DE2833224C2 - Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse von Halteorganen - Google Patents
Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse von HalteorganenInfo
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige
Klippse, die den Resonator an einander gegenüberliegenden Randstellen erfassen und die an den
Enden federnd auseinanderspreizbarer streifen- oder drahtförmiger an einem Gehäuseteil befestigter Halteorgane
vorgesehen und mit der geschlossenen Seite ihrer U-förmigen Kontur auf der vom Resonator
abgewandten Seite der Halteorgane balkonartig gegen diese ausgekragt sind.
Aus der DE-PS 24 54 963 ist eine Anschluß- und Haltevorrichtung für einen Resonator bekannt, bei
welcher der Resonator mit seinen großen Oberflächen parallel zu einer Bodenplatte von U-förmigen Klippsen
gehalten wird, die am freien Ende federnd auseinanderspreizbarer Halteorgane vorgesehen sind und die mit
der geschlossenen Seite ihrer U-förmigen Kontur auf der vom Resonator abgewandten Seite der Halteorgane
balkonartig gegen diese ausgekragt sind.
Das Einsetzen eines Resonators von Hand in solche Klippse erfordert eine gewisse manuelle Geschicklichkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit Hilfe
dieser Vorrichtung das Einsetzen von Resonatoren in die Klippse der Halteorgane weitgehend unabhängig
von der Geschicklichkeit einer Bedienungsperson gemacht werden kann, ohne daß dabei ein erhöhter
Ausschuß, insbesondere eine Bruchgefahr für den Resonator befürchtet werden muß.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß zwei gegen die von den Klippsen
zu erfassenden Randstellen des Resonators geradlinig, zueinander gegenläufig und parallel zu den großen
Oberflächen des Resonators bewegbare Andrückkörper unterschiedlich zu den großen Oberflächen des Resonators
geneigte Andrückflächen aufweisen und daß zumindest eine dieser Andrückflächen spitzwinklig und
eine weitere Andrückfläche rechtwinklig zu den großen Oberflächen des Resonators gerichtet ist.
Die Erfindung geht dabei von dsr Erkenntnis aus, daß
τ Resonator durch das federnde Auseinanderspreizen der Halteorgane zunächst relativ einfach in den Bereich
zwischen den Klippsen eingebracht werden kann. Werden die Halteorgane freigegpben, so federn diese
selbsttätig zurück und bringen die Klippse am Rand des Resonators zur Anlage. Die Rückstellkraft der Halteorgane
reicht jedoch nicht aus, die Klippse auf den Resonatorrand aufzuschieben. Vielmehr verharren sie
in einer Position, bei der sie lediglich an diesem »anschnäbeln«. Hierbei sind die Klippse mit ihrer
U-förmigen Kontur etwas schräg, nämlich im spitzen Winkel, zu den großen Oberflächen des Resonators
gerichtet. Durch die unterschiedlich geneigten Andrückflächen der Andrückkörper läßt sich nun vorteilhaft
erreichen, daß trotz geradliniger, also einfacher Bewegungsrichtung der Andrückkörper von den Andrückflächen
auf die geschlossene Seite der Klippse ein unterschiedlich gerichteter Druck ausgeübt wird, wobei
die Klippse mit zunehmend den Resonatorrand umfassender Position mit ihrer geschlossenen Seite an
der schräggestellten Andrückfläche der Andrückkörper entlang gleiten und dadurch von dieser Andrückfiäche
zu einer anderen Andrückfläche, die rechtwinklig zur U-förmigen Klippskontur gerichtet ist, überwechseln.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß als Andrückkörper zylindrische Bolzen mit quer zu
den großen Oberflächen des Resonators verlaufender Achse und mit jeweils am freien Ende konischer
Erweiterung vorgesehen sind, daß jeder der Bolzen an einem in einem Rohr lediglich längsverschiebbaren
Gleitkörper befestigt ist und daß die Gleitkörper mittels einer zwischen ihnen eingespannten Schraubendruckfeder
gegen äußere Betätigungskörper gepreßt sind, daß die Betätigungskörper lediglich drehbar angeordnet
sind und eine mit einer abgeschrägten Stirnseite der Gleitkörper zusammenwirkende ebenfalls abgeschrägte
Stirnseite aufweisen und daß beide Betätigungskörper an einer die Gleitkörper und die Schraubendruckfeder
durchsetztenden Welle befestigt sind.
