DE558723C - Kraftanlage mit zwei getrennten Kesselanlagen - Google Patents

Kraftanlage mit zwei getrennten Kesselanlagen

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DE558723C
DE558723C DEA51322D DEA0051322D DE558723C DE 558723 C DE558723 C DE 558723C DE A51322 D DEA51322 D DE A51322D DE A0051322 D DEA0051322 D DE A0051322D DE 558723 C DE558723 C DE 558723C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/18Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters
    • F01K3/24Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein having heaters with heating by separately-fired heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kraftanlage mit zwei getrennten Kesselanlagen Die Erfindung bezieht sich auf Kraftanlagen mit mehreren getrennten Kesselanlagen, von denen jede Kesselanlage eine besondere Gruppe von Maschinen speist. Die Kraftmaschinen liefern dabei Strom für ein gemeinsames elektrisches Netz.
  • Derartige Kraftanlagen dienen beispielsweise zur Versorgung einer Stadt oder eines Industriebezirkes mit elektrischem Strom. Der Strombedarf des Netzes weist in vielen Fällen starke Schwankungen auf. Beispielsweise zeigt der Verlauf des Strombedarfs, insbesondere in den Wintermonaten, eine deutliche Spitze in den frühen Morgenstunden und eine noch schärfere Spitze in den Abendstunden.
  • Die Stromerzeugung wird in der Regel auf die verschiedenen Anlagen in der Weise verteilt, daß eine Kesselanlage mit den zugehörigen Kraftmaschinen die Grundlast deckt, während eine andere Kesselanlage mit den zugehörigen Maschinen den Strom für die Spitzenbelastung erzeugt. Selbstverständlich können auch mehrere Grundlast- und mehrere Spitzenanlagen vorhanden sein. Häufig sind auch die Grundlast- und Spitzenanlagen in verschiedenen `'Werken untergebracht, wobei die Spitzenkraftwerke meist im Innern des Stromversorgungsgebietes, die Grundlastwerke dagegen am Rande des Verbrauchergebietes errichtet sind.
  • Die Verteilung der Stromerzeugung auf die einzelnen Werke bzw. auf die einzelnen Kesselanlagen und deren Kraftmaschinen erfolgte bisher von der Schalttafel aus, indem die Füllung der einzelnen Kraftmaschinen von Hand nach freiem Ermessen des Bedienungspersonals eingestellt wurde. Dieses bisher allgemein übliche Verfahren hat aber große Nachteile. Wird nämlich bei Auftreten der Bedarfsspitze die Leistung der Kraftmaschine gesteigert, so muß auch gleichzeitig die Dampferzeugung der zugehörigen Kesselanlage erhöht werden, wenn nicht der Kesseldruck stark absinken soll, wodurch die Leistung in unwirtschaftlicher Weise erzeugt würde. Da sich aber die Leistung der Kesselanlage nicht beliebig schnell verändern läßt, so muß schon vor dem Auftreten der Spitze die Feuerung der Kessel gesteigert oder es müssen besondere Kessel angeheizt werden, was ungefähr eine Stunde in Anspruch nimmt. Erreicht der Dampfdruck in diesen Kesseln die Höhe des Betriebsdruckes, bevor der große Dampfbedarf auftritt, so muß die Feuerführung wieder vermindert werden, wenn nicht die Sicherheitsventile zu blasen anfangen sollen.
  • Die Dampfabgabe eines angeheizten Kessels beginnt ohne Veränderung der Feuerung nicht allmählich. Vielmehr muß, um den Kessel auf Druck zu bringen, diesem schon während der Anheizzeit eine so große Wärmemenge in der Zeiteinheit zugeführt werden, daß, sobald beim Erreichen des Betriebsdruckes die Ventile geöffnet werden müssen, der Kessel mit einer plötzlichen starken Dampferzeugung einsetzt, wenn nicht die Feuerführung rechtzeitig gedämpft und dann abermals beim weiteren Steigen der Spitze allmählich erhöht wird. Kennzeichnend für diese Art der Lastverteilung ist also, daß durch einen Handgriff an der Schalttafel des Maschinenhauses eine erhebliche Belastungsänderung der Maschinen eingestellt werden kann, während die außerordentlich schwer veränderliche Dampferzeugung der Kesselanlage dieser Belastungsänderung unter großen Schwierigkeiten angepaßt werden muß.
