DE554564C - Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes der Dornstange von Schraegwalzwerken in die Bereitschaftslage - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes der Dornstange von Schraegwalzwerken in die Bereitschaftslage

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DE554564C
DE554564C DED60295D DED0060295D DE554564C DE 554564 C DE554564 C DE 554564C DE D60295 D DED60295 D DE D60295D DE D0060295 D DED0060295 D DE D0060295D DE 554564 C DE554564 C DE 554564C
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DED60295D
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B25/00Mandrels for metal tube rolling mills, e.g. mandrels of the types used in the methods covered by group B21B17/00; Accessories or auxiliary means therefor ; Construction of, or alloys for, mandrels or plugs
    • B21B25/02Guides, supports, or abutments for mandrels, e.g. carriages or steadiers; Adjusting devices for mandrels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes der Dornstange von Schrägwalzwerken in die Bereitschaftslage Um bei Schrägwalzwerken den Hin- und Herschub der Dornstange nach einem Arbeitsgang schnell durchzuführen, wird diese Dornstangenbewegung meist pneumatisch durchgeführt. Da's hat jedoch den Nachteil, daß der schnelle Vorschub der Dornstange nicht in feinen Grenzen regelbar ist, weshalb es einer besonderen Geschicklichkeit des Bedienungsmannes bedarf, um jeweils den Dornstangenkopf vor Beginn .des Arbeitsganges auf die Dornstange aufzubringen.
  • Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß durch einen unter regelbarem hydraulischen Druck stehenden Kolben oder Plunger behoben, der als Anschlag ausgebildet ist und dem ein am Dornstangenträger vorge-_ sehener Gegenanschlag so zugeordnet ist, daß dieser beim Vorgehen der Dornstange in die Bereitschaftslage mit dem zuerst genannten Anschlag zusammentrifft und den Vorschub hemmt.
  • Die Größe dieser* Hemmung kann von Hand geregelt und so gesteuert werden., daß der Dorn in der Bereitschaftslage angekommen, augenblicklich zum Stillstand gebracht wird.
  • Damit fallen die Schwierigkeiten beim Aufsetzen des Dornstangenkopfes fort; derselbe kann von umgeübter Hand sicher aufgesetzt werden. ' Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in. der Zeichnung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt das Schrägwalzwerk bei in Ausgangsstellung befindlichem Dorn. In Abb. a ist das Schrägwalzwerk mit in Bereitschaftsstellung gebrachten Dorn und aufgesetztem Dornstopfen veranschaulicht.
  • Abb.3 läßt das Schrägwalzwerk während des Arbeitsspiels erkennen.
  • Das Lochwalzwerk ist mit 1, z und das Führungsbett für den Dorn mit 3 angedeutet. Der Dorn ist mit 4 und der Träger mit 5 bezeichnet. Letzterer ist an die Kolbenstange 6 des in dem Luftzylinder 7 angeordneten Kolbens 8 befestigt. Der zur Anwendung kommende Dornträger 5 ist mit einer Anschlagnase 6 versehen, der -ein Anschlag i o an dem Plunger i i zugeordnet ist. Der Plunger 11 ist in dem Zylinder 12 angeordnet,, der durch eine Leitung 13 mit einem Ventilgehäuse 14 in Verbindung steht. 141t 15 ist die in diesem Ventilgehäuse einmündende Druokwasserleitung bezeiahnct. 16 stellt einen Abfiußstutzen für (las Druckwasser dar.
  • Die in dem VcntilgcIll:iuse 14 vorgesehenen Ventil(: werden mit Hilfe des Handhebels 17 1>c:tiitigt, diese gestatten, das aus der Leitung 15 kolnm(:11(le Druckwasser in den Zylinder 1z zu ](,ACH o(I(!r die Leitung 15 abzusperrell und die Leitung 13 mit dem Stutzen r6 zu verbinden.
  • Die Ausgangsstellung wird durch einen ortsfesten Ans(alll:tg (8 festgelegt. Es ist zweckmäßig, f1('11 Heb,(-I' 17 unter Federeinwirktlilg zu stellen, wie (lies in den Abbildungen angedeutet ist, so daß die Bedienung entlegen dieser Ii'c-(1(@reinwirkung erfolgt.
  • 1)1e Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende.
  • Soll die Dornstange ¢ aus der in- Abb. 1 dargestellten 1 1ge in die in Abb. z dargestellte Lage gebracht werden, um in letzterer den Walzstopfen 9 aufzusetzen, so wird die dem Soltnigwalzwerk abgekehrte Fläche des Kolben.-; 8 mit Druckluft beaufschlagt. Das 11at zur Folge, daß dieser und damit die Dorns-umge 4 schnell nach. vorn bewegt wird, dabei kommt der Anschlag 6 zum Anschlag an den i'lungerans@chlag lo, so daß der restliche Vorschub der Dornstange entgegen dem hydraulischen Druck im Zylinder 12 erfolgt; dieser kann nun mit Hilfe des Steuerhebels 17 geregelt und beim Anschlag der Hebel 13 so hoch getrieben werden, daß der Plunger i l augenblicklich zum Stillstand kommt. Das erfolgt in dem Augenblick, in dem die Kolbenstange ¢ die in Abb. a dargestellte Bereitschaftslage erreicht und so der Walzenstopfen 9 aufgesetzt werden kann. Alsdann wird der Hebel 17 in eine Stellung gebracht, die den Abfluß des Druckwassers in dem Zylinder 1 2 aus dem Rohrstutzen 16 gestattet.

Claims (1)

  1. PATCNTANSI'12UCI7: Vorrichtung zur Regelung des Vorsqhubes der Dornstange von Schrägwalzwerken in die Bereitschaftslage, gekennzeichnet durch einen unter regelbarem hydraulischen Druck: stehenden Kolben oller 1'lunger, der als Anschlag ausgebildet ist und dem ein am Dornstangenträger vorgesehener Gegenanschlag zugeordnet ist.
DED60295D Vorrichtung zur Regelung des Vorschubes der Dornstange von Schraegwalzwerken in die Bereitschaftslage Expired DE554564C (de)

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