Durch diese Ausbildung der Andrückkörper erhält man vorteilhaft zwei unterschiedlich gerichtete Andrückf'ächen,
die für ein betriebssicheres Aufdrücken der Klippse auf den Resonatorrand völlig ausreichen
und eine die gegenläufige geradlinige synchrone Bewegung der Andrückkörper vorteilhaft realisierende
Antriebsvorrichtung für die Andrückkörper.
Ferner kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehen sein, daß neben den Andrückkörpern zwei
parallel zu diesen bewegbare Zugstangen und jeweils eine mit jeder dieser Zugstangen über ein Drehgelenk
verbundene Schleppschiene vorgesehen sind, daß die Schleppschienen in einer Endposition V-förmig mit in
Schwerkraftrichtung zeigender Spitze angeordnet und dabei derart abgestützt sind, daß eine Bewegung der
Zugstangen die Parallelstellung der Schleppschienen und das Einschwenken von an den Schleppschienen
vorgesehenen Spreizhaken zwischen die Haiteorgane bewirkt und daß als Zugstangenantrieb jeweils ein
gegen eine Schraubendruckfeder elektromagnetisch betätigbarer Anker vorgesehen ist.
Durch diese Ausgestaltung der Vorrichtung wird auch das Auseinanderspreizen der Halteorgane -„nabhängig
von der manuellen Geschicklichkeit einer Bedienungsperson vorgenommen, wobei z. B. durch Drücken eines
Tasten-Knopfes ein Stromkreis geschlossen werden kann und damit der elektromagnetische Zugstangenantrieb
wirksam wird.
Schließlich kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung auch noch vorgesehen sein, daß zur
randseitigen Abstützung des mit seinen großen Oberflächen parallel zur Schwerkraftwirkung gerichteten
Resonators zwei jeweils an einer drehbaren Scheibe exzentrisch befestigte Stifte vorgesehen sind, daß die
Scheiben randseitige, mit einer Kugehast zusammenwirkende Kerben aufweisen, daß eine zur Halterung des
mit den Halteorganen versehenen Gehäuseteiles vorgecehene Platte schwenkbar an einem translatorisch
bewegbaren Tisch befestigt ist und daß die Platte zumindest in der Arbeitslage federnd rastierbar
angeordnet ist, daß ein an einer Stirnseite des Tisches um eine ortsfeste Welle drehbarer Hebe! vorgesehen
und der Tisch entgegen der Hebelwirkung federnd abgestützt ist und daß der Hebel durch eine kurbelartige
Auskröpfung der Weile gebildet ist
, 5 Auf diese Weise wird vorteilhaft eine verschiedenen
Durchmessern des in die Klippse einzusetzenden Resonators leicht anpaßbare Abstützvorrichtung für
den Resonator geschaffen, so daß dieser unkompliziert bezüglich der Klippse positioniert werden kann. Die
Schwenkbarkeit der Platte ermöglicht darüber hinaus ein einfaches Einsetzen des mit den Halteorganen
versehenen Gehäuseteiles in die Vorrichtung und der Antrieb für den Tisch stellt sicher, daß der Tisch mit dem
über die Platte an diesem fixierten Gehäuseteil zunächst sehr rasch gegen den an den Stiften abgestützten
Resonator gefahren werden kann, daß jedoch in einem letzten Bewegungsabschnitt einem relativ großen
Schwenkwinkel der Antriebswelle für den Tisch nur noch eine relativ kleine translatorische Bewegung des
jo Tisches gegenübersteht, so daß die auf die Höhe des
Resonators gefahrenen Klippse beim Abschalten der Spreizvorrichtung genau auf den Vibratorrand treffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
an Hand von sechs Figuren noch näher erläutert.
