DE2833224C2 - Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse von Halteorganen - Google Patents

Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse von Halteorganen

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DE2833224C2
DE2833224C2 DE19782833224 DE2833224A DE2833224C2 DE 2833224 C2 DE2833224 C2 DE 2833224C2 DE 19782833224 DE19782833224 DE 19782833224 DE 2833224 A DE2833224 A DE 2833224A DE 2833224 C2 DE2833224 C2 DE 2833224C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H9/00Networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices; Electromechanical resonators
    • H03H9/02Details
    • H03H9/05Holders; Supports
    • H03H9/0504Holders; Supports for bulk acoustic wave devices
    • H03H9/0528Holders; Supports for bulk acoustic wave devices consisting of clips

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse, die den Resonator an einander gegenüberliegenden Randstellen erfassen und die an den Enden federnd auseinanderspreizbarer streifen- oder drahtförmiger an einem Gehäuseteil befestigter Halteorgane vorgesehen und mit der geschlossenen Seite ihrer U-förmigen Kontur auf der vom Resonator abgewandten Seite der Halteorgane balkonartig gegen diese ausgekragt sind.
Aus der DE-PS 24 54 963 ist eine Anschluß- und Haltevorrichtung für einen Resonator bekannt, bei welcher der Resonator mit seinen großen Oberflächen parallel zu einer Bodenplatte von U-förmigen Klippsen gehalten wird, die am freien Ende federnd auseinanderspreizbarer Halteorgane vorgesehen sind und die mit der geschlossenen Seite ihrer U-förmigen Kontur auf der vom Resonator abgewandten Seite der Halteorgane balkonartig gegen diese ausgekragt sind.
Das Einsetzen eines Resonators von Hand in solche Klippse erfordert eine gewisse manuelle Geschicklichkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit Hilfe dieser Vorrichtung das Einsetzen von Resonatoren in die Klippse der Halteorgane weitgehend unabhängig von der Geschicklichkeit einer Bedienungsperson gemacht werden kann, ohne daß dabei ein erhöhter Ausschuß, insbesondere eine Bruchgefahr für den Resonator befürchtet werden muß.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß zwei gegen die von den Klippsen zu erfassenden Randstellen des Resonators geradlinig, zueinander gegenläufig und parallel zu den großen Oberflächen des Resonators bewegbare Andrückkörper unterschiedlich zu den großen Oberflächen des Resonators geneigte Andrückflächen aufweisen und daß zumindest eine dieser Andrückflächen spitzwinklig und eine weitere Andrückfläche rechtwinklig zu den großen Oberflächen des Resonators gerichtet ist.
Die Erfindung geht dabei von dsr Erkenntnis aus, daß
τ Resonator durch das federnde Auseinanderspreizen der Halteorgane zunächst relativ einfach in den Bereich
zwischen den Klippsen eingebracht werden kann. Werden die Halteorgane freigegpben, so federn diese selbsttätig zurück und bringen die Klippse am Rand des Resonators zur Anlage. Die Rückstellkraft der Halteorgane reicht jedoch nicht aus, die Klippse auf den Resonatorrand aufzuschieben. Vielmehr verharren sie in einer Position, bei der sie lediglich an diesem »anschnäbeln«. Hierbei sind die Klippse mit ihrer U-förmigen Kontur etwas schräg, nämlich im spitzen Winkel, zu den großen Oberflächen des Resonators gerichtet. Durch die unterschiedlich geneigten Andrückflächen der Andrückkörper läßt sich nun vorteilhaft erreichen, daß trotz geradliniger, also einfacher Bewegungsrichtung der Andrückkörper von den Andrückflächen auf die geschlossene Seite der Klippse ein unterschiedlich gerichteter Druck ausgeübt wird, wobei die Klippse mit zunehmend den Resonatorrand umfassender Position mit ihrer geschlossenen Seite an der schräggestellten Andrückfläche der Andrückkörper entlang gleiten und dadurch von dieser Andrückfiäche zu einer anderen Andrückfläche, die rechtwinklig zur U-förmigen Klippskontur gerichtet ist, überwechseln.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß als Andrückkörper zylindrische Bolzen mit quer zu den großen Oberflächen des Resonators verlaufender Achse und mit jeweils am freien Ende konischer Erweiterung vorgesehen sind, daß jeder der Bolzen an einem in einem Rohr lediglich längsverschiebbaren Gleitkörper befestigt ist und daß die Gleitkörper mittels einer zwischen ihnen eingespannten Schraubendruckfeder gegen äußere Betätigungskörper gepreßt sind, daß die Betätigungskörper lediglich drehbar angeordnet sind und eine mit einer abgeschrägten Stirnseite der Gleitkörper zusammenwirkende ebenfalls abgeschrägte Stirnseite aufweisen und daß beide Betätigungskörper an einer die Gleitkörper und die Schraubendruckfeder durchsetztenden Welle befestigt sind.
