DE559497C - Vorrichtung zum Roesten von Samen und Getreide - Google Patents

Vorrichtung zum Roesten von Samen und Getreide

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DE559497C
DE559497C DEB152818D DEB0152818D DE559497C DE 559497 C DE559497 C DE 559497C DE B152818 D DEB152818 D DE B152818D DE B0152818 D DEB0152818 D DE B0152818D DE 559497 C DE559497 C DE 559497C
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roasting
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/08Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting
    • A23N12/083Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for drying or roasting with stirring, vibrating or grinding devices

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Rösten von Samen und Getreide Die bekannten Röstvorrichtungen bestehen meist aus einem eisernen, mit Mischflügeln ausgestatteten Trog oder Behälter, um den Dampf oder Heizgase geleitet werden. Diese Ausführung besitzt den Nachteil, daß das gesamte Röstgut von dem Mischflügel fortgeschoben wird, so daß die einzelnen Röstgutteilchen selten mit der geheizten Wandung in Berührung gelangen, was ein langsames, ungleichmäßiges Rösten zur Folge hat.
  • Im Gegensatz zu diesen Röstvorrichtungen weist die Erfindung zwei nebeneinanderliegende, sich kreuzende Röstrohre auf, die an ihren Enden durch Übergangskanäle miteinander verbunden sind, wodurch ein geschlossenes Rohrsystem entsteht. In die Rohre sind zur Förderung des Röstgutes drehbare Schnecken eingebaut.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Röstvorrichtung in Stirnansicht in teilweisem Schnitt.
  • Abb.2 zeigt die Seitenansicht derselben mit übergangs- bzw. Ausfallkanal im Schnitt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist die Erfindung zwei sich kreuzende Röstrohre i und 2 auf, die mit ihren Enden ,in die Übergangskanäle 3 und 4 münden. In die Röstrohre sind die Schnecken 5 und 6 eingebaut, die dazu dienen, das Röstgut aus dem tiefgelegenen Ende beispielsweise des Röstrohres i zu dem hochgelegenen Ende desselben Rohres zu befördern, wo es von selbst durch den Übergangskanal 4 in das tiefgelegene Ende des Rohres 2 abfällt und dann durch die Schnecke 6 zum oberen Ende des Rohres :2 gelangt und durch den Kanal 3 zum tiefen Ende des Rohres i wieder abfällt, um von neuem denselben Kreislauf so lange zu wiederholen, bis die Röstung beendet ist. Während dieses Kreislaufes kann das Röstgut durch den Einfülltrichter des Kanals 3 ständig beobachtet werden. Wird das Röstgut für hinreichend geröstet befunden, so wird die Klappe 7 in die Lage ca gestellt, so daß der Übergangskanal 3 abgesperrt ist und beim weiteren Betrieb der Vorrichtung sämtliches Röstgut durch den Ausfallkanal 8 je nach Belieben im ganzen oder in abgeteilten Mengen nach außen oder bei der Gewinnung von Öl unmittelbar in Preßgefäße geleitet wird. Nach Zurückschlagen der Klappe 7 aus der Lage a in ihre ursprüngliche Stellung kann der Röstvorgang ohne Betriebsunterbrechung von neuem beginnen.
  • Das Abfüllen des Röstgutes in beliebig gleiche Mengen geschieht dadurch, daB durch den absatzweisen Stillstand und die darauffolgende Drehbewegung der Förderschnekken 5 und 6 das Röstgut ruckweise vorwärts geschoben und abgeteilt wird.
  • Diese Unterbrechung kann entweder durch ein Getriebe oder auch durch den Antriebsriemen unmittelbar erfolgen. Geschieht dieses durch den Antriebsriemen, so muß die Vorrichtung mit einer Voll- und Leerlaufscheibe 14, 15 versehen sein. Der Antriebsriemen besteht, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus einem schmalen und breiten Teil 12, 13. Läuft der schmale Riemen i2, d. h. die linke Seite des breiten Riemens 13, auf der, Leerlaufscheibe 14, so setzt nur der breite Riemen 13 je nach der Länge desselben die Schnecken in Bewegung. Läuft der schmale Riemen 12 und die linke Seite des breiten Riemens 13 auf der Vollscheibe 15, so ist die Vorrichtung ständig im Gange, wie es während des Röstvorganges notwendig ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Rösten von Samen und Getreide, gekennzeichnet durch zwei beheizte nebeneinanderliegende gekreuzte Röstrohre (i, 2), die mit drehbaren Schnecken (5, 6) ausgerüstet und an ihren Enden durch die Übergangskanäle (3, 4) miteinander verbunden sind, so daß ein geschlossenes System gebildet wird, durch welches das Röstgut sich dauernd im Kreislauf bewegt.
  2. 2. Röstvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in den Übergangskanal (3) eingebaute Regelklappe (7), durch welche nach Beendigung des Röstvorganges der Kreislauf des Röstgutes unterbrochen und die Entleerung bewirkt wird. -3. Röstvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Förderschnecken (5, 6) bei der Entleerung mit Hilfe eines stellenweise verbreiterten Bandes (i2, 13) absatzweise erfolgt.
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