j■-, Dabei zeigt die
Fig. 1 und 2 in Seitenansicht (geschnitten) und in einer Ansicht von oben, jeweils in etwas verkleinerter
Darstellung, die gesamte Vorrichtung,
die F i g. 3a bis 3d die Wirkungsweise eines Andrücken
körpers,
die Fig.4a und 4b den Antrieb für die Andrückkörper,
die Fig. 5a bis 5c die konstruktive Auslegung der Spreizvorrichtung für die Halteorgane und
ι, die F i g. 6 die Ausbildung der Resonatorabstützung.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß dt·r
Resonator 1 in der Vorrichtung mit seinen parallel zur Schwerkraftwirkung gerichteten großen Oberflächen
randseitig an zwei Stiften 2 abgestützt ist, von denen
■-,(i jeder achsparallel und exzentrisch an einer drehbaren
Scheibe 3 (siehe auch F i g. 6) fixiert ist. Hierbei berührt der Resonator 1 mit einer seiner großen Oberflächen
die Mündung eines Saugrohres 4, das unter Unterdruck gesetzt werden kann, wodurch der von Hand auf die
S--, Stifte 2 gesetzte Resonator gegen die Mündung des
Saugrohres 4 gezogen und dadurch in seiner durch die Stifte 2 bestimmten Position in der Vorrichtung
festgehalten wird. Das Saugrohr 4 ist drehbar ausgebildet, so daß die zum Erfassen durch die Klippse
Mt vorgesehenen Randstellen des Resonators bezüglich
der Klippse unkompliziert einjustiert werden können.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Scheiben 3 randseitig mit
Kerben 5 versehen, in die in bestimmten Drehposilionen der Scheiben 3 eine federbelastete Kugel 6 eingedrückt
„-, wird. Auf diese Weise lassen sich die Stifte 2 zum
Abstützen des Resonators 1 so verstellen, daß Resonatoren 1 mit voneinander verschiedenem Durchmesser
immer genau konzentrisch zum Saugrohr 4
abgestützt werden.
Die Halteorgane 7 mit den an ihren freien Ende vorgesehenen U-förmigen Klippsen 8 sind an einer
Bodenplatte 9 befestigt, die ein Teil des Gehäuses bildet, in dem der Resonator 1 befestigt werden soll.
In der Vorrichtung zum Einsetzen des Resonators 1 in die Klippse 8 der Halteorgane 7 ist die Bodenplatte 9
mit den Halteorganen 7 an einer Platte 11 über eine Hilfsvorrichtung 10, z. B. durch Aufstecken der Hilfsvorrichtung
10 auf Stifte 12 der Platte 11, so befestigt, daß die Halteorgane 7 parallel zur Achse der Resonatorscheibe
gerichtet siiid. Hierbei befindet sich die Bodenplatte 9 mit in Richtung zum Resonator
angeordneten Halteorganen 7 in einigem Abstand vor dem an der Mündung des Saugrohres 4 fixierten
Resonator 1.
Die Befestigung der Bodenplatte 9 mit den Halteorganen 7 an der Platte ti wird dadurch erleichtert daß
die Platte 11 um eine Achse 13 in eine horizontale Lage
geschwenkt werden kann. In dieser Plattenpositioa kann die Hilfsvorrichtung 10 unkompliziert auf die Stifte
12 der Platte 11 aufgesteckt werden. Eine Feder 14 hält
die Platte in ihrer parallel zum Resonator 1 gerichteten Arbeitsposition fest.
Die Platte 11 ist auf einem translatorisch in Richtung
der Achse des Saugrohres 4 bewegbaren Tisch 15 angeordnet. Der Tisch 15 gleitet auf Bolzen 16 und wird
durch Schraubendruckfedern 17, die auf die Bolzen 16 aufgeschoben sind und sich zwischen einem ortsfesten
Konstruktionsteil 18 der Vorrichtung und dem Tisch 15 abstützen von dem Resonator 1 weggedrückt. Entgegengesetzt
zur Wirkung der Schraubendruckfedern 17 ist an einer Stirnseite 19 des Tisches 15 die Auskröpfung
20 einer ortsfesten Welle 21 abgestützt. Wird die Welle
21 über einen mit dieser verbundenen Hebel 22 gedreht, so wird dadurch die Auskröpfung 20 der Welle 21 gegen
die Stirnseite 19 des Tisches 15 gedrückt und dadurch der Tisch 15 gegen die Wirkung der Schraubendruckfedern
17 in Richtung zum Resonator 1 bewegt. Die Kröpfung 20 der Welle 19 gleitet hierbei an der
Stirnseite 19 des Tisches Ϊ5 nach unten, so daß die
Bewegung des Tisches sinusförmig abnimmt, je näher der Tisch mit der Platte U dem Resonator 1 kommt. Auf
diese Weise lassen sich Klippse 8 sehr genau bezüglich des Resonators 1 positionieren.
