DE560082C - Schlagstiftmuehle - Google Patents

Schlagstiftmuehle

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DE560082C
DE560082C DESCH93544D DESC093544D DE560082C DE 560082 C DE560082 C DE 560082C DE SCH93544 D DESCH93544 D DE SCH93544D DE SC093544 D DESC093544 D DE SC093544D DE 560082 C DE560082 C DE 560082C
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DE
Germany
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pins
striking
rotating
pin mill
rings
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Expired
Application number
DESCH93544D
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Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/22Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with intermeshing pins ; Pin Disk Mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlagstiftmühle mit einer umlaufenden Scheibe, an dieser befestigten gebläseflügelartigen Zerkleinerungswerkzeugen und mittlerer Einführungsöffnung für das Mahlgut.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß sich gewisse Stoffe mit den bekannten Mühlen dieser Art nicht bis zu den erforderlichen Feinheitsgraden vermählen lassen, insbesondere solche Stoffe, zu deren Vermahlung ein den Mühlenraum umgebender Siebmantel nicht verwendet werden kann.
Es hat sich ferner durch umfangreiche Versuche gezeigt, daß sich durch entsprechende Formgebung der umlaufenden Schlagstifte und der feststehenden Mahlkränze in Verbindung mit den bekannten gebläseflügelartigen Zerkleinerungswerkzeugen die Nachteile der bekannten Schlagstiftmühlen beseitigen las-
ao sen. Die Erfindung besteht darin, daß die Kränze der umlaufenden Schlagscheibe aus mehrkantigen Schlagstiften und die zwischen den umlaufenden kantigen Stiftreihen feststehenden Mahlkränze aus runden Stiften bestehen. Durch die kantigen, insbesondere vierkantigen Schlagstifte wird eine Vergrößerung der Schleuderwirkung erzielt, weil das Mahlgut nicht wie bei runden Schlagstiften sofort abgleiten kann, so daß eine wirksame Zerkleinerung erreicht wird. Die feststehenden runden Stifte stellen Prallkörper dar, von denen das Mahlgut nach allen Richtungen den umlaufenden Kränzen zugeworfen wird, wodurch selbst ohne Verwendung eines äußeren Siebmantels hohe Feinheitsgrade erzielt werden.
Selbst bei sehr enger Anordnung der feststehenden und der umlaufenden Stifte wird ein Verstopfen der Kränze in weitest gehendem Maße durch den von den gebläseflügelartigen Zerkleinerungswerkzeugen erzeugten starken Luftstrom verhindert, der gleichzeitig das Kühlen der Kränze und des Mahlgutes bewirkt.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch die Mühle nach der Erfindung,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie I-I der Abb. i.
In dem Gehäuse r ist die Treibwelle 2 gelagert, auf der die Schlagscheibe 3 befestigt ist. Auf dieser befinden sich die gebläseflügelartigen Zerkleinerungswerkzeuge 4.
An der Schlagscheibe 3 ist außerdem ein Ring 10 befestigt, an dem zwei Kränze vierkantiger Schlagstifte 71 und 72 auswechselbar
befestigt sind. An der dem Einlauf 9 zugekehrten Wand des Mühlengehäuses 1 befinden sich die feststehenden Mahlwerkzeuge, die aus einem Kranz vierkantiger Stifte 6 und einem zweiten Kranz runder, auswechselbarer Stifte 61 bestehen. Letztere greifen zwischen die beiden umlaufenden Kränze 71 und J2 ein. Der Mühlenraum wird durch einen feststehenden, auswechselbaren Kranz runder Stifte 11 umschlossen. An Stelle dieses Kranzes könnte je nach Art des - Mahlgutes auch ein Sieb als Abschluß des Mühlenraumes verwendet werden.
Das durch den Einlauftrichter 9 zugeführte Mahlgut wird von den umlaufenden Flügeln 4 im Zusammenarbeiten mit den feststehenden Stiften 6 vorgebrochen und den folgenden Stiftkränzen zugeführt.
Die Vierkantstifte 71 und J% bewirken eine wirksame Zerkleinerung des Mahlgutes, und die feststehenden runden Stifte 61 und 11 begünstigen die Verteilung und das Zurückführen des Mahlgutes zu den umlaufenden Organen, wodurch hohe Feinheitsgrade erreicht werden.
Die flügelartigenZerkleinerungswerkzeuge 4 sind einerseits derart gestaltet, daß eine große Einlauföffnung· freigehalten wird, und andererseits derart, daß sie in, Richtung auf die Einlauföffnung über die Schlagstifte hinausragen und das zugeführte Gut sicher erfassen und zwischen die Mahlwerkzeuge treiben.
Die umlaufenden Stifte 71 und 72 könnten auch dreieckigen oder einen anderen mehrkantigen Querschnitt aufweisen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schlagstiftmühle mit einer umlaufenden Scheibe, an dieser befestigten gebläseflügelartigen Zerkleinerungswerkzeugen und mittlerer EinführungsöfEnung für das Mahlgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Kränze der umlaufenden Schlagscheibe +5 (3) aus mehrkantigen Schlagstiften (7Χ> 72)> die zwischen den umlaufenden kantigen Stiftreihen feststehenden Mahlkränze aus runden Stiften (61, 11) bestehen, δ»
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH93544D 1931-03-18 1931-03-18 Schlagstiftmuehle Expired DE560082C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939549C (de) * 1948-10-02 1956-02-23 Adolf Steinbrueckner Kolloidmuehle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE939549C (de) * 1948-10-02 1956-02-23 Adolf Steinbrueckner Kolloidmuehle

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