DE561830C - Anordnung zum gleichzeitigen Aussenden von zwei elektromagnetischen Strahlenbuendelpaaren, die zwei verschiedene Peilleitlinien ergeben - Google Patents

Anordnung zum gleichzeitigen Aussenden von zwei elektromagnetischen Strahlenbuendelpaaren, die zwei verschiedene Peilleitlinien ergeben

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DE561830C
DE561830C DE1930561830D DE561830DD DE561830C DE 561830 C DE561830 C DE 561830C DE 1930561830 D DE1930561830 D DE 1930561830D DE 561830D D DE561830D D DE 561830DD DE 561830 C DE561830 C DE 561830C
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description

  • Anordnung zum gleichzeitigen Aussenden von zwei elektromagnetischen Strahlenbündelpaaren, die zwei verschiedene Peilleitlinien ergeben Es sind verschiedene Anordnungen bekannt, um scharfe Peilleitlinien zu erzeugen; insbesondere kommen hierbei die Sendeanordnungen in Betracht, bei denen zwei (am besten mit derselben Trägerfrequenz) ausgesandte Strahlungssektoren sich wenigstens teilweise überdecken und die Leitlinie als einen geometrischen Ort der Punkte ergeben, in denen die Signale, die den beiden Strahlungssektoren zugeordnet sind, gleich stark wahrgenommen werden. Diese Signale können in verschiedener Weise die ihnen zugeordneten Strahlungssektoren kennzeichnen. So können sie durch zwei komplementäre Morsezeichen, z. B. die Buchstaben. a und n, gebildet werden. Sie können aber auch in einer anderen Weise sich voneinander unterscheiden und gleichzeitig oder abwechselnd nacheinander ausgesandt werden; sie können auch durch paarweise oder paargruppenweise abwechselnd aufeinanderfolgende kurze gleiche Töne mit entsprechend längeren Zeitabständen zwischen einzelnen Tonpaaren oder Tonpaargruppen gebildet werden. In diesem Fall kann die Zugehörigkeit des betreffenden Signals zu dem einen oder dem anderen Strahlungssektor durch seine zeitliche Lage innerhalb eines jeden Tonpaares oder einer jeden Tongruppe erkannt werden. Alle derartigen Anordnungen eignen sich insbesondere bei Verwendung sehr kurzer Wellen in Verbindung mit Spiegeln. Man kann hierbei die beiden zur Bildung einer Leitlinie dienenden Strahlenbündel durch verschiedene Dipole, aber auch durch einen einzigen in verschiedenen Lagen hinsichtlich des Spiegelbrennpunktes verstellbaren Dipol erzeugen. Alle diese Anordnungen werden hier als bekannt vorausgesetzt.
  • Es ist nun für viele Zwecke der Navigation wünschenswert, nicht nur eine, sondern zwei verschiedene Peilleitlinien zu erzeugen, z. B. für die Fälle, wo es sich darum handelt, in einer verhältnismäßig engen Fahrstraße die Leitlinie für die Hinfahrt von der Leitlinie für die Rückfahrt auseinanderzuhalten.
  • Erfindungsgemäß wird hierfür die Anordnung so getroffen, daß die Strahlungssektoren, welche die eine Leitlinie ergeben, von einem oder mehreren in horizontaler Lage befindlichen Dipolen und die Strahlungsbündel, welche die andere Leitlinie ergeben, von einem oder mehreren in vertikaler Lage befindlichen Dipolen erzeugt werden. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß es hierbei nicht unbedingt notwendig (wenn auch natürlich zulässig) ist, die beiden den verschiedenen Leitlinien entsprechenden Strahlungsbündelpaare durch verschiedene Kennungen zu unterscheiden oder bei den Empfängern zur Kontrolle der Fahrt auf der einen oder der anderen Leitlinie irgendwelche wesentliche Änderung vorzunehmen. Man braucht nur die als Empfangsantenne dienenden Empfangsdipole für die eine Leitlinie horizontal und für die andere Leitlinie vertikal zu orientieren.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen die Polarisationsebene eines Strahlenbündels geändert wird. Man verwendete diese Anordnungen zur Nachrichtenübertragung auf längere Entfernungen, bei denen sich Fadingserscheinungen störend bemerkbar machten, und es wurde zur Verminderung des Fadingsschwundes, der für verschiedene Polarisationsebenen verschieden ausfällt, die Polarisationsebene eines gerichteten Strahlenbündels in einem bestimmten, möglichst raschen Tempo gedreht. Demgegenüber handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung um zwei verschiedene Peilleitlinien, deren jede durch je ein Paar von Strahlenbündeln erzeugt wird, die dadurch auseinanderzuhalten sind, daß man ihnen zwei verschiedene Polarisationsebenen dauernd zuordnet.
  • In der Zeichnung bedeuten in der Abb.. i S1 und S2 die beiden Sender (z. B. Spiegelsender). Die vom Sender S1 erzeugten Strahlungssektoren Ni und A, ergeben in bekannter Weise eine Peilleitlinie P,; ebenso ergeben die vom Sender S2 erzeugten Strahlungssektoren A2 und N2 eine Peilleitlinie P2. Der dem Sender S1 zugehörige Dipol dl wird in horizontaler Lage, der dem Sender S2 zugehörige Dipol d2 wird in vertikaler Lage angeordnet. je nachdem an der Empfangsstelle der Empfangsdipol horizontal oder vertikal orientiert ist, können die Signale des gewünschten Strahlenbündelpaares A1, Ni oder A2, _N2 ohne Störung durch das andere Strahlenbündelpaar aufgenommen werden.
  • Vorteilhafterweise können auch der bzw. die Dipole in horizontaler- und in vertikaler Lage in einem gemeinsamen Spiegel untergebracht werden, jedoch müssen dann die Dipole unsymmetrisch zur Brennachse angeordnet werden.
  • In Abb. z bezeichnet S den Sendespiegel mit der Brennachse f und di bzw. d2 die unsymmetrisch zur Brennachse verteilten Dipole horizontaler bzw. vertikaler Lage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum gleichzeitigen Aussenden von zwei elektromagnetischen Strahlenbündelpaaren, die zwei verschiedene Peilleitlinien ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungssektoren, welche die eine Leitlinie ergeben, von einem oder mehreren in horizontaler Lage befindlichen Dipolen und die Strahlungsbündel, welche die andere Leitlinie ergeben, von einem oder mehreren in vertikaler Lage befindlichen Dipolen erzeugt werden. z. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Dipole vertikaler Lage mit dem Dipol oder den Dipolen horizontaler Lage in einem gemeinsamen Spiegel untergebracht sind.
DE1930561830D 1930-09-25 1930-09-25 Anordnung zum gleichzeitigen Aussenden von zwei elektromagnetischen Strahlenbuendelpaaren, die zwei verschiedene Peilleitlinien ergeben Expired DE561830C (de)

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