Bevor die Klippse 8 durch die Bewegung des Tisches 15 auf die Höhe des Vibrators I gelangen, kommen die
Halteorgane 7 in den Bereich von Spreizhaken 23 (F i g. 5), die von Schleppschienen 24 abstehen. Die
beiden in der Vorrichtung vorgesehenen Schleppschienen 24 bilden gemeinsam in einer Endposition eine
V-förmige Kontur, die sich in einer Ebene parallel zu den großen Oberflächen des Resonators 1 vor diesem
befindet und mit der Spitze nach unten gerichtet ist. Dadurch befinden sich die Schleppschienen 24 mit den
Spreizhaken 23 außerhalb der Bewegungsbahn der Halteorgane 7 mit den Klippsen 8, wenn diese mittels
des Tisches 15 gegen den Resonator 1 bewegt werden. Die Schleppschienen 24 sind über Drehgelenke mit
Zugstangen 25 verbunden, die zueinander gegenläufig und geradlinig in einer Ebene parallel zu den großen
Oberflächen des Resonators 1 bewegbar sind Hierzu enden die Zugstangen 25 in einem Anker 26, der durch
das Magnetfeld einer Spule 27 entgegen der Wirkung einer Schraubendruckfeder 28 gegen ein ortsfestes
Ankerteil 29 gezogen wird. Eine Betätigung des Knopfes 30 (F i g. 2) schließt den Stromkreis der Spulen
27. Mit dem Anker 26 bewegt sich jeweils eine Zugstange 25 nach außen, die eine mit ihr verbundene
Schleppschiene 24 mitnimmt. Jede Schleppschiene 24 wird dabei über einen Abstützbolzen 31 gezogen
wodurch jede der beiden Schleppschienen 24 (der Antrieb für beide Schleppschienen ist gleichartig
ausgebildet) parallel zur Zugstange 25 ausgerichtet wird (vgl. hierzu auch F i g. 5b). Dadurch werden die
Spreizhaken 23 vor dem Resonator 1 in den Bereich zwischen den Halteorganen 7 eingeschwenkt. Die
to weitere Bewegung der Zugstangen 25 nach außen bringt schließlich die Spreizhaken 23 zur Anlage an der
Halteorganen 7 und biegt jeweils eine der Halteorgane 7 mit dem freien Ende federnd aus seiner Ruhelage
Hierauf kann der Tisch 15 in seine dem Resonator 1 arr
η nächsten befindliche Endposition gebracht werden, dit
Klippse 8 befinden sich dabei seitlich des Resonators 1 Die Ankerteile 29 können durch Drehen in einerr
Gewinde verstellt werden, wodurch die Spreizwirkung der Spreizhaken 23 genau eingestellt werden kann.
Nach dem Ausschalten der Stromkreise der Spulen 27 (in F i g. 2 ist lediglich eine der beiden Antriebsspulen für
die Zugstangen 25 dargestellt), schnäbeln die Klippse f infolge der Federwirkung der von den Spreizhaker
freigegebenen Halteorgane 7 am Rand 32 de«
_>-, Resonators 1 an (F i g. 3a).
Zum Aufdrücken der Klippse 8 auf den Rand 32 des Resonators 1 sind Andrückkörper 33 (Fig. 3a bi<
F i g. 3b) vorgesehen. Die Andrückkörper 33 werder durch zylindrische Bolzen gebildet, die parallel zur
Resonatorachse 1 gerichtet, quer zu ihrer Achse zueinander synchron und parallel zu den Zugstangen 25
bewegbar vorgesehen sind. Die Andrückkörper 33 weisen zueinander abgewinkelte Andrückflächen 34,35
auf. Diese zueinander abgewinkelten Andrückflächer
υ werden einerseits durch die Oberfläche einer am freien
Ende der Bolzen vorgesehenen konischen Erweiterung 36, andererseits durch den zylindrischen Mantel der
Bolzen gebildet. Bei der translatorischen Bewegung der Bolzen quer zu deren Achse berührt der Andrückkörper
33 zunächst mit der Andrückfläche 34, die spitzwinklig zu den großen Oberflächen des Resonators ί gerichtet
ist, das geschlossene Ende der U-förmigen Kontur der Klippse 8. Hierdurch wird der zunächst mit seiner
U-förmigen Kontur schräg am Rand 32 des Resonators 1 »anschnäbelnde« Klipps in eine Richtung parallel zu
den großen Oberflächen des Resonators 1 gedrückt (F i g. 3c), wobei die geschlossene Seite des Klippses 8 'n
die Ecke gleitet, die bei den Andrückkörpern 33 durch die gegeneinander geneigten Andrückflächen 34 und 35
-,o gebildet wird. Durch die weitere Bewegung des
AndriJckkörpers 33 gegen den Resonatorrand 32, wobei
die Andrückfläche 35 wirksam wird, die rechtwinklig zu den großen Oberflächen des Resonators gerichtet ist,
wird dann der Klipps 8 auf den Rand 32 des Resonators 1 aufgeschoben (F i g. 3d).
