DE552306C - Gitterkaefig fuer Singvoegel - Google Patents

Gitterkaefig fuer Singvoegel

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DE552306C
DE552306C DEJ41307D DEJ0041307D DE552306C DE 552306 C DE552306 C DE 552306C DE J41307 D DEJ41307 D DE J41307D DE J0041307 D DEJ0041307 D DE J0041307D DE 552306 C DE552306 C DE 552306C
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DE
Germany
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cage
wall
lattice
bird
lattice cage
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DEJ41307D
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English (en)
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PIERRE DE JOYBERT
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PIERRE DE JOYBERT
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Gitterkäfig kreisförmigen Querschnitts, insbesondere kleiner Abmessung·, für Singvögel, und zwar besteht das Neue darin, daß innen eine mit der äußeren Gitterwand koaxial liegende, von der Käfigdecke bis nahe zum Käfigboden sich erstreckende, einen an den Enden offenen Schacht bildende Wand bzw. Gitterwand vorgesehen ist. *
Bei einem gewöhnlichen Käfig ordnet man im allgemeinen mehrere parallele Sitzstangen an, so daß der Vogel von einer Stange zur anderen fliegen kann. In diesem Käfig siecht der Vogel sehr schnell dahin, da er nicht in der Lage ist, sich eine genügende Bewegung zu machen; denn seine Bewegungsfreiheit ist sehr beschränkt, weil die Zahl der Sitzstangen begrenzt ist und weil der Vogel, sobald er eine Sitzstange erreicht hat, die sich nahe
ao der Gitterwand befindet, sich um 180° drehen, d. h. sich wenden muß, um wieder zurückzuspringen.
Bringt man entsprechend der Erfindung in einem Käfig kreisförmigen Querschnitts je-
«5 doch einen Mittelschacht an, und ordnet man an Stelle paralleler Sitzstangen eine Anzahl Sitzstangen an, die radial in dem von dem Schacht begrenzten Teil liegen, so ergibt sich die überraschende Tatsache, daß der Vogel sich viel wohler in diesem Käfig fühlt. Die Vögel werden nämlich gewissermaßen beeinflußt, sich dauernd um den Käfig herum zu bewegen, weil sie immer das Bestreben haben, auf diejenige Stange zu springen, die sich vor ihnen befindet.
Bringt man ferner die Sitzstangen lediglich im unteren Teil an, so findet der Vogel einen freien, ringförmigen Raum vor, in welchem er vollständig frei herumfliegen kann und der in dem Vogel den Eindruck erweckt, daß er ein sehr ausgedehntes Flugfeld vor sich hat, trotzdem in Wirklichkeit der Käfig doch nur geringe Abmessungen aufweist.
Die Zeichnung zeigt in schaubildlicher Darstellung einen nach der Erfindung ausgeführten Vogelkäfig.
Der Käfig erhält, wie in der Zeichnung dargestellt, eine derartige Form, daß in seinem Innern ein kreisringförmiger Teil vorhanden ist, der in dem Vogel den Eindruck erweckt, daß dieser Teil ein Raum von unbegrenzter Länge ist.
Der Käfig wird durch zwei Wände a, b gebildet, die einander gegenüberliegen und eckig, pyramidenförmig oder zylindrisch sind. 5S In letzterem Falle haben die beiden Zylinder die gleiche Mittelachse, d. h. sie liegen koaxial.
Die Wände a, b können entweder beide aus einem bei Vogelkäfigen üblichen, parallelen Gitterstabwerk bestehen, oder die äußere Wand α wird von Gitterstäben gebildet, wäh-
rend die innere Wand b aus Blechen ο. dgl. sich zusammensetzt.
Vervollständigt wird der Käfig durch den Boden c und das Dach d, die fest mit der äußeren Wand α verbunden sind. Die innere Wand b kann mit der äußeren Wand α auf beliebige Weise verbunden werden, z. B. durch waagerechte Stäbe e, die als Sitzstange dienen; die innere Wand kann aber auch an
to einem der Teile c und d befestigt sein.
Bei dem Käfig kann man, wie üblich, einen beweglichen Untersatz c' über den Boden c schieben, der durch die Tür / herausnehmbar ist.
Zwischen dem Boden c und dem unteren Ende der inneren Wand b läßt man einen freien Raum, so daß man durch den Schacht, der durch den mittleren Teil des Käfigs gebildet wird, den Vögeln Futter und Wasser
ao geben kann. Dies geschieht vorteilhaft mittels einer Schale g, in welcher sich das Futter und das Wrasser befindet und die mit ihrem oberen Rande den Mittelschacht.schließt.
Der Schacht kann auch so eingerichtet sein, daß er in der Brutzeit das Nest aufnimmt.
In der äußeren Wand α oder im Dach wird eine Tür h vorgesehen, durch die das Innere des Käfigs leicht zugänglich ist.
Der Mittelschacht gestattet es, leicht zum Käfig zu gelangen und alle Zubehörteile unterzubringen, ohne das Innere des eigentlichen Käfigs durch diese Teile zu beengen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gitterkäfig kreisförmigen Quer-Schnitts, insbesondere kleiner Abmessung, für Singvögel, gekennzeichnet durch eine mit der äußeren Gitterwand «koaxial liegende, von der Käfigdecke bis nahe zum Käfigboden sich erstreckende, einen 40· an den Enden offenen Schacht bildende innere WTand bzw. Gitterwand (b).
2. Gitterkäfig nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Räume des Schachtes an seinem Bodenende herausnehmbar angeordneten Futternapf (g).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ41307D 1931-04-04 1931-04-19 Gitterkaefig fuer Singvoegel Expired DE552306C (de)

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BE552306X 1931-04-04

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DE552306C true DE552306C (de) 1932-06-11

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DEJ41307D Expired DE552306C (de) 1931-04-04 1931-04-19 Gitterkaefig fuer Singvoegel

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