DE549508C - Absorptionsmaschine - Google Patents

Absorptionsmaschine

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DE549508C
DE549508C DES65415D DES0065415D DE549508C DE 549508 C DE549508 C DE 549508C DE S65415 D DES65415 D DE S65415D DE S0065415 D DES0065415 D DE S0065415D DE 549508 C DE549508 C DE 549508C
Authority
DE
Germany
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evaporator
absorber
gas
pressure
expeller
Prior art date
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Expired
Application number
DES65415D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Edmund Altenkirch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE549508C publication Critical patent/DE549508C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Absorptionsmaschine Es ist bekannt, bei Absorptionsmaschinen im Verdampfer und Absorber dem Gase, das verdampft und absorbiert wird, ein anderes, nicht absorbierbares Gas beizumischen, um dadurch den Gesamtdruck in diesen beiden Gefäßen so weit zu erhöhen, daß er gleich demjenigen Druck wird, der im Austreiber und im Kondensator herrscht. Auf diese Weise soll die Pumpenleistung erspart werden, die sonst notwendig ist, um die Absorptionsflüssigkeit aus dem Absorber, dem Gefäß niederen Druckes, in den Austreiber, das Gefäß höheren Druckes, hineinzudrücken. Allerdings muß auch dann, wenn die Drucke ausgeglichen sind, irgendwie dafür gesorgt werden, daß die Absorptionsflüssigkeit zwischen Kessel und Absorber umläuft.
  • Gemäß der Erfindung wird die Menge des im Absorber und Verdampfer beigemengten. nicht absorbierbaren Gases so bemessen, daß in diesen beiden Gefäßen höherer Druck herrscht als im Austreiber und Kondensator, und dieser Druckunterschied wird durch Flüssigkeitssäulen aufrechterhalten. Daraus ergibt sich zunächst der Vorteil, daß man nicht darauf angewiesen ist, die verschiedenen Gefäße ungefähr in derselben Höhenlage anzuordnen. In vielen Fällen ist es z. B. erwünscht, den Kondensator mit den Kühleinrichtungen in größerer Höhe anzuordnen, den Verdampfer dagegen unmittelbar in zu kühlenden Kellerräumen. Vor allem aber ergibt sich bei dieser Anordnung ganz von selbst ein Umlauf der Absorptionsflüssigkeit zwischen Austreiber und Absorber infolge des verschiedenen spezifischen Gewichtes der beiden Flüssigkeitssäulen, die zum Druckausgleich vorgesehen sind.
  • In Fig. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Der Austreiber ist mit i, der Kondensator mit 2, der Absorber mit 3 und der Verdampfer mit .4 bezeichnet. Der Austreiber wird durch eine Rohrschlange 5 geheizt, Kondensator 2 und Absorber 3 werden vermittels Rohrschlangen 6 und 7 gekühlt, im Verdampfer liegt ein spiralig gewundenes Rohr S, durch das die zu kühlende Flüssigkeit hindurchströmt. Das im Austreiber i ausgetriebene Gas gelangt durch das Rohr 9 in den Kondensator z, `wird hier niedergeschlagen, und das Kondensat strömt durch das senkrechte Rohr io in den Verdampfer 4.. Hier herrscht infolge des Vorhandenseins irgendeines fremden, nicht absorbierbaren Gases zwar ein höherer Druck als im Kondensator, der Partialdruck des absorbierbaren Gases ist jedoch geringer als der Druck im Kondensator, und zwar so gering, daß das absorbierbare Gas dauernd in das beigemischte Gas hinein verdampft. Unmittelbar unter dem Verdampfer d. ist der Absorber 3 angeordnet, lediglich durch eine Zwischenwand i i von ihm getrennt. Ein kurzer Rohrstutzen i2 von reichlichem Durchmesser stellt die Verbindung der Gasräume zwischen beiden her. Das mit Dampf angereicherte Gas kommt infolge der Diffusion mit der Absorptionsflüssigkeit im Absorber 3 in Berührung. Hierbei wird der absorbierbare Bestandteil des Gasgemisches wieder absorbiert. Die mit Gas angereicherte Absorptionsflüssigkeit steigt durch ein Rohr 13 in den Austreiber i hinauf, aus