Der Antrieb der Andrückkörper 33 ist aus F i g. 4a und Fig.4b zu ersehen, wobei diese Figuren die
Andrückkörper 33 in ihren jeweiligen Endlagen zeigen Die Andrückkörper 33 sind mit Gleitkörpern 37
no verbunden, die in einem ortsfesten Rohr 38 lediglich
translatorisch verschiebbar gelagert sind. Eine Schraubendruckfeder
39 ist im Rohr 38 zwischen den beider Gleitkörpern 37 eingespannt und drückt diese gegen
äußere ebenfalls im Rohr 38 vorgesehene Betätigungs-
ί,5 körper 40, die im Rohr 38 lediglich drehbar angeordnet
sind. Die Betätigungskörper 40 sind an einer Welle 41 befestigt, die die Gleitkörper 37 durchsetzt und auf die
die Schraubendruckfeder 39 aufgeschoben ist. Die
einander zugewandten Stirnseiten 42, 43 von Betätigungskörpern 40 und Gleitkörpern 37 sind zur Achse
der Welle 41 abgeschrägt ausgebildet. Wird die Welle 4t z.B. mit Hilfe eines in den Fig.4a und 4b nicht
dargestellten Hebels gedreht, so nehmen die Betätigunskörper 40 in einer bestimmten Drehlage der Welle
41 eine Position ein, bei der ihre Stirnseiten 42 genau parallel zu den Stirnseiten 43 der Gleitkörper 37
verlaufen. In dieser Position der Betätigungskörper 40 kann daher die Schraubendruckfeder 39 die Gleitkörper
37 in ihre voneinander am weitesten entfernte Position drücken (Fig.4a). Die Andrückkörper 33 befinden sich
daher ebenfalls am weitesten voneinander entfernt, so daß die von den Spreizhaken 23 federnd auseinander
gespreizten Halteorgane 7 mit den Halteklippsen 8 in eine Position seitlich des Resonators J gebracht werden
können, ohne daß dabei die Andrückkörper 33 auf die Halteorgane 7 bzw. die Klippse 8 einwirken (diese
Position der Andrückkörper 33 entspricht etwa der in Fig.3a dargestellten). Eine Drehung der Welle 41 um
180° bewirkt, daß die Stirnseiten 42 der Betätigungskörper
40 aus der Parallelstellung mit den Stirnseiten 43 der Gleitkörper 37 herausgedreht werden, so daß sich die
Stirnseiten 43 der Gleitkörper 37 nur noch mit der in Richtung zu den Betätigungskörpern 40 am weitesten
vorspringenden Spitze ihrer Stirnseiten 43 an den Betätigungskörpern 40 abstützen. Dadurch werden die
Gleitkörper 37 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 39 in eine Position ihrer größten Annäherung
gebracht. Bezüglich des Resonators 1 nehmen dabei die Andrückkörper 33 etwa die aus F i g. 3d
ersichtliche Stellung ein. Mit Hilfe von Stellschrauben 44 kann diese Position der Andrückkörper 33 bezüglich des
Resonators 1 so einjustiert werden, daß die Bewegung
in der Andrückkörper 33 in Richtung zum Resonators 1
einen bestimmten Punkt nicht überschreiten kann. Mit der dargestellten Antriebsvorrichtung für die Andrückkörper
33 wird also eine sehr präzise und zueinander gegenläufige, synchrone Bewegung der Andrückkörper
33 ermöglicht.
