DE552305C - Zum Aufbringen von Insektenpulver auf Tierkoerper bestimmter Pulverblaeser - Google Patents

Zum Aufbringen von Insektenpulver auf Tierkoerper bestimmter Pulverblaeser

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DE552305C
DE552305C DE1930552305D DE552305DD DE552305C DE 552305 C DE552305 C DE 552305C DE 1930552305 D DE1930552305 D DE 1930552305D DE 552305D D DE552305D D DE 552305DD DE 552305 C DE552305 C DE 552305C
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HERMANN DETLEFSEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K13/00Devices for grooming or caring of animals, e.g. curry-combs; Fetlock rings; Tail-holders; Devices for preventing crib-biting; Washing devices; Protection against weather conditions or insects
    • A01K13/003Devices for applying insecticides or medication

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH
11. JUNI 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 552305 KLASSE 45 h GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. September 1930 ab
Vorrichtungen zum Aufbringen von Insektenpulver auf Tierkörper sind bisher als Striegel bekannt geworden. In dem einen Fall sollte das Ausstreuen des Insektenpulvers durch in schwingende Bewegung versetzte Drahtbürsten, im anderen Fall durch eine Walzenbürste geregelt werden. Für den Antrieb der Drahtbürsten sowohl als auch der Walzenbürsten waren Laufräder vorgesehen, die beim Gebrauch des Striegels in Drehung versetzt werden. Mittels solcher Laufräder ist ein einwandfreier Antrieb der Streuvorrichtung nicht zu erreichen, weil der Tierkörper nicht genügend ebene Flächen für die Laufräder hat. Den Striegelstreuvorrichtungen für Insektenpulver haftet aber auch der Mangel an, daß sie unter dem Bauch oder zwischen den Vorderbeinen und den Hinterbeinen keine das Ungeziefer vertilgende Wirkung hervorbringen können.
Soll die Streuvorrichtung in allen Fällen ihren Zweck erfüllen, so muß sie als Pulverbläser eingerichtet sein. Dabei genügt aber nicht die Verwendung der bekannten Pulver-
a5 bläser, sondern es ist notwendig, die Anordnung so zu treffen, daß die Zerstäuberdüse auch dann mit Insektenpulver gespeist wird, wenn sie bei der Benutzung der Streuvorrichtung unter dem Bauch oder zwischen den Vorderbeinen und den Hinterbeinen mit der Zerstäuberdüse nach oben weist.
Gemäß der Erfindung wird die Speisung der Zerstäuberdüse mit Insektenpulver bei jeder Verwendung der Streuvorrichtung sichergestellt. Zu diesem Zweck mündet die Zerstäuberdüse in einen freien Raum eines den Boden des Pulverbehälters bildenden Bürstenkörpers, und ein von der Zerstäuberdüse in den Pulverbehälter reichender, mit seinem beschwerten freien Ende das Pulver aufnehmender biegsamer Schlauch ist so lang, daß er in allen Lagen des Gerätes den letzten Rest des im Pulverbehälter befindlichen Pulvers herauszuholen gestattet.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht worden.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung zum Aufbringen von Insektenpulver auf den Tierkörper in Seitenansicht, Abb. 2 in Unteransicht.
Mit α ist eine Bürste von zweckmäßig langgestreckter Grundrißgestalt bezeichnet, deren Borstenbüschel & einen mittleren Räume frei lassen. Über der Bürste a, deren Grundrißform folgend, ist der Behälter d zur Aufnahme des Insektenpulvers angebracht, der durch den mittels einer Schraubkappe e dicht verschließbaren Hals f gefüllt werden kann. Die Bürste α und der Pulverbehälter d sitzen fest an einem Handgriff g, mit dem die Bürste bequem zu handhaben ist.
Die Streuvorrichtung ist als Pulverbläser eingerichtet, zu welchem Zweck der Pulverbehälter d einen Rohrstutzen h für die dichte Verbindung mit dem Nippel i eines Schlauches j hat, der zweckmäßig durch den Handgriff g geleitet ist und in einem Druckball k
endigt. Der Austritt des Pulvers aus dem Behälter d erfolgt durch eine Zerstäuberdüse /, die in dem die Borstenbüschel b tragenden Bürstenkörper gelagert ist, so daß sie in einem von den Borstenbüscheln b umschlossenen freien Raum c zur Wirkung kommt.
Gemäß der Erfindung ist die Zerstäuberdüse / im Innern des Pulverbehälters d mit
ίο einem sie speisenden biegsamen Schlauch m verbunden, der an seinem freien Ende mit einem in seinem Durchlaßquerschnitt regelbaren Mundstück η beschwert ist und der so lang ist, daß sich das Mundstück η in allen Lagen des Gerätes in dem im Behälter d vorhandenen Pulvervorrat befindet, so daß dieser bis auf den letzten Rest verstreut werden kann. Durch einen leichten Druck auf den Gummiball k wird die Zerstäubung des Insekten-
ao pulvers nach Bedarf geregelt. Die Streuvorrichtung arbeitet dabei sehr sparsam, weil die Zerstäuberdüse / von den Borstenbüscheln b vollkommen eingeschlossen ist. Das aus der Düse I ausgetretene Pulver wird von den
as Borstenbüscheln b in die Haut des Tierkörpers eingerieben und erzielt damit die beste Wirkung. Der die Zerstäuberdüse / umschließende freie Raum schließt Haaransammlungen, die die Düse verstopfen könnten, vollkommen aus. '
An der Verbindungsstelle zwischen dem Rohrstutzen h und dem Nippel i des Gummischlauches j ist ein Sieb ο eingeschaltet, das das Pulver am Eindringen in den Schlauch verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zum Aufbringen von Insektenpulver auf Tierkörper bestimmter Pulverbläser, dessen Zerstäuberdüse an einen biegsamen Schlauch angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäuberdüse (/) in einen freien Raum eines den Boden des Pulverbehälters (d) bildenden Bürstenkörpers (α) mündet und daß der von ihr in den Pulverbehälter (d) reichende, mit seinem beschwerten freien Ende das Pulver aufnehmende biegsame Schlauch (m) so lang ist, daß er in allen Lagen des Gerätes den letzten Rest des im Behälter s(d) befindlichen Pulvers herauszuholen gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930552305D 1930-09-20 1930-09-20 Zum Aufbringen von Insektenpulver auf Tierkoerper bestimmter Pulverblaeser Expired DE552305C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6129469A (en) * 1999-05-26 2000-10-10 Messer; Mathue Lotion application device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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