DE555817C - Kuehlschrank - Google Patents

Kuehlschrank

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DE555817C
DE555817C DEP60580D DEP0060580D DE555817C DE 555817 C DE555817 C DE 555817C DE P60580 D DEP60580 D DE P60580D DE P0060580 D DEP0060580 D DE P0060580D DE 555817 C DE555817 C DE 555817C
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heat
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refrigerator according
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Platen Munters Refrigerating System AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures
    • F25D11/025Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures using primary and secondary refrigeration systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators
    • F25D11/02Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures
    • F25D11/027Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators with cooling compartments at different temperatures of the sorption cycle type

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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

  • Kühlschrank Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Überführung von Wärme zwischen zwei Räumen oder Raumteilen, von denen einer einen Körper enthält, der Wärme aufnimmt oder abgibt, beispielsweise wärmeaufnehmende oder -abgebende Teile von Kälteapparaten. Diese Wärmeüberführung wird mittels eines Wärmeübertragungselementes erzielt, das in seinem Innern ein Mittel, z. B. eine verdampfbare Flüssigkeit, enthält, deren Verdampfung an einer warmen und Wiederkondensation an einer kälteren Stelle des Elementes die zu überführende Wärme transportiert.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Wärmeübertragungselement oder Teile von ihm mit dem erwähnten wärmeabgebenden oder -aufnehmenden Körper lösbar verbunden sind und dabei in metallisch wärmeleitender Verbindung mit ihm stehen. Die Lösbarkeit der Verbindung bietet den großen Vorteil, daß sich die Montage des Wärmeübertragungselementes, z. B. in Kühlschränken oder größeren Anlagen, leicht vornehmen läßt und für bestimmte Zwecke besonders günstig ausgebildete Elemente, wie z. B. Flaschenkühler, Milchkühler, Speiseeishersteller o. dgl., im Haushalt beliebig ausgewechselt werden können. Ferner lassen sich durch die Erfindung im Massenbetrieb hergestellte Kälteapparate von Einheitstyp durch einfaches Anbringen des leicht lösbaren Wärmeübertragungselementes leicht für die verschiedensten Spezialzwecke verwenden. Die metallisch wärmeleitende Verbindung zwischen den genannten Teilen bietet den Vorteil, daß kein großes Temperaturgefälle bei der Wärmeübertragung entsteht, so daß also die Anlage wirtschaftlich bleibt und den Transport von Kälte auf größere Entfernung ohne größere Verluste gestattet. Ganz besonders eignet sich die Erfindung für Kälteapparate, die mit kompakten Verdampfern von an sich geringer Oberfläche und hoher innerer Druckfestigkeit ausgerüstet sind, wie sie z. B. als mit Berieselungsplatten versehene Verdampfer in Kälteplatten, die mit druckausgleichendem Gas arbeiten, üblich sind. Hier läßt sich durch die Erfindung, wenn erwünscht, eine gute Fortleitung der Kälte an andere Stellen erreichen.
  • Die Erfindung soll näher an Hand der in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In der Abb. r ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem mit einem Kälteapparat ausgerüsteten Kühlschrank gezeigt, bei dem das Wärmeübertragungselement dazu benutzt wird, eine besondere Abteilung des Kühlschrankes zu kühlen. ` In Abb. a ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Wärmeübertragungselement zur eigentlichen Kühlung des Kühlschrankes benutzt wird.
  • In Abb.3 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der das Wärmeübertragungselement die vom Verdampfer des Kälteapparates erzeugte Kälte durch einen größeren Kühl- Schrank oder mehrere Abteilungen eines Kühlschrankes leitet.
  • Abb. q. stellt eine Draufsicht auf ein Element nach Abb. 3 dar.
  • In Abb.5 ist eine weitere Ausführungsform eines Elementes gezeigt, das sich besonders für die Zwecke der Abb. 3 eignet.
  • In der Abb. 6 ist schematisch dargestellt, wie man mit einer Zentralkälteanlage und mehreren Wärmeübertragungselementen gemäß der Erfindung mehrere Kühlschränke eines Hauses betreiben kann.
  • In Abb.7 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der die gelieferte Kälte vom Verdampfer eines Kälteappaiates auf größere Entfernungen fortgeleitet wird, um beispielsweise die Raumluft eines größeren Schranks zu kühlen.
  • Abb. 8 zeigt eine Draufsicht auf das Element nach Abb. 7.
  • In Abb.9 und io ist von der Seite und von oben gesehen eine Ausführungsform gezeigt, bei der das Wärmeübertragungselement dazu benutzt wird, einen Speiseeiskühler o. dgl. zu kühlen.
  • Abb. i i stellt eine weitere Ausgestaltung eines derartigen Eisbehälters dar.
  • In den Abb. 12 und 13 ist die Anwendung der Erfindung an einer Schale zur Herstellung größerer Eisstücke dargestellt.
  • In der Abb. 14 sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargtstellt, die sich besonders zum Schnellkühlen gewisser Genußmittel eignen.
