DE551298C - Federndes Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Federndes Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge

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DE551298C
DE551298C DEB147687D DEB0147687D DE551298C DE 551298 C DE551298 C DE 551298C DE B147687 D DEB147687 D DE B147687D DE B0147687 D DEB0147687 D DE B0147687D DE 551298 C DE551298 C DE 551298C
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Germany
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steering handwheel
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DEB147687D
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FRIEDA BISCHOFF GEB BERGAU
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FRIEDA BISCHOFF GEB BERGAU
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices
    • B60Q5/001Switches therefor
    • B60Q5/003Switches therefor mounted on the steering wheel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein federndes Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge. Gemäß der Erfindung ist der Kranz des Lenkhandrades in zwei konzentrische, nahe beieinander liegende Ringe aufgeteilt, zwischen denen federnde Zwischenglieder angeordnet sind. Der innere Ring ist starr mit der Nabe des Lenkhandrades verbunden.
Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen,
ίο wie bei anderen federnden Lenkrädern die Hände, solange sie allein den äußeren Ring erfassen, von Erschütterungen frei zu halten, aber in Fällen, die einen besonderen Kraftaufwand oder eine vollkommene Beherrschung der Steuerung erfordern, ein festes und in keiner Weise nachgebendes Lenkhandrad zu benutzen.
Die Erfindung erstreckt sich ferner darauf, daß die federnden Zwischenglieder im Innern der U-förmig gestalteten, mit ihren offenen Seiten einander zugekehrten Ringe an möglichst weit voneinander entfernten Stellen angeordnet sind.
Diese Maßnahme ist von besonderer Wichtigkeit dann, wenn die beiden Ringe einen sehr geringen Abstand voneinander haben. Das einzelne federnde Zwischenglied würde dabei sehr kurz und also nahezu wirkungslos sein. Erst die gekennzeichnete Ausbildung schafft dem federnden Zwischenglied, also z. B. einer Blattfeder, eine genügende Ausschlagmöglichkeit.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι und 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht und einen Schnitt in A-B der Abb. i,
Abb. 3 bis S einen vergrößerten Querschnitt derselben Ausführungsform in zwei verschiedenen Benutzungsfällen und in einer schematischen Darstellung des Federausschlages,
Abb. 6 und 7 den Querschnitt einer anderen Ausführungsform in zwei verschiedenen Benutzungsfällen,
Abb. 8 die Draufsicht auf eine besondere Ausführungsform des Zwischengliedes.
Es ist ι« der an den Lenkhandradspeichen b festsitzende, innere Ring des Lenkhandrades und c der äußere Ring. Beide Ringen und c stehen durch beispielsweise vier oder mehr federnde Zwischenglieder d miteinander in Verbindung, welche entweder, wie in Abb. 1 bis 7 dargestellt ist, Blattfedern oder auch gemäß Abb. 8 Gelenkstücke mit beschränktem und gegebenenfalls abgefedertem Ausschlage oder sonst geeignete, in einer Richtung nachgiebige Organe sein können. Z. B. könnten die Ringe α und c auch durch einen rings zwischengefügten Gummirand miteinander zusammenhängen, der dann aber, zweckmäßig durch eingelagerte Blattfedern, derart ausgebildet wird, daß er das Gegeneinanderverdrehen der beiden Ringe nicht zuläßt.
Wenn man als Befestigungsorgan Blattfedern wählt und die beiden Ringe α und c einen geringen Abstand voneinander haben, so werden die Ringe zweckmäßig in der aus Abb. 3 bis 5 ersichtlichen Weise U-förmig gestaltet und die Blattfedern d innerhalb der
Höhlungen an möglichst weit voneinander entfernten Stellen angebracht, damit sie eine genügende Ausschlagslänge besitzen. Die U-förmige Aushöhlung kann sich entweder über den ganzen Ringumfang erstrecken oder auch nur an den Befestigungsstellen für die Blattfedern vorgesehen sein.
Die Blattfedern d werden zweckmäßig so ausgebildet, daß sie in der Grundstellung,
ίο welche in Abb. 5 mit vollen Linien dargestellt ist, eine gewisse Wellung besitzen; denn bei dem Ausschlagen nach oben und unten, das in Abb. 5 mit punktierten bzw. gestrichelten Linien veranschaulicht ist, müssen die Blattfedern sich nicht nur biegen, sondern sich auch innerhalb geringer Grenzen ausdehnen können, weil ja bei diesem Ausschlagen die beiden Befestigungsstellen jeder Blattfeder um einen geringen Betrag auseinanderrücken.
Was die Bemessung des Abstandes zwischen den beiden Ringen α und c anbetrifft, so sind in der Hauptsache drei Möglichkeiten gegeben. Man kann nämlich einerseits den Abstand so groß machen, daß sich jeder der beiden Ringe bequem einzeln erfassen läßt. Diese an sich leicht verständliche Atisbildung ist in der Zeichnung nicht dargestellt, und sie erscheint auch am wenigsten zweckmäßig, denn man müßte bei ihrer Anwendung, um beispielsweise vom äußeren Ring auf den inneren Ring überzugeben, den äußeren Ring zunächst völlig loslassen. Das kann naturgemäß leicht zu einer Störung der Lenkung führen.
Die zweite Möglichkeit ist durch Abb. 6 und 7 veranschaulicht. Die Ringe α und c besitzen dort einen etwas geringeren Abstand voneinander, der gerade dazu ausreicht, <um das völlige Umfassen des äußeren Ringes (Abb. 6), dann aber auch das gemeinsame Umfassen der beiden Ringe (Abb. 7) zu gestatten.
Die dritte, durch Abb. 3 und 4 veranschaulichte Möglichkeit gründet sich auf dem bekannten Umstände, daß bei ruhiger Fahrt ein *S völliges Umfassen des Lenkhandrades nicht erforderlich ist, sondern daß es dann genügt, das Lenkhandrad außen und ferner oben und unten zfu erfassen, wie es etwa in Abb. 3 angegeben ist. Es bedarf dann nur noch einer geringen Handbewegung, um von dieser die Abfederung zur Wirkung kommen lassenden Stellung zu der Stellung nach Abb. 4 zu gelangen, bei welcher die Hand auch den inneren Ring α erfaßt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Federndes Lenkhandrad für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Kranz des Lenkhandrades in zwei konzentrische, nahe beieinander Hegende Ringe (α, c) aufgeteilt ist, zwischen denen federnde Zwischenglieder (d) angeordnet sind und von denen der innere Ring (a) starr mit der Nabe des Lenkhandrades verbunden ist.
2. Federndes Lenkhandrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zwischenglieder (d) im Innern der U-förmig gestalteten, mit ihren offenen Seiten einander zugekehrten Ringe (ifl, c) an weit voneinander 'entfernten Stellen angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB147687D 1931-01-11 1931-01-11 Federndes Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge Expired DE551298C (de)

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DE (1) DE551298C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283688B (de) * 1966-04-14 1968-11-21 Petri Lenkradwerk Kraftfahrzeug-Lenkrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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