DE550493C - Fahrbarer Schwelbehaelter - Google Patents

Fahrbarer Schwelbehaelter

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DE550493C
DE550493C DEP61913D DEP0061913D DE550493C DE 550493 C DE550493 C DE 550493C DE P61913 D DEP61913 D DE P61913D DE P0061913 D DEP0061913 D DE P0061913D DE 550493 C DE550493 C DE 550493C
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smoldering
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DEP61913D
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Julius Pintsch AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B7/00Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven
    • C10B7/14Coke ovens with mechanical conveying means for the raw material inside the oven with trucks, containers, or trays

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • Fahrbarer Schwelbehälter Man hat bereits vorgeschlagen, fahrbare Schwelbehälter, die zur Aufnahme des Schwelgutes bestimmt sind, durch Wandplatten oder ähnliches zu unterteilen, die in bestimmten Abständen voneinander in senkrechten Führungen des auf der Wagenplattform aufgesetzten Traggestelles eingeschoben «-erden. Eine solche Bauart ist im Hauptpatent 476 661 beschrieben. Diese Konstruktion besitzt den Nachteil, daß beim Herausnehmen dieser Bleche eine starke Korrosion durch den sich in der Zwischenzeit ansetzenden Kohlestaub oder ähnliches eintritt. Dazu kommen noch die durch die Feuchtigkeit und den in der Kohle bzw. im Koks enthaltenen Schwefel entstehenden chemischen Korrosionserscheinungen. Selbst wenn diese chemischen Korrosionserscheinungen durch einen Oberflächenschutz, z. B. Feuerverzinken oder ähnliches, verhindert werden, so genügt die noch übrigbleibende mechanische Reibung, den Oberflächenschutz nach kurzer Zeit zu entfernen und die Einsätze gerade an ihrer gefährdetsten Stelle von diesem Oberflächenschutz zu befreien und so seine Wirkung zu beseitigen.
  • Nach der Erfindung wird daher diesen Einsätzen eine besondere Form gegeben, die diese Mängel beheben und ein sicheres Verbleiben des Oberflächenschutzes auf den Einsatzkästen gewährleisten soll.
  • Erfindungsgemäß werden nicht einzelne Bleche in die Führungen eingeschoben, sondern fertige Taschen, welche durch ihre besondere Konstruktion eine ausreichende Steifigkeit besitzen. Gemäß Abb. r und 2 werden im Traggestell r Führungen 2 vorgesehen, in die in passendem Abstande voneinander die hochkant gestellten schmalen Kästen 3 eingebracht werden, so daß bis zur Höhe der Kammer mehrere Kästen übereinanderstehen. Diese Kästen besitzen weder Boden noch Deckel, sondern haben die Form eines Rahmens nach Abb. 3 und bilden gerneinsam schmale Schächte 4.. Auf die Längswände benachbarter Oberkästen werden wie bei der früheren Konstruktion dachförmig übergreifende Blechhauben 5 aufgeschoben, die verhindern, daß beim Füllen Material zwischen die für den Gasdurchtritt bestimmten Zwischenräume 6 der Kästen gelangt. Zur Versteifung können verschiedene Maßnahmen Verwendung finden. Als zweckmäßig und einfach erweist sich ein Blech in (J- oder Z-Form innerhalb der Kästen.
  • Der Vorteil dieser Anordnung beruht darin, daß die Führung der Kästen an solchen Stellen geschieht, die grundsätzlich nicht mit dem Schwelmaterial in Berührung kommen, während dies bei den früher eingeschobenen Blechen nicht der Fall war. Es kann sich also jetzt zwischen diesen Führungen kein Schwelmaterial festsetzen, ferner brauchen auch diese Führungen nicht mehr auf der ganzen Höhe durchgeführt zu werden, sondern es genügt, wenn sie nur an den Stoßstellen zweier benachbarter übereinanderstehender Kästen vorhanden sind.
  • Aus diesem Grunde läßt sich jetzt auch wirksam ein Oberflächenschutz des Materials anbringen, und zwar hat sich am besten das Alitieren und Feuerverzinken der Bleche bewährt. Beide Behandlungsarten ergeben bekanntlich trotz des niedrigen Schmelzpunktes von Aluminium oder Zink eine Oberflächenlegierung, die den für die Schwelung in Frage kommenden Temperaturen in der Größenordnung von 6oo° völlig gewachsen ist.
  • Günstig erweist es sich ferner, daß dieser Oberflächenschutz, sofern es sich um Feuerverzinken handelt, an den fertiggestellten Taschen vorgenommen werden kann, indem diese in das Zinkbad getaucht werden. Dadurch kann der Rahmen vor dem Oberflächenschutz durch Schweißen hergestellt werden und besitzt keine Nähte, welche irgendwie dem korrodierenden Angriff, welcher während des Schwelprozesses auftritt, ausgesetzt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fahrbarer Schwelbehälter nach Patent 476 661, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter aus schmalen, übereinander in senkrechten Führungen des Traggestelles eingebrachten Taschen aus zusammengeschweißten, hochkant gestellten Blechrahmen bestehen. a. Schwelbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Blechkästen einer Feuerverzinkung unterworfen werden. 3. Schwelbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Taschen alitiertes Blech Verwendung findet.
DEP61913D 1929-12-15 1929-12-15 Fahrbarer Schwelbehaelter Expired DE550493C (de)

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