dem die arme Lösung durch ein Rohr 14 in den Absorber zurückkehrt. Die Rohre 13 und 14 stehen miteinander im Wärmeaustausch. Bei fast allen Absorptionsflüssigkeiten, von denen hier in erster Linie wäßrige Schwefelsäure oder wäßrige Ammoniaklösung, auch Natronlauge in Betracht kommen, ist nun die angereicherte Lösung spezifisch leichter als die ärmere Lösung. Infolgedessen drückt die im Rohre i-. herabsinkende arme Lösung die im Rohre 13 befindliche reiche Lösung nach oben, und der erforderliche Umlauf zwischen Kessel und Absorber ist auf diese Weise ohne Verwendung maschineller Einrichtungen hergestellt. Als beigemengtes Gas kann am einfachsten Luft verwendet werden. Aber auch irgendwelche anderen Gase sind geeignet, sofern sie von der benutzten Absorptionsflüssigkeit nicht oder nicht nennenswert absorbiert werden.
  • Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kälteleistung durch die geringe Diffusionsgeschwindigkeit begrenzt, mit welcher der im Verdampfer 4 entstandene Dampf bis zur Absorptionsflüssigkeit des Absorbers 3 gelangt. Aus diesem Grunde hat man bei bekannten Maschinen, die mit beigemischten Gasen arbeiten, einen Ventilator vorgesehen, der einen Gasumlauf zwischen Verdampfer und Absorber aufrechterhält.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann aber ein Gasumlauf zwischen Absorber und Verdampfer auch ohne mechanisch bewegte Teile erzielt werden. Ein _ Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig. 2 dargestellt. Der Austreiber i und der Kondensator 2 mit ihrem Verbindungsrohr 9 sind ebenso ausgebildet wie im ersten Ausführungsbeispiel; der Absorber 23 aber und der Verdampfer 24 stehen durch zwei Rohre 25 und 26 miteinander in Verbindung. Im Rohr 26 wird durch Dampf, der aus einer Düse 27 ausströmt, eine Saugwirkung hervorgerufen, die das mit Dampf angereicherte Gas aus dem Verdampfer 24 in den Absorber 23 hineinbefördert. Hier wird der absorbierbare Bestandteil absorbiert, und das verarmte Gas strömt durch das Rohr 25 in den Verdampfer 24 zurück, um sich hier von neuem mit absorbierbarem Dampf anzureichern. Der Dampf zur Speisung der Düse 27 wird aus einem Hilfsverdampfer 28 geliefert. Dieser liegt tiefer als der Verdampfer 2q:. Aus dem Rohre io fließt ihm durch ein Verbindungsrohr 29 ein Teil des im Kondensator 2 gebildeten Kondensats zu. Entsprechend der tieferen Lage ist der Druck im Verdampfer 28 größer als im Verdampfer 24. Durch eine Heizspirale 30 wird er aber so stark geheizt, daß trotz dieses höheren Druckes eine Verdampfung eintritt. Der entstehende Dampf entweicht durch ein Rohr 3 i und speist die Düse 27. Der Umlauf der Absorptionsflüssigkeit durch die Rohre 13 und 14 geht ebenso vor sich wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. i.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absorptionsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß im Absorber (3) und Verdampfer (4) sich eine solche Menge eines nicht absorbierbaren Gases befindet, daß der im Absorber (3) und Verdampfer (4) herrschende Gesamtdruck den im Austreiber (i) und im Kondensator (2) herrschenden Druck nicht nur erreicht, sondern ihn sogar überschreitet, wobei dieser so erzielte Überdruck durch Flüssigkeitssäulen (1o, 13, 14) aufrechterhalten wird, die sowohl zwischen dem Austreiber (i) und dem Absorber (3) wie auch zwischen dem Kondensator (2) und dem Verdampfer (4) vorhanden sind.
  2. 2. Absorptionsmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Hilfsverdampfer (28), in dem höherer Druck herrscht als im Hauptverdampfer (2q.) und aus dem Dampf in das aus Absorber (23) und Verdampfer (24) bestehende System zur Aufrechterhaltung einer Gasbewegung ausströmt.
DES65415D 1924-03-15 1924-03-15 Absorptionsmaschine Expired DE549508C (de)

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