Ränder aufweisen, welche die Riegel und mindestens teilweise die Tragorgane verdecken. 5. Heizungsanlage nach Patentanspruch I und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Rückseite der Wärmestrahlplatten und über die Heizrohre eine Schicht aus wärmedämmendem Ma- . terial aufgebracht ist. 6. Heizungsanlage nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht aus wärmedämmendem Material mittels einer Deckplatte abgedeckt ist. 7.Heizungsanlage nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmestrahlplatten perforiert sind.
Priority Applications (2)
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Family Applications (1)
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Also Published As
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