DE550516C - Selbsttaetige Nachfuellvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Akkumulatoren - Google Patents

Selbsttaetige Nachfuellvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Akkumulatoren

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DE550516C
DE550516C DE1930550516D DE550516DD DE550516C DE 550516 C DE550516 C DE 550516C DE 1930550516 D DE1930550516 D DE 1930550516D DE 550516D D DE550516D D DE 550516DD DE 550516 C DE550516 C DE 550516C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • H01M50/673Containers for storing liquids; Delivery conduits therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Nachfüllvorrichtung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere aber für Akkumulatorengefäße. Es ist bekannt, daß bei Automobilen der größte Teil der Betriebsstörungen, die von der Batterie herrühren, dadurch verursacht wird, daß die Niveauhöhe der verdünnten Schwefelsäure nicht konstant gehalten ist, sei ©s; daß das Nachfüllen der Flüssigkeit vearabsäumt wurde oder daß räumliche Schwierigkeiten bestehen, den Säurestand zu prüfen und entsprechend zu ergänzen. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, ein Mittel anzugeben, um die Niveauhöhe selbsttätig konstant zu halten, ohne gezwungen zu sein, unmittelbar an der. Batterie das Nachfüllen von Hand vorzunehmen. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung ein Behälter vorgesehen, in welchen die Nachfüllflüssigkeit eingebracht ist und der irgendwo am Wagen angeordnet sein mag, z.T3. auf der Motorhaube oder auch, hinten am Wagen.
Den wesentlichsten Teil der Erfindung bildet nun ein besonders ausgebildeter Pfrop-
«5 fen für den Flüssigkeitsbehälter o'der Akkumulator. Ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau dieses Pfropfens ist in Fig. 1 schematisch dargestellt. In der Zeichnung bedeutet 1 einen Pfropfen aus Ebonit o.dgl., der zwei übereinanderliegende Kammern enthält, die durch eine Wand 2 voneinander getrennt sind.
Die Wand 2 enthält ein kleines Loch 3. Zwei Rohrnippel 4 sind am oberen Teil des Pfropfens vorgesehen, durch welche die Nachfüllflüssigkeit in die obere Kammer eingeleitet werden kann. Dieser Teil des Pfropfens ist durch einen mit einem kleinen Loch, versehenen Deckel 5 verschließbar.
In Fig. 2 ist die Anordnung des erfindxmgsgemäßen Verschlußpfropfens in der Batterie schematisch dargestellt. Jede Akkumulatorzelle trägt einen derartigen Pfropfen, und alle diese stehen untereinander mittels kleiner Gummischläuche 11 in Verbindung. Nur der Pfropfen der letzten Zelle ist durch einen " Gummischlauch 12 mit dem Innern eines Hauptflüssigkeitsbehälters 13 verbunden, der in geeigneter Höhe über der Batterie angeordnet ist, um ein Gefälle zu erzeugen.
Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Angenommen, die Niveauhöhe der Flüssigkeit sinkt in Fig. ι bis zur Geraden 6-6 derart, daß die Akkumulatorplatten 7, 7 der Batterie nicht mehr ganz bedeckt von Flüssigkeit sind, so handelt es sich darum, selbsttätig in der Batterie die normale Niveauhöhe der Flüssigkeit wiederherzustellen. Zu diesem Zweck genügt es, Flüssigkeit in die obere Kammer des Verschlußpfropfens gelangen zu lassen, die dann Tropfen für Tropfen durch die Bohrung 3 hindurchdringt, derart, daß das Flüssigkeitsniveau in der Batterie steigen wird.
Von dem Augenblick an, in welchem das Flüssigkeitsniveau den unteren Teil 9, 9 des Pfropfens erreicht hat, wird die Luft in dem unteren Teil des Pfropfens komprimiert, während die Flüssigkeit weiter einfällt- und die in dem Akkumulator fehlende Flüssigkeit bis zu dem Niveau 8, 8 ergänzt. Ist dieses Niveau erreicht, so steht die Luft in dem unteren Behälter des Pfropfens unter dem Druck einer Flüssigkeitssäule von der HöheÄ. Dieser Druck wirkt also von unten auf den Querschnitt des Loches 3, durch welches die Tropfen einfallen. Da nun das Flüssigkeitsniveau 10 in der oberen Kammer von dem Haupther halter 13 (Fig. 2) aus konstant gehalten wird, werden die Tropfen allmählich immer seltener fallen. In dem Augenblick aber, in welchem die Flüssigkeitssäule k in dem oberen Behälter des Pfropfens so groß· wird wie die Säule h, halten sich die beiden Drücke das Gleichgewicht, und der Flüssigkeits.zufLuß hört auf.
Auf diese Weise- ist also das Niveau 8, 8 iri dieser Zelle der Batterie wiederhergesteLfoj Dasselbe wird in allen jenen Zellen vor sich gehen, in denen das Flüssigkeitsniveau gleich--falls unter die normale Höhe abgesunken ist. Der Pfropfen kann aus Ebonit oder sonst irgendeinem geeigneten Isoliermaterial bestestehen, derart, daß durch ihn irgendeine: elektrische Verbindung zwischen Teilen verschiedenen elektrischen Potentials niemals -gegeben sein kann.
Das Flüssigkeitsniveau des Hauptbehälters 13 (Fig. 2) kann z.B. mittels einer umgekehrten Flasche dadurch aufrechterhalten werden, daß der Hals der Flasche gerade mit der Oberfläche der Flüssigkeit in diesem Behälter 13 in Berührung gebracht wird. Sinkt nun das Niveau in dem Behälter, so steigt eine Luftblase in der Flasche auf, derart, daß eine gewisse Flüssigkeitsmenge aus ihr entlassen wird.
Die Erfindung ist nicht auf das hier dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Alle Abänderungen, insbesondere in der Form des Erfindungsgegenstandes, sind denkbar, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. 5° PATENTANSPRÜCHE:
    .1. Selbsttätige Nachfüllvorriclitung für Flüssigkeitsbehälter, insbesondere für Akkumulatoren, gekennzeichnet durch einen Behälter, der" zwei übereinanderliegende . miteinander; kommunizierende .. Kammern enthält, deren .ob ere yon einem Hauptbehälter aus gespeist und deren untere in die zu- ergänzende. Flüssigkeit eintaucht, derart, daß auf die zwischen der im oberen Behälter enthaltenen und der zu ergänzenden Flüssigkeit eingeschlossene Luftmenge ein Druck ausgeübt wird, der ausreicht, den Zufluß der Flüssigkeit 2TU sperren, wenn das gewünschte Flüssigkeitsniveau wiederhergestellt ist. .2. ^Vorrichtung !-nach -Anspruch. r, da- _ durch gekennzeichnet;, daß das Flüssig-· keitsniveau-im Häuptbehälter (13) durch irgendwelche geeignete Mittel, z.B. durch den Inhalt einer umgekehrt angeordneten "Flasche^ aufrechterhalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930550516D 1929-07-11 1930-07-11 Selbsttaetige Nachfuellvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Akkumulatoren Expired DE550516C (de)

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BE350285X 1929-07-11
BE550516X 1929-07-11

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DE1930550516D Expired DE550516C (de) 1929-07-11 1930-07-11 Selbsttaetige Nachfuellvorrichtung fuer Fluessigkeitsbehaelter, insbesondere fuer Akkumulatoren

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FR (1) FR698780A (de)
GB (1) GB350285A (de)

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BE362240A (fr) 1929-08-31

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