Durch diese Ausbildung der Andrückkörper erhält man vorteilhaft zwei unterschiedlich gerichtete Andrückf'ächen, die für ein betriebssicheres Aufdrücken der Klippse auf den Resonatorrand völlig ausreichen und eine die gegenläufige geradlinige synchrone Bewegung der Andrückkörper vorteilhaft realisierende Antriebsvorrichtung für die Andrückkörper.
Ferner kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung vorgesehen sein, daß neben den Andrückkörpern zwei parallel zu diesen bewegbare Zugstangen und jeweils eine mit jeder dieser Zugstangen über ein Drehgelenk verbundene Schleppschiene vorgesehen sind, daß die Schleppschienen in einer Endposition V-förmig mit in Schwerkraftrichtung zeigender Spitze angeordnet und dabei derart abgestützt sind, daß eine Bewegung der Zugstangen die Parallelstellung der Schleppschienen und das Einschwenken von an den Schleppschienen vorgesehenen Spreizhaken zwischen die Haiteorgane bewirkt und daß als Zugstangenantrieb jeweils ein gegen eine Schraubendruckfeder elektromagnetisch betätigbarer Anker vorgesehen ist.
Durch diese Ausgestaltung der Vorrichtung wird auch das Auseinanderspreizen der Halteorgane -„nabhängig von der manuellen Geschicklichkeit einer Bedienungsperson vorgenommen, wobei z. B. durch Drücken eines Tasten-Knopfes ein Stromkreis geschlossen werden kann und damit der elektromagnetische Zugstangenantrieb wirksam wird.
Schließlich kann bei der Vorrichtung nach der Erfindung auch noch vorgesehen sein, daß zur randseitigen Abstützung des mit seinen großen Oberflächen parallel zur Schwerkraftwirkung gerichteten Resonators zwei jeweils an einer drehbaren Scheibe exzentrisch befestigte Stifte vorgesehen sind, daß die Scheiben randseitige, mit einer Kugehast zusammenwirkende Kerben aufweisen, daß eine zur Halterung des mit den Halteorganen versehenen Gehäuseteiles vorgecehene Platte schwenkbar an einem translatorisch bewegbaren Tisch befestigt ist und daß die Platte zumindest in der Arbeitslage federnd rastierbar angeordnet ist, daß ein an einer Stirnseite des Tisches um eine ortsfeste Welle drehbarer Hebe! vorgesehen und der Tisch entgegen der Hebelwirkung federnd abgestützt ist und daß der Hebel durch eine kurbelartige Auskröpfung der Weile gebildet ist
, 5 Auf diese Weise wird vorteilhaft eine verschiedenen Durchmessern des in die Klippse einzusetzenden Resonators leicht anpaßbare Abstützvorrichtung für den Resonator geschaffen, so daß dieser unkompliziert bezüglich der Klippse positioniert werden kann. Die Schwenkbarkeit der Platte ermöglicht darüber hinaus ein einfaches Einsetzen des mit den Halteorganen versehenen Gehäuseteiles in die Vorrichtung und der Antrieb für den Tisch stellt sicher, daß der Tisch mit dem über die Platte an diesem fixierten Gehäuseteil zunächst sehr rasch gegen den an den Stiften abgestützten Resonator gefahren werden kann, daß jedoch in einem letzten Bewegungsabschnitt einem relativ großen Schwenkwinkel der Antriebswelle für den Tisch nur noch eine relativ kleine translatorische Bewegung des
jo Tisches gegenübersteht, so daß die auf die Höhe des Resonators gefahrenen Klippse beim Abschalten der Spreizvorrichtung genau auf den Vibratorrand treffen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand von sechs Figuren noch näher erläutert.
