DE554136C - Verfahren zum Schutze von aus Nichteisenmetallen, z. B. Kupfer oder Aluminium, hergestellten Heizflaechen von Fluessigkeitserhitzern - Google Patents

Verfahren zum Schutze von aus Nichteisenmetallen, z. B. Kupfer oder Aluminium, hergestellten Heizflaechen von Fluessigkeitserhitzern

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DE554136C
DE554136C DEJ41204D DEJ0041204D DE554136C DE 554136 C DE554136 C DE 554136C DE J41204 D DEJ41204 D DE J41204D DE J0041204 D DEJ0041204 D DE J0041204D DE 554136 C DE554136 C DE 554136C
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/52Multiple coating or impregnating multiple coating or impregnating with the same composition or with compositions only differing in the concentration of the constituents, is classified as single coating or impregnation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/00474Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
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Description

  • Verfahren zum Schutze von aus Nichteisenmetallen, z. B. Kupfer oder Aluminium, hergestellten Heizflächen von Flüssigkeitserhitzern Die aus Nichteisenmetallen, z. B. Kupfer oder Aluminium, hergestellten Heizflächen von Flüssigkeitserhitzern (Badeöfen, Stromautomaten o. dgl.) -werden durch die Heizgase, namentlich durch die darin enthaltenen Schwefelverbindungen, sehr leicht angegriffen und können-bei längerem Betriebe sogar zum Teil weggefressen werden: Man. hat versucht, diesem Übelstande durch Über--ziehen der Heizflächen mit einem Schutzmetall, z. B. Zink, Zinn, Blei u. dgl., zu begegnen, ohne jedoch auf die Dauer Abhilfe treffen zu können. Man hat bereits versucht, aus Eisen bestehende Heizflächen durch einen Cberzug mit sehr fein verteiltem Graphit zu schützen; für Nichteisenmetall ist ein solcher Schutz bisher nicht verwendet worden, weil die bisherigen Verfahren zum Aufbringen eines solchen Schutzes keinen besonderen Erfolg erkennen ließen.
  • Versuche haben gezeigt, daß ein in geeigneter Weise aufgebrachter Graphitüberzug der Heizflächen eine überraschend gute Schutzwirkung gegen die Einwirkung der Heizgase ergibt. Dieser Graphitüberzug kann auch bei solchen Heizflächen angewandt werden, die bereits mit einer oder auch mehreren Schutzmetallschichten, z. B. Blei oder "Zinn oder deren Legierungen, überzogen sind. Eine solche Zwischenschicht wirkt bei der Aufbringung des Graphitüberzuges besonders günstig, weil dadurch eine frische, oxydfreie Oberfläche erzielt werden kann, auf welcher der Graphitüberzug gut haftet. Bei Verwendung einer Zwischenschicht ist es zweckmäßig, derselben eine rauhe Oberfläche zu geben, weil hierdurch das Anhaften des Graphitüberzuges noch weiter begünstigt wird. Eine solche rauhe Oberfläche kann beispielsweise durch Aufspritzen der an den Graphit angrenzenden Schutzmetallschicht erzielt werden. Der Graphitüberzug selbst erfolgt durch Auftragen einer Emulsion von sogenanntem kolloidalem Graphit in einem lackartigen Bindemittel; das Auftragen kann durch Aufspritzen oder Aufstreichen mittels eines Pinsels oder auch durch Eintauchen des ganzen Wärtneaustauschkörpers in die Emulsion erfolgen. Als besonders geeignetes Bindemittel hat sich N itrocelluloselack erwiesen. Es hat sich gezeigt. daß der Überzug derartig geschützter Heizflächen auch dann seine Schutzwirkung behält, wenn diese Heizflächen ziemlich hohe Temperaturen annehmen, bei denen das Bindemittel verbrennt. Der kolloidale Graphit dringt in die feinsten Poren des Metalls ein und ergibt dadurch einen besonders wirksamen Schutz.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Schutze der aus Nichteisenmetallen, z. B. Kupfer oder Aluminium, hergestellten lleizflächen von Flüssigkeitserhitzern (Badeöfen, Stromautomaten o. dgl.) gegen die Einflüsse der Heizgase, dadurch gekennzeichnet, daß diese Heizflächen mit einem Überzug aus. kolloidalem Graphit, suspendiert in einem Bindemittel, versehen werden. a. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daB die Heizflächen vor Aufbringen des Graphitüberzuges mit einer oder mehreren Schichten eines Schutzmetalls versehen werden. 3. Verfahren nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daB die Schutzmetallschicht so aufgebracht wird, daß sie eine rauhe Oberfläche erhält, z. B. nach dem Spritzverfahren. q.. Verfahren nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Nitrocelluloselack verwendet wird.
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