DE556282C - Membranbrennstoffpumpe - Google Patents

Membranbrennstoffpumpe

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DE556282C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/12Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary
    • F02M59/14Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary of elastic-wall type
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    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1323Controlled diaphragm type fuel pump

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Description

  • Membranbrennstoffpumpe Es sind Membranbrennstoffpumpen mit Filtergehäuse bekannt, bei welchen die Membran beim Saughub zwangsschlüssig durch einen Nocken und einen Hebel und beim Druckhub durch eine Feder bewegt wird. Bei den bekannten Pumpen dieser Art tritt abei eine ruckartige Beanspruchung der Membran dadurch ein, daß der Nocken während des Saughubes ohne Zwischenschaltung einer hinreichend nachgiebigen Pufferfeder auf, die Membran einwirkt oder aber die den Druckhub herbeiführende Feder schlagartig eingeschaltet wird. Insbesondere macht sich diese starke Beanspruchung der Membran beim Anlassen der Motoren bemerkbar, weil bei den bekannten Membranbrennstoffpumpen die zum Pumpenraum führende Brennstoffleitung gar keinen oder nur einen geringen sofort zur Verfügung stehenden Brennstoffvorrat enthält, nach Aufbrauchen dieses Vorrates aber erst die in dem Filtergehäuse oder in der Brennstoffzuleitung enthaltene Luft durch die Membranpumpe abgesaugt werden muß, bevor Brennstoff wieder gefördert werden kann. Dieses Arbeiten der Membranpumpe als Entlüftungspumpe bringt aber schlagartig wirkende Beanspruchungen der Membran mit sich, so daß die Lebensdauer der Pumpe nur verhältnismäßig kurz ist.
  • Gegenstand des vorliegenden Patentes ist eine Membranbrennstoffpumpe mit Filtergehäuse, bei der zur Verhütung einer ruckartigen Bewegung der Membran beim Saughub der Pumpe zwischen Hebel bzw. Stößel und Antriebsglied der Membran eine Feder angeordnet ist und im Filtergehäuse zur Erhaltung eines beim Ingangsetzen der Pumpe vorhandenen Reservevorrats das Zulaufrohr oberhalb der Absaugeöffnung mündet. Vorzugsweise ist dabei das nach dem Pumpenraum führende Absaugerohr mit einer tiefliegenden öffnung für das Absaugen von Brennstoff und einer dicht unterhalb der Zulaufmündung für das vom Vorratsbehälter kommende Rohr liegenden Entlüftungsöffnung versehen, wobei zweckmäßig das Absaugerohr im Innern des zylindrisch ausgebildeten Filters angeordnet ist.
  • Eine Ausführungsform der Membranbrennstoffpumpe nach der Erfindung ist beispielsweise in den Zeichnungen veranschaulicht, auf denen Abb. i die Pumpe in Ansicht zeigt, während Abb. 2 einen Grundriß und Abb.3 einen Schnitt der Pumpe nach Abb. i entlang der Schnittlinie A-B geschnitten darstellen.
  • Bei der gezeichneten Ausführungsform wirkt auf die im Gehäuse i eingespannte Membran 4 ein durch Nocken bewegter, um einen Bolzen 3 schwingender Hebel 2 über eine Biegehautspindel 6 und eine Feder 7 ein, um Brennstoff aus einem Vorratsbehälter zu pumpen. Der Druckhub wird durch den Druck einer Feder 5 erzeugt, die zwischen Biegehaut und Gehäuse angeordnet ist. Um jedes. störende Geräusch bei der Schwingung des Schwinghebels 2 zu vermeiden, ist er so gestaltet, daß sein eines Ende :2 über Federn 7, 8 die Biegehautspindel 6, z. B. in Gestalt einer die Spindel 6 umschließenden Gabel 17, angreift und auf dieser während seiner Ausschläge entlang gleitet. Von den übereinanderliegenden, die Schwingungen des Hebels 2 aufnehmenden Schraubenfedern 7, 8 macht die kleinere, zwischen Gabel und Biegehautspindel angeordnete Feder 7 den Hub des Hebels elastisch, während die stärkere, zwischen Gabel und Gehäuse liegende Feder 8 den Kraftschluß zwischen Kniehebel und Nockenwelle herstellt.
  • An dem Gehäuse i ist in Richtung der Achse der Biegehautspindel 6 ober- oder unterhalb der Biegehaut 4 eine Glocke 9 angebracht, welche ein den Brennstoff reinigendes Filter io umschließt. Der vom Vorratsbehälter angesaugte Brennstoff gelangt über das Saugventil durch das Überstromrohr i i in die Glocke 9 und füllt diese bis zur Höhe des Rohres i i mit Brennstoff an. In der Glocke strömt der vom Motor benötigte Brennstoff durch das Filter io hindurch und gelangt durch Öffnungen 12, 13 in ein Absaugerohr i4., welches vom Filter umschlossen ist. Durch den Druckhub der Pumpe gelangt dann der Brennstoff durch das Druckventil in den Vergaser. Die Glocke wird mittels eines schwenkbaren Hebels 15, welcher durch eine Schraube 16 feststellbar ist, auf dem Gehäuse i der Pumpe festgehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Membranbrennstoffpumpe mit Filtergehäuse, bei welcher die Membran beim Saughub durch einen Nocken und einen Übertragungskörper und beim Druckhub durch eine Feder erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung einer ruckartigen Bewegung der :Membran beim Saughub der Pumpe zwischen Hebel und Antriebsglied der Membran eine Feder (7) angeordnet ist und im Filtergehäuse zur Erhaltung eines beim Ingangsetzen der Pumpe vorhandenen Reservevorrats das Zulaufrohr oberhalb der Absaugeöffnung mündet.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß das nach dem Pumpraum führende Absaugerohr (1q.) mit einer tiefliegenden Öffnung (i3) für das Absaugen von Brennstoff und einer dicht unterhalb der Zulaufmündung für das vom Vorratsbehälter kommende Rohr (i i) liegenden Entlüftungsöffnung (i2) versehen ist.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugerohr (i4) im Innern des zylindrisch ausgebildeten Filters angeordnet ist.
DEA58260D 1929-06-27 1929-06-27 Membranbrennstoffpumpe Expired DE556282C (de)

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