DE562014C - Stempel- oder Registriervorrichtung, deren Druckvorrichtung durch das Einfuehren eines zu bedruckenden Bogens in die Maschine in Wirkung versetzt wird - Google Patents

Stempel- oder Registriervorrichtung, deren Druckvorrichtung durch das Einfuehren eines zu bedruckenden Bogens in die Maschine in Wirkung versetzt wird

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DE562014C
DE562014C DEI41680D DEI0041680D DE562014C DE 562014 C DE562014 C DE 562014C DE I41680 D DEI41680 D DE I41680D DE I0041680 D DEI0041680 D DE I0041680D DE 562014 C DE562014 C DE 562014C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C1/00Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people
    • G07C1/02Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data
    • G07C1/04Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures
    • G07C1/06Registering, indicating or recording the time of events or elapsed time, e.g. time-recorders for work people not involving the registering, indicating or recording of other data wherein the time is indicated in figures with apparatus adapted for use with individual cards

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Description

  • Stempel- oder Registriervorrichtung, deren Druckvorrichtung durch das Einführen eines zu bedruckenden Bogens in die Maschine in Wirkung versetzt wird Die Erfindung bezieht sich auf eine Stempel- oder Registriervorrichtung, mittels deren ein Aufdruck der Zeit oder für irgendeine andere Angabe erhalten wird. Die Stempelvorrichtung wird in an sich bekannter Weise durch das Einführen des zu bedruckenden Bogens in Wirkung versetzt und ist ferner mit einer elektrisch beeinflußten Einrichtung versehen, die verhindert, daß mehr als die gewünschte Druckarbeit bei einer einzelnen Einführung des Bogens hergestellt wird.
  • Da der Druckvorgang durch eine geringe Kraft eingeleitet werden muß, wenn man hierzu das Einführen eines Papierstreifens oder Bogens in die Druckvorrichtung benutzt, so wird gemäß der Erfindung in der Weise vorgegangen, daß für die Kontakte der elektrisch beeinflußten Druckvorrichtung eine Abzugvorrichtung vorgesehen ist, die durch das Einführen des Bogens ausgelöst wird.
  • Diese Abzugvorrichtung, die vorzugsweise als aufrecht stehende schwingbare Platte ausgebildet ist, wirkt hierbei unmittelbar auf einen der Kontaktträger .ein. Die Kontakte werden hierbei durch eine Feder in die geschlossene Lage geführt und gewöhnlich durch die Abzugvorrichtung in der offenen Lage gehalten. Man erreicht hierdurch bei äußerst einfacher Bauart der Teile eine sehr jempfindliche Steuerung für die elektrischen Kontakte und das einwandfreie Arbeiten der Stempel-oder Registriervorrichtung, wobei erfindungsgemäß die Einrichtung noch so getroffen ist, daß die Abzugplatte durch die Bewegung der Druckplatte in die Arbeitsstellung selbsttätig wieder eingestellt wird. Der in die Stempelvorrichtung eingeführte Bogen verhindert hierbei ein nochmaliges Auslösen der Abzugvorrichtung, nachdem letztere während der Herstellung eines Aufdrucks wiedereingestellt worden ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Fig. i eine schematische Ansicht und veranschaulicht die normale Lage der einzelnen Teile der Stempelvorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Fig. z ist eine ähnliche Ansicht und veranschaulicht den eingeführten Streifen in einer Lage, in der .er die Vorrichtung beeinflußt.
  • Fig.3 veranschaulicht die einzelnen Teile während des Druckvorgangs, und Fig.4 veranschaulicht die Stellung nach Beendigung des Druckvorgangs. Beim Ausführungsbeispiel wird eine Abzibgvorrichtung benutzt, die durch einen Papierbogen o. dgl. ausgelöst wird, wenn letzterer zwischen Typenträger und Druckplatte der Vorrichtung eingeführt wird. Die Abzugvorrichtung beherrscht einen elektrischen Stromkreis, der einen Magneten aufweist, mittels dessen die Aufdruckplatte gegen das Papier und die Drucktype hin bewegt wird, um die gewünschten Angaben auf das Papier aufzudrucken. Bei Beendigung der Druckbewegung werden die Teile in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt, und es ist eine Einrichtung vorhanden, die eine unerwünschte Wiederholung dieser Druckbewegung verhindert.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein geeigneter Typenträger, wie beispielsweise ein Typenrad 16 und eine Druckplatte oder Walze 17, vorgesehen, die neben dem Typenträger angeordnet 'ist, welcher mit dieser Platte zwecks Herstellung eines Aufdrucks zusammenarbeitet. Das Typenrad 16 und die Platte 17 sind aufeinander zu bewegbar, und beim Ausführungsbeispiel ist die Platte 17 das bewegliche Glied. Es kann irgendeine geeignete Anzahl von Typenrädern 16 vorgesehen sein, und letztere können durch irgendeine geeignete Einrichtung :eingestellt werden, um die verschiedenen Aufdrucke herzustellen.
  • Die Platte 17 wird vorzugsweise durch eine elektrische Einrichtung b:eeinflußt, und zu diesem Zweck ist sie mit einem Kolben 18 verbunden, der mit einem Solenoid i 9 vereinigt ist. Das Solenoid i9 wird beim Schließen eines Paares von Kontakten 21, 22 über einen Stromkreis geschlossen, der von ,einer geeigneten Stromquelle mittels der Leitung 23 über den Kontakt 22, Leitung 24, Solenoid i 9_ und die Leitung 25 wieder zurück zur Stromquelle geht. Der Kontakt 21 ist vorzugsweise an einem Hebel 26 angebracht, der bei 27 schwingbar gelagert ist. Wenn es die Arb:eitsb,edüZ-gungen erfordern, so können beide oder einer der Kontakte 21 und 22 in geeigneter Weise von der Lagerstelle isoliert werden. Eine nachgiebige Einrichtung, wie beispielsweise eine Feder 28, drückt die Kontakte 21 und 22 zusammen.