j■-, Dabei zeigt die
Fig. 1 und 2 in Seitenansicht (geschnitten) und in einer Ansicht von oben, jeweils in etwas verkleinerter Darstellung, die gesamte Vorrichtung,
die F i g. 3a bis 3d die Wirkungsweise eines Andrücken körpers,
die Fig.4a und 4b den Antrieb für die Andrückkörper,
die Fig. 5a bis 5c die konstruktive Auslegung der Spreizvorrichtung für die Halteorgane und
ι, die F i g. 6 die Ausbildung der Resonatorabstützung.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß dt·r Resonator 1 in der Vorrichtung mit seinen parallel zur Schwerkraftwirkung gerichteten großen Oberflächen randseitig an zwei Stiften 2 abgestützt ist, von denen
■-,(i jeder achsparallel und exzentrisch an einer drehbaren Scheibe 3 (siehe auch F i g. 6) fixiert ist. Hierbei berührt der Resonator 1 mit einer seiner großen Oberflächen die Mündung eines Saugrohres 4, das unter Unterdruck gesetzt werden kann, wodurch der von Hand auf die
S--, Stifte 2 gesetzte Resonator gegen die Mündung des Saugrohres 4 gezogen und dadurch in seiner durch die Stifte 2 bestimmten Position in der Vorrichtung festgehalten wird. Das Saugrohr 4 ist drehbar ausgebildet, so daß die zum Erfassen durch die Klippse
Mt vorgesehenen Randstellen des Resonators bezüglich der Klippse unkompliziert einjustiert werden können.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Scheiben 3 randseitig mit Kerben 5 versehen, in die in bestimmten Drehposilionen der Scheiben 3 eine federbelastete Kugel 6 eingedrückt
„-, wird. Auf diese Weise lassen sich die Stifte 2 zum Abstützen des Resonators 1 so verstellen, daß Resonatoren 1 mit voneinander verschiedenem Durchmesser immer genau konzentrisch zum Saugrohr 4
abgestützt werden.
Die Halteorgane 7 mit den an ihren freien Ende vorgesehenen U-förmigen Klippsen 8 sind an einer Bodenplatte 9 befestigt, die ein Teil des Gehäuses bildet, in dem der Resonator 1 befestigt werden soll.
In der Vorrichtung zum Einsetzen des Resonators 1 in die Klippse 8 der Halteorgane 7 ist die Bodenplatte 9 mit den Halteorganen 7 an einer Platte 11 über eine Hilfsvorrichtung 10, z. B. durch Aufstecken der Hilfsvorrichtung 10 auf Stifte 12 der Platte 11, so befestigt, daß die Halteorgane 7 parallel zur Achse der Resonatorscheibe gerichtet siiid. Hierbei befindet sich die Bodenplatte 9 mit in Richtung zum Resonator angeordneten Halteorganen 7 in einigem Abstand vor dem an der Mündung des Saugrohres 4 fixierten Resonator 1.
Die Befestigung der Bodenplatte 9 mit den Halteorganen 7 an der Platte ti wird dadurch erleichtert daß die Platte 11 um eine Achse 13 in eine horizontale Lage geschwenkt werden kann. In dieser Plattenpositioa kann die Hilfsvorrichtung 10 unkompliziert auf die Stifte 12 der Platte 11 aufgesteckt werden. Eine Feder 14 hält die Platte in ihrer parallel zum Resonator 1 gerichteten Arbeitsposition fest.
Die Platte 11 ist auf einem translatorisch in Richtung der Achse des Saugrohres 4 bewegbaren Tisch 15 angeordnet. Der Tisch 15 gleitet auf Bolzen 16 und wird durch Schraubendruckfedern 17, die auf die Bolzen 16 aufgeschoben sind und sich zwischen einem ortsfesten Konstruktionsteil 18 der Vorrichtung und dem Tisch 15 abstützen von dem Resonator 1 weggedrückt. Entgegengesetzt zur Wirkung der Schraubendruckfedern 17 ist an einer Stirnseite 19 des Tisches 15 die Auskröpfung
20 einer ortsfesten Welle 21 abgestützt. Wird die Welle
21 über einen mit dieser verbundenen Hebel 22 gedreht, so wird dadurch die Auskröpfung 20 der Welle 21 gegen die Stirnseite 19 des Tisches 15 gedrückt und dadurch der Tisch 15 gegen die Wirkung der Schraubendruckfedern 17 in Richtung zum Resonator 1 bewegt. Die Kröpfung 20 der Welle 19 gleitet hierbei an der Stirnseite 19 des Tisches Ϊ5 nach unten, so daß die Bewegung des Tisches sinusförmig abnimmt, je näher der Tisch mit der Platte U dem Resonator 1 kommt. Auf diese Weise lassen sich Klippse 8 sehr genau bezüglich des Resonators 1 positionieren.
