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Achselschutzblatthalter Die Erfindung bezieht sich auf einen Achselschutzblatthalter,
bei dem die .aus zwei balbm-ondförmigen Teilen bestehenden @chs@elschutzblätter
an ihren Spitzen durch Bänder miteinander verbunden sind, die über den Rücken führen
und eine Schlaufe zum Durchstecken der Schultern bilden. Diese bekannten Achselschutzblatthalter
haben jedoch den Nachteil, daß infolge der einfachen Rückenbindung die Achselschutzblätter
bei Körperbewegungen sich verschieben und alsdann nicht mehr den gewünschten Schutz
für die Kleider bilden.
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Beim Erfindungsgegenstand soll dieser Nachteil vermieden wierdan,
und zwar dadurch, daß an den dem Körper zugekehrten. Teilen der Achselschutzblätter
je eine nach vorn schräg abwärts bis zur Gürtelhöhe reichende, die Blätter
durch Gegenzug in der erforderlichen Lage haltende Verbindung vorgesehen ist.
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Durch diese zusätzliche nach vorn sich erstreckende Bindung wird der
im gucken- vorgesehenen Bindung bei Bewegungen des Körpers entgegengearbeitet, so
daß .auch bei den heftigsten Körperb,ewegun,gten ein Verrutschen der Achselschutzblätter
niemals erfolzen kann, diese vielmehr stets ihre Lage in der Achselhöhle beibehalten
und dadurch den gewiinschten Schutz für das Kleid bilden.
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Es ist zwar ferner bei Achse1schutzblatthaltern bekannt,- an den dem
Körper' zugekehrten Teilen der Achselschutzblätter je eüie nach vorn schräg abwärts
bis zur Gürtelhöhe reichende Verbindung vorzusehen, doch sind bei diesem bekannten
Halber die über dem Rücken miteinander in Verbindung stehenden Achselschutzblätter
lediglich an Schulterbändern aufgehängt, die unter keiner gegenseitigen Zugwirkung
stehen. Sie ,sitzen am Rand der Schultern und rutschen ab, werm sie nicht festgesteckt
wierden.
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Durch den Erfindungsgegenstand wird dagegen selbst bei starken Körperbewiegungen
erreicht, daß die Achselschutzblätter durch Gegenzug sowohl in waagerechter ,als
auch in
senkrechter Richtung in ihrer Lage gehalten werden und zugleich
das Abrutschen. der Bänder von den Schultern verhindert wird, ohne daß lästige oder
einengende Bänder über der Brust vorhanden sind, wie dies bei anderen,' bekannten
Aehselschutzblatthaltern mitunter der Fall ist.
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Auf der Zeichnung ist der - Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigen:
Abb. i einen an dem Körper einer Trägerin angebrachten Achselschutzblattbalter,
Abb.2, 3 und q. Ansichten der über den Rücken geführten Verbindungsbänder und Abb.
5 eine schematische Darstellung des Achselschutzblatthalters in größerem Maßstab.
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Mit den an sich bekannten, aus zwei halbmondförmigen Teilen bestehenden
Achselschutzblättern i und 2 sind an den dem Rücken zugekehrten Spitzen 3 bzw. q.
Bänder 5 bzw. .6 verbunden, die über die Schultern der Trägerin nach vorn geführt
sind und hier mit ilen vorderen Spitzen-? bzw. 8 der Achselschutzblätter i bzw.
2 in Verbindung stehen. Die Bänder 5 und 6 können im Rücken, wie an sich bekannt,
einfach verknotet sein (vgl. Abb. 2) oder aber aus einem Stück 9 bestehen, welches,
wie Abb. 3 zeigt, durch ein Zwischenstück i ö mit - Band i i in Verbindung steht,
das über die Schulfern nach der Vorderseite der Trägerin führt.
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Nach einer weiteren, in Abb. ¢ veranschaulichten Ausführungsform ist
das die beiden Spitzen 3 und q. der Achselschutzblätter i und 2 verbindende Band
9 umnittelbar mit Bändern 12 und 13 verbunden, die ihrerseits durch ein Band 1 ¢
in Verbindung miteinander stehen.
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Bei sämtlichen Ausführungsformen sind, 'wie - an sich bekannt, an
den dem Arm zugekehrten Teilen 15 der Achselschutzblätter i und 2 Schlaufen 16 zum
Durchstecken der Arme der Trägerin vorgesehen.
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Erfindungsgemäß ist nun an den dem Körper zugekehrten Teilen 17 und
18 der Achselschutzblätter i bzw. 2 je eine nach vorn schräg abwärts bis zur Gürtelhöhe
19 reichende, die Achselschutzblätter durch Gegenzug in der erforderlichen Lage
haltende Verbindung 2o und 21 vorgesehen, durch welche erst der ,gewünschte Sitz
der Achselschutzblätter gewährleistet und ein Verrutschen der Verbindungsbänder
mit Sicherheit vermieden wird. "