  • In der Abb. 15 ist gezeigt, wie die Erfindung zur Kühlung der wärmeabgebenden Apparatteile eines Kälteapparates verwendet werden kann.
  • In der Abb. 16 ist eine besonders zweckmäßige und einfache Verbindung zwischen dem Verdampfer eines mit druckausgleichendem Gas arbeitenden Kälteapparates und dem Wärmeübertragungselement gezeigt.
  • In der Abb. 17 ist ein Schnitt durch die Anlage gemäß Abb. 16 nach der Linie 17-i7 dargestellt.
  • In der Abb. i bezeichnet A einen Kühlschrank, der mit einem Kühlapparat, beispielsweise nach der bekannten Bauart Platen-Munters, versehen ist, der also mit druckausgleichendem Gas arbeitet. Im rechten Teil des Schrankes befinden sich, durch Türen zugänglich, die. wärmeabgebenden Apparatteile und -die Bedienungshandgriffe. Der linke Schrankteil dient der Aufbewahrung der zu kühlenden Gegenstände und stellt den eigentlichen Kühlraum dar. Dieser Kühlraum ist durch eine Scheidewand i, die wärmeisolierend sein kann, in zwei luftdicht voneinander getrennte Räume z und 3 unterteilt, so daß z. B. Fleisch und Fisch luftdicht getrennt von Milch und Butter aufbewahrt werden können, welch letztere sonst unter Umständen Fleisch- und Fischgerüche anziehen können.
  • Der größere Schrankteil e, der beispielsweise der Aufbewahrung von Fleischvorräten dient, enthält den Verdampfer q. des Kälteapparates. Dieser Verdampfer, der als Plattenverdampfer von zylindrischer, kompakter Form ausgebildet ist, ist an seinem oberen Teil, in den das Hilfsgas durch eine Leitung 21 eintritt und in dem also die tiefste Temperatur entsteht, mit einem zweckmäßig aus Aluminium bestehenden Block 5 umgeben, der in bekannter Weise Kästchen für die Eisherstellung enthält. Um den mittleren Teil des Verdampfers q. ist ein Radiatorkörper 6 angebracht, der mit Strahlungsblechen versehen ist, die den Übergang der Wärme von der Raumluft des Schrankteiles 2 an den Verdampferkörper erleichtern. Dieser Teil 6 des Hauptverdampfers q. dient also der eigentlichen Kühlung des Raumes 2.
  • Der abgeteilte Raum 3 wird nun erfindungsgemäß durch das besondere Wärmeübertragungselement gekühlt. Dies besteht im wesentlichen aus dem im Raum 3 selbst enthaltenen Hilfsverdampfer 7, der zur Erleichterung des Wärmeübergangs aus dem Raum 3 gleichfalls mit beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium bestehenden Strahlrippen 8 versehen und mit einem Rohrsystem verbunden ist. Vom oberen Teil dieses Hilfsverdampfers 7 geht eine Leitung 9 aufwärts in den Raum 2 hinein. Die Leitung 9 ist dann in Form einer Rohrschlange io mit dem unteren. Teil des Hauptverdampfers q. in unten näher beschriebene wärmeleitende Verbindung gebracht. Die Rohrschlange io ist als Leitung i i nach dem Raum 3 zurück und in das Innere des Hilfsverdampfers 7 geführt, wo sie zweckmäßig in dessen unterem Teil mündet. Das Rohrsystem 9, 1o, ii bildet also mit dem Hilfsverdampfer 7 zusammen ein besonderes, in sich geschlossenes System.
  • Um den Wärmeübergang zwischen der Schlange io und dem unteren Teil des Hauptverdampfers q. zu erleichtern, so daß an dieser Stelle keine starken Temperaturgefälle entstehen, ist die Schlange io zweckmäßig von einem Metallkörper 12, der beispielsweise aus Aluminium besteht, umgeben. Sie kann z. B. in ihn eingegossen sein. Der Körper 12 selbst wird in beliebiger bekannter, leicht tnontierbarer Weise, z. B. mittels Schrauben 13, fest auf den Verdampferkörper q. gespannt. Doch ist die Erfindung nicht auf diese Art der Befestigung beschränkt. Beispielsweise kann auch die Schlange io vor der Montierung im Schrank fest mit dem Verdampfer 4 etwa durch Lötung oder Spritzgußverbindung oder in anderer geeigneter Weise gut wärmeleitend verbunden werden. In diesem Fall sind dann die Rohrleitungen g und i i unterbrochen und werden bei der Einmontierung in den Schrank, z. B. durch die in der Abbildung dargestellten Verschraubungen i-, wieder zu dem geschlossenen System ; , g, i o, i i verbunden.
