DE550679C - Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine aus Beton o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine aus Beton o. dgl.

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DE550679C DEU10931D DEU0010931D DE550679C DE 550679 C DE550679 C DE 550679C DE U10931 D DEU10931 D DE U10931D DE U0010931 D DEU0010931 D DE U0010931D DE 550679 C DE550679 C DE 550679C
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
    • B28B11/006Making hollow articles or partly closed articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/0056Means for inserting the elements into the mould or supporting them in the mould

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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine "aus Beton o. dgl. Die Baupraxis verarbeitet den Hohlstein schon seit Jahrzehnten und erkennt ihn neuerdings immer mehr als -ein außerordentlich wichtiges Baumaterial an. Bietet er doch große Vorteile betreffend Isolierung gegen Kälte und Hitze wie gegen Schall und ist durch seine Materialersparnis und Leichtigkeit von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die Hohlräume haben nur den Nachteil, daß beim Verarbeiten Mörtel hineindringt, und daß infolgedessen die soeben geschilderten Vorteile wieder verlorengehen, denn erstens ist der in den Hohlräumen ruhende Mörtel vergeudetes Material und zweitens ist er eine unnötige Belastung für den Baukörper.
  • Um die erwähnten Vorteile zu wahren, müssen also die Hohlräume jedes Steines in sich geschlossen sein. Solche geschlossenen Hohlräume mit stehender Luft isolieren besser als durchgehende lange Hohlräume, in welchen Luftbewegüngen eintreten.
  • Daher ist der allseitig geschlossene Hohlstein das seit langem gesuchte und erstrebte Ideal aller Baufachleute. Bei den bisher gemachten Vorschlägen zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine hat man auf Massenfabrikation, die unsere heutige Zeit erfordert, noch nicht genügend Rücksicht genommen. Wenn auch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung natürlich zuerst von Hand und handwerksgemäß ausprobiert worden ist, so wird trotzdem in der nachfolgenden Beschreibung nur von einer maschinellen Herstellung der Steine ausgegangen; denn die gewöhnlichen Hohlsteine werden auch nur maschinell hergestellt, so daß eine Anfertigung von Hand nicht in Frage kommt.
  • Zur maschinellen Herstellung sind die im Handel befindlichen Maschinen zur Herstellung von Bausteinen aus Beton, Leicht- und Bimsbeton, verwendbar. Es ist daher nötig, daß die Stempel senkrecht stehen und die Fallhämmer senkrecht, also bei einer solchen Stellung des Steines zu arbeiten haben, wie sie in Abb. i dargestellt ist. Um die Sache deutlicher zu veranschaulichen, ist der Formkasten c so gezeichnet, als wäre er aus starkem Holz hergestellt, ebenso die Stempel a. Bei der Massenanfertigung wird man sich jedoch eiserner Formen und Stempel bedienen.
  • Es fällt nun zunächst eine genau bestimmte Menge Betonmasse für den Boden in die Form. Ein Stempel, der genau der Bodenform entspricht, kommt von oben herunter und drückt den Beton fest, und der Boden ist fertig. Alsdann werden die beiden Stempel, welche der Größe der Hohlräume entsprechen, eingeführt. Wiederum fällt Mörtel für die Wandungen ein, welcher nunmehr durch mehrere Schläge festgestampft wird, so daß die Wandungen b fertiggestellt sind. Nunmehr «-erden die Stempel a nach oben herausgezogen. Alsdann werden die Eisenstäbe d mit dem festaufgespannten Papier e eingeführt und haben ein festes Auflager in entsprechenden Einschnitten der Form. Wiederum fällt Mörtel herunter, ein Stempel drückt den Deckel fest, und der Stein ist fertig, Die Eisenstäbe werden herausgezogen, in den Hohlräumen des Steines bleibt nur das Papier.
  • Der Deckel bildet also bei dieser Herstellungsweise eine einheitliche, unlösbare Masse mit der Masse der Seitenwandungen des Steines. Dies ist ein großer Vorteil gegenüber bereits bekannten ähnlichen Herstellungsverfahren. Ein weiterer beachtenswerter Vorteil ist der, da$ das zwischen den Eisenstäben festgespannte Papier, welches als Boden des Deckels dient, durch die Eisenstäbe ein unverrückbares, festes Auflager in den Wandungen der Form hat, während bei bereits bekannten Verfahren ähnlicher Art die die Papierunterlage haltenden Drahtgitter nur in den Wandungen des Steines Auflager finden, die, soll der Stein ein einheitliches Gefüge erhalten, aber noch nicht erhärtet sein dürfen.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist aus Abb. r und 2 ersichtlich, daß man ohne Schwierigkeiten mehrlöcherige Steine in :der beschriebenen Weise herstellen kann. In der Bimssteinfabrikation werden zwei große Steine in. einem Arbeitsgang unter Benutzung moderner Maschinen hergestellt. Es stehen der Massenfabrikation für den neuen Stein keine Schwierigkeiten entgegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung allseitig geschlossener Hohlsteine aus Beton o.dgl., bei weicher die zur Bildung der Abschlußwand dienende Betonmasse auf eine durch unterlegte Drähte in Stellung gehaltene Papierunterlage aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Tragen der Papierunterlage dienenden Drahtstäbe in Lochungen oder Einschnitten des Formgehäuses und Formlinges ein sicheres, unverrückbares Auflager finden, so daß die Papierunterlage fest um die Drahtstäbe herumgespannt und letztere sogleich nach dem Erhärten der Steinabschlußdecke zu weiterer Verwendung wieder aus dem Formling entfernt werdenkönnen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0454098A2 (de) * 1990-04-27 1991-10-30 BAUMGÄRTNER GmbH MASCHINENFABRIK Verfahren zur Herstellung von Schachtbodenstücken und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0454098A2 (de) * 1990-04-27 1991-10-30 BAUMGÄRTNER GmbH MASCHINENFABRIK Verfahren zur Herstellung von Schachtbodenstücken und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0454098A3 (en) * 1990-04-27 1992-01-08 Baumgartner Gmbh Maschinenfabrik Process for making concrete elements

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