Bevor die Klippse 8 durch die Bewegung des Tisches 15 auf die Höhe des Vibrators I gelangen, kommen die Halteorgane 7 in den Bereich von Spreizhaken 23 (F i g. 5), die von Schleppschienen 24 abstehen. Die beiden in der Vorrichtung vorgesehenen Schleppschienen 24 bilden gemeinsam in einer Endposition eine V-förmige Kontur, die sich in einer Ebene parallel zu den großen Oberflächen des Resonators 1 vor diesem befindet und mit der Spitze nach unten gerichtet ist. Dadurch befinden sich die Schleppschienen 24 mit den Spreizhaken 23 außerhalb der Bewegungsbahn der Halteorgane 7 mit den Klippsen 8, wenn diese mittels des Tisches 15 gegen den Resonator 1 bewegt werden. Die Schleppschienen 24 sind über Drehgelenke mit Zugstangen 25 verbunden, die zueinander gegenläufig und geradlinig in einer Ebene parallel zu den großen Oberflächen des Resonators 1 bewegbar sind Hierzu enden die Zugstangen 25 in einem Anker 26, der durch das Magnetfeld einer Spule 27 entgegen der Wirkung einer Schraubendruckfeder 28 gegen ein ortsfestes Ankerteil 29 gezogen wird. Eine Betätigung des Knopfes 30 (F i g. 2) schließt den Stromkreis der Spulen 27. Mit dem Anker 26 bewegt sich jeweils eine Zugstange 25 nach außen, die eine mit ihr verbundene Schleppschiene 24 mitnimmt. Jede Schleppschiene 24 wird dabei über einen Abstützbolzen 31 gezogen wodurch jede der beiden Schleppschienen 24 (der Antrieb für beide Schleppschienen ist gleichartig ausgebildet) parallel zur Zugstange 25 ausgerichtet wird (vgl. hierzu auch F i g. 5b). Dadurch werden die Spreizhaken 23 vor dem Resonator 1 in den Bereich zwischen den Halteorganen 7 eingeschwenkt. Die
to weitere Bewegung der Zugstangen 25 nach außen bringt schließlich die Spreizhaken 23 zur Anlage an der Halteorganen 7 und biegt jeweils eine der Halteorgane 7 mit dem freien Ende federnd aus seiner Ruhelage Hierauf kann der Tisch 15 in seine dem Resonator 1 arr
η nächsten befindliche Endposition gebracht werden, dit Klippse 8 befinden sich dabei seitlich des Resonators 1 Die Ankerteile 29 können durch Drehen in einerr Gewinde verstellt werden, wodurch die Spreizwirkung der Spreizhaken 23 genau eingestellt werden kann.
Nach dem Ausschalten der Stromkreise der Spulen 27 (in F i g. 2 ist lediglich eine der beiden Antriebsspulen für die Zugstangen 25 dargestellt), schnäbeln die Klippse f infolge der Federwirkung der von den Spreizhaker freigegebenen Halteorgane 7 am Rand 32 de«
_>-, Resonators 1 an (F i g. 3a).