  • Diese Schwierigkeiten fallen ganz besonders ins Gewicht bei neuzeitlichen Kraftwerken, in denen die Kesselanlage für hohen Druck und hohe Überhitzung gebaut ist. Während bei mit geringerem Druck arbeitenden Anlagen die Kessel noch zumeist größere Wasserräume besitzen, deren Speicherfähigkeit die Heftigkeit der Druckschwankungen mildert, sind die modernen Hochdruckkessel wegen ihrer kleinen Wasserräume gegen solche Belastungsänderungen außerordentlich empfindlich. Man wird deshalb den Werken mit solchen Kesselanlagen nach Möglichkeit die Erzeugung der Grundlast zuweisen und den Rest des Kraftbedarfes in anderen Werken erzeugen, die durch ihre Betriebsmittel besser zur Anpassung an die starken Schwankungen geeignet sind. Aber selbst wenn man die neuzeitlichen Werke dazu benutzt, nur die Grundlast zu erzeugen, so werden doch an jedem Tage "einige größere Veränderungen der Krafterzeugung erforderlich sein, beispielsweise eine starke Senkung beim Beginn der Nachtlast. Geschehen diese Veränderungen in der beschriebenen Weise dadurch, daß zunächst die Füllung der Maschinen verändert wird, so treten die erwähnten Schwierigkeiten in vollem Maße auf, obgleich es sich nur um die Deckung der Grundlast handelt.
  • Diese Schwierigkeiten werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch behoben, daß der Kraftanteil der Grundlastmaschinen durch die Grundlastkessel bestimmt wird mit Hilfe eines vom Druck oder der Temperatur der Grundlastkessel gesteuerten Überströmventils, durch das die Dampfzufuhr zu den Grundlastmaschinen der jeweiligen Dampferzeugung der Grundlastkessel angepaßt wird. Die Spitzenkessel werden unabhängig von den Grundlastkesseln betrieben, und die Dampfzufuhr zu den Spitzenmaschinen, die alle oder nur zum Teil Dampf aus dem Wärmespeicher erhalten, wird entsprechend dem von den Grundlastmaschinen nicht gedeckten Teil der Gesamtbelastung durch Geschwindigkeitsregler geregelt.
  • Die Veränderung der Lastverteilung wird also im Gegensatz zu der bisherigen Betriebsweise einfach durch Änderung der Feuerführung der Grundlastkessel durchgeführt. Wollte man in einem Kraftwerk, dessen Turbinen in normaler Weise durch von Hand verstellbare Geschwindigkeitsregler gesteuert sind, die Lastübernahme durch die Veränderung der Feuerführung bestimmen, so wären starke Druckschwankungen unvermeidlich. Durch die Anordnung der vom Kesseldruck gesteuerten Überströmventile in der Frischdampfzuleitung zu den Maschinen wird es möglich, die Lastübernahme durch das Kesselhaus, dem am wenigsten anpassungsfähigen Teil der Kraftanlage, zu bestimmen, während die Leistung der Maschinen automatisch der Dampferzeugung angepaßt wird.
  • Außer dem beschriebenen Druckregler wird zweckmäßigerweise vor der Maschine ein Geschwindigkeitsgrenzregler angeordnet, der bei steigender Umdrehungszahl der Maschine schließt. Dieser Regler greift jedoch nur dann ein, wenn die durch den Überströmregler freigegebene Dampfmenge eine größere Leistung erzeugen würde, als dem augenblicklichen Bbdarf des Netzes entspricht. Eine weitgehende Erleichterung des Betriebes solcher Kraftanlagen wird durch den Einbau von Wärmespeicrern erzielt.
