DE561151C - Hebevorrichtung an Kraftfahrzeugen zum wahlweisen Anheben der Vorder- und der Hinterachse - Google Patents

Hebevorrichtung an Kraftfahrzeugen zum wahlweisen Anheben der Vorder- und der Hinterachse

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DE561151C
DE561151C DEB150549D DEB0150549D DE561151C DE 561151 C DE561151 C DE 561151C DE B150549 D DEB150549 D DE B150549D DE B0150549 D DEB0150549 D DE B0150549D DE 561151 C DE561151 C DE 561151C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/04Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
    • B60S9/06Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically of screw-and-nut type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Hebevorrichtungen an Kraftfahrzeugen sind bereits in mehrfachen Ausführungen bekannt geworden. Bei einer Bauart sind diese Heber an der Vorder- oder Hinterachse des Fahrzeuges befestigt. Sie besitzen Heberfüße, die aus drei mit Gewinde versehenen Spindeln bestehen und von einem Elektromotor angetrieben werden. Weiterhin sind Hebevorrichtungen zum wahlweisen Anheben der Vorder- oder der Hinterachse bereits angewendet worden, die pneumatischen Antrieb aufweisen. Hierbei sind mehrere Schiebeteile stufenförmig ineinander angeordnet, wodurch dann bei der Zufuhr von Preßluft das Auseinanderschieben bis zu einem Anschlag eingeleitet wird. Solche Heber sind wegen der kostspieligen Kompressoranlage kaum anwendbar, denn sie erhöhen auch das Wagengewicht um einen großen Betrag. Neben den
ao vielen Rohrleitungen sind weiterhin die Befestigungsmittel und die Verschlüsse für die Rohrteile schwer zu verlegen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet nun die genannten Nachteile und schafft einen einfachen Schutz gegen Verschmutzung dadurch, daß die Gewindespindeln durch eine feststehende obere Gehäusehülse und durch eine in einem Längsschnitt der oberen Hülse geführte untere Hülse ummantelt werden.
30' Dabei kann die untere Hülse vermittels des sie untergreifenden Heberfußes in die obere Hülse geschoben werden. Außerdem sind Kontakte angeordnet, die durch den im Längsschnitt der oberen Hülse gleitenden Stift der unteren Hülse betätigt werden. Diese Kontakte zeigen auf elektrischem Wege die Stellung des Hebers zum Wagenführersitz an.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel ver- anschaulicht; es zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Heberfuß,
Abb. ι a die Darstellung der Kontakte,
Abb. ib einen Querschnitt durch die untere Spindel.
Jeder der Heberfüße besitzt drei Spindeln 29> 3°> 31· Die Spindeln sind zum Teil mit Gewinde versehen und schieben sich in- und auseinander. Die Einleitung der Bewegung erfolgt durch die Wellen n", i2a, die die Übertragung der Drehbewegung vom Elektromotor aus vornehmen. Die Wellen besitzen an ihrem dem Hebeffuß zugekehrten Ende ein Ritzel 32, welches in ein Zahnrad 33 eingreift. Das Zahnrad 33 sitzt auf der oberen Spindel 29 und ist mit der Spindel fest verbunden. Innerhalb der Spindel 29 ist Gewinde vorgesehen, so daß die in ihrem oberen Teil 30" mit Außengewinde ver-' sehene Spindel 30 sich in der Spindel 29 drehen kann. Ebenso läuft die Spindel 31 mit ihrem oberen Gewindeteil 31s in dem Innengewinde der Spindel 30. Zur Verstellung und
Einstellung für die Achshöhe der verschiedenen Wagentypen ist eine mit Gewinde versehene Spindel 34 in der Spindel 31 verstellbar angeordnet. Den unteren Abschluß der Spindel 34 bildet der eigentliche Fuß 35, der durch ein Kugellager 36 mit der letztgenannten Spindel verbunden ist. Die Spindeln . werden durch zwei Gehäusehülsen 37, 38 ummantelt. Das untere Gehäuse 38 weist eine
Öffnung auf, die den gleichen unrunden Querschnitt 39 wie die Spindel 31 besitzt. Dadurch wird erreicht, daß die Spindel 31 sich nicht mit drehen kann. Das Gehäuse 38 ist in seinem oberen Teil mit Zapfen 40 versehen, welche in Längsschlitzen 41 des Gehäuses 37 geführt werden. Das Gehäuse 37 ist in seinem oberen Teil 370 als untere Führung für ein Kugellager 42 ausgebildet. Das Kugellager trägt das Zahnrad 33. Ebenso ist oberhalb des besagten Rades 33 ein Kugellager 43 vorgesehen,- welches gegen den Gehäusedeckel 44 im oberen Teil läuft.
Die Wirkungsweise der Hebeeinrichtung gemäß der Erfindung ist wie folgt:
Über die Welle 12° wird die Spindel 29 in Drehung versetzt und gleichzeitig, da die Spindel 31 gegen Drehung gesichert ist, dieselbe aus der Spindel 30, die sich vorläufig mit der Spindel 29- dreht, herausbringen. Sobald die Spindel 31 im unteren Teil der Spindel 30 angekommen ist, wird sich die Spindel 30 ebenfalls drehen und dann das Gehäuse 38 mit herunternehmen, so daß schließlich die Spindel und das Gehäuse in der in der Abb. ι angegebenen Stellung sich befinden. Der Zapfen 40 des Gehäuses 38, der dabei in dem Schlitz 41 sich nach unten bewegt, damit das Mitdrehen der Spindel 30, 31 vermieden wird, bringt, sobald er mit dem Kontakt 27 ziemlich in seiner unteren Stellung zusammenkommt, eine entsprechende Lampe auf dem Schaltbrett des Führerstandes zum Aufleuchten, wodurch angezeigt wird, daß der Wagen gehoben ist. In ähnlicher Weise ist der Kontakt 28 im oberen Teil des Gehäuses angeordnet, damit beim Senken des Wagens kurz vor Beendigung der Senkbewegung ebenfalls eine Lampe aufleuchtet. Dadurch wird die Beendigung des Senkens angezeigt und das Ineinanderdrehen der Spin- 5c dein als beendet angesehen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hebevorrichtung an Kraftfahrzeugen zum wahlweisen Anheben der Vorder- oder der Hinterachse vermittels Heberfüße, die aus drei mit Gewinde versehenen Spindeln bestehen und von einem Elektromotor angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (29, 30, 31) ummantelt werden durch eine feststehende obere Gehäusehülse (37) und durch eine in einem Längsschlitz der oberen Hülse geführte untere Hülse (38), die vermittels des sie untergreifenden Heberfußes (35) in die" obere Hülse geschoben werden kann.
2. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der unteren Hülse (38) die den Fuß tragende Spindel gegen Drehen sichert.
3. Hebevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kontakte (27, 28), die durch den im Längsschlitz der oberen Hülse (37) gleitenden Stift (40) der unteren Hülse (38) betätigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB150549D 1931-06-17 1931-06-17 Hebevorrichtung an Kraftfahrzeugen zum wahlweisen Anheben der Vorder- und der Hinterachse Expired DE561151C (de)

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DE561151C true DE561151C (de) 1932-10-11

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