  • Dies System, das aus beliebigem Material bestehen kann, wird nach Evakuierung, beispielsweise am Füllstutzen 15, mit einer beliebigen Flüssigkeit, etwa Ammoniak, gefüllt. Die durch die Strahlrippen 8 vom Hilfsverdampfer 7 aus der Luft des Raumes 3 aufgenommene Wärme bringt daher das im Verdampfer 7 enthaltene Mittel zum Kochen. Die sich dabei bildenden Dämpfe steigen durch die Leitung g aufwärts und kondensieren wieder in der vom Hauptverdampfer 4 gekühlten Schlange io, wo sie ihre aufgenommene Wärme wieder abgeben. Das sich bildende Kondensat läuft von selbst durch Leitung i i zum Hilfsverdampfer ; zurück. Dieser Wärmeübergang vom Raum 3 an den Hauptverdampfer 4 findet so lange statt, wie der Hauptv erdanipfer 4 oder der Raum 2 und damit die Schlange io der kälteste Teil des Systems 7, g, 1O, 1i ist.
  • Will man aus besonderen Gründen erreichen, daß die Temperatur im Raum 3 von der im Raume 2 um bestimmte Beträge abweicht, so kann man dies dadurch erzwingen, daß man das System 7, g, 1o, i i nach der Evakuierung mit einem Hilfsgas, beispielsweise mit Wasserstoff, unter einem bestimmten Druck füllt, wodurch .man erreicht, daß die Temperatur im Raum 3 unter normalen Verhältnissen stets einen bestimmten höheren Wert hat als die im Raum 2.
  • In der Abb. 2 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, die sich besonders für Apparate eignet, die mit öl oder einem ähnlichen Heizstoff betrieben werden, d. h. mit Heizquellen, deren Heizwert sich nicht so leicht wie Gas und Elektrizität regeln lassen. Bei derartigen Anlagen kann es vorkommen, daß der Apparat so stark beheizt wird, daß im Verdampfer eine Kälte entsteht, die die Raumliift im Kühlschrank unter den Gefrierpunkt bringt und dadurch das Platzen von darin enthaltenen Flaschen oder Gefrieren von Fleisch und Fischvorräten zur Folge hat. Bei solchen Anlagen läßt sich durch die Vorrichtung geinäß der Erfindung erreichen, daß die Temperatur der Raumluft einen bestimmten Wert nicht unterschreiten kann.
  • .#I bezeichnet wieder den Kühlschrank. In einem Ansatz 20 des Schrankes ist ein mit druckausgleichendem Gas arbeitender Kühlapparat eingebaut, der über die Leitungen 21 und 22 wieder mit dem im wärmeisolierenden Schrankinnern montierten Hauptverdampfer 4 verbunden ist. Der obere Teil des Verdampfers 4 ist wieder mit einem zweckmäßig aus Aluminium bestehenden Block 5 umgeben, der Kästchen für die Eisherstellung trägt. Dieser Block 5 mit seinen Kästchen ist von einer wärmeisolierenden Hülle 23 umgeben, so daß die im oberen Teil des Verdampfers herrschende tiefe Temperatur nicht in den Kühlraum gelangen kann. Der untere Verdampferteil ist wieder wärmleitend mit dem Wärmeübertragungselement gemäß der Erfindung verbunden. Es besteht im Ausführungsbeispiel der Abb. 2 aus einem zweckmäßig aus Aluminium oder auch Tupfer bestehenden Hohlkörper 24, der oben eine derartige Form erhalten hat, daß er sich leicht und gut dem Verdampferkörper anpaßt, an dem er in bekannter Weise, z. B. mittels Schellen, befestigt werden kann. Doch ist die Erfindung nicht auf Schellenanbringung beschränkt. Der sich an den Verdampfer 4 schmiegende Teil des Hohlkörpers 24 ist mit einem oder mehreren Kanälen 25 versehen, die mit dem unteren Hohlraum des Körpers 24 in freier Verbindung stehen. Zur besseren Wärmeaufnahme aus dem Innern des Kühlschrankes ist der Körper 24 mit Kühlrippen 26 versehen. Zweckmäßig wird der obere, mit dem Verdampfer 4 in unmittelbarer wärmeleitender Verbindung stehende Teil des Körpers 24 gleichfalls mit einer Wärmeisolation 27 umgeben.
  • Der Körper 24 wird durch die Füllöffnung 28, die zweckmäßig unter Ffüssigkeitsverschluß liegt, falls erforderlich, evakuiert und dann mit einer verdampfbaren Flüssigkeit teilweise angefüllt. Darauf wird noch ein indifferentes Gas, z. B. Luft, Stickstoff, Wasserstoff o. dgl., unter bestimmtem Druck in den Hohlkörper 24 eingefüllt. Durch bestimmte Wahl des Druckes dieses Hilfsgases läßt sich der Siedepunkt des im Hohlkörper 24 enthaltenen flüssigen Mittels bestimmen und damit auch die Temperatur, unter die die Schranktemperatur niemals sinken kann. Die von der Schrankluft auf die Kühlrippen 26 übertragene Wärme bringt im Betriebe wieder die Flüssigkeit im Hohlkörper 24 zuin Kochen, während die entstehenden Dämpfe im Kanal 25 durch die Abgabe ihrer Wärme an den kalten Verdampfer wieder kondensieren.