  • Ist im Grundlastwerk ein Gleichdruckspeicher eingebaut, so soll die Ladung dieses Speichers erfolgen, wenn die Leistungserzeugung der Grundlastmaschinen vom Geschwindigkeitsregler begrenzt wird oder wenn die Dampferzeugung der Kessel die Schluckfähigkeit der im Betrieb befindlichen Maschinen übersteigt. Zu diesem Zweck wird die Zufuhr des Dampfes zum Speicher oder aber die Zufuhr des kalten Wassers zum Niederschlagen des Dampfes eben-: falls vom Kesseldruck geregelt. Geschieht die ' Lastverteilung in der erfindungsgemäßen Weise mit Hilfe eines Überströmventils, so werden die vom Kesseldruck beeinflußten Regler so eingestellt, daß das Niederschlagen des Dampfes bei steigendem Kesseldruck beginnt, nachdem die vor den Maschinen angeordneten Überströmventile ganz geöffnet haben.
  • Sind in den angeschlossenen Kraftwerken mehrere Turbinen vorhanden, so können diese entweder parallel betrieben werden, oder aber es kann durch eine Einstellung der Überströmregler auf verschiedene Druckgrenzen bzw. der Geschwindigkeitsregler auf verschiedene Drehzahlen eine bestimmte Lastverteilung auf die einzelnen Turbinen erzielt werden, beispielsweise in dem Sinne, daß die In- und Außerbetriebnahme nach Maßgabe des Gütegrades der Maschinen erfolgt. Sollte es sich als zweckmäßig erweisen, daß während der Nachtlast eine oder mehrere der Grundlastturbinen stillgesetzt werden, so ist das auch bei der vorliegenden Erfindung durch Absperren der Dampfzufuhr zu den betreffenden Maschinen ohne weiteres möglich. Die Überströmregler verteilen dann ohne jede besondere Einstellung die Last auf die anderen noch in Betrieb befindlichen Maschinen.
  • Als Beispiel einer gemäß der Erfindung geregelten Anlage ist in Abb. z eine Kraftanlage dargestellt, die aus einem Grundlastwerk und einem Spitzenkraftwerk besteht, welche auf ein gemeinsames Netz wirken. Die Kesselanlage K1 des Grundlastwerkes wird durch die Pumpe P entweder kalt über das vom Wasserstand geregelte Ventil W aus dem Kondensatbehälter C oder heiß über das vom Druck der Frischdampfleitung F1 gesteuerte Ventil H aus dem Speisewasserspeicher S1 gespeist, der dampfseitig mit der Leitung F1 verbunden ist. Die Wasserzufuhr zum Speicher S1 geschieht mit Hilfe der Pumpe P' aus dem Kondensatbehälter C und wird durch ein vom Kesseldruck beeinflußtes Ventil R geregelt. An die Frischdampfleitung F1 ist außerdem eine durch das vom Kesseldruck gesteuerte Überströmventil V1 und den Geschwindigkeitsregler Z1 gesteuerte Turbine T1 angeschlossen, deren Kondensat dem Behälter C zufließt und die einen Generator G1 betreibt.
  • Der in der Kesselanlage K2 des Spitzenkraftwerkes erzeugte Dampf strömt durch die Frischdampfleitung F2 entweder der vom Geschwindigkeitsregler Z2 gesteuerten Turbine T2 zu, die den Generator G2 betreibt, oder er wird durch das vom Druck der Leitung F2 beeinflußte Überströmventil V2 nach demRuthsspeicherS2 abgeführt. An den Speicher S2 ist eine vom Geschwindigkeitsregler Z,s gesteuerte Turbine T, mit Generator G, angeschlossen. Die Generatoren GS, G1 und G2 sind durch das Netz N elektrisch gekuppelt.
