DE548970C - Brennstoffilter fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Brennstoffilter fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE548970C
DE548970C DEK113351D DEK0113351D DE548970C DE 548970 C DE548970 C DE 548970C DE K113351 D DEK113351 D DE K113351D DE K0113351 D DEK0113351 D DE K0113351D DE 548970 C DE548970 C DE 548970C
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DE
Germany
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fuel
filter
grooves
internal combustion
combustion engines
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DEK113351D
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English (en)
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Fried Krupp Germaniawerft AG
Original Assignee
Fried Krupp Germaniawerft AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/46Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks

Description

  • Brennstoffilter für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Brennstofffilter für Brennliraftmaschinen, bei dem die Filterspalten durch in einem zylindrischen Gehäuse aufeinandergelegte und in gleichem Abstand voneinander gehaltene Ringscheiben gebildet werden, die zum Durchfluß des Brennstoffes mit Bohrungen versehen sind, und bei dem keine besondere Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist. Derartige Filter dienen bekanntlich zum Zurückhalten der in dem Brennstoff mitgeführten Fremdkörper und werden vorzugsweise in die Brennstoffdruckleitung eingebaut.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Ringscheiben beiderseitig Ringnuten besitzen, die durch Bohrungen verbunden sind, und durch Abstandsringe, denen als Auflagefiächen die außerhalb der Nuten liegenden Scheibenflächen dienen, während die innerhalb der Nuten liegenden Scheibenflächen die Filterspalten bilden, so voneinander getrennt sind, daß der durch Bohrungen einer Verschlußschraube eintretende Brennstoff die Nutenhohlräume ausfüllt und zwischen den Filterspalten hindurch in die mittlere Abflußbohrung fließt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. 1 und 2 zeigen im Schnitt und in Draufsicht einen erfindungsgemäß eingerichteten Filter und die Abb. 3 und 4 im Schnitt und in Draufsicht eine Einzelheit desselben in größerem Maßstabe. Abb. 5 läßt in Schnittdarstellung den Einbau des Filters in den Körper des Brennstoffventils erkennen.
  • A ist das Filtergehäuse, in dessen zylindrischen Innenraum ringförmige Scheiben B eingelegt sind. In die Scheiben B sind auf beiden Seiten gleichachsige Ringnuten bl eingedreht, die durch mehrere Bohrungen b9 miteinander verbunden sind (vgl. Abb. 3 und 4). Die Scheiben B liegen nicht unmittelbar aufeinander, sondern sind zur Erzeugung von Filterspalten durch Abstandsringe C voneinander getrennt. Als Auflageflächen für die Abstandsringe C dienen die außerhalb der Nuten bl liegenden Scheibenflächen bS, während die innerhalb der Nuten bl liegenden Scheibenflächen b4 die Filterspalten bilden.
  • Durch die Verschlußschraube D wird die obere Öffnung des Filtergehäuses A abgeschlossen, und gleichzeitig werden dabei die Scheiben und die Ringe C im Gehäuse fest aufeinandergepreßt. Der Zufluß des Brennstoffs erfolgt durch Bohrungen dl der Verschlußschraube D. Diese Bohrungen d münden in die obere Nut bl der ersten Scheibe.
  • Da die von den Nuten bl zwischen zwei benachbarten Scheiben gebildeten Hohlräume durch die Bohrungen bS miteinander verbunden sind, werden zunächst von dem eintretenden Brennstoff sämtliche Hohlräume jusgefüllt. Von den Hohlräumen gelal,gt gt der Brennstoff in Richtung der eingezeichneten Pfeile durch die Filterspalten bs in die mittlere AbflußbohrungE und verläßt das Filtergehäuse A durch dessen untere öffnung X Die im Brennstoff befindlichen Fremdkörper werden in den durch die Nuten bl gebildeten Hohlräumen zurückgehalten. Dabei richtet sich der Feinheitsgrad der Filtrierung nach der durch die Dicke der verwendeten Abstandsringe bestimmten Breite der Filterspalten. Er kann also durch geeignete Wahl der Abstandsringe dem jeweiligen Bedarf angepaßt werden, so daß innerhalb gewisser Grenzen ein und derselbe Filter für Maschinen verschiedener Größe benutzt werden kann.
  • Das FiltergehäuseA ist in bekannter Weise als Patrone ausgebildet und wird in den Zuflußkanal des Brcnnstoffventiikörpers F (oder auch in den Abflußkanal des Brennstoffpumpenblocks) versenkt und mit dem am unteren Ende befindlichen Gewinde es eingeschraubt, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist. An die FilterpatroneA schließt sich nach außen zu die Brennstoffdruckleitung G an, die mittels Konus und Überwurfmutter an den Zuflußkanal für den Brennstoff dichtend angeschlossen ist. Für die Auswechselung des Filters ist daher lediglich die Brennstoffdruckleitung 0 vom Ventilkörper F zu entfernen, was gegenüber bekannten Anordnungen, bei denen die Filterpatrone der Brennstoffdüse vorgeschaltet ist, eine Vereinfachung bedeutet.

Claims (1)

  1. B. \TENTAN SPRUCII : Brennstoffilter fürBrennkraftmaschinen, bei dem die Filterspalten durch in einem zylindrischen Gehäuse aufeinandergelegte und in gleichem Abstand voneinander gehaltene Ringscheiben gebildet werden, die zum Durchfluß des Brennstoffes mit Bohrungen versehen sind, und bei dem keine besondere Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (B) beiderseitig Ringnuten (bl) besitzen, die durch Bohrungen (b2) verbunden sind, und durch Abstandsringe (C), denen als Auflageflächen die außerhalb der Nuten (bl) liegenden Scheibenflächen (bS) dienen, während die innerhalb der Nuten liegenden Scheibenflächen (b4) die Filterspalten bilden, so voneinander getrennt sind, daß der durch Bohrungen (dl) einer Verschlußschraube (D) eintretende Brennstoff die Nutenhohlräume ausfüllt und zwischen den Filterspalten hindurch in die mittlere Abflußbohrung (E) fließt.
DEK113351D 1929-02-02 1929-02-02 Brennstoffilter fuer Brennkraftmaschinen Expired DE548970C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084086B (de) * 1955-11-03 1960-06-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zum besseren Zerstaeuben von schweren Brennstoffen bei Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084086B (de) * 1955-11-03 1960-06-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Einrichtung zum besseren Zerstaeuben von schweren Brennstoffen bei Brennkraftmaschinen

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