DE551060C - Handschleifapparat mit auf der Schleifspindel angeordneter Antriebsturbine - Google Patents

Handschleifapparat mit auf der Schleifspindel angeordneter Antriebsturbine

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DE551060C
DE551060C DENDAT551060D DE551060DD DE551060C DE 551060 C DE551060 C DE 551060C DE NDAT551060 D DENDAT551060 D DE NDAT551060D DE 551060D D DE551060D D DE 551060DD DE 551060 C DE551060 C DE 551060C
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Germany
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turbine
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DENDAT551060D
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RICHARD GRIEVING DIPL ING
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RICHARD GRIEVING DIPL ING
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Publication of DE551060C publication Critical patent/DE551060C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor
    • B24B23/026Fluid driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Handschleifapparate mit auf der Schleifspindel angeordneter Antriebsturbine. Sie werden zur Bearbeitung von Werkzeugen benutzt und erhalten ihren Antrieb durch flüssige oder gasförmige Medien. Die bisher bekannten Apparate hatten den Nachteil, daß innerhalb des Turbinengehäuses leicht Stauungen des Treibmittels eintraten, die den Wirkungsgrad ungünstig beeinflußten. Erfindungsgemäß werden derartige Stauungen dadurch vermieden, daß in dem vorderen, nahe dem Schleifstein gelagerten Teil der Turbinenwelle Rillen eingefräst sind, die eine der Arbeitsdrehrichtung entgegengesetzte Steigung besitzen. Durch diese Schraubengänge wird das Treibmittel aus dem Turbinengehäuse herausgesaugt, so daß Stauungen nicht eintreten können.
In den Abbildungen ist beispielsweise-eine Ausfühxungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt des Handschleifapparates,
Abb. 2 die Ansicht des das Kugellager tragenden Wellenschaftes,
Abb. 3 einen' Schnitt durch den Wellenschaft. Das das Gehäuse bildende Rohr 1 ist an einem Ende stark konisch erweitert. In diese konische Erweiterung, die die Turbinenkammer 2 bildet, ist ein Deckel 3 eingeschraubt, der den Schlauchanschlußstutzen 4 enthält. Der Deckel 3 besitzt in seinem zentral angeordneten Nocken eine Bohrung 5, in die das Regulierventil 6 eingebaut ist. In den Deckel 3 ist ein konischer Körper 8 eingeschraubt, dessen Konus sich genau an den Innenkonus des Deckels anschmiegt. Die Konusspitze des Körpers 8 ist waagerecht abgeschnitten, so daß bei eingeschraubtem Konuskörper ein kleiner Raum vor dem Regulierventil entsteht. Auf der Mantelfläche des Konuskörpers 8 sind zwei, drei oder mehr Rillen 9 eingegraben, die zur unteren Konuskante hinführen. Von den Berührungspunkten der Rillen mit der unteren Konuskante aus sind schräg geführte Bohrungen 10 angebracht. Sie sind zweckmäßig in Richtung des Umdrehungssinnes des Turbinenrades geführt. Der mittlere Teil des Konuskörpers ist als Spurlager 11 für die Turbinenwelle 12 ausgebildet. Das Turbinenrad 13, das zweckmäßig aus einem Stück gemeinsam mit der Turbinenwelle aus dem vollen herausgearbeitet ist, besitzt auf seinem, äußeren Umfang geradegerichtete oder schräg verlaufende Einfräsungen 14.
Die Turbinenwelle 12 ist auf der Turbinenradseite in dem erwähnten Spurlager 11, auf der Werkzeugseite in einem Wälzlager 15 gelagert. Der Außenring des Wälzlagers 15 wird zwischen zwei den Innenring des Wälzlagers nicht berührenden Scheiben 16 durch die Überwurfmutter 17, die auf das Rohrgehäuse1 aufgeschraubt ist, festgespannt. Der den Innenring des Wälzlagers tragende Wellenschaft besitzt tiefe Rillen 21, die auch durch den den Innenring gegen, axiale Verschiebungen sichernden Ring 18 hindurchgeführt sind. Zweckmäßig werden diese Rillen schraubenförmig geführt, und zwar mit einer der Arbeitsdrehrichtung der Spindel entgegengesetzten Steigung. Der Ring 18 wirkt infolge der Rilleneinfräsungen als Absaugvorrichtung für das treibende Medium, das, ohne durch das Wälzlager hindurchzugehen, aus dem Turbinengehäuse hinausgeführt wird. Das Turbinenende ist .in bekannter Weise mit einer Klemmvorrichtung 19, in die der Schleifkörper 20 eingespannt wird, versehen.
Die Wirkungsweise der dargestellten Vorrichtung ist folgende: Das treibende Medium gelangt durch die Bohrung 7 des Dekkels 3, die Rillen 9 zu den Düsen 10 und dem Turbinenrad, das in Drehung versetzt wird. Nach der Beaufschlagung des Turbinenrades tritt das in starke Strudelungen geratene Treibmittel in die Turbinenkammer 2, aus der es durch die Schraubengänge 21 des vorderen Teiles der Turbinenwelle an- und abgesaugt wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Handschleifapparat mit auf der Schleifspindel angeordneter Antriebsturbine, dadurch gekennzeichnet, daß das um die Turbinenwelle (12) zum Schleifstein (20) hingeführte treibende Mittel nach dem Austritt aus der Turbine (13, 14) durch tiefe, in dem vorderen, nahe dem Schleifstein gelagerten Teil der Turbinenwelle eingefräste Schraubengänge (21) abgeführt wird, die eine der Arbeitsdrehrichtung entgegengesetzte Steigung besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT551060D Handschleifapparat mit auf der Schleifspindel angeordneter Antriebsturbine Expired DE551060C (de)

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DE551060C true DE551060C (de) 1932-05-25

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ID=6562902

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DE (1) DE551060C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740171C (de) * 1937-12-21 1943-10-13 An Offcina Costruzioni Meccani Lagerung der durch eine Druckluftturbine angetriebenen Schleifspindel, insbesondere zum Ausschleifen kleiner Bohrungen
DE843796C (de) * 1938-06-21 1952-07-14 Boehringer Gmbh Geb Drehbank
DE973849C (de) * 1951-07-03 1960-06-23 Hermann Gaub Schleifspindellagerung fuer hohe Drehzahlen
FR2581911A1 (fr) * 1985-05-20 1986-11-21 Pierrel Jean Marie Meuleuse d'angle a moteur hydraulique et a arrivee d'eau centrale

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