  • Die Reihenfolge des Eingreifens der einzelnen Steuerorgane ist in der Abb. 2 und 3 dargestellt. Abb. 2 zeigt, daß bei steigendem Druck der Kesselanlage K1 zunächst V, öffnet, dann H schließt und zuletzt R öffnet. Abb. 3 zeigt, daß bei steigender Umdrehungszahl die Geschwindigkeitsregler in der Reihenfolge ZS, Z2, Z1 schließen, Die Arbeitsweise der beschriebenen Anlage ist an dem in Abb. 4. wiedergegebenen Belastungsdiagramm veranschaulicht.
  • Der Linienzug i stellt den Verlauf der ßer lasteng in Kilogramm Dampf pro Stunde dar. Die Gerade a ist die Begrenzung der Leistung, welche vom Grundlastwerk übernommen werden kann. Die über dieser Geraden liegenden Spitzen werden vom Spitzenwerk gedeckt. Die Dampferzeugung des Grundlastwerkes geht nach dem Linienzug g vor sich, während im Spitzenwerk die Kessel nach der Geraden > konstant gefeuert werden. Die senkrecht schraffierten Flächen -# #wllen die Lademengen des GlescidruckspeichErs S1 dar, während die waagerecht -srhraffiertm die Entlademengen anzeigen. In .gleicher Weise geben die rechts- bzw. linkssehraffier-teg Flächen die Lade- bzw. Entlademengen des Ruthsspeichers S2 wieder.
  • Bis zum Zeitpunkt i erfolgt die Arbeitsleistung ausschließlich im Grundlastwerk, wo der Geschwindigkeitsreg,Ier Z1 die Leistung begrenzt. Der überschüssig erzeugte Dampf steigert den Druck in der Leitung F, und öffnet dadurch das Ventil $, so daß er iw Speicher S1 niedergeschlagen wird, während gleichzeitig das Ventil H geschlossen ist, so daß der Kessel kalt gespeist wird. Im Zeitpunkt i übersteigt die erforderliche Leistung die durch das Überströmventil V1 eingestellte; der Kesseldruck sinkt ein wenig, so daß zunächst R geschlossen wird, wodurch das Niederschlagen des Dampfes aufhört. Sodann wird das Ventil H geöffnet, das den Kessel K1 mit warmem Wasser speist, wodurch die Dampferzeugung von der Linie g bis zur Linie A-B gesteigert wird.
  • Im Zeitpunkt 2 übersteigt die erforderliche Leistung auch diese Höhe der Dampferzeugung. Jetzt beginnt die Periodenzahl zu sinken, was zur Folge hat, daß das Spitzenkraftwerk eingreift, in dem bisher die in der Kesselanlage K2 erzeugte Dampfmenge bei hohem Kesseldruck und offenem Ventil V2 dem Speicher ,Sg zugeströmt war. Durch die sinkende Umdrehungq= zahl öffnet zunächst der Geschwindigkeits= regler Z2 die Dampfzufuhr zur Turbine T" so daß diese einen Teil der Leistung übernimmt, während bei gleichzeitig sinkendem Kesseldruck das Ventil V, geschlossen wird, In Abb. 4. ist das vom Spitzenwerk gedeckte Dreieck-A-B-C der Belastungsfläche über der Geraden nochmals durch A', B', C wiedergegeben, ngn die Wirkungsweise deutlicher zu machen, Im Zeitpunkt 3 übersteigt die .erforderliche Leistung auch die aus dem. Frischdampf des Spitzenwerkes erzeugbare, so da.ß durch weiteres Sinken der Umdrehungszahl auch 27s öl-not tztin Dampf aus dem Speicher S2 zum Betrieb der Turbine T, entnimmt.