Zum Aufdrücken der Klippse 8 auf den Rand 32 des Resonators 1 sind Andrückkörper 33 (Fig. 3a bi< F i g. 3b) vorgesehen. Die Andrückkörper 33 werder durch zylindrische Bolzen gebildet, die parallel zur Resonatorachse 1 gerichtet, quer zu ihrer Achse zueinander synchron und parallel zu den Zugstangen 25 bewegbar vorgesehen sind. Die Andrückkörper 33 weisen zueinander abgewinkelte Andrückflächen 34,35 auf. Diese zueinander abgewinkelten Andrückflächer
υ werden einerseits durch die Oberfläche einer am freien Ende der Bolzen vorgesehenen konischen Erweiterung 36, andererseits durch den zylindrischen Mantel der Bolzen gebildet. Bei der translatorischen Bewegung der Bolzen quer zu deren Achse berührt der Andrückkörper 33 zunächst mit der Andrückfläche 34, die spitzwinklig zu den großen Oberflächen des Resonators ί gerichtet ist, das geschlossene Ende der U-förmigen Kontur der Klippse 8. Hierdurch wird der zunächst mit seiner U-förmigen Kontur schräg am Rand 32 des Resonators 1 »anschnäbelnde« Klipps in eine Richtung parallel zu den großen Oberflächen des Resonators 1 gedrückt (F i g. 3c), wobei die geschlossene Seite des Klippses 8 'n die Ecke gleitet, die bei den Andrückkörpern 33 durch die gegeneinander geneigten Andrückflächen 34 und 35
-,o gebildet wird. Durch die weitere Bewegung des AndriJckkörpers 33 gegen den Resonatorrand 32, wobei die Andrückfläche 35 wirksam wird, die rechtwinklig zu den großen Oberflächen des Resonators gerichtet ist, wird dann der Klipps 8 auf den Rand 32 des Resonators 1 aufgeschoben (F i g. 3d).
Der Antrieb der Andrückkörper 33 ist aus F i g. 4a und Fig.4b zu ersehen, wobei diese Figuren die Andrückkörper 33 in ihren jeweiligen Endlagen zeigen Die Andrückkörper 33 sind mit Gleitkörpern 37
no verbunden, die in einem ortsfesten Rohr 38 lediglich translatorisch verschiebbar gelagert sind. Eine Schraubendruckfeder 39 ist im Rohr 38 zwischen den beider Gleitkörpern 37 eingespannt und drückt diese gegen äußere ebenfalls im Rohr 38 vorgesehene Betätigungs-
ί,5 körper 40, die im Rohr 38 lediglich drehbar angeordnet sind. Die Betätigungskörper 40 sind an einer Welle 41 befestigt, die die Gleitkörper 37 durchsetzt und auf die die Schraubendruckfeder 39 aufgeschoben ist. Die
einander zugewandten Stirnseiten 42, 43 von Betätigungskörpern 40 und Gleitkörpern 37 sind zur Achse der Welle 41 abgeschrägt ausgebildet. Wird die Welle 4t z.B. mit Hilfe eines in den Fig.4a und 4b nicht dargestellten Hebels gedreht, so nehmen die Betätigunskörper 40 in einer bestimmten Drehlage der Welle 41 eine Position ein, bei der ihre Stirnseiten 42 genau parallel zu den Stirnseiten 43 der Gleitkörper 37 verlaufen. In dieser Position der Betätigungskörper 40 kann daher die Schraubendruckfeder 39 die Gleitkörper 37 in ihre voneinander am weitesten entfernte Position drücken (Fig.4a). Die Andrückkörper 33 befinden sich daher ebenfalls am weitesten voneinander entfernt, so daß die von den Spreizhaken 23 federnd auseinander gespreizten Halteorgane 7 mit den Halteklippsen 8 in eine Position seitlich des Resonators J gebracht werden können, ohne daß dabei die Andrückkörper 33 auf die Halteorgane 7 bzw. die Klippse 8 einwirken (diese Position der Andrückkörper 33 entspricht etwa der in Fig.3a dargestellten). Eine Drehung der Welle 41 um 180° bewirkt, daß die Stirnseiten 42 der Betätigungskörper 40 aus der Parallelstellung mit den Stirnseiten 43 der Gleitkörper 37 herausgedreht werden, so daß sich die Stirnseiten 43 der Gleitkörper 37 nur noch mit der in Richtung zu den Betätigungskörpern 40 am weitesten vorspringenden Spitze ihrer Stirnseiten 43 an den Betätigungskörpern 40 abstützen. Dadurch werden die Gleitkörper 37 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 39 in eine Position ihrer größten Annäherung gebracht. Bezüglich des Resonators 1 nehmen dabei die Andrückkörper 33 etwa die aus F i g. 3d ersichtliche Stellung ein. Mit Hilfe von Stellschrauben 44 kann diese Position der Andrückkörper 33 bezüglich des Resonators 1 so einjustiert werden, daß die Bewegung
in der Andrückkörper 33 in Richtung zum Resonators 1 einen bestimmten Punkt nicht überschreiten kann. Mit der dargestellten Antriebsvorrichtung für die Andrückkörper 33 wird also eine sehr präzise und zueinander gegenläufige, synchrone Bewegung der Andrückkörper
33 ermöglicht.
