DE561967C - Lackiervorrichtung fuer belederte Druckwalzen von Spinnereimaschinen - Google Patents

Lackiervorrichtung fuer belederte Druckwalzen von Spinnereimaschinen

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DE561967C
DE561967C DEH127249D DEH0127249D DE561967C DE 561967 C DE561967 C DE 561967C DE H127249 D DEH127249 D DE H127249D DE H0127249 D DEH0127249 D DE H0127249D DE 561967 C DE561967 C DE 561967C
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leather
spinning machines
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printing rollers
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/70Constructional features of drafting elements
    • D01H5/74Rollers or roller bearings
    • D01H5/80Rollers or roller bearings with covers; Cots or covers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/245Conception or fabrication of drafting cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Lackiervorrichtung für belederte Druckwalzen von Spinnereimaschinen Das Überziehen der bei Spinnereimaschinen gebrauchten belederten Walzen mit Lack erfolgt bisher mittels Plüschbürste. Die Walzen werden zu diesem Zwecke in einen Rahmen eingelegt oder einzeln zwischen die Spitzen einer Drehbank eingespannt. Beim Aufstreichen des Lackes mittels einer Bürste oder Pinsels besteht aber die Gefahr, daß die Lackschicht nicht überall gleich stark ausfällt. Deshalb werden die Walzen auch auf einem mit Lack getränkten Filztuch hin und her gerollt. Jedoch hat diese Einrichtung den Nachteil, daß der Lack auf dem Filztuch allmählich zäh wird und erkaltet bzw. verkrustet.
  • Dies soll durch die vorliegende Erfindung nun dadurch beseitigt werden, daß das Filztuch frei ausgespannt über einem von einer Glasplatte abgedeckten, beheizten Wasserbehälter angeordnet ist und in das Wasserbad die Lackbehälter eingesetzt sind. Auf diese Weise wird der Lack sowohl in den Behältern wie auch auf dem Filztuch auf der gleichen, unveränderlichen Temperatur gehalten.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in einer Ausführform in der Zeichnung dargestellt. Abb. i und a stellen einen Längs- bzw. Querschnitt nach den Linien A-A bzw. B-B der Abb. 3 und Abb. 3 die Draufsicht dar.
  • Nach der Zeichnung ist auf einem Rahmengestell b ein Wasserbehälter a angeordnet, der in bekannter Weise elektrisch heizbar ist.
  • Dieser Wasserbehälter nimmt im Teil C mehrere eingehängte Behälter d auf, in denen Lack erwärmt bzw. der Pinsel abgelegt wird.
  • Den Deckel des Wasserbehälters a bildet eine in einem Winkeleisenrahmen liegende Glasplatte i, über der ein Filztuch g angeordnet ist. Dieses ist in den Schlitzen h der Welle f bzw. deg gegenüberliegenden Flacheisenbügels k leicht auswechselbar befestigt und kann mittels eines an der Welle f vorgesehenen Schaltwerkes e leicht gespannt werden.
  • Durch das elektrisch beheizte Wasserbad wird der Lack erwärmt und dann mittels des Pinsels auf das Filztuch g aufgetragen. Die erwärmte Glasplatte i hält den Lack auf dem Filz bei gleichmäßiger Temperatur in flüssigem Zustand; ein Verkrusten wie früher oder ein Zähwerden durch Abkühlung ist nunmehr ausgeschlossen.
  • Nachdem die Zylinder über das Filztuch gerollt sind, werden sie auf Rähmchen zum Trocknen gelegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Lackiervorrichtung für belederte Druckwalzen von Spinnereimaschinen, bei welcher die Walzen von Hand auf einem mit Lack getränkten Filztuch hin und her gerollt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Filztuch frei ausgespannt über einem von einer Glasplatte (i) abgedeckten, beheizten Wasserbehälter (a) angeordnet ist und in das Wasserbad die Lackbehälter (d) eingesetzt sind.
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