DE54881C - Strafsenpflasterung - Google Patents

Strafsenpflasterung

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Publication number
DE54881C
DE54881C DENDAT54881D DE54881DA DE54881C DE 54881 C DE54881 C DE 54881C DE NDAT54881 D DENDAT54881 D DE NDAT54881D DE 54881D A DE54881D A DE 54881DA DE 54881 C DE54881 C DE 54881C
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DE
Germany
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road pavement
road
connection
stones
bolts
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54881D
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Original Assignee
R. J. KNÖ-FEL, Stadt-Baurath in Flauen i. Vogtland
Publication of DE54881C publication Critical patent/DE54881C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/22Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 19:~ Eisenbahn-, Strassen- und Brückenbau.
ROBERT JULIUS KNOFEL in PLAUEN i. V. Strafsenpflasterung.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 4. April 1890 ab.
Die Vortheile der Asphaltwege und die der gepflasterten Strafsen in einer Strafsenbauanlage zu vereinen, ist der Gegenstand ' der vorliegenden Erfindung, bei deren Entwickelung zudem der Gedanke leitend wurde, dafs der Bau der Strafse unabhängiger von der Witterung, in kürzerer Zeit und ohne besonders geschulte Arbeiter müsse gemacht werden können.
Der Oberbau soll demnach aus mit elastischen Mitteln gedeckten , beliebig zu gestaltenden Beton- und Cementsteinen hergestellt und die Decken sollen derart geformt werden, dafs die Verbindung mit dem Beton oder Cement am Ort der Anlage selbst ohne Schwierigkeit geschehen kann.
Es ist nicht erforderlich, als Verbindungsmittel die ■ wie in der Zeichnung gewählte Schwalbenschwanzform zum Verbinden der Kunststeine zu benutzen, aber es empfiehlt sich, an denjenigen Stellen, wo voraussichtlich ein gelegentliches Aufnehmen des Betriebsweges erforderlich wird, die Verbindungsart der Decken mit dem Untersatz so zu gestalten, dafs eine Ablösung nicht statthaben und ein Materialverlust damit nicht herbeigebracht werden kann . (s. Fig. 1).
Es können auch in die Decken Aussparungen gelegt sein, in welche am Verwendungsort, das ist am Ort der Fertigung der Untersätze, Bolzen mit Widerhaken, Haken an sich oder schraubenförmige Kloben ein- oder mehrtheilig einzulegen sind (s. Fig. 2 a und 2 b).
Fig. ι a zeigt, wie zwischen Decke und Untersatz eine Metallverbindung am besten aus Eisen eingelegt ist, um damit die Unlösbarkeit der Decke zu schaffen und bezw. die Verbindung mehrerer Steine mit einander zu bewirken, so dafs die Tragfähigkeit der Strafsendecke eine ebenförmigere werde. In diesen Fällen sind die Kunststeine so an einander geschlossen, dafs Metallkreuze zwei oder vierseitig bezw. auch wechselweise über die Fugen durchlaufen, eine Methode, wie sie durch die Fig. ic erkenntlich wird. In Fig. 2a und 2b ist die Verbindung durch Bolzen dargestellt und ersichtlich, wie ein Verdichten der Fugen vorgesehen wird, während andererseits in diesen Fällen angenommen wurde, dafs das Verlegen des künstlichen Pflasters auf dem gewachsenen Boden nach Einführung eines Zwischenbettes sich empfiehlt, eines Zwischenbettes, ■ das zu unterst aus grobem Kies oder bekannter Packlage und als Unterlage zu den Untersätzen der Kunststeine aus Betonschicht besteht. Fig. 3 endlich bedeutet das Profil einer Strafse nach der Methode aufgebaut, welche Fig. 2a in zweierlei Arten darthut.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Strafsenpflasterung, bei welcher die aus Kunststeinen hergestellte Decke mit der Unterlage durch kreuzförmige Metalleinlagen (Fig. 1 c) oder durch Bolzen, Haken oder Klammern (Fig. 2 a bis 2 b) verbunden wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54881D Strafsenpflasterung Expired - Lifetime DE54881C (de)

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DE (1) DE54881C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5928845A (en) * 1997-06-25 1999-07-27 Eastman Kodak Company Method of fixing a photographic product

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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