  • In den Abb. 3 und 4 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der das Wärmeübertragungselement dazu benutzt wird, die vom Kälteapparat erzeugte Kälte über weitere Entfernungen zu transportieren. A stellt wieder einen Kühlschrank oder Kühlraum dar von größeren Abmessungen, wie er beispielsweise für größere Krankenhäuser, Hotels oder Schiffe in Frage kommt. In der rechten oberen Ecke ist wieder der kompakte Verdampfer einer leistungsfähigen Kälteanlage angeordnet, dessen oberer kältester Teil wieder mit einem Aluminiumblock 5 umgeben ist, der eine beliebige Zahl von Kästchen für Eiserzeugung enthält. Um die vom Verdampfer erzeugte Kälte gut durch den ganzen Raum oder alle seine Abteilungen zu transportieren, ist am unteren Verdampferteil wieder das Wärmeübertragungselement gemäß der Erfindung angebracht. Es besteht in diesem Fall aus einer den ganzen Kühlraum 2 durchziehenden Leitung 3o, die zweckmäßig in Form eines Rohres von weitem Durchmesser ausgeführt ist. Das Rohr 30 ist ganz oder teilweise mit Kühlrippen 3 r und an seinem Ende mit einer Füllöffnung 32 versehen. Das Rohr 30 endet gegebenenfalls über eine lösbare Flanschverbindung 33 in einem halbkreisförmigen Hohlkörper 34, von dem aus kleinere Leitungen oder Rohre 35 aufsteigen, die mit einem den Verdampfer 4 umgebenden Kühlkörper 36, zweckmäßig aus Aluminium, Kupfer oder sonstigem gut wärmeleitenden Material, in wärmeleitender Verbindung stehen. Diese Verbindung der Rohre 35 mit dem Körper 36 kann in beliebiger bekannter Weise, beispielsweise durch Eingießen, Lötung, Spritzguß, Verschweißung o. dgl., erfolgen. Der Körper 36 ist durch eine leicht montierbare Schellenverbindung 37 gut wärmeleitend mit dem Verdampfer 4 verbunden.
  • Das Rohr 30 wird durch die Füllöffnung 32 evakuiert und dann mit einer verdampfbaren Flüssigkeit beispielsweise bis zur Hälfte seines Querschnittes gefüllt. Die Wärme der Raumluft bringt dann. wieder die verdampfbare Flüssigkeit im Rohr 30 zum Kochen, deren Dämpfe in den vom Verdampfer 4 gekühlten Kanälen 35 wieder kondensieren, von wo aus das Kondensat in das Rohr 30 zurückläuft. Auch bei dieser Anlage kann man durch Einfüllen eines Hilfsgases in das Wärmeübertragungselement sicherstellen, daß eine gewünschte Minimaltemperatur nicht unterschritten wird.
  • Das Wärmeübertragungselement kann statt aus einem einfachen Rohr 30 mit daran anschließenden Kanälen 35 auch in der Form der Abb. 5 ausgeführt werden, so daß es zu einem Kreislauf des im Element eingeschlossenen Mittels im System kommt. Gleiche Bezugszeichen haben die gleiche Bedeutung wie in den Abb. 3 und 4. Zum Unterschied gegen Abb.3 ist die Leitung 3o hier ein wenig geneigt angeordnet, jedoch zweckmäßig nur so wenig, daß der Inhalt überall frei, ohne unter dem Druck von Flüssigkeitssäulen zu stehen, kochen kann, Der obere Teil der Kanäle 35 ist ferner mit dem entgegengc, setzten Ende des Rohres 3o durch eine besondere Leitung 38 für die im Rohr 30 entwickelten Dämpfe verbunden. Diese Leitung 38 führt die sich im Rohr 30 im Betrieb bildenden Dämpfe über den halbkreisförmigen Hohlkörper 34a zum Kondensator des Wärme-Übertragungselementes, der aus den Kanälen 35 gebildet wird, von wo das Kondensat zum Rohr 30 zurückläuft.
