DE559881C - Austragvorrichtung fuer Roehren- und Trommeltrockner - Google Patents

Austragvorrichtung fuer Roehren- und Trommeltrockner

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DE559881C
DE559881C DEG79078D DEG0079078D DE559881C DE 559881 C DE559881 C DE 559881C DE G79078 D DEG79078 D DE G79078D DE G0079078 D DEG0079078 D DE G0079078D DE 559881 C DE559881 C DE 559881C
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drum dryers
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GEWERKSCHAFT MICHEL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/0404Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried
    • F26B11/0418Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried the subdivision consisting of a plurality of parallel tubes, e.g. through which the material to be dried is conveyed in single or multi-pass fashion
    • F26B11/0431Arrangements for feeding or discharging materials to be dried

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Description

  • Austragvorrichtung für Röhren- und Trommeltrockner Es ist bekannt, daß es bei der Brikettierung von Braunkohlen sehr darauf ankommt, ein Preßgut mit bestimmtem Wassergehalt von z. B. 15 °/a zu erzielen und die Trocknung aller Anteile des Preßgutes möglichst gleichmäßig zu gestalten. Um dieser Forderung nachzukommen, wird meist der bekannte Weg der Nachtrocknung beschritten. Dabei wird das aus mehreren Trocknern stammende Gut in der Regel einem besonderen Trommelsieb zugeführt, welches die Braunkohle z. B in die Kornfraktionen o bis 6 mm (Feinkorn) mit einem Wassergehalt von 15 °% und größer als 6 mm (Grobkorn) mit einem Wassergehalt von 35 °/o zerlegt. Das Feinkorn hat in dem angeführten Beispiel den erforderlichen richtigen Wassergehalt und wird unmittelbar dem weiteren normalen Brikettierungsprozeß zugeführt. Das Grobkorn ist zu feucht und wird daher noch in einem besonderen Nachtrockner behandelt, in dem es von 35 °/o auf 15 °1o Wasser nachgetrocknet wird. Erst im Anschluß hieran wird es der weiteren Verarbeitung zugeführt.
  • Es ist auf Grund neuerer Erkenntnisse weiter festgestellt worden, daß zur Herstellung von Briketts mit höherer Festigkeit sowie besserer Wetter- und Lagerbeständigkeit die Trocknung des Gutes sehr viel gleichmäßiger ausgeführt werden muß als in dem angeführten Beispiel. Das kann z. B. dadurch erreicht werden, daß das von den Trocknern kommende Gut in die Kornklassen o bis :2 mm (Feinkorn mit 15 °/o Wasser), 2 bis q. mm (Mittelkorn mit 18 °/o Wasser) und über q. mm (Grobkorn mit 30 °1o Wasser) getrennt wird. Das Mittel- und Grobkorn kann dann in geeigneten Nachtrocknern auf den richtigen Wassergehalt von 15 °jo nachgetrocknet werden.
  • In einer gut eingerichteten Nachtrocknungsanlage müssen zur sauberen Trennung der Kornklassen genügend große Siebvorrichtungen vorhanden sein. In vorhandenen Anlagen, die mit Trommelsieben arbeiten, reicht die Trommelsiebfläche zur Aussiebung von Fein-, Mittel- und Grobkorn mit der zur Verfügung stehenden Siebfläche meist nicht aus.
  • Die Neuerung gemäß der Erfindung trägt den gegebenen Verhältnissen einer Brikettfabrik Rechnung, die beispielsweise mit Röhrentrocknern zur Trocknung der Braunkohle ausgerüstet ist. Hierbei ist die Frage nach einer Vorrichtung, die eine briketttechnisch einwandfreie Trennung des Gutes in verschiedene Kornklassen zum Zwecke der fraktionierten Nachtrocknung gestattet, in wirtschaftlicher Hinsicht und in einfacher Weise gelöst. Die neue Einrichtung ist in den Abt. i und 2, die ein Beispiel der Ausführung zeigen, dargestellt.
