DE458864C

DE458864C - Duese fuer Flaschenspuelmaschinen

Info

Publication number: DE458864C
Application number: DEM94279D
Authority: DE
Original assignee: Miller Manufacturing Co
Current assignee: Miller Manufacturing Co
Publication date: 1928-04-20

Description

Düse für Flaschenspülmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Düse für Flaschenspülmaschinen. Es ist bekannt, derartige Düsen durch zwei Konuskörper zu bilden, von denen der eine konvergierend und der andere divergierend verläuft. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die üblichen spitz zulaufenden Düsen an einem zylindrischen Teil anzusetzen. Bei den bekannten Düsen sind in dem zylindrischen Teil seitliche Öffnungen vorhanden, die schräg zur Achse der Düse verlaufen. Der Zweck dieser Anordnung ist, zur Zerstäubung der Flüssigkeit die notwendigen Wirbel zu bilden. Gemäß der Erfindung befindet sich unterhalb der Düse eine zylindrische Hülse, die durch einen Boden verschlossen ist, der mit Löchern versehen ist. Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen tritt die Flüssigkeit gemäß Erfindung aus der Düse als geschlossener Flüssigkeitsstrahl aus, d. h. es findet keine Zerstäubung statt. Die Anordnung mehrerer Löcher in dem Boden der unterhalb der Düse befindlichen Hülse gewährleistet ein Durchrühren der Flüssigkeit, ohne daß eine Zerstäubung hervorgerufen wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch eine Düse mit großer ZVirkung.
Abb. 2 ist eine Aufsicht der Abb. i. Abb.3 ist ein Schnitt durch die zur Verwendung kommende Büchse.
Abb.4 ist eine Aufsicht auf die Büchse. Abb. 5 ist ein Schnitt durch einen Teil der Spritzradplatte und die zusammengesetzte Düse.
Abb.6 ist ein Schnitt durch das mit den Düsen versehene Spritzrad.
Abb.7 ist eine Aufsicht der Abb.6.
Mit i ist der Düsenkörper bezeichnet, der die beiden konvergierenden und divergierenden Bohrungen 2 und 3 aufweist. Diese Bohrungen stoßen mit ihren engen Querschnitten 4 zusammen. Diese Düse wird in ein entsprechend gebohrtes Loch in der oberen Deckplatte des Spritzrades eingesetzt. Unterhalb des konvergierenden Teiles 2 der Düse ist eine zylindrische Büchse 5 angeordnet, die durch einen Boden 6 verschlossen wird, in dem Löcher 7 von geeignetem Querschnitt eingebohrt sind. Der zylindrische Teil der Büchse gewährleistet ein Durchrühren der Laugenlbsung, bevor diese in den eigentlichen Düsenkörper gelangt.
Die aus den Teilen i und 5 gebildete Düse sitzt in einem Loch 8, das in die obere Platte eines Spritzrades 9 gebohrt ist. Diese Bohrungen. befinden sich an den entsprechenden Stellen mit Bezug auf die die Flaschen zuführende Kette.
Das Spritzrad wird in der üblichen Weise durch eine Rohrleitung io gespeist, die zu einer Pumpe oder einem Druckerzeuger führt.
Mit Bezug auf die Abb. 5 ist ersichtlich, daß die unter Druck stehende Flüssigkeit in die aus der Düse und der Büchse bestehende Vorrichtung durch die Löcher 7 einspritzt, die in dem Boden der Büchse vorgesehen sind, und in der Büchse durchgerührt wird. Die Flüssigkeit strömt konvergierend nach dem Querschnitt 4 und verläßt senkrecht weiterströmend die Düse, um in kräftigem Strahl in das Innere der Flasche zu fließen, deren Flaschenhals unmittelbar oberhalb der Düse liegt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Düse für Flaschenspülmaschinen unter Verwendung zweier Konuskörper, von denen der eine konvergierend, der andere divergierend verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß. unterhalb der Düse sich eine zylindrische Hülse (5) befindet, die durch einen Boden (6) verschlossen ist, der mit Löchern (7) versehen ist.