  • In Abb.6 ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, die sich gleichfalls für große Anlagen eignet, bei denen aber der zu kühlende Raum nicht aus einer Einheit besteht, sondern in mehrere Einzelräume unterteilt ist. Dies kommt z. B. in Frage, wenn man für ein Wohnhaus mit mehreren Mietsparteien eine zentrale Kälteanlage vorsehen will, deren Leistungen in den einzelnen Wohnungen abgenommen werden sollen. Mit 4 ist wieder der Verdampfer einer größeren, den Bedarf des ganzen Wohnhauses deckenden Kälteanlage bezeichnet, der beispielsweise im Dachgeschoß des Hauses untergebracht und gut nach außen wärmeisoliert ist (Isolation nicht dargestellt). Der Verdampfer 4 kühlt den schematisch als Rohrschlange 4o dargestellten Kondensator des Wärmeübertragungselementes gemäß der Erfindung, das in diesem Fall aus einer Mehrzahl von der Abb. 5 ähnlichen Zirkulationssystemen besteht, die je zu in den einzelnen Wohnungen befindlichen Kühlstellen, z. B. Kühlschränken in den Küchen, geführt sind. An den Kondensator 4o schließt eine Flüssigkeitsleitung 41 an, die durch das Haus geführt ist und von der Abzweigungen 42, 43 zu in den einzelnen Wohnungen stehenden Kühlschränken B, C geleitet sind. In diesen Schränken ist je ein Verdampfer 44 beliebiger bekannter Form enthalten, die schematisch in der Abbildung als einfache Rohrschlangen dargestellt sind. Von diesen Verdampfern führen Leitungen 45, 46 für die entwickelten Dämpfe zu einer Hauptleitung 47 für die im Hause entwickelten Dämpfe zum oberen Teil des Kondensators 40 zurück. Zweckmäßig ist es dabei, vor jeden Einzelverdampfer 44 in den Wohnungen ein schematisch dargestelltes Ventil 48 zu legen, so daß jeder Hausbewohner auf Wunsch seinen Kühlschrank an- und abstellen kann.
  • Die Verbindung zwischen Kondensator 40 und Verdampfer 4 ist in diesem Fall beliebig. Der Kondensator kann z. B. auch fest mit denn Verdampfer verlötet, verschweißt oder in ihn eingegossen sein. Der Anschluß des eigentlichen Wärmeübertragungselementes erfolgt in diesem Fall durch lösbare Flanschen 49, die ein leichtes Montieren der Gesamtanlage ermöglichen. In den Abb. 7 und 8 ist in Draufsicht und von oben gesehen eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die sich für den gleichen Zweck des Kältetransports in größeren Kühlschränken wie die Abb.3 bis 5 besonders eignet. Sie unterscheidet sich von der Abb. 5 im wesentlichen dadurch, daß die Kühlrippen durch größere Kühlflanschen oder Strahlrippen ersetzt sind, an denen die Verdampfer eines oder mehrerer Wärmeübertragungselemente beispielsweise festgelötet oder in sie eingegossen sind, so daß ein guter Wärmeübergang entsteht. Gleiche Bezugszeichen haben die gleiche Bedeutung wie in der Abb. 5.
  • In geringem Abstande neben dem System 30, 35, 38 ist im Verdampfer4 ein zweites ähnliches System 39 von zweckmäßig etwas geringerer Länge angebracht. Zwischen diesen beiden Systemen ist dann eine Strahlrippe 29 in Form einer großen Platte eingesetzt, die mit beiden Systemen in gut wärmeleitender Verbindung steht. Die Strahlungsrippe 29 kann beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium bestehen und mit beiden Systemen durch Lötung o. dgl. verbunden werden. Um den Wärmeübergang von der Platte auf die Systeme möglichst gut zu machen, ist es zweckmäßig, dem System 39 eine geringere Länge zu geben und den Verdampferteil3o des längeren Systems auf der Strecke, wo die Platte 29 vom System 39 berührt wird, etwas von der Platte abzubiegen, so daß hier keine wärmeleitende Verbindung zwischen den beiden letztgenannten Teilen besteht. Der innere Teil der Platte 29 wird dann also vom System 39, der äußere Teil der Platte 29 vom System 30, 38, 35 gekühlt.
  • Die Verbindung der Systeme mit der Strahlungsrippe kann auch dadurch erfolgen, daß die Leitungen für die Systeme in breiteren Flanschen eingegossen sind. Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführung der Verbindung beschränkt.
  • Die Abb.9 und ro zeigen von der Seite und von oben gesehen eine Ausführungsform, bei der das Wärmeübertragungselement gemäß der Erfindung benutzt wird, um einen besonderen Behälter, beispielsweise einen Speiseeisbehälter o. dgl., zu kühlen. Der Behälter So von beispielsweise viereckigem Querschnitt aus beliebigem, gut wärmeleitendem Material ist von einer Verdampferschlange 51 umwunden, die z. B. aus Kupfer besteht und mit dem Behälter etwa durch Lötung, .Spritzguß o. dgl. in guter wärmeleitender Verbindung steht. Der obere Teil der Verdampferschlange ist zu einer Sammelleitung 52 geführt, von der aus die entstandenen Dämpfe durch Leitungen 53 durch den Hauptverdampfer 4 des Kälteapparates umgebenden Kühlkörper 36 hindurchtreten, in denen sie kondensieren. Däs Kondensat läuft in den Sammelbehälter 54 hinab, an den der untere Teil der Verdampferleitung 5 i angeschlossen ist.
  • Die Füllung und Arbeitsweise der Vorrichtung entspricht denen der vorstehend beschriebenen Abbildungen. Es ist naturgemäß nicht erforderlich, daß der zu kühlende Behälter, wie dargestellt, in unmittelbarer Nähe des Hauptverdampfers angebracht ist; er kann auch in größerer Entfernung vom Verdampfer q. angeordnet sein, wozu dann nur die die Systemschlange 5 i mit den Sammelbehältern 52 und 54 verbindenden Leitungen verlängert werden müssen.
  • Abb. r z zeigt eine Abänderung der in Abb. 9 gezeigten Ausführungsform, insofern die Systemschlange 5 i der Abb. 9 nicht um den Behälter So herumgewickelt, sondern das ganze Wärmeübertragungssystem in einen einzigen Block, z. B. aus Aluminium, eingegossen ist. Der Behälter besteht in diesem Fall aus einem gegossenen Block 55, der sich mit seiner einen Seite der Form des Hauptverdampfers q. des Kälteapparates anschmiegt, an dem er wieder mittels Schellen o. dgl. befestigt wird. Eingegossen in den Block sind ferner drei in sich geschlossene Leitungs-oder Rohrsysteme 56, 57, 58, die Wärmeübertragungselemente gemäß der Erfindung darstellen. Diese Systeme, die beim Guß des Blockes 55 eine C)ffnung behalten, werden danach wieder mit einer verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt und die Füllöffnung dann durch Punktverschweißung oder, wie in der Abbildung am untersten System gezeigt, mit einer Verschlußschraube 59 verschlossen.
  • In den Abb. z2 und 13 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der das Wärmeübertragungselement dazu dient, Eisstücke in größeren Abmessungen zu erzeugen. Hierzu dient eine mit geeignetem Handgriff versehene Schale 6o, die zweckmäßig aus gegossenem Aluminium oder Aluminiumlegierung besteht und in die ein Rohr 61 oder mehrere derartige Rohre eingegossen oder eingebohrt sind. Rohr 61 ist etwa bis zur Hälfte seines Querschnitts nach Evakuierung mit einer verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt und am Ende mit einer Verschlußschraube 32-o. dgl. abgeschlossen. Die Eisschale steht auf einer Kupfer- oder Aluminiumplatte 62, die ihrerseits mit dem Kühlkörper 36, der den Hauptverdampfer q. umfaßt, gut wärmeleitend verbunden ist oder aus einem Stück mit dem Kühlkörper besteht.
  • Da die Stelle des Rohres 61, die dem Hauptverdampfer q. am nächsten liegt, der kälteste Teil der Eisschale 6o werden muß, während die Temperatur am Handgriff höher ist, tritt an der letztgenannten Stelle des Rohres 61 ein Sieden der Flüssigkeit ein; deren Dämpfe an der kälteren, dem Verdampfer 4 nahegelegenen Stelle wieder kondensieren. Hierdurch findet ein beschleunigter Transport größerer Wärmemengen von den der eigentlichen Kältequelle fernab gelegenen Teilen der Schale 6o zur Kältequelle statt.
  • Statt dies System in die Eiskästchen selbst einzugießen, kann man es auch unter oder in die Platte 62 verlegen, so daß der Wärmetransport mittels des Wärmeübertragungselementes entlang der Platte erfolgt und die gesamte Wärme von der Eisschale auf die von ihr berührten Plattenteile übertragen -wird.
  • In der Abb. 14 sind zwei Ausführungsformen der Erfindung gezeigt, die sich besonders zur schnellen Tiefkühlung von Eßwaren oder Flüssigkeiten in Haushaltskühlschränken o. dgl. eignen. Der Hauptverdampfer des Kälteapparates 4 ist.wieder von einem Aluminiumgußblock 36 umgeben, der Kästchen für Eisherstellung trägt und an seinem einen Ende mit Kühlrippen 65 zur Kühlung der Schrankluft versehen ist. Der Aluminiumkühlkörper 36 ist mit einer oder mehreren Ausnehmungen 66, 67 versehen, in die Wärmeübertragungselemente gemäß der Erfindung eingesetzt -werden können. Das Festhalten der Elemente im Kühlkörper kann beliebig erreicht werden, beispielsweise, wie bei 68 gezeigt, mittels Baj onettverschluß. 69 stellt ein solches Wärmeübertragungselement dar, das an seinem unteren Ende mit Kühlrippen 7o versehen ist, um die Wärme von dem zu kühlenden Gegenstand, in den es eingetaucht wird, besser aufnehmen zu können. Das leichte Einsetzen und Abnehmen dieser Elemente ist von besonderer Wichtigkeit, um sie leicht reinigen zu können oder Elemente für verschiedene Zwecke und Temperaturen einsetzen zu können. Das untere Ende des zweiten dargestellten Elementes 71 ist als Schlange 72 ausgebildet, die im Innern eines von einer Isolationsschicht 73 umkleideten Hohlraumes liegt. Dieser Hohlraum hat beispielsweise derartige Abmessungen, daß er leicht eine Flasche o. dgl. aufnehmen kann. Der von der Isolationsschicht 73 umschlossene Raum ist zweckmäßig von unten durch eine Klappe 74 o. dgl. zugänglich. Doch kann die Schlange 72 naturgemäß auch so ausgebildet -werden, daß der Zutritt zum Raum von der Seite aus erfolgt.
  • In der Abb. 15 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der das Wärmeübertragungselement gemäß der Erfindung dazu benutzt wird, Wärme von wärmeabgebenden Apparatteilen fortzuführen, beispielsweise um den Kondensator und/oder den Absorber eines Kälteapparates zu kühlen. Es ist dies besonders vorteilhaft, wenn man kein Kühlwasser zur Verfügung hat, so daß man die vom Apparat abzugebende Wärme nicht am Ort der Aufstellung des Apparates, z. B. in der Küche eines Haushaltes, los -wird, sondern sie ins Freie, an die Atmosphäre abgeben muß. Oder auch in Fällen, wo man nur über wenig Kühlwasser, verunreinigtes Wasser oder Wasser, dessen chemische Beimengungen Korrosionen verursachen, verfügt. Durch Beimischung eines Hilfsgases in das System ist es auch hier wieder möglich, die Temperatur des Kondensators oder Absorbers auf einer bestimmten Höhe zu halten.
  • Eine solche Anlage ist in der Abb. 15 schematisch dargestellt. In ihr bezeichnet A einen Kühlschrank, der mittels eines mit druckausgleichendem Gas arbeitenden Kälteapparates gekühlt wird. Der Apparat besteht im wesentlichen aus dem beliebig beheizten Kocher E, Abscheider F für die Dämpfe -des Absorptionsmittels, Kondensator G, Absorber H, dem zum nicht dargestellten, im Innern der Schrankisolation liegenden Verdampfer führenden Temperaturwechsler für das Hilfsgas bzw. die Gasmischung I, dem Temperaturwechsler K für die arme und -reiche Absorptionslösung und der Fördervorrichtung für die Absorptionslösung L. Der Absorber H ist mit einer Kühlschlange o. dgl. 9o umgeben, die sich als Schlange 9i um den Kondensator C fortsetzt. Diese Schlangen o. dgl. sind durch lösbare Verbindungen, z. B. durch Verschraubungen 92, 93, mit einem Leitungssystem 94, 95 verbunden, das an einer räumlich über dem Absorber bzw. Kondensator gelegenen Stelle zweckmäßig zur Vergrößerung der -wirksamen Oberfläche zu einer Schlange 96 ausgebildet ist. Diese Schlange wird, wie für eine Leitung in der Abbildung dargestellt, bei Luftkühlung zweckmäßig mit Kühlflanschen versehen und etwa auf der Nordseite des Hauses im Freien oder auch in einem natürlich oder künstlich ventilierten Schacht angebracht, wo sie der Kühlung durch die Atmosphäre besser ausgesetzt ist, als in der Küche oder dem Raum, in dem der Kühlschrank steht. Doch kann diese Schlange auch, wie in der Abbildung dargestellt, unbedenklich durch verunreinigtes Kühlwasser berieselt oder in anderer Weise gekühlt werden, da das chemisch oder mechanisch verunreinigte Wasser jetzt keine wesentlichen Apparatteile beschädigen kann. Die mit ihm in Berührung kommenden Teile sind vielmehr leicht zugänglich von außen, schnell und gut zu reinigen und leicht auswechselbar. Die Berieselungsvorrichtung kann in bekannter Weise z. B. aus einem mit feinen Löchern 97 versehenen Rieselbehältet 98 bestehen, aus dem die Kühlflüssigkeit über die Schlange 96 hinab in einen Sammelbehälter 99 fließt, der zweckmäßig mit einem Überlaufrohr Zoo versehen ist. Eine kleine Pumpe 1o1 sorgt für die Rückführung des Kühlwassers aus dem Behälter 99 zum Rieselbehälter 98 in den Fällen, in denen mit Kühlwasser gespart werden muß. Durch eine Zulaufleitung io2 wird das bei der Kühlung der Schlange 96 verdunstete Wasser wieder ersetzt, was sich von Hand oder automatisch leicht durch öffnen eines Ventils 103 in dieser Zulaufleitung io2 erreichen läßt.
  • In den Abb. 16 und 17 ist eine besonders einfache Verbindung zwischen der eigentlichen Kältequelle und dem Wärmeübertragungseleinent gezeigt. Mit q. ist wieder der Verdampfer eines mit druckausgleichendem (aas arbeitenden Absorptionskälteapparates bezeichnet. In diesen tritt durch eine Leitung io5, die durch den Gasteinperaturwechsler io6 und die Leitung 107 für das vom nicht dargestellten Absorber zurückkommende Hilfsgas geführt ist, das verflüssigte Kältemittel ein. Das Kältemittel rieselt über im Verdampfer enthaltene, mit Durchtrittsöfinungen versehene Platten io8 hinab und verdampft dabei in das Hilfsgas. Im oberen Teil des Verdampfers, in dem diese Verdampfung in noch nicht mit Kältemitteldämpfen beladenes Hilfsgas erfolgt, sind die auftretenden Temperaturen am niedrigsten, und dieser Verdampferteil ist daher mit einem Kühlkörper 5 aus Aluminiumguß umgeben, der mit Ausnehmungen zur Aufnahme von Kästchen iog für die Eiserzeugung versehen ist. Das sich bildende Gasgemisch tritt durch Leitung iio zum Gastemperaturwechsler io6 zurück und von dort zum Absorber, in dem die Kältemitteldämpfe aus der Mischung wieder absorbiert werden, worauf das vom Kältemittel befreite Hilfsgas wieder durch den Wechsler io6 zum Verdampfer zurückkehrt.
