DE3233037C2 - - Google Patents
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- Publication number
- DE3233037C2 DE3233037C2 DE19823233037 DE3233037A DE3233037C2 DE 3233037 C2 DE3233037 C2 DE 3233037C2 DE 19823233037 DE19823233037 DE 19823233037 DE 3233037 A DE3233037 A DE 3233037A DE 3233037 C2 DE3233037 C2 DE 3233037C2
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- box
- bats
- tube
- wood
- boxes
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/14—Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
Description
Die Erfindung betrifft einen "Kasten für Fledermäuse", vorzugsweise
aus Holz oder Holzbeton gefertigt.
Bekannte Fledermauskästen sind entweder Vogelnistkästen, oder wenig
veränderte Vogelnistkästen, bzw. vielfältige Variationen des
Fledermauskastens nach Dr. Issel mit einem unten im Boden liegenden
Einflugloch, während die Vogelnistkästen ein seitliches Einflugloch
besitzen oder der im DE-GMS 18 78 220 beschriebene hausförmige Vogel-
und Fledermauskasten mit einer Einflugöffnung im Giebel.
Die speziellen Anforderungen der Fledermaus an ihre Quartiere werden
bei diesen bekannten Modellen nur unzureichend berücksichtigt. Es ist
in den Kästen zu hell; die Tiere können nicht richtig abfliegen; die
Fledermäuse müssen durch den eigenen Kot krabbeln und die wichtigen
Raumelemente einer natürlichen Baumhöhle (lange Röhre, Kuppel) sind
nur unzureichend berücksichtigt. Die Vogelnistkästen sind darüber
hinaus sehr oft von Vögeln blockiert, so daß sie für Fledermäuse
wertlos werden; die abgeänderten Vogelnistkästen sind nur von
kleineren Arten bewohnbar, da, um Vögel abzuweisen, die Einfluglöcher
sehr eng gestaltet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nistkasten zu
schaffen, der eine natürliche Baumhöhle optimal ersetzt und sämtliche
oben aufgeführten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den kennzeichnenden Teil
des Hauptanspruchs gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin:
- 1. Der Lichteinfall in den Kasten ist sehr gering.
- 2. Die Fledermäuse können wie aus einer Baumhöhle abfliegen.
- 3. Die Fledermäuse gelangen beim Einflug direkt von der Röhre zur Hinterwand und anschließend in die Kuppel; sie müssen nicht durch den eigenen Kot krabbeln.
- 4. Die beiden wichtigsten Raumelemente einer natürlichen Baumhöhle (Röhre, Kuppel) sind vorhanden.
- 5. Der Kasten für Fledermäuse ist für Vögel völlig ungeeignet und wird von ihnen auch nicht blockiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung (Fig. 1)
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kasten für Fledermäuse (Maßstab 1 : 2),
der auch die "Röhre" der Länge nach durchschneidet. Der rechte
Bildteil stellt eine Aufsicht auf die Röhre dar.
Der hier im Beispiel dargestellte Kasten ist ein Kasten aus Holzbeton
mit einer Rückwand (2), einem Dach (1), einem Boden (7) und einer
abnehmbaren Vorderseite (3). Die beiden Seitenwände liegen nicht im
Schnittbild. Im unteren Teil der Vorderseite (3) liegt das bei diesem
Beispiel ovale Einflugloch (8, 6), das sich nach hinten in die Röhre
(4, 5) fortsetzt. Der Abstand Röhrenende-Rückwand ist so gewählt, daß
die Fledermäuse bequem die Rückwand erreichen können. Durch eine
gezielte Variation dieses Abstandes kann der Kasten für Fledermäuse
für unterschiedlich große Arten optimiert werden.
Claims (1)
- "Kasten für Fledermäuse" vorzugsweise aus Holz oder Holzbeton gefertigt, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schlupfloch in der Vorder- oder Seitenwand in der unteren Hälfte eines Kastens, in eine Röhre fortsetzt, die in das Innere des Kastens ragt und weniger als 40 mm vor der gegenüberliegenden Wand endet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823233037 DE3233037A1 (de) | 1982-09-06 | 1982-09-06 | Kasten fuer fledermaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823233037 DE3233037A1 (de) | 1982-09-06 | 1982-09-06 | Kasten fuer fledermaeuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3233037A1 DE3233037A1 (de) | 1984-03-08 |
DE3233037C2 true DE3233037C2 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6172551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823233037 Granted DE3233037A1 (de) | 1982-09-06 | 1982-09-06 | Kasten fuer fledermaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3233037A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918576A1 (de) * | 1989-06-07 | 1990-12-13 | Alfred Dr Nagel | Winterschlafkasten fuer fledermaeuse |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1878220U (de) * | 1963-07-11 | 1963-08-22 | Karl Grund | Nist- und unterschlupfkasten, insbesondere fuer kleine voegel. |
-
1982
- 1982-09-06 DE DE19823233037 patent/DE3233037A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3233037A1 (de) | 1984-03-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NAGEL, ALFRED, DR., 6370 OBERURSEL, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |