DE548906C - Verfahren zum Herstellen und unmittelbar anschliessenden Verteilen von Emulsionen fuer Strassenbauzwecke - Google Patents

Verfahren zum Herstellen und unmittelbar anschliessenden Verteilen von Emulsionen fuer Strassenbauzwecke

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DE548906C
DE548906C DEI33549D DEI0033549D DE548906C DE 548906 C DE548906 C DE 548906C DE I33549 D DEI33549 D DE I33549D DE I0033549 D DEI0033549 D DE I0033549D DE 548906 C DE548906 C DE 548906C
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/45Portable apparatus for preparing, or for preparing and applying to the road, compound liquid binders, e.g. emulsified bitumen, fluxed asphalt
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    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/16Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials for applying or spreading liquid materials, e.g. bitumen slurries
    • E01C19/17Application by spraying or throwing
    • E01C19/176Spraying or throwing elements, e.g. nozzles; Arrangement thereof or supporting structures therefor, e.g. spray-bars

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  • Architecture (AREA)
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  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen und unmittelbar anschließenden Verteilen von Emulsionen für Straßenbauzwecke Es ist bekannt, Emulsionen durch mechanische Mischung von Bitumen, Teer o. dgl. und Wasser unter Zugabe von Emulgatoren bzw. Schutzkolloiden herzustellen und unmittelbar anschließend an die Herstellung zu verteilen. Bei diesen bekannten Verfahren wird die Energie, die für die Erzeugung der Emulsion erforderlich ist, in den Erzeugungsvorrichtungen verzehrt. Die Emulsion kann daher nur mit geringem Gefälledruck auf die Straßenoberfläche verteilt werden.
  • ach der Erfindung soll die Energie, welche die Emulsion erzeugt, gleichzeitig zum Auftragen derselben auf die Straßenoberfläche verwendet werden. Erfindungsgemäß wird die Emulsion unter Verwendung bekannter Emulgier- und Verteilervorrichtungen, wie Düsen und Turbinen, erzeugt und gleichzeitig auf die Straßenoberfläche aufgeschleudert. Dadurch soll erreicht werden, daß die Emulsion in die Hohlräume der Straßenoberfläche eindringt und sich mit den Mineralteilen verbindet. Ferner soll ein vorzeitiger Zerfall der Emulsion vor dem Auftreffen auf die Straßenoberfläche vermieden «-erden. Auf der Zeichnung sind Vorrichtungen zur Ausführung des Verfahrens beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i den Querschnitt durch den düsenförmigen Teil einer Emulgier- und Verteilervorrichtung unter Verwendung eines Gas-oder Dampfstrahls, Abb. a die Aufsicht auf diesen Teil der Vorrichtung, Abb.3 die Gesamtansicht der Vorrichtung mit Fahrgestell und Behälter für die Emulsionsbestandteile, Abb.4 die Gesamtansicht einer Emulgier-und Verteilervorrichtung mit Turbinen.
  • Bei der in den Abb. i bis 3 dargestellten Vorrichtung wird zur Erzeugung und Verteilung der Emulsion ein Gas- oder Dampfstrahl verwendet. Hierbei kann in den Dampf oder in das Bindemittel ein verseifender Stoff eingeführt werden, um die Emulsion beständig zu machen. Da die Emulsion kurz nach ihrer Erzeugung mit großer Geschwindigkeit aufgeschleudert wird, wird einer vorzeitigen Zersetzung derselben vorgebeugt, und es werden daher nur geringe 7 engen verseifender Stoffe benötigt. Oft genügen schon als Verseifungsmittel die geringen Mengen von Öl, die im allgemeinen im Dampf enthalten sind.
  • In Abb. 3 ist die schematische Rückansicht einer fahrbaren Vorrichtung zum Herstellen und Verteilen .einer Emulsion mittels eines Dampfstrahles dargestellt. Auf dem Fahrgestell mit den Rädern i i ist der Bindemittelbehälter i2 gelagert, der mit der am Hinterende nahe der Straßenoberfläche angeordneten Emulgier- und Verteilervorrichtung in `"erbindung steht. Die Emulgier- und Verteilervorrichtung besteht aus einem rohrartigen Ouerstück io, 14, welches mit 'einer Reihe von Düsen 13 versehen ist, durch welche die Emulsion in Strahlen 15 auf die Straßenoberfläche 9 aufgeschleudert wird.
  • Eine Darstellung der Düsen in größerem Maßstabe zeigen die Abb. i und 2.
  • i ist das Rohr, durch welches das zu emulgierende Bindemittel, z. B. Teer, Bitumen oder Asphalt, zugeführt wird. Mit :2 sind die Rohre zur Zuführung des unter Druch stehenden Dampfes, der in einem geeigneten Kessel erzeugt wird, bezeichnet. Die Rohre?, sind mit den beiden Enden des Rohres 3 verbunden, das im Innern eines das Bindemittel aufnehmenden Rohres .I von größerem Durchmesser gelagert ist. An der Unterseite des. Rohres .I ist eine enge düsenartige Öffnung 6 und dieser gegenüberliegend an der Unterseite des Rohres 3 eine entsprechende Öffnung 5 angeordnet. Der Dampf gelangt in das Rohr 3 und reißt bei seinem Austritt aus den Öffnungen 5 bzw. 6 das im Innern des .Behälters 4. befindliche Bindemittel mit. Hierbei wird das Bindemittel emulgiert uncr fein verteilt auf die Straßenoberfläche aufgeschleudert. Die düsenartigen Öffnungen 5 bzw. 6 können auch durch sich über die ganze Länge des Rohres 3 bzw. q. erstreckende Schlitze ersetzt werden.
  • Der verseifende Stoff kann in einem Behälter 7 untergebracht sein, der durch einen Kanal 8 mit dem Zuführrohr des Dampfes verbunden ist, und wird durch den am Kanal 8 vorbeistreichenden Dampf angesaugt und mitgerissen. In Abb. q. ist eine andere Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung schematisch dargestellt. Bei dieser Vorrichtung wird die kinetische Energie, die zum Herstellen und Aufschleudern der Emulsion verwendet wird, durch die Zentrifugalkraft einer Zerstäubungsturbine bekannter Bauart erzeugt. Bei diesen Turbinen werden die Emulsionsbestandteile dadurch zerstäubt, daß sie zwischen zwei mit geringem Abstand voneinander gelagerten und mit verschiedener Geschwindigkeit angetriebenen kreisenden Scheiben mit glatten oder rauhen Oberflächen hindurchgefiihrt werden. Der Verseifungsstoff kann den Turbinen beispielsweise an der Eintrittsstelle der Emulsionsbestandteile in die Turbinen zugeführt werden. Die Turbinen können auf senkrechter oder waagerechter Welle angeordnet sein. In dem dargestellten Beispiel liegen dieselben waagerecht.
  • In Abb. q. ist 31 ein Behälter, der mit warmem Bitumen angefüllt ist, und 3o ein Behälter für ebenfalls warme verdünnte oder unverdünnte verseifende Stoffe. Diese beiden Behälter sind auf dem Fahrgestell mit den Rädern 3a angeordnet. Zwei Turbinen 27, 27 sind unter den Behältern angebracht und mit diesen durch Rohre 28 bzw. 29 verbunden. Der Antrieb der Turbinen erfolgt beispielsweise durch die Räder 3a oder durch einen Motor.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen von Emulsionen durch mechanische Mischung von Bitumen, Teer o. dgl. und Wasser unter Zugabe von Emulgatoren bzw. Schutzkolloiden und zum unmittelbar anschließenden Verteilen der erzeugten Emulsion für Straßenbauzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Mischung der Emulsionsbestandteile dienende kinetische Energie gleichzeitig zum Aufschleudern der Emulsion unmittelbar aus der Emulgiervorrichtung auf die Straße benutzt wird.
DEI33549D 1927-07-25 1928-02-17 Verfahren zum Herstellen und unmittelbar anschliessenden Verteilen von Emulsionen fuer Strassenbauzwecke Expired DE548906C (de)

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