  • Das aus einem Röhrentrockner kommende Gut sammelt sich nach Abb. i in bekannter Weise in dem unteren Teile des Winkelringes a der Ausfallvorrichtung. Der Boden des Winkelringes a ist nach Abb. 2 an der Stelle b entfernt, so daß bei der in der Richtung des Pfeiles zs erfolgenden Drehung des Röhrentrockners das Gut in die Ausfallschnauze c gelangt. Der beschriebene Ausfallvorgang des Gutes ist allgemein bekannt. An die an sich bekannte in Blech ausgeführte Ausfallschnauze c schließt sich gemäß der Erfindung eine als Siebschurre ausgebildete Ausfallschnauze an.
  • Das Sieb d, das beispielsweise 3 mm Maschenweite hat, ist an dem Röhrentrockner mittels Laschen e befestigt, so daß es an der Drehung des Röhrentrockners in Richtung des Pfeiles u teilnimmt. Das aus der Ausfallschnauze c etwa in Richtung des Pfeiles v herausschießende Gut wandert über die Siebfläche d hinweg und wird in Feinkorn und Grobkorn getrennt. Das Feinkorn von z. B. o bis 3 mm fällt in der in Abb. 2 dargestellten Stellung durch das Sieb d in Richtung des Pfeiles w hindurch und wird von der Sammelschnecke f abgefördert. Das Grobkorn mit einer Korngröße von z. B, über 3 mm überstreicht das Sieb d in Richtung des Pfeiles x und zufolge der in Abb. i dargestellten Neigung der Siebfläche auch in Richtung des Pfeiles y, so daß das Grobkorn schließlich über das Sieb d in Richtung des Pfeiles y hinwegrollt und durch die Schurre g und das Rohr la einer Grobkornsammelschnecke i zugeleitet werden kann. Nach Abb.2 schließen sich an die Ausfallschnauzen k und L ebenfalls mit Sieben bewehrte Ausfallschurren an, so daß das gesamte aus dem Röhrentrockner austretende Gut zwangsläufig in die gewünschte Kornklasse getrennt wird. Das Sieb d kann auch als Doppel- oder Mehrfachsieb ausgebildet werden, so daß das vom Röhrentrockner kommende Gut in drei oder mehrere Kornklassen zerlegt wird. Die Zahl der Ausfallsiebe, die in Abb. 2 mit drei angegeben ist, richtet sich nach der Zahl der vorhandenen bzw. erforderlichen Ausfallschnauzen.
  • Mittels der mit Sieben bewehrten Ausfallvorrichtungen ist es möglich, eine einwandfreie Trennung der gewünschten Kornklassen schon beim Austritt eines jeden Trockners betriebssicher zu erreichen. Die Bauart gemäß der Erfindung ist denkbar einfach und kann den jeweils vorliegenden örtlichen Verhältnissen so angepaßt werden, daß bei vorhandenen Röhrentrocknern keine wesentlichen Umänderungsarbeiten an den Schurren na (Abb. 2) erforderlich sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Austragvorrichtung für Röhren- und Trommeltrockner, bei der das austretende Gut in verschiedene voneinander getrennte Kornfraktionen zerlegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an die ringförmige Sammelrinne (a) am Austragende sich anschließenden Ausfallschnauzen (c, k, l) in Siebschurren (d) übergehen, durch die das Feingut abgesondert und das Grobkorn einer getrennten Fördervorrichtung zugeführt wird.
  2. 2. Austragvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebschurren (d) als Mehrfachsiebe ausgebildet sind.
DEG79078D 1931-03-10 1931-03-10 Austragvorrichtung fuer Roehren- und Trommeltrockner Expired DE559881C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909079C (de) * 1942-04-24 1954-04-12 Buckau Wolf Maschf R Ausfallvorrichtung fuer Roehrentrockner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE909079C (de) * 1942-04-24 1954-04-12 Buckau Wolf Maschf R Ausfallvorrichtung fuer Roehrentrockner

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