DE549355C - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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DE549355C
DE549355C DEF69720D DEF0069720D DE549355C DE 549355 C DE549355 C DE 549355C DE F69720 D DEF69720 D DE F69720D DE F0069720 D DEF0069720 D DE F0069720D DE 549355 C DE549355 C DE 549355C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/122Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like made from a sheet-metal blank
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Spreizdübel Es ist bekannt, Spreizdübel aus Blechschenkeln herzustellen. Der zwischen den Schenkeln befindliche Hohlraum dient dann zur Aufnahme einer Schraube, um beim Eindrehen der Schraube die Schenkel gegeneinander zu spreizen und gegen die Lochwandung zu drücken. Beim Einsetzen solcher Dübel in hartes Steinmaterial, wie Beton, Granit o. dgl., erfolgt die Spreizung durch das Eindrehen der Schraube nur bis zu einem gewissen Grade. Das Steinmaterial gibt bald nicht mehr nach. Es ist daher oft nicht möglich, die Schraube so weit einzudrehen, daß der außenliegende Schraubenkopf fest auf den an der Wand zu befestigenden Gegenstand gedrückt wird.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, aus hartem Baustoff bestehende, nicht spreizbare hohlzvlindrische Dübel mit weichem Baustoff, z. B. Blei o. dgl., auszufüllen und den U_uerschnitt des im weichen Kern befindlichen Loches unrund zu machen, derart, daß eine eingedrehte Schraube, die immer einen runden Ouerschnitt aufweist, die Lochwandung beispielsweise nur an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen berührt. Diese Anordnung bezweckt, die an sich verhältnismäßig hohe Reibung zwischen dem Gewinde der einzudrehenden Schraube und der Lochwandung des Kernes zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung wird die von den Spreizschenkeln aus hartem Baustoff gebilclete Hülse mit einem Kern aus weichem Baustoff versehen und der Bohrung im Kern eine unrunde Form im Querschnitt gegeben.
  • Durch den unrunden Querschnitt der Kernbohrung werden beim Eindrehen der Schraube um diese herum Hohlräume gebildet, in die der weiche Baustoff des Kerns einfließen kann, sobald der Widerstand der Lochwandung gegenüber der Spreizwirkung der Schenkel eine Höchstgrenze erreicht hat. Die Schraube kann ohne unzulässige Erhöhung des Drehwiderstandes völlig in die Kernbohrung eingedreht werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die aus Blech gestanzte Dübelhülse in aufgeklapptem Zustande; Abb. 2 ist ein Schnitt in Linie A-A der Abb. i nach dem weiteren Preßvorgang, dem das. Blech unterworfen wird, um den Dübelschenkeln eine rinnenförmige Gestalt zu geben; Abb. 3 ist eine Ansicht des fertigen Diibels ; Abb. 4. ist ein Schnitt in Linie B-B der Abb.3 mit eingedrehter, im Schnitt dargestellter Schraube.
  • Es sind mit i und 2 die beiden Schenkel (]es Dübels bezeichnet, welche mit dem Mittelteil 3 aus einem Stück Blech gestanzt werden, wobei gleichzeitig das Einführungsloch 4 für die Schraube im Mittelteil 3 gebildet wird. Die beiden Schenkel i und z laufen in Spitzen _3 und 6 aus. die im ziisanimengelegten Zustande des Dübels sich zu einer einzigen Nagelspitze ergänzen.. ':'Die Kanten der beiden Schenkel i und 2 besitzen Ausnehmungen 7 und Vorsprünge 8, die so verteilt sind, daB die Vorsprünge-8 des einen Dübelschenkels sich in die Ausnehmungen 7 des anderen Dübelschenkels legen, so daß ein zahnartiger Eingriff der Dübelschenkel' miteinander erfolgt. Nach dem Ausstanzen des in der Abb. i dargestellten Dübels werden die beiden Schenkel i und 2 einem PreBvorgang unterworfen, so daß sie im Querschnitt die Form erhalten, welche in der Abb, 2 dargestellt ist, d. h. die beiden Schenkel bilden im wesentlichen halbkreisförmige Rinnen, die beim fertig gebogenen Bügel sich zur Kreisform ergänzen. An der Stelle, wo die beiden Schenkel i und 2 an das Mittelstück 3 ansetzen, sind besondere Vorsprünge 9 und 16 vorgesehen, welche nach dem Zusammenbiegen des Dübels sich zu einem geschlossenen Ring ergänzen und hochkant unterhalb des Mittelstückes 3 zu liegen kommen, so daB dieser Ring dann als Abstützorgan für das Mittelstück 3 beim Einschlagen des Dübels 3 dient. Bei der Formgebung des Dübels nach der Abb.2 werden gleichzeitig ringförmige Rippen in die Schenkel des Dübels eingepreBt, so daB, wie die Abb. 3 zeigt, Stufen i i entstehen, um den Dübel. beim Spreizvorgang einwandfrei in der Wand festzuhalten. Der so gebildete Dübel wird nun mit einem Kern 12 aus weichem Baustoff, beispielsweise Bfei a. dgl., versehen. Dieser Kern hat beim Ausführungsbeispiel eine Bohrung von prismatischem Querschnitt, so daB freie Räume 13 =gebildet werden, wenn die Schraube 14 in den Dübel eingedreht wird.
  • Beim Eindrehen der Schraube i¢ in den Kern werden die- beiden Schenkel i und 2 'des Dübels gespreizt und gegen die Lochwandung gedrückt. Sobald dieser Bewegung entsprechend der Nachgiebigkeit der. Wand eine Grenze gesetzt wird, kann trotzdem die Schraube weiter eingedreht werden, da nun der Kern 12 nachgibt und die freien Räume 13 bzw. die durch die nicht vollkommen mit weichem Baustoff angefüllten. Rippen gebildeten Räume sich ganz oder zum Teil ausfüllen. .
  • Die Nagelspitze des Dübels kann auch abgestumpft sein oder ganz bzw. teilweise wegfallen, derart, daß der Dübel dann in ein vorgestemmtes Loch in die Wand eingesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTIC$: Spreizdübel, dessen aus unnachgiebigem Material bestehende Spreizschenkel eine Hülse bilden, gekennzeichnet durch eine mit unrunder Längsbohrung versehene nachgiebige Einlage aus Weichmetall.
DEF69720D 1929-11-25 1929-11-26 Spreizduebel Expired DE549355C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF69720D DE549355C (de) 1929-11-25 1929-11-26 Spreizduebel

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE356044X 1929-11-25
DEF69720D DE549355C (de) 1929-11-25 1929-11-26 Spreizduebel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE549355C true DE549355C (de) 1932-04-26

Family

ID=25839523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF69720D Expired DE549355C (de) 1929-11-25 1929-11-26 Spreizduebel

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DE (1) DE549355C (de)

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