DE548730C - Abschlusskolben fuer wasserlose Gasbehaelter - Google Patents
Abschlusskolben fuer wasserlose GasbehaelterInfo
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- DE548730C DE548730C DET38888D DET0038888D DE548730C DE 548730 C DE548730 C DE 548730C DE T38888 D DET38888 D DE T38888D DE T0038888 D DET0038888 D DE T0038888D DE 548730 C DE548730 C DE 548730C
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- rings
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17B—GAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
- F17B1/00—Gas-holders of variable capacity
- F17B1/02—Details
- F17B1/04—Sealing devices for sliding parts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
- Abschlußkolben für wasserlose Gasbehälter Die Erfindung betrifft Abschlußkolben für wasserlose Gasbehälter mit einer nachgiebigen Metallringdichtung, die durch Gewichte oder Federn gegen die Behälterwand gedrückt wird. Man hat bereits eine Metallringdichtung vorgeschlagen, die aus einem einzigen geschlossenen Ring besteht, der sich dem Behältermantel durch elastische Dehnung anpassen soll. Diese Dehnbarkeit erscheint aber nicht ausreichend, um den unvermeidlichen Vergrößerungen und Verkleinerungen des Umfanges des Behältermantels zu folgen.
- Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Metallringdichtung aus mehreren übereinanderliegenden, mit je einer Fuge versehenen Ringen besteht, die so angeordnet sind, daß deren Fugen gegeneinander versetzt sind.
- Diese Ausbildung des Abschlußkolbens bietet den Vorteil, daß die Metallringdichtung unter dem Druck der Gewichte sehr leicht nachgibt und sich infolgedessen den Unebenheiten der Behälterinnenwand genau anpaßt, wodurch eine sichere Abdichtung des Gasraumes ohne Zuhilfenahme eines besonderen `Dichtungsringes erzielt wird.
- Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
- Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform des Ringes; Abb. 2 ist ein Grundriß hierzu; Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt durch eine zweite Ausführungsform des Ringes, und Abb. ¢ ist ein Grundriß hierzu.
- Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i besteht der Metallring aus zwei Ringen a und b. Jeder Ring ist mit einer Fuge c bzw. d versehen, die gegeneinander versetzt sind.
- An dem Innenumfang des unteren Ringes b sind drei Laschen e befestigt, die sich aufwärts erstrecken und mit .außen sitzenden Flanschen f den oberen Rand des Ringes a umfassen. Durch diese Laschen wird eine Verbindung zwischen den beiden Ringen hergestellt. Zweckmäßig sind auch an dem Innenumfang des oberen Ringes a entsprechende Laschen g befestigt, die sich abwärts erstrecken und mit außen sitzenden Flanschen h den unteren Rand des Ringes b umfassen.
- Wie Abb. i erkennen läßt, sind die Laschen e und g derart verteilt, daß sie die Fugen c und d der Ringe überdecken. Da die Flansche f und h dicht an den Ringkanten anliegen, so schließen sie die Fugen c und d ab, so daß kein Gas durch diese Fugen hindurchtreten kann.
- Bei der Ausführungsform gemäß Abb.3 und ¢ besteht die Metallringdichtung aus drei übereinanderliegenden Ringen i, h und L, deren Fugen bei m, it und o liegen. Zwei Laschen p und g sind an dem unteren Teilring l befestigt. Diese Laschen überdecken die Fugen m und n. Sie sind mit außen sitzenden Flanschen r und s versehen, die über den oberen Rand des Ringes! fassen. Eine dritte Laschet ist an dem Ring i befestigt. Sie erstreckt sich über die Fuge o des unteren Ringes L, und sie ist ebenfalls mit einem in Abb. q. nicht sichtbaren, außen sitzenden Flansch versehen, der den unteren Rand des Teilringes Z umfaßt.
- Man kann natürlich auch mehr als drei Laschen vorsehen, wobei es zweckmäßig ist, die Laschen derart anzuordnen, daß sie die Fugen der Ringe überdecken.
- Bei beiden Ausführungsformen ist die Anordnung eines besonderen Dichtungsringes aus nachgiebigem Stoff nicht erforderlich. Die Metallxingdichtung wird derart an dem Abschlußkolben befestigt, daß sie sich ausdehnen kann, und daß sie gegen axiale Verschiebung gegenüber dem Abschlußkolben möglichst gesichert ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Abschlußkolben für wasserlose Gasbehälter mit einer nachgiebigen Metallringdichtung, die durch Gewichte oder Federn gegen die Behälterwand gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringdichtung aus mehreren übereinanderliegenden, mit je einer Fuge versehenen Ringen besteht, die so angeordnet sind, daß deren Fugen gegeneinander versetzt sind. z. Abschlußkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe durch innen liegende Laschen miteinander verbunden sind, die mit außen sitzenden Flanschen den oberen bzw. unteren Rand der äußeren Ringe umfassen. 3. Abschlußkolben nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Fuge jedes Ringes durch eine Lasche überdeckt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET38888D DE548730C (de) | 1931-05-21 | 1931-05-21 | Abschlusskolben fuer wasserlose Gasbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET38888D DE548730C (de) | 1931-05-21 | 1931-05-21 | Abschlusskolben fuer wasserlose Gasbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE548730C true DE548730C (de) | 1932-04-18 |
Family
ID=7560325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET38888D Expired DE548730C (de) | 1931-05-21 | 1931-05-21 | Abschlusskolben fuer wasserlose Gasbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE548730C (de) |
-
1931
- 1931-05-