DE560663C - Reinigungsverschluss in der Wand eines Abtrittbecken-Ablaufkanals - Google Patents

Reinigungsverschluss in der Wand eines Abtrittbecken-Ablaufkanals

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DE560663C
DE560663C DEM114342D DEM0114342D DE560663C DE 560663 C DE560663 C DE 560663C DE M114342 D DEM114342 D DE M114342D DE M0114342 D DEM0114342 D DE M0114342D DE 560663 C DE560663 C DE 560663C
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drainage channel
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D11/00Other component parts of water-closets, e.g. noise-reducing means in the flushing system, flushing pipes mounted in the bowl, seals for the bowl outlet, devices preventing overflow of the bowl contents; devices forming a water seal in the bowl after flushing, devices eliminating obstructions in the bowl outlet or preventing backflow of water and excrements from the waterpipe
    • E03D11/13Parts or details of bowls; Special adaptations of pipe joints or couplings for use with bowls, e.g. provisions in bowl construction preventing backflow of waste-water from the bowl in the flushing pipe or cistern, provisions for a secondary flushing, for noise-reducing

Description

  • Reinigungsverschluß in der Wand eines Abtrittbecken-Ablaufkanals Gegenstand der Erfindung ist ein Reinigungsverschluß mit einem Verschiußstopfen für die Reinigungsöffnung in der `Tand des Ablaufkanals eines Abtrittbeckens. Da Abtrittbecken gewöhnlich aus Steingut bestehen, so, lassen sich zwecks Befestigung des Stopfens keine Gewindebolzen in die Wand hineinschrauben. Man hat schon vorgeschlagen, den Rand der Reinigungsöffnung mit einer Nut zu versehen, 1n welche ein Dichtungsring, der teilweise zwischen die Ränder zweier im Abstand voneinander liegenden Verschlußplatten liegt, hineingedrängt wird, wenn die Verschlußplatten durch einen Spannbolzenzusammengedrücktwerden. Diese bekannte Verschlußart ist aber sehr unzuverlässig, da bei ungleichmäßiger Zusammendrückung des Dichtungsringes kein dichter Abschluß erzielt wird.
  • ach der Erfindung wird ein konischer Stopfen aus nachgiebigem Material verwendet, der an seiner Innen- und Außenfläche j e eine Metallplatte aufweist, von denen die innere mit ihrem Rand auf einen in einer Ringnut des Beckenkörpers gelagerten Dichtungsring aufliegt, während die äußere Platte einen Flanschring des Stopfens übergreift und durch Bolzen gehalten wird, die mit ihren Köpfen in Aussparungen des Beckenkörpers eingehakt sind. Diese Verschlußart ist einfacher und stets zuverlässig, da mehrere Abdichtungsstellen vorhanden sind. Ferner ist nach der Erfindung an der unteren Hälfte des Randes der Reinigungsöffnung eine nach auswärts ragende Rippe angeordnet, welche als Auslauftülle dient und ein Herunterlaufen der Flüssigkeit an der Außenseite des Beckens verhütet.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht eines Abtrittbecken mit dem neuen Reinigungsverschluß; Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach Linie 2-2 bzw. 3-3 der Abb. i ; Abb. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 5, und Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 4.
  • Gemäß der Erfindung ist das Abtrittbecken A mit einer Öffnung i an der Verbindungsstelle der beiden gekrümmten Teile des Ablaufkanals 2 versehen. Diese Öffnung i ist mit einem sich konisch nach außen vergrößernden Teil versehen, und eine Nut 3 ist in derjenigen Schulter angeordnet, welche zwischen den beiden Teilen der Öffnung sich befindet. Diese Schulter ist mit einem Dichtungsring,4. versehen. Ein Ringansatz 5 umgibt den äußeren Teil der Öffnung i, während die Außenwand des Ringansatzes einen Sitz für einen Flanschring 6 eines Stopfens 7 bildet. Der Stopfen 7 besteht beispielsweise aus Gummi und ist konisch ausgebildet, um sich genau der konischen Rundung der Öffnung i anzupassen. An der Innenfläche des Stopfens 7 befindet sich eine Metallplatte 8, welche mit ihrem Rand auf dem Dichtungsring 4 aufruht. Der mittlere Teil der Platte 8 ist mit einem Handgriff 9 versehen, der in der Form einer Stange in die Platte 8 hineingeschraubt ist und durch den Pfropfen 7 sowie durch eine Platte io hindurchgeht, welche gegen die Außenfläche des Stopfens 7 liegt. Bolzen i i dienen dazu, um diese Stopfenanordnung in Stellung zu halten. Diese Bolzen haben einen T-förmigen Kopf, welche in den Ringansatz des Beckenkörpers hineingedrückt werden, solange derselbe noch weich ist. Nach der Hineindrückung der Köpfe bis zu einer genügenden Tiefe werden die Bolzen um 9o° verdreht, um gekrümmte Schlitze 1z in dem Material des Beckens zu bilden. Wenn nun das Becken erhärtet und gebrannt wird, dann verbleiben diese Öffnungen und Schlitzet darin, und man kann die Bolzen sehr leicht in diese Öffnungen einführen und dann um 9o° verdrehen, so daß die Köpfe in die Schlitze zu liegen kommen, was eine Festhaltung der Bolzen zur Folge hat. Jedoch kann man die Bolzen ohne weiteres wieder entfernen, wenn man sie um 9o° zurückdreht, so daß sie in Eingriff mit den Öffnungen geraten. Die Bolzen gehen ferner durch Schlitze 13 in dem Rand der Platte io und durch den Flanschring 6 des Stopfens 7 hindurch. Auf die äußeren Enden der Bolzen werden dann Muttern 14 aufgeschraubt, die dazu dienen, den Verschluß in die Öffnung hineinzudrücken, so daß ein wasser- und gasdichter Abschluß entsteht.
  • Wenn sich der Ablaufkanal verstopfen sollte, dann braucht man lediglich die Muttern 14 zu lösen und dann an dem Handgriff 9 zu ziehen, um den Stopfen zu entfernen, so daß man Zutritt zu dem Ablaufkanal hat.
  • Die untere Hälfte des Randes der Öffnung i ist mit einer gekrümmten Rippe oder Lippe 15 versehen, welche nach auswärts ragt und eine Auslauftülle bildet, die dazu dient, irgendwelche Flüssigkeit, die möglicherweise beider Entfernung des Verschlusses aus dem Becken herausläuft, int einen darunter gestellten Behälter, hineinzuleiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reinigungsverschluß mit einem Verschlußstopfen für die Reinigungsöffnung in der Wand des Ablaufkanals eines Abtrittbeckens, dadurch gekennzeichnet, daß ein konischer - Stopfen (7) aus nachgiebigem Stoff an seiner Innen- und Außenfläche je eine Metallplatte (e, 1o) aufweist, . deren innere mit ihrem Rand auf einem in einer Ringnut des Deckenkörpers gelagerten Dichtungsring (4) im Innern der Öffnung (i) aufliegt, während die äußere, einen Flanschring (6) des Stopfens übergreifende Platte (io) durch Bolzen (11, 14) gehalten ist, die in Aussparungen des Beckenkörpers eingehakt sind. z. Verschlußstopfen nach dem Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an der unteren Hälfte des Randes der Reinigungsöffnung (i) nach auswärts ragen.le Rippe (i,5) als Auslauftülle.
DEM114342D 1931-03-06 1931-03-06 Reinigungsverschluss in der Wand eines Abtrittbecken-Ablaufkanals Expired DE560663C (de)

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