  • Um die Beeinflussung der Kontakte 21 und 22 zu steuern, ist eine Abzugvorrichtung 29 vorgesehen, die bei 31 schwingbar gelagert ist und durch eine Fedelz 32 leicht in die in Fig. i dargestellte Lage gedrückt wird. Das Abzugglied 29 stützt sich auf dem Hebel 26 ab; und auf diese Weise werden die Kontakte 21 und 22 gewöhnlich getrennt voneinander gehalten. Beim Einführen eines Papierbogens oder:eines anderen Streifens 34 in die Drucklage zwischen Druckträger 16 und Platte 17 wird das Abzug- oder Stützglied 29 durch diesen Streifen in die in Fig. 2 dargestellte Lage bewegt. Das Abzugglied 29 wird in dieser Weise neben die in dem Hebel 126 befindliche Ausnehmung 36 bewegt, so daß die Zurückhaltung des Hebels 25 aufgehoben wird. Die Feder 28 verursacht alsdann eine Bewegung dieses Hebels 26, wodurch die Kontakte 21 und 22 in Berührung gebracht werden (Fig. 2). Das Solenoid i9 wird nunmehr erregt und drückt die Platte 17 und den Papierstreifen 34 gegen den Typenträger 16 (Fig. 3). Wenn die Kante des Papierstreifens 34 außer Eingriff mit dem Stützglied 29 gekommen ist, führt die Feder 32 dieses Stützglied 29 in seine normale Lage unter den nicht mit einer Ausnehmung versehenen Teil des Hebels 26 zurück.
  • Die druckende Bewegung der Platte 17 hat zur Folge, daß die Kontakte 21 und 22 außer Eingriff gebracht werden und der Stromkreis des Solenoids i9 unterbrochen wird. Das Beharrungsvermögen der Platte i @ führt letztere an den Typenträger 16 heran, wodurch auf dem Papierstreifen 34 ein schneller und sauberer Aufdruck beispielsweise mittels eines dazwischengelegten Farbbandes oder dadurch hergestellt wird, daß auf die Aufdruckfläche Farbe aufgetragen wird; die Platte 17 kehrt unmittelbar darauf in ihre normale Lage zurück.
  • Bei der Zurückbewegung der Platte i 7 wird der Papierstreifen 34 von dem Typenträger entfernt (Fig.4) und zwischen dem Ende des Abzuggliedes 2g und dem Hebel 26 aufgefangen. Die Kante des Papierstreifens 34 wird somit in einer Lage festgehalten, die eine nochmalige Bewegung des Hebels 26 zwecks Schließung des Stromkreises ausschließt, woraus ein weiterer Druckvorgang herrühren würde. Wenn beispielsweise der Streifen 34 nach rechts (Fig. 4) bewegt wird, so schließt er selbst die Ausnehmung 36 ab und verhindert, daß das Abzug- oder Stützglied 29 in diese Ausnehmung eintritt. Wenn anderseits der Streifen 34 nach links gezogen wird, um ihn aus der Vorrichtung herauszuziehen, so nimmt das Abzug oder Stützglied 29 wieder die in Fig. i dargestellte Lage ein, in der sein Ende sich auf dem Hebel 26 abstützt. Für eine einzelne Einführung des Papierstreifens wird somit mehr als ein Aufdruck verhindert.
  • Bei allen bisher bekannten Einrichtungen dieser Art wurde die Kante des Streifens 34 nicht in der beschriebenen Weise zurückgehalten, sondern konnte gegen die Betätigungsvorrichtung hin frei verschoben werden. Dies hatte oft eine Wiederholung der aufdruckenden Bewegzug zur Folge, wodurch der erste Aufdruck verstümmelt wurde, der sonst sauber und klar war.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stempel- oder Registriervorrichtung, deren Druckvorrichtung durch das Einführen eines zu bedruckenden Bogens in die Maschine in Wirkung versetzt wird und die mit einer elektrisch beeinflußten Einrichtung versehen ist, die verhindert, daß mehr als die gewünschte Druckarbeit bei einer einzelnen Einführung des Bogens hergestellt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Abzugvorrichtung für die elektrischen Kontakte, die durch das Einführen des Bogens ausgelöst wird.
  2. 2. Stempelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugvorrichtung (29) unmittelbar auf einen der Kontaktträger einwirkt.
  3. 3. Stempelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte durch eine Feder (28-) in die geschlossene Lage geführt und durch die Abzugvorrichtung (29) gewöhnlich in der offenen Lage gehalten werden. q..
  4. Stempelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugglied (29) während des Druckvorgangs wieder eingestellt wird.
  5. 5. Stempelvorrichtung nach Anspruch 4., dadurch gekennzeichnet, daß das Abzugglied (29) durch die Bewegung der Druckplatte (i7) wieder eingestellt wird.
  6. 6. Stempelvorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeführte Papierbogen eine nochmalige Auslösung der Abzugvorrichtung verhindert, nachdem letztere während der Herstellung eines Aufdrucks wieder eingestellt worden ist.
  7. 7. Stempelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierbogen durch das wieder eingestellte Abzugglied (29) zurückgehalten wird.
DEI41680D 1930-05-28 1931-05-28 Stempel- oder Registriervorrichtung, deren Druckvorrichtung durch das Einfuehren eines zu bedruckenden Bogens in die Maschine in Wirkung versetzt wird Expired DE562014C (de)

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