  • Der mittlere und untere Teil des Verdampfers .4 ist von einem aus gut wärmeleitendem Material, beispielsweise Kupfer oder Aluminium, bestehenden Körper umgeben, der, wie Abb.17 zeigt, aus zwei backenartigen Halbschalen i i i und 112 besteht, die durch Schrauben, Bolzen o. dgl. 113 auf dem Verdampfer zusammengedrückt werden können, so daß ein guter Wärmeübergang zwischen dem Verdampfer und den Schalen entsteht. Unter Umständen kann der Wärmeübergang noch durch Verlötung o.dgl. verbessert werden. -Zwischen die linken Backen der Schalen i i i, i 12 ist der den Kondensator darstellende Teil des Wärmeübertragungselementes 114 einfach eingeklemmt oder, falls die Backen mit dem Verdampfer nicht verlötet sind, in andere gut wärmeleitende Verbindung, z. B. durch Lötung, gebracht. Das Wärmeübertragungselement besteht aus einem einfachen Rohr geeigneten Ouerschnittes, das an seinem waagerecht verlaufenden, die Raumluft eines Kühlschrankes kühlenden Teil mit Kühlrippen i 15 versehen ist. Sein senkrecht verlaufender Kondensatorteil, der von den Backen der Schalen i i i, i 12 umfaßt wird, ist einfach nach oben abgebogen. Das Wärineübertragungselement 114 ist wieder mit einer verdampfbaren Flüssigkeit bis etwa zur Hälfte des Ouerschnittes seines waagerecht verlaufenden Teiles von der Füllöffnung 116 aus und, falls erwünscht, um eine bestimmte Temperatur zu halten, noch mit einem nichtkondensierenden Zusatzgas unter bestimmtem Druck gefüllt.
  • Diese Art der Verbindung zwischen Kältequelle q. und Wärmeübertragungselement 114 ist besonders einfach und billig und bietet dabei noch den besonderen Vorteil, daß sich verschiedene Wärmeübertragungselemente für verschiedene Haushaltszwecke leicht auswechseln lassen. Zweckmäßig wird, wenn eine Auswechslung erwünscht ist, der auszuwechselnde Teil statt, wie dargestellt, mit Schrauben und Muttern, mit einer der bekannten noch leichter lösbaren Verriegelungs-oder Klemmvorrichtungen versehen. Der Querschnitt des Schalenmaterials, über das der Wärmeübergang zwischen Verdampfer und Wärmeübertragungselement erfolgt, wird derart groß gewählt, daß alle vom Wärmeübertragungselement an den Verdämpfer abzuführende Wärine leicht ohne stärkeres Temperaturgefälle übergeht.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i. Kühlschrank, dadurch gekennzeichnet, daß seine Kältequelle (Verdampfer, Kühlkörper) mit einem Kondensationsverdampfungssystem an sich bekannter Art versehen ist, das mit der Kältequelle in lösbarer metallischer Verbindung steht.
  2. 2. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdampfungs- und Kondensationssystem mit einer Platte o. dgl. aus gut wärmeleitendem Werkstoff verbunden ist.
  3. 3. Kühlschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kältequelle derart ausgebildet ist, daß eine Mehrzahl von verschiedenen Kühlaufgaben dienenden Zusatzkühlgeräten mit ihr in wärmeleitende Verbindung gebracht werden kann. .
  4. 4. Kühlschrank nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht lösbare metallische Verbindung des Verdampfungs - und Kondensationssystems bzw. der Mehrzahl von Zusatzkühlgeräten durch Verschraubung, Bajonettverschluß oder durch Reibung hergestellt ist.
  5. 5. Kühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzkühlgerät derart ausgebildet ist, daß es in den Inhalt einer zu kühlenden Flüssigkeit zum Eintauchen gebracht werden kann.
  6. 6. Kühlschrank nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzkühlgerät in der Kältequelle leicht hin und her schiebbar ist.
  7. 7. Kühlschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzkühlgerät von einer Isolation umgeben ist, in die ein zu kühlender Gegenstand eingesetzt werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967643C (de) * 1941-06-17 1957-12-05 Electrolux Ab Mit einem Tiefkuehlabteil und einem Raumkuehlabteil ausgestatteter Kuehlschrank mit darin eingebautem Absorptionskaelteapparat mit druckausgleichendem Gas
US9335090B2 (en) 2010-07-22 2016-05-10 Red Bull Gmbh Refrigerator

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