DE556300C - Vorrichtung zur Foerderung von staubfoermigem oder koernigem Gut in Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Foerderung von staubfoermigem oder koernigem Gut in Rohrleitungen

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DE556300C
DE556300C DEL69172D DEL0069172D DE556300C DE 556300 C DE556300 C DE 556300C DE L69172 D DEL69172 D DE L69172D DE L0069172 D DEL0069172 D DE L0069172D DE 556300 C DE556300 C DE 556300C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/72Fluidising devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Förderung von staubförmigem oder körnigem Gut in Rohrleitungen nach Patent 532 964 Der vorliegende Zusatz hat zum Gegenstande eine Verbesserung an der Einrichtung zur Beförderung staubförmiger oder körniger Körper durch Rohrleitungen, die den Gegenstand des Patentes 532964 bildet.
  • Im Hauptpatent ist ein Verfahren beschrieben, das die Beförderung staubförmiger Körper ermöglicht und darin besteht, daß mit dem staubförmigen oder körnigen zu befördernden Gut Druckluft gemischt wird, welche die doppelte Rolle des Verflüssigungs- und des @'ortriebsmittels spielt.
  • Zur Ausführung des Verfahrens sind verschiedene Apparate beschrieben worden, die eine gewisse Anzahl von Zellen enthalten, die mit dein Gut gefüllt werden und in die die Druckluft eintreten gelassen wird. Hat man es tnit verhältnismäßig grobkörnigem Gut zu tun, so kann die Luft leicht zwischen die Körner eindringen und erfüllt rasch den zwischen ihnen frei gelassenen Raum.
  • Sind im Gegensatz hierzu die Körner des Gutes sehr fein, so dringt die Preßluft nicht leicht zwischen sie ein und erreicht nur langsam einen gleichmäßig in der gesamten Masse verteilten, dem Einführungsdruck gleichen Druck.
  • Die vorliegende Zusatzerfindung hilft diesen Übelständen dadurch ab, daß die Luft nicht durch eine einzige fjffnung allein, ,sondern durch zahlreiche auf der gesamten Umfassungsfläche der Masse verteilte Öffnungen eingeführt wird. Auf diese Weise sind die Eindringungsstellen der Luft vervielfacht, und die von der Luft im Stoff zu durchlaufende Wegstrecke ist verkleinert.
  • Dem steht gegenüber, daß das staubförmige Gut bei sehr feiner Korngröße das Bestreben hat, leicht in die Einblaseöffnungen für die Druckluft einzudringen; dies geschieht insbesondere gegen Ende der Einblasens, wenn der Druck und infolgedessen auch die Geschwindigkeit der Luft abnehmen.
  • Daher ist es notwendig Einrichtungen vorzusehen, um die Lufteinlaßöffnungen selbsttätig zu verschließen, sobald der Einblasedruck unter einen gewissen Betrag fällt.
  • Der Zusatz hat also zum Gegenstand Einrichtungen, gleichzeitig die beiden angestrebten Ergebnisse zu erreichen, nämlich i. das Einblasen von Luft durch zahlreiche Öffnungen und a. die selbsttätige Absperrung.
  • Das allen diesen Einrichtungen gemeinschaftliche allgemeine Hilfsmittel besteht darin, daß eine gewisse Anzahl von Organen, wie Lamellen, Platten usw., vorgesehen werden, die eine gewisse Elastizität aufweisen und fest gegeneinander abgeschlossen sind. Gewisse von diesen Organen erhalten Lufteintrittslöcher. Andere erhalten Austrittslöcher, die es der Luft ermöglichen, in das staubförmige Gut hinein abzublasen. Die Ein-und die Austrittslöcher sind nicht einander gegenüber angeordnet, so daß die Luft nur in der Weise die Einrichtung frei machen kann, daß sie die verschiedenen Organe auseinandertreibt. Sobald der Druck sinkt, schließen sich die verschiedenen Organe sehr 'fest gegeneinander und hindern auf diese Weise den Staub am Eindringen in die Leitungen.
  • Offensichtlich könnte man, ohne vom Geist der Erfindung abzuweichen, eine Menge von Organverbindungen ersinnen, die den vorerwähnten Bedingungen genügen. Diese Organe können z. B. aus Lamellen oder Scheiben bestehen, die, sei es durch ihre eigene Elastizität, sei es durch Verschließhilfsmittel, gegeneinander abgesperrt werden.
  • In den Fig. i, i a und 2 sind die gegeneinander abgesperrten Organe Federlamellen von abnehmender Länge. Diese Abbildungen zeigen einen Querschnitt einer Zelle rechtwinklig zur Drehachse des Rades oder der Trommel und eine Abwicklung.
