DE548848C - Milchpumpe - Google Patents

Milchpumpe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B53/00Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
    • F04B53/14Pistons, piston-rods or piston-rod connections
    • F04B53/141Intermediate liquid piston between the driving piston and the pumped liquid
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F1/00Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
    • F04F1/02Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped using both positively and negatively pressurised fluid medium, e.g. alternating

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Description

Die Erfindung betrifft eine Pumpe, die hauptsächlich für Molkereien zur Förderung der Milch in die Druckleitung der Schleudervorrichtungen bestimmt ist. Um die Milch vor Verunreinigungen durch das Schmiermittel der Pumpe zu bewahren, ist es bereits bekannt, die Saug- und Druckventile nicht im Pumpenzylinder selbst, sondern am unteren Ende eines besonderen, aufrecht stehenden Behälters anzuordnen, der mit dem Pumpenzylinder durch eine Luftleitung verbunden ist. Hierbei wirkt der zwischen dem Pumpenkolben und dem Spiegel der Milch im Behälter liegende Luftraum als pneumatisches Gestänge, so daß die Milch mit den arbeitenden Teilen der Pumpe nicht in unmittelbare Berührung kommt.
Die Erfindung bezweckt, bei einer Pumpe der geschilderten Art die jeweilige Fördermenge auf bequeme und einfache Weise einstellen zu können, ohne die Drehzahl der Pumpe oder ihr Hubvolumen ändern zu müssen. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß in der Wandung des das pneumatische Gestänge bildenden Luftraumes, vorzugsweise in der Verbindungsleitung zwischen Pumpenzylinder und Behälter, ein nach außen führendes Regelventil leingebaut ist. Es ist ersichtlich, daß, je größer die bei jedem Pumpenhub durch dieses Ventil ein- bzw. austretende Luftmenge ist, desto geringer die geförderte Milchmenge sein wird und umgekehrt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
Der Kolben d arbeitet im Pumpenzylinder α, in dessen Boden ein Ablaßhahn δ für das überschüssige Schmiermittel vorgesehen ist.
Der Pumpenzylinder α ist durch eine aufsteigende Luftleitung c mit dem zylinderförmigen Behälter/ verbunden, in dessen konischem Boden h die vom Kugelventil i beherrschte Saugleitung g für die Milch mündet. Der Behälter / ist durch eine Leitung k mit einem weiteren Zylinder m verbunden, auf dessen Boden« das Druckventil ο aufsitzt und von dem die Druckleitung ρ abzweigt. An der höchsten Stelle der Luftleitung c ist ein Drosselhahn (7 angeordnet. Die Zylinder/ und m sind oben durch die Deckel r, s luftdicht abgeschlossen.
Beim Saughub des Kolbens d überträgt sich das Vakuum im Pumpenzylinder α durch die Leitung c in den Behälter /, und die Milch wird durch die Leitung g eingesaugt und erfüllt zum Teil den Behälter/. Beim nachfolgenden Druckhub wird die eingesaugte Milchmenge in den Zylinder tn und von hier durch die Leitung ρ zu den Verbrauchsstellen gefördert. Der Zylinder m dient hierbei als Windkessel und führt so eine Vergleichmäßigung der Milchförderung herbei. Während bei geschlossenem Hahn q die größtmögliche Milchmenge gefördert wird, wird bei mehr oder weniger offenem Hahn q eine größere oder kleinere Luftmenge von außen angesaugt bzw. nach außen gedrückt, so daß das erzielte Vakuum bzw. der Druck und somit auch die Fördermenge verringert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Milchpumpe, deren Pumpenzylinder durch eine Luftleitung mit einem die Saug- und Druckleitungsanschlüsse samt Ventilen enthaltenden Behälter verbunden ist, wobei der zwischen Pumpenkolben und dem Spiegel der Milch im Behälter befindliche Luftraum als pneumatisches Gestänge wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des das pneumatische Gestänge bildenden Luftraumes ein nach außen führendes Regelventil (q) vorgesehen ist, mittels welchem die jeweilige Milchfördermenge eingestellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT548848D Milchpumpe Expired DE548848C (de)

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