Nach dem Aufdrücken der Klippse 8 auf den Rand 32 des Resonators 1 werden die Andrückkörper 33 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht (F i g. 4a) und danach der Tisch 15 in seine von der Saugrohrmündung am weitesten entfernte Endlage zurückbewegt. Daraufhin kann nach dem Schwenken der Platte 11 in die horizontale Lage die mit dem Resonator 1 bestückte Bodenplatte 9 zusammen mit der Hilfsvorrichtung 10 von der Platte 11 entfernt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse, die den Resonator an einander gegenüberliegenden Randstellen erfassen und die an den Enden federnd auseinanderspreizbarer streifen- oder drahtförmiger an einem Gehäuseteil befestigter Halteorgane vorgesehen und mit der geschlossenen Seite ihrer U-förmigen Kontur auf der vom Resonator abgewandten Seite der Halteorgane balkonartig gegen diese ausgekragt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegen die von den Klippsen (8) zu erfassenden Randstellen (32) des Resonators (1) geradlinig, zueinander gegenläufig und parallel zu den großen Oberflächen des Resonators (1) bewegbare Andrückkörper (33) unterschiedlich zu den großen Oberflächen des Resonators (1) geneigte Andrückflächen (34, 35) aufweisen und daß zumindest eine dieser Andrückflächen (34) spitzwinklig und eine weitere Andrückfläche (35) rechtwinklig zu den großen Oberflächen des Resonators (1) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Andrückkörper (33) zylindrische Bolzen mit quer zu den großen Oberflächen des Resonators (1) verlaufender Achse und mit jeweils am freien Ende konischer Erweiterung (36) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bolzen an einem in einem Rohr (38) lediglich längsverschiebbaren Gleitkörper (37) befestigt ist und daß die Gleitkörper (37) mittels einer zwischen ihnen eingespannten Schraubendruckfeder (39) gegen äußere Betätigungskörper (40) gepreßt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungskörper (40) lediglich drehbar angeordnet sind und eine mit einer abgeschrägten Stirnseite (43) der Gleitkörper (37) zusammenwirkende ebenfalls abgeschrägte Stirnseite (42) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Betätigungskörper (40) an einer die Gleitkörper (37) und die Schraubendruckfeder (39) durchsetzenden Welle (41) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Andrückkörpern (33) zwei parallel zu diesen bewegbare Zugstangen (25) und jeweils eine mit jeder dieser Zugstangen über ein Drehgelenk verbundene Schleppschiene (24) vorgesehen sind, daß die Schleppschienen (24) in einer Endposition V-förmig mit in Schwerkraftrichtung zeigender Spitze angeordnet und dabei derart abgestützt sind, daß eine Bewegung der Zugstangen (25) die Parallelstellung der Schleppschienen (24) und das Einschwenken von an den Schleppschienen (24) vorgesehenen Spreizhaken (23) zwischen die Halteorgane (7) bewirkt
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugstangenantrieb jeweils ein gegen eine Schraubendruckfeder (28) elektromagnetisch beiätigbarer Anker (26) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur randseitigen Abstützung des mit seinen großen Oberflächen parallel zur Schwerkraftwirkung gerichteten Resonators (1) zwei jeweils an einer drehbaren Scheibe (3) exzentrisch befestigte Stifte (2) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3) randseitige mit einer Kugelrast (6) zusammenwirkende Kerben (5) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Halterung des mit den Halteorganen (7) versehenen
κ, Gehäuseteiles (9) vorgesehene Platte (II) schwenkbar an einem translatorisch bewegbaren Tisch (15) befestigt ist und daß die Platte (11) zumindest in der Arbeitslage federnd rastierbar angeordnet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Stirnseitie (19) des Tisches (15) gleitend angreifender in Bewegungsrichtung des Tisches (15) um eine ortsfeste Welle (21) drehbarer Hebel (20) vorgesehen und der Tisch (15) entgegen der Hebelwirkung federnd abgestützt ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel durch eine kurbelartige Auskröpfung (20) der Welle gebildet ist
DE19782833224 1978-07-28 1978-07-28 Vorrichtung zum Einsetzen eines scheibenförmigen Resonators in U-förmige Klippse von Halteorganen Expired DE2833224C2 (de)

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