  • io sind die Federblätter, z i ist die in der Mitte befindliche Luftzutrittsleitung. Diese Leitung ist gegenüber jeder Lücke zwischen zwei Lamellen mit Öffnungen 12 versehen. Die Lamellen haben Ausschnitte 15 (Fig. i und 2), an die sich Lufteintrittsnuten oder -kanäle 16 anschließen, die von den Öffnungen 12 ausgehen. Die Ausschnitte jeder Lamelle sind durch die folgende Lamelle überdeckt. Die Luft tritt in Richtung der Pfeile 13 aus. Die Federlamellen sind durch ein beliebiges Befestigungsmittel gehalten, z. B. durch eine Klemmschraube 14.. ' Fig. 3 zeigt eine Abänderung, bei welcher der Körper der Zelle in mehrere Stücke zerlegt ist. Die Scheidewände zwischen den verschiedenen Abteilungen sind aus einer gewissen Anzahl von Scheiben, z. B. fünf, gebildet. Die Einzelheiten jeder Scheidewanä. sind aus Fig. q. ersichtlich. Die verschiedenen Scheiben sind in Fig. 5 im Grundriß dargestellt. Die Luft kommt durch die Leitung 21 heran. Das mittlere Blech 17 jeder Scheidewand läßt radiale Nuten 18 erkennen, die mit der Leitung 21 in Verbindung stehen. Auf jeder Seite der Scheibe 17 befinden sich zwei Scheiben 19, 2o. Diese Scheiben sind durchlöchert, und zwar sind die Löcher so angeordnet, daß die Löcher der Scheibe i9 sich gegenüber vollen Stellen der Scheibe 2o befinden und umgekehrt. Die Scheiben werden durch Niete 22 zusammengehalten. Die Luft dringt in die Zelle durch die Öffnungen der Scheibe 2o ein.
  • Eine andere Abänderung, in Fig.6 im Längsschnitt dargestellt, bezieht sich auf den Fall, daß die. Zellen, statt auf dem Umfang einer Trommel angeordnet zu sein, durch Lücken gebildet werden, die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Kolben einer Reihe von in einem Zylinder sich verschiebenden Kolben gebildet werden (Abb.5 der Hauptpatentschrift). In diesem Fall sind die aneinandergeschlossenen Organe längs der Zylinderwand angeordnete Ringe 23. Die Luft kommt durch die Leitung 24 heran, wird zwischen den Ringen 23 durch Nuten oder Kanäle 25 geführt und entweicht schließlich durch die Lücken 26 zwischen j e zwei aufeinanderfolgenden Ringen.
  • Obgleich nur drei Luftzuführungsvorrichtungen näher beschrieben worden sind, ist die Erfindung selbstverständlich nicht darauf beschränkt. Vielmehr kann die Speisung der Zellen mit verdichteter Luft durch jede beliebige Vereinigung von aneinandergeschlossenen Organen geschehen, die zwischeneinander die durch Nuten, Schlitze oder Löcher herankommende Luft durchgehen lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Förderung von staubförmigem oder körnigem Gut in Rohrleitungen nach Patent 53z 964., dadurch gekennzeichnet, daß der Luftzutritt in jeder der Zellen, wo die Druckluft sich mit dem staubförmigen oder körnigen Gut mischt, zwischen aneinandergeschlossenen Organen sich vollzieht, die unter der Einwirkung des Druckes die Luft, welche durch Nuten, Schlitze oder Löcher zum staubförmigen Gut herankommt, zwischeneinander durchlassen, derart, daß die Eindringungsstellen der Luft in das Gut vervielfacht werden und zugleich die Einführung von Staubteilchen in die Luftzutrittsleitungen vermieden wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergeschlossenen Organe aus den Blättern einer Blattfeder gleichartigen Lamellen bestehen, von denen jede die Austrittslöcher der vorangehenden Lamelle absperrt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Organe aus Scheiben gebildet sind, die ihrerseits aus mehreren gegeneinandergepreßten Blechen bestehen, die in solcher Anordnung mit Löchern versehen sind, daß die Löcher jedes Bleches sich gegenüber vollen Stellen des nächsten Bleches befinden. .1. Vorrichtung nach Anspruch r, insbesondere für den Fall, daß die Zellen aus den Lücken gebildet sind, welche sich zwischen mehreren in einem Zylinder verschiebenden Kolben ergeben, gekennzeichnet durch längs der Zylinderwandung aneinandergeschlossene Ringe, welche die Druckluft zwischeneinander durchgehen lassen.
DEL69172D 1926-08-24 1927-07-17 Vorrichtung zur Foerderung von staubfoermigem oder koernigem Gut in Rohrleitungen Expired DE556300C (de)

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DEL69172D Expired DE556300C (de) 1926-08-24 1927-07-17 Vorrichtung zur Foerderung von staubfoermigem oder koernigem Gut in Rohrleitungen

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