  • Im Zeitpunkt q. soll nun das Grundlastwerk einen größeren Teil der angestiegenen Belastung übernehmen. Zu diesem Zweck ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine gewisse Zeit vorher die Feuerführung im Grundlastwerk verstärkt werdpn, so daß im Zeitpunkt q. eine starke Vermehrung der Dampferzeugung in der Kesselanlage K3 eintritt, rlie den Druck in der Frischä dampfleitung F, so weit zurr Ansteigen bringt, daß durch das öffnende Vberströmventil V1 die Turbine T, bglgs#.et wird, wa.s seinerseits zur Folge hat, da.f3 die I'efiolepzahl steigt, im Spitzenwerk Z2 schließt und riech j ffne V2 die Ladung des Putlisspeicüers-S, fprtges.e@z4 wird. Gleichzeitig wird im Grundlgstwerk durch den weiter ansteigendeii j#esgeldruck die Heißspeisung des Kessels K1 durch Sciliieß% von H unterbrochen und durch Öffnen von R xip Niederschlagen des überschüssig erzeugten B,ampks im Speicher S1 bewirkt, so daß damit der deiche j3eiriebszustand wie vor dem Zeitpunkt j: w,ecl,eF efreiciht ist. Weiterhin entsprechen dann den _B.etfieveripde@uxitg@n x@ 2, 3 der Reihe nach die Vorgänge 5, ,6, 7 sau; An Stelle des Speichers S" der mit wechselnder Kalt- und Warmspeisung arbeitet, kaue auch eine Speisewasserspeicherung Verwendung fit= den, bei welcher der Kessel fortlaufend mit warmem Wasser gespeist wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: _. Kraftanlage mit zwei getrennten Kesselanlagen, von denen die eine Kesselanlage Dampfkraftmaschinen speist, die zur Deckung der Grundbelastung bestimmt sind, während die andere Kesselanlage, an die ein Speicher angeschlossen ist, Dampfkraftmaschinen speist, die zur Deckung der Spitzenbelastung bestimmt sind, wobei die Grundlast- und Spitzenmaschinen auf ein gemeinsames elektrisches Netz arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftanteil der Grundlastmaschinen (T1) durch die Grundlastkessel (Ml) bestimmt wird mit Hilfe eines vom Druck oder der Temperatur der Grundlastkessel (Kl) gesteuerten # #berströmventils (V1), durch das die Dampfzufuhr zu den Grundlastmaschinen (T,) der jeweiligen Dampferzeugung der Grundlastkessel (KI) angepaßt wird, während die Spitzenkessel (K2) unabhängig von den Grundlastkesseln (K1) betrieben werden und die Dampfzufuhr zu den Spitzenmaschinen (T,, und T2), die alle oder nur zum Teil Dampf aus den Wärmespeichern (S2) erhalten, entsprechend dem von den Grundlastmaschinen (T1) nicht gedeckten Teil der Gesamtbelastung durch Geschwindigkeitsregler (Z, bzw. Z2) geregelt wird.
  2. 2. Kraftanlage nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsregler (Z1, Z2 und Z,) der Kraftmaschinen (T1, T2 und TS) derart gegeneinander abgestimmt sind, daß bei steigender Umdrehungszahl nacheinander zuerst die Regler (Z, und Z2) der Spitzenmaschinen (T,, und T2) und zuletzt diejenigen der Grundlastmaschinen (T1) schließen, während bei sinkender Umdrehungszahl die Regler in umgekehrter Reihenfolge öffnen.
  3. 3. Kraftanlage nach Anspruch z, bei der ein Teil der Spitzenmaschinen mit Speicherdampf und ein anderer Teil mit Frischdampf betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeitsregler (Z,s) der mit Speicherdampf betriebenen Maschinen (T,) in einem niedrigeren Drehzahlbereich arbeiten als die Regler (ZZ) der mit Frischdampf betriebenen Spitzenmaschinen (T2).
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