DE552175C - Rost aus einem Tragstab und auf diesen von oben aufgeschobenen Querstaeben - Google Patents

Rost aus einem Tragstab und auf diesen von oben aufgeschobenen Querstaeben

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DE552175C
DE552175C DE1929552175D DE552175DD DE552175C DE 552175 C DE552175 C DE 552175C DE 1929552175 D DE1929552175 D DE 1929552175D DE 552175D D DE552175D D DE 552175DD DE 552175 C DE552175 C DE 552175C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • F23H9/08Revolving-grates; Rocking or shaking grates the bars being rocked about their longitudinal axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Rost aus einem Tragstab und auf diesen von oben aufgeschobenen Querstäben Die Erfindung betrifft einen Rost, der aus einem Tragstab und auf diesen von oben aufgeschobenen Querstäben besteht. Es sind derartige Roste bekannt, bei welchen die Querstäbe um den Tragstab eine begrenzte einseitige Drehbewegung ausführen können und mit Verriegelungsv orrichtungen versehen sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Roststab dieser Art zu schaffen. Sie besteht darin, die Querstäbe und den Tragstab so anzuordnen und auszubilden, daß die Querstäbe beim Ausschwenken nach beiden Seiten hin mit dem Tragstab verriegelt sind. Dies wird dadurch erreicht, daß der Tragstab mit einer beiderseits seines Steges vorspringenden Verbreiterung versehen ist und die Querstäbe beiderseits der Achse des Tragstabes sowie unter der Unterfläche der Verbreiterung liegende Vorsprünge aufweisen, von denen je einer bei einer Drehbewegung der verschwenkbar angeordneten Querstäbe unter die Unterfläche der Verbreiterung faßt.
  • Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform besitzt der von den Querstäben umschlossene Teil des Tragstabes kreuzförmiges Profil, und die Querstäbe sind auf dem nach oben weisenden, abgerundeten Teil des Tragstabprofils gelagert. Der durch die Erfindung den bekannten Rosten gegenüber erreichte Fortschritt besteht darin, daß die Querstäbe vollkommen symmetrisch ausgeführt sein können, so daß das Aufbringen der Querstäbe auf die Tragstäbe in einfacher und leichter Weise ohne Beachtung besonderer Sorgfalt geschehen kann, und daß eine Beeinträchtigung der Wirkungsweise der Verriegelung infolge unrichtigen Aufsetzens nicht zu befürchten ist.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Rostes besteht darin, daß die Querstäbe beim Ausschwenken nach beiden Seiten stets mit den Tragstäben verriegelt sind, und daß ein Abwerfen der Querstäbe beim Rückwärtsdrehen eines ausgeschwenkten Stabes vermieden ist.
  • Auf der Zeichnung - ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Schnitt quer durch den Tragstab, parallel zu den Querstäben, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. i.
  • Die Abb. i bis 3 veranschaulichen einen Teil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Rostes, und zwar einen einzelnen Tragstab io mit darauf angeordneten Querstäben 17. Der Tragstab io ist an jedem Ende mit Zapfen i i versehen, die in geeigneten Aussparungen eines üblichen Rahmens angeordnet sind, so daß der Stab zwecks Abwerfens des Feuers in der üblichen Weise geschwungen werden kann. Der Tragstab weist einen waagerechten Steg 12 auf, von dessen oberer Fläche sich ein senkrechter Steg i3, der oben abgerundet ist, nach aufwärts erstreckt. Die oberen Flächen 14 des Steges 1.2 verlaufen schräg aufwärts und gehen allmählich in den Steg 13 über. An der Unterfläche des Steges 12 ist eine aus einem Stück mit dem Steg 12 bestehende, über dessen ganze Länge sich erstreckende Verstärkungsrippe 15 vorgesehen. An geeigneter Stelle des Tragstabes i o befindet sich ein in der üblichen Weise mit einer Schüttelstange verbundener Arm 16, so daß alle den Rost bildenden Tragstäbe i7 gemeinsam geschwungen oder geschüttelt werden können.
  • Auf den Tragstab io sind die Querstäbe 17 aufgesetzt, die den Träger für das Brennstoffbett bilden. Jeder Querstab 17 hat plattenförmige Gestalt und weist an seiner Unterkante eine Aussparung 28 auf, die im wesentlichen die Gestalt des Querschnittes der Rippe 12 nebst der Rippe 13 besitzt, jedoch etwas größere Abmessungen hat, so daß, wenn der Querstab auf dem Tragstab angeordnet ist, er nur bei 27 auf dem Steg t3 ruht. Am unteren Ende der Aussparung endigt diese mit nach innen vorspringenden Ansätzen 3o. Der Abstand zwischen den Ansätzen 30 ist so groß, daß der Querstab leicht auf den Tragstab aufgesetzt werden kann. In der Arbeitsstellung des Querstabes liegen die Ansätze 30 unterhalb der unteren Kante des Steges 12.
  • Wenn bei dieser Bauart der Tragstab io geschwungen oder gekippt wird, so gelangt stets eine der Kanten 29 des Steges 12 über die Außenkante des Ansatzes 30, wodurch der Tragstab i o mit dem Querstab 17 verriegelt ist. Infolge dieser Verriegelung kann beim Schütteln des Rostes keiner der Querstäbe sich lösen.
  • Da die Querstäbe und der Tragstab sich frei mit Spiel mit Bezug aufeinander bewegen können, wird das Schütteln des Rostes erleichtert, weil der Heizer beim Schwingen des Tragstabes io auf die Querstäbe einen plötzlichen, sie kippenden Stoß ausüben kann. Durch den so erzeugten plötzlichen Stoß Zverden die Querstäbe gekippt, um die gewünschte Abwerfwirkung herbeizuführen. Weiter wirkt der Rost, da die Querstäbe mit Bezug auf die Tragstäbe eine geringe Schwingbewegung ausüben können, in hohem Maße selbstreinigend, insbesondere wenn der Rost auf Lokomotiven Verwendung findet, die wiederholten Stößen ständig ausgesetzt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rost aus einem Tragstab und auf diesen von oben aufgeschobenen Querstäben, die um den Tragstab eine begrenzte Drehbewegung ausführen können und mit Verriegelungsvorrichtungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (17) beim Ausschwenken dadurch nach beiden Seiten mit dem Tragstab verriegelt sind, daß der Tragstab (io) mit einer beiderseits seines Steges (15) vorspringenden Verbreiterung (29) versehen ist und die Querstäbe (17) beiderseits der Achse des Tragstabes sowie unter der Unterfläche der Verbreiterung (29) liegende Vorsprünge (3o) aufweisen, von denen je einer bei einer Drehbewegung der verschwenkbar angeordneten Querstäbe unter die Unterfläche der Verbreiterung faßt.
  2. 2. Rost nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Querstäben umschlossene Teil des Tragstabes kreuzförmiges Profil besitzt und die Querstäbe auf dem nach oben weisenden, abgerundeten Teil (13) des Tragstabprofils gelagert sind.
DE1929552175D 1929-03-29 1929-03-29 Rost aus einem Tragstab und auf diesen von oben aufgeschobenen Querstaeben Expired DE552175C (de)

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