DE561761C - Selbsttaetige Nadelwechselvorrichtung fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Nadelwechselvorrichtung fuer Sprechmaschinen

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DE561761C
DE561761C DEC43389D DEC0043389D DE561761C DE 561761 C DE561761 C DE 561761C DE C43389 D DEC43389 D DE C43389D DE C0043389 D DEC0043389 D DE C0043389D DE 561761 C DE561761 C DE 561761C
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needle
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DEC43389D
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/44Styli, e.g. sapphire, diamond
    • G11B3/46Constructions or forms ; Dispositions or mountings, e.g. attachment of point to shank

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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Nadelwechselvorrichtung für Sprechmaschinen, bei der das Auswechseln der Nadeln während der Bewegung der Schalldose in die Ruhelage und zurück erfolgt.
Es sind bereits Nadelwechselvorrichtungen bekannt, bei denen die frische Nadel aus einem über der Schalldose angeordneten Magazin bei einer Drehung der Schalldose in den Nadelimiter fällt und in diesem durch eine federnde Klemme festgehalten wird, die bei der Drehung der Schalldose von einer Kurvenführung so gesteuert wird, daß sie zunächst die gebrauchte Nadel freigibt und darauf die neue Nadel festklemmt. Diese Anordnung, bei der die Nadel mit ihrem stumpfen Ende voran in den Nadelhalter fällt, erfordert eine jedesmalige Drehung der Schalldose um ungefähr 900. Eine solche Drehung ist nur da möglich, wo die Schalldose von Hand gedreht wird, nicht aber bei selbsttätigen Sprechmaschinen, für die die Nadelw.echselvorrichtung nach der Erfindung vorzugsweise bestimmt ist. Eine andere bekannte Nadelwechselvorrichtung, bei der die frischen Nadeln mit ihrer Spitze voran in den Nadelhalter fallen, enthält eine drehbare Scheibe, die die Klemmvorrichtung zum Festhalten oder zur Freigabe der Nadel steuert und eine Stützplatte trägt, die die Nadel bis zum Festklemmen aufhält. Diese Scheibe braucht zwar nicht um einen so großen Winkel gedreht zu werden wie bei der erstgenannten Vorrichtung die Schalldose, jedoch ist auch hier ein selbsttätiger Antrieb nur schwer durchzuführen, da außerdem noch ein selbsttätiges Abheben der in diesem Falle nicht drehbaren Schalldose erforderlich ist.
Nach der Erfindung wird ein vollkommen selbsttätiger Nadelwechsel dadurch ermöglicht, daß an der Schalldose ein ein becherförmiges Gefäß tragender Arm leicht drehbar angeordnet ist, der mit der Schalldose derart bewegt wird, daß das Gefäß die gebrauchte Nadel in einen besonderen Aufnahmetrichter frei hineinfallen läßt, die frische Nadel aber auffängt und so lange stützt, bis sie im Nadelhalter festgeklemmt ist. Zu diesem Vorgang ist nur eine geringe Drehung der Schalldose erforderlich.
Das Mitnehmen des drehbaren Armes mit dem die Nadel stützenden Gefäß erfolgt bei der Drehung der Schalldose durch die frisch eingeführte Nadel selbst, die sich dann beim Anstoßen des Gefäßes an die senkrecht stehende Schallplatte durch einen Schlitz des Gefäßes hindurchzwängt. Gleichzeitig klemmt sich die Nadel in dem Nadelhalter fest, und der Arm mit dem Gefäß fällt gegen einen Anschlag zurück. Durch den einstellbaren
Anschlag wird das Gefäß in eine solche Lage gedreht, daß der Nadelhalter beim Bewegen der Schalldose in ihre Ruhestellung über dasselbe tritt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der selbsttätigen Nadelwechselvorrichtung, und zwar
Abb. ι eine schaubildliche Darstellung der Schalldose mit der Nadelwechselvorrichtung, ίο Abb. 2 und 3 je eine Vorderansicht der Schalldose und der Nadelwechselvorrichtung in Ruhestellung und in Spielstellung, Abb. 4 eine Einzelheit.
Die Schalldose 2 ist drehbar an dem Tonarm angeordnet und starr mit einem Arm 35 verbunden, der zur Steuerung verschiedener hier nicht in Betracht kommender Teile dient. An einem Vorsprung 36 dieses Armes greift eine Stange 37 an, die jedesmal dann, wenn eine Schallplatte abgespielt werden soll, durch das Triebwerk nach unten gezogen wird und die Schalldose im Sinne des Uhrzeigers, also mit ihrem Nadelhalter gegen die Schallplatte 16, schwenkt (Abb. 3). Nach dem Abspielen der Schallplatte wird durch Heben der Stange 37 die Rückdrehung in die Ruhestellung (Abb. ι und 2) bewirkt.
. Die Nadelstange 1 der Schalldose 2 trägt an ihrem unteren Ende einen an seinen beiden Enden offenen, flachen Nadelhalter 3, in den das freie Ende eines Schlauches 4 hineingeführt ist. Das andere Ende des Schlauches ist an ein nicht mit dargestelltes Nadelmagazin angeschlossen, dessen gleichzeitig mit der Stange 37 vom Triebwerk der Maschine angetriebene Steuervorrichtung bewirkt, daß jedesmal beim Zurückdrehen der Schalldose in die Ruhestellung (Abb. 2) eine Nadel mit der Spitze voran durch den Schlauch 4 lierunterfällt.
An die Schalldose 2 ist ein Arm 6 lose schwingbar angelenkt, der an seinem Ende ein zylindrisches Gefäß 7 trägt, dessen Wand einen Schlitz 8 (Abb. 4) hat und zum Durchlassen der Nadel etwas auseinanderfedern kann. Wenn sich die Schalldose 2 in ihrer Ruhestellung befindet, liegt der Arm 6 mit dem Gefäß 7 an einem einstellbaren Anschlag 14 an und befindet sich unter dem offenen Ende des Nadelhalters 3 (Abb. 2), so daß die durch den Schlauch 4 herunterfallende Nadel 9 mit ihrer Spitze auf den Boden des Gefäßes 7 aufstößt. An der Schalldose 2 ist eine Drahtfeder 10 befestigt, deren rechtwinklig umgebogenes Ende 11 (Abb. 2) nach hinten gebogen ist und unterhalb des Nadelhalters 3 zwischen diesem und dem Gefäß 7 liegt. In der Ruhestellung (Abb. 1 und 2) liegt die Feder 10 an einem mit einem V-förmigen Ausschnitt versehenen Anschlag 17 an, wodurch sie etwas durchgebogen und ihr Ende von dem Nadelhalter 3 abgedrängt wird, so daß es das Hineinfallen der Nadel in das Gefäß 7 nicht hindert.
Wenn sich die Schalldose mit dem Nadelhalter gegen die Schallplatte zu drehen beginnt, werden das Gefäß 7 und der Arm ö von der Nadel mitgenommen. Die Feder 10 kommt dabei von dem sie durchbiegenden Anschlag frei und klemmt die Nadel 9 in dem Nadelhalter3 fest (Abb. 4). Die Nadel wird hierbei geschwenkt, so daß Teile ihres Schaftes an gegenüberliegenden Seiten des Nadelhalters 3 zur Anlage kommen. Bei der weiteren Bewegung der Schalldose wird der Arm 6 dadurch angehalten, daß das Gefäß 7 an die Schallplatte 16 anstößt. Da die Nadel 9 sich noch etwas weiter bewegt, drängt sie sich durch den Schlitz 8 aus dem Gefäß 7 heraus, so· daß dieses nunmehr zusammen mit dem Arm 6 gegen den einstellbaren Anschlag 14 zurückfällt (Abb. 3).
Wenn die Schalldose in ihre Ruhestellung zurückgeht, trifft die Nadel von der Außenseite auf den Spalt 8 des Gefäßes 7 und wird, da sie in dieser Richtung den Spalt 8 nicht öffnen kann, in einen Aufnahmetrichter 15 ausgeworfen (Abb. 2). Der Nadelhalter 3 tritt dann wieder in seine Ruhestellung über dem Gefäß 7.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige Nadelwechselvorrichtung für Sprechmaschinen, bei der während der Bewegung der Schalldose in die Ruhelage und zurück ein Auswechseln der Nadeln erfolgt und die frischen Nadeln einzeln mit der Spitze voran in den Nadelhalter fallen, in dem sie durch eine federnde Klemme festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schalldose (2) ein ein becherförmiges Gefäß (7) tragender Arm (6) leicht drehbar angeordnet ist, der mit der Schalldose (2) derart bewegtwird, daß das Gefäß (7) die gebrauchte Nadel (9) in einen besonderen Aufnahmetrichter (15) frei hineinfallen läßt, die frische Nadel aber auffängt und so lange stützt, bis sie im Nadelhalter (3) festgeklemmt ist.
  2. 2. Selbsttätige Nadelwechsel vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzsichnet, daß der das Auffanggefäß (7) tragende
    = Arm (6) bei der Bewegung der Schalldose in die Ruhestellung nach dem Lösen und Auswerfen der gebrauchten Nadel durch einen einstellbaren Anschlag (14) so gedreht wird, daß das Gefäß (7) in seine Arbeitsstellung unter dem Nadelhalter (3) gelangt.
  3. 3. Selbsttätige Nadelwechselvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Schalldose bei Bewegung in die Spielstellung den Arm (6) mit dem Auffanggefäß (7) so lange mitnimmt, bis nach dem Erfassen der Nadel (9) durch die Klemmvorrichtung (10) das Gefäß (7) an die Schallplatte (16) anstößt, und daß das Gefäß (7) einen Schlitz (8) hat, durch den sich die Nadel (9) nach Anstoßen des Gefäßes (7) an die Schallplatte hindtirchzwängt, worauf der Arm (6) mit dem Auffanggefäß (7) in seine Ausgangslage zurückfällt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC43389D 1927-03-31 1928-03-23 Selbsttaetige Nadelwechselvorrichtung fuer Sprechmaschinen Expired DE561761C (de)

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