DE550451C

DE550451C - Verschullatte

Info

Publication number: DE550451C
Application number: DEW85619D
Authority: DE
Original assignee: FRIEDRICH WEISMUELLER
Current assignee: FRIEDRICH WEISMUELLER
Publication date: 1932-05-11

Claims

' Gegenübe? bekannten Verschullatten zeichnet sich diejenige nach der Erfindung dadurch aus, daß sie aus zwei Metallbändern besteht, von denen das eine an einer Schutzhülse be-S festigt ist, während das andere Band von außen hin und her bewegt werden kann. Beide Bänder tragen aus Weichgummi gebildete Pflanzenhalter. Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. 1 bis 5 dargestellt,
to Die Verscnullätte nach der Erfindung besteht aus den Metallbänderna und b, der Metallhülse c, dem Exzenterverschluß d und dem Handhebel e.

Die Metallschutzhülse hat öffnungen mit gleichmäßigen Abständen zur Aufnahme der Pflanzen. An den Metallbändern sind entsprechend der Anzahl der öffnungen Pflanzenhalter aus Weichgummi befestigt. Das Band α ist mit der Hülse c fest verbunden, so während das Band b durch Bewegung des drehbaren Handhebels e, an welchem sich das Exzenter d befindet, gleitend in seiner Längsrichtung hin und her verschoben werden kann.. Durch diese Bewegung verringert oder vergrößert sich der Abstand der Pflanzenhalter. Der größte Abstand beträgt etwa 10 mm; er kann bis zur Berührung von je zwei Pflanzenhaltern verringert werden. .

Zur Verschularbeit wird die Verschullatte hochkantig, die öffnungen zur Aufnahme der Pflanzen nach oben, in den Verschultisch eingesetzt, in jede der öffnungen eine Pflanze eingelegt und durch Drehbewegung des Handhebels der Abstand der Pflanzenhalter so weit verringert, bis jede Pflanze von denselben festgehalten wird. Dann wird die Latte auf den Rand des Pflänzgrabens gelegt und die Pflanzung ausgeführt. Durch Drehbewegung des Handhebels in entgegengesetzter Richtung wird der Abstand der Pflänzehhalter auf etwa 10 mm erweitert, so dafi-die Pflanzen frei stehen. Dieser Vorgang wiederholt .sich fortgesetzt in gleicher Weise.

PATEMAIfSPRUCH:

Verschullatte, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Metallbänder (a und 6) mit in gleichmäßigem Abstand angebrachten Pflanzenhaltern aus Weichgummi in einer Schutzhülse derart angeordnet sind, daß das eine Band (α) fest an der Hülse sitzt, während das andere Band (.&-)■ durch ein in der Hülse (c) angeordnetes Exzenter (d) mittels Handhebels (e) von außen bewegbar ausgestaltet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen