DE551439C - - Google Patents

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DE551439C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/06Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being integral with, or rigidly attached to, hollow axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

American Steel Foundries in Chicago, 111., V. St. A. Radsatz für Schienenfahrzeuge mit Kern- und Mantelachse
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1928 ab
Die Priorität der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 11. April 1927
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung richtet sich auf einen Radsatz für Schienenfahrzeuge mit Kern- und Mantelachse, bei welcher die Mantelachse die Laufräder trägt und gegen die Kernachse durch Wälzlager abgestützt i.st und bei welcher die Enden der Kernachse in Hilfsgleitlagern ruhen. Es ist bei Radsätzen dieser Art bereits bekannt, auf jedes Ende der Kernachse eine Hülse aufzusetzen, welche die in die Hilfsgleitlager kommende Lauffläche besitzt. Bei der bekannten Anordnung sitzt die auf das Kernachsende aufgeschobene Hülse in der Längsrichtung unbeweglich zwischen einem an der Achse vorhandenen Anschlag und einer am Ende der Achse vorgesehenen Druckschraube.
Die Erfindung unterscheidet sich vorteilhaft dadurch, daß die auf das Kernachsende aufgesetzte Hülse einerseits die Lauffläche in dem Hilfsgleitlager in bekannter Weise enthält, anderseits aber, ohne den Radsatz demontieren zu müssen, mittels einer Druckschraube axial verschiebbar ist, so daß das Kegelrollenlager zwischen der Kern- und der Mantelachse durch die axiale Verschiebung der Hülse nachgestellt werden kann. Die Achse besitzt also an der Innenseite der Hülse keinerlei Anschlag, so daß die Hülse unabhängig von allen anderen Teilen nachgestellt werden kann. Diese Nachstellung des Wälzlagers erfolgt also durch das Hilfsgleitlager hindurch.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht; es sind
Abb. ι Seitenansicht, teils Längsschnitt durch einen Radsatz gemäß der Erfindung,
Abb. 2 Längsschnitt durch das Achsende in größerem Maßstab.
Gemäß Abb. 1 und 2 besitzt der Radsatz eine Mantelachse 10, die nach außen zu stärker wird und erweiterte Enden besitzt, auf denen die Räder 11 befestigt sind. In Innern der Mantelachse 10 liegt Kernachse 13, die über die Enden der Mantelachse hinausragt und dort mit Tragzapfen versehen ist, die in den üblichen Lagerbüchsen 14 in einer noch näher zu beschreibenden Weise gelagert werden können. Zwischen der Kernachse 13 und der Mantelachse 10 sind Kegelrollenlager 18, 19, 20 angeordnet.
über das äußere Ende der Achse 13 ist in an sich bekannter Art eine Hülse 26 geschoben, deren innere Stirnfläche sich gegen den inneren Laufring 18 des Wälzlagers stützt. Die äußere Stirnfläche der Hülse 26 liegt an der Kappe 27 an, die in das Innere der Achse 13 eingeschraubt ist. Die Kappe besitzt einen vorstehenden Flansch 29, der sich gegen die Hülse 26 legt. Wird also die Kappe 27 einwärts geschraubt, so wird der innere Laufring 18 nach innen geschoben, was seine Einstellung ermöglicht. Die Kappe 27 kann in der eingestellten Lage gesichert werden. Zu diesem Zweck dienen die Schrauben 30, die in die Achse 13 eingeschraubt werden können, während die Kappe an ihrem Umfang mit mehreren Löchern zum Durchstecken der Schrauben versehen ist, so daß die Kappe in mehreren Winkelstellungen gesichert werden 7° < kann. Der Endteil 31 der Hülse 26 ist schwächer gedreht und trägt in bekannter Weise die Lagerschale 32 auf seiner oberen Oberfläche. Die Lagerschale ist durch den üblichen Lagerkeil 33 gehalten.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist ein Druckring 60 zwischen dem Ende der Hülse 26 und dem inneren Laufring 58 angeordnet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Radsatz für Schienenfahrzeuge mit Kern- und Mantelachse, bei welcher die Mantelachse die Laufräder trägt und gegen die Kernachse durch Wälzlager abgestützt ist und bei welcher die Enden der Kernachse in Hilfsgleitlagern ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Kernachsende (13) eine Hülse (26) aufgesetzt ist, die einerseits die Lauffläche in dem Hilfsgleitlager (32) in bekannter Weise enthält, anderseits aber, ohne den Radsatz demontieren zu müssen, mittels einer Druckschraube (27) axial verschiebbar ist, so daß das Kegelrollenlager (18,20) zwischen der Kern- und der Mantelachse durch die axiale Verschiebung der Hülse nachgestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753787C (de) * 1938-03-31 1953-03-09 Starrbau G M B H Radsatz mit Hohlachse und hohlen Achszapfen
DE3643081A1 (de) * 1986-12-17 1988-06-30 Bergische Achsen Kotz Soehne Radlager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE753787C (de) * 1938-03-31 1953-03-09 Starrbau G M B H Radsatz mit Hohlachse und hohlen Achszapfen
DE3643081A1 (de) * 1986-12-17 1988-06-30 Bergische Achsen Kotz Soehne Radlager

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