DE550807C - Drehverbindung zwischen dem Vorder- und Hinterwagen von Lastfahrzeugen - Google Patents

Drehverbindung zwischen dem Vorder- und Hinterwagen von Lastfahrzeugen

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DE550807C
DE550807C DEJ38959D DEJ0038959D DE550807C DE 550807 C DE550807 C DE 550807C DE J38959 D DEJ38959 D DE J38959D DE J0038959 D DEJ0038959 D DE J0038959D DE 550807 C DE550807 C DE 550807C
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DE
Germany
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bolt
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trucks
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Expired
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DEJ38959D
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GEORG JAEKEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Es sind Drehverbindungen zwischen dem Vorder- und Hinterwagen von Lastfahrzeugen bekannt, die aus einem am Vorderwagen befestigten Drehbolzen und einer am Hinterwagen angebrachten Haube bestehen. Die Haube umgibt den Drehbolzen zur Aufnahme eines Schmiermittels mit Abstand und stützt sich auf ein Drucklager am Fuße des Bolzens auf. Das Drucklager ist bei den bekannten Verbindungen als Kugellager ausgebildet und erfüllt seinen Zweck nicht immer. Es wird verhältnismäßig leicht gesprengt, wenn, es ungleichmäßig belastet wird. Bei den bekannten Verbindungen ist es deshalb
1S erforderlieh, daß die das Kugellager aufnehmenden Teile unverschwenkbar zueinander geführt sind. Dies hat wiederum zur Folge, daß sich der Vorderwagen nicht aus der waagerechten Ebene heraus verschwenken
ao kann, was beim Befahren unebener Straßen erforderlich ist, da sonst die Fahrgestellteile des Wagens in unzulässiger Weise beansprucht werden.
Es sind ferner Drehverbindungen mit
a5 einem unteren Kugelzapfen und einer oberen Kugelpfanne bekannt. Bei diesen Drehverbindungen greift die Pfanne über die Mitte des nahezu eine volle Kugel darstellenden Kugelzapfens hinaus, was das Lösen der Verbindung erschwert.
Schließlich ist es auch nicht mehr neu, den Kugelzapfen oben und die Kugelpfanne unten
anzuordnen. Bei diesen bekannten Kugelzapfenverbindungen ist keine Vorsorge getroffen, daß eine größere Menge eines Schmiermittels in ihnen untergebracht werden kann. Die aufeinandertreibenden Teile werden deshalb nach verhältnismäßig kurzer Zeit aneinander fressen, da das Schmiermittel ohne weiteres nach unten abtropfen kann.
Durch die Erfindung wird eine Drehverbindung zwischen dem Vorder- und Hinterwagen von Lastfahrzeugen geschaffen, die aus einem am Vorderwagen befestigten Drehbolzen und einer am Hinterwagen angeord- 4S neten Haube besteht.
Die Erfindung besteht darin, daß das Drucklager aus einem flachen, auf dem Halter des Drehbolzens ruhenden, zum Aufstreifen auf den Drehbolzen durchlochten und am äußeren Umfang mit einer Nut zum Auffangen des Schmiermittels versehenen Kugelzapfens sowie einer auf diesem ruhenden, flachen, ebenfalls durchlochten Kugelpfanne besteht, die in die Haube eingesetzt ist.
Bei einer derartigen Ausgestaltung der Drehverbindung kann das Kugetlager beliebig stark belastet werden, es läßt ein Verschwenken des Vorderwagens aus der Horizontalebene zu und braucht nicht in kurzen Zeitabständen geschmiert zu werden, da ein Schmiermittelraum und eine Vorrichtung zum Auffangen des etwa abtropfenden Schmiermittels vorgesehen ist.
550607
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung zum Teil im Schnitt und zum Teil in Ansicht veranschaulicht.
Es bedeuten: ο einen haubenartigen Oberteil, der mit Hilfe von Armen b an dem Gestell des Hinterwagens befestigt ist, c einen Drehbolzen, der mit Hilfe des Halters d am Vorderwagen angebracht ist, e einen ringförmigen Absatz im Innern des Oberteils«, / eine über diesen Absatz greifende Mutter und g eine Überwurfmutter zum Verschließen des Oberteils a.
Nach der Erfindung ist am Fuße des Drehbolzens c ein kugelig gewölbter, den Drehbolzen umgebender und auf den Armen d ruhender Zapfen h und an dem Oberteil a eine ringförmige Kugelpfanne i angeordnet, welche auf dem Zapfen h aufsitzt. Der Zapfen h und die Pfanne i können mit dem Bolzen c bzw. dem Oberteil α aus einem Stück bestehen, sie können aber auch aus besonderen Stücken hergestellt und auf den Bolzen c aufgesetzt oder in den Oberteil α eingelassen sein. Letzteres ist in bezug auf die Herstellung des Erfindungsgegenstandes besonders vorteilhaft. Am äußeren Rande des Kugelzapfens h ist eine Ringnut k vorgesehen, welche zum Auffangen des zwischen den Kugelflächen herabfließenden Schmiermittels dient.
Besonders wesentlich an dem Erfindungsgegenständ ist ferner, daß zwischen dem mit der Mutter / versehenen Bolzen c und dem Oberteil α mit Pfanne i und Absatz e ein gewisser Abstand vorhanden ist, wie bei I angedeutet. Der Drehbolzen c kann infolgedessen in dem Oberteil α frei spielen z. B. sich in den Pfeilrichtungen m bewegen, wenn das eine oder andere Rad über Unebenheiten der Fahrbahn läuft und sich infolgedessen der Vorder- oder Hinterwagen etwas schräg einstellt.
Bei der beschriebenen Drehvorrichtung besteht ferner der Vorteil, daß das Drucklager gemäß der Erfindung viel mehr belastet werden kann als ein Kugellager, welches verhältnismäßig leicht gesprengt wird, und in seiner Herstellung billiger ist als letzteres.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehverbindung zwischen dem Vorder- und Hinterwagen von Lastfahrzeugen, bestehend aus einem am Vorderwagen befestigten Drehbolzen und einer aiii Hinterwagen angebrachten Haube, die den Bolzen zur Aufnahme eines Schmiermittels mit Abstand umgibt und sich auf ein Drucklager am Fuße des Bolzens aufstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucklager aus einem flachen, auf dem Halter (d) das Drehbolzens (c) ruhenden, zum Aufstreifen auf den Drehbolzen durchlochten und am äußeren Umfang mit einer Nut (k) zum Auffangen des Schmiermittels versehenen Kugelzapfen (A) sowie einer auf diesem ruhenden, flachen, ebenfalls durchlochten Kugelpfanne (i) besteht, die in die Haube (a) eingesetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ38959D 1929-08-10 1929-08-10 Drehverbindung zwischen dem Vorder- und Hinterwagen von Lastfahrzeugen Expired DE550807C (de)

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