Nach dem Aufdrücken der Klippse 8 auf den Rand 32
des Resonators 1 werden die Andrückkörper 33 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht (F i g. 4a) und danach
der Tisch 15 in seine von der Saugrohrmündung am weitesten entfernte Endlage zurückbewegt. Daraufhin
kann nach dem Schwenken der Platte 11 in die horizontale Lage die mit dem Resonator 1 bestückte
Bodenplatte 9 zusammen mit der Hilfsvorrichtung 10 von der Platte 11 entfernt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse, die den
Resonator an einander gegenüberliegenden Randstellen erfassen und die an den Enden federnd
auseinanderspreizbarer streifen- oder drahtförmiger an einem Gehäuseteil befestigter Halteorgane
vorgesehen und mit der geschlossenen Seite ihrer U-förmigen Kontur auf der vom Resonator abgewandten
Seite der Halteorgane balkonartig gegen diese ausgekragt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegen die von den Klippsen (8) zu erfassenden Randstellen (32) des Resonators
(1) geradlinig, zueinander gegenläufig und parallel zu den großen Oberflächen des Resonators (1) bewegbare
Andrückkörper (33) unterschiedlich zu den großen Oberflächen des Resonators (1) geneigte
Andrückflächen (34, 35) aufweisen und daß zumindest eine dieser Andrückflächen (34) spitzwinklig
und eine weitere Andrückfläche (35) rechtwinklig zu den großen Oberflächen des Resonators (1) gerichtet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Andrückkörper (33) zylindrische
Bolzen mit quer zu den großen Oberflächen des Resonators (1) verlaufender Achse und mit jeweils
am freien Ende konischer Erweiterung (36) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bolzen an einem in einem
Rohr (38) lediglich längsverschiebbaren Gleitkörper (37) befestigt ist und daß die Gleitkörper (37) mittels
einer zwischen ihnen eingespannten Schraubendruckfeder (39) gegen äußere Betätigungskörper
(40) gepreßt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungskörper (40) lediglich
drehbar angeordnet sind und eine mit einer abgeschrägten Stirnseite (43) der Gleitkörper (37)
zusammenwirkende ebenfalls abgeschrägte Stirnseite (42) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Betätigungskörper (40) an einer
die Gleitkörper (37) und die Schraubendruckfeder (39) durchsetzenden Welle (41) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Andrückkörpern (33) zwei
parallel zu diesen bewegbare Zugstangen (25) und jeweils eine mit jeder dieser Zugstangen über ein
Drehgelenk verbundene Schleppschiene (24) vorgesehen sind, daß die Schleppschienen (24) in einer
Endposition V-förmig mit in Schwerkraftrichtung zeigender Spitze angeordnet und dabei derart
abgestützt sind, daß eine Bewegung der Zugstangen (25) die Parallelstellung der Schleppschienen (24)
und das Einschwenken von an den Schleppschienen (24) vorgesehenen Spreizhaken (23) zwischen die
Halteorgane (7) bewirkt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugstangenantrieb jeweils ein
gegen eine Schraubendruckfeder (28) elektromagnetisch beiätigbarer Anker (26) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur randseitigen Abstützung des mit
seinen großen Oberflächen parallel zur Schwerkraftwirkung gerichteten Resonators (1) zwei jeweils an
einer drehbaren Scheibe (3) exzentrisch befestigte Stifte (2) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) randseitige mit einer
Kugelrast (6) zusammenwirkende Kerben (5) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur
Halterung des mit den Halteorganen (7) versehenen
κ, Gehäuseteiles (9) vorgesehene Platte (II) schwenkbar
an einem translatorisch bewegbaren Tisch (15) befestigt ist und daß die Platte (11) zumindest in der
Arbeitslage federnd rastierbar angeordnet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an einer Stirnseitie (19) des Tisches (15) gleitend angreifender in Bewegungsrichtung
des Tisches (15) um eine ortsfeste Welle (21) drehbarer Hebel (20) vorgesehen und der Tisch (15)
entgegen der Hebelwirkung federnd abgestützt ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel durch eine kurbelartige
Auskröpfung (20) der Welle gebildet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833224 DE2833224C2 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse von Halteorganen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782833224 DE2833224C2 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse von Halteorganen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2833224B1 DE2833224B1 (de) | 1979-03-22 |
DE2833224C2 true DE2833224C2 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=6045657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782833224 Expired DE2833224C2 (de) | 1978-07-28 | 1978-07-28 | Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse von Halteorganen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2833224C2 (de) |
-
1978
- 1978-07-28 DE DE19782833224 patent/DE2833224C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2833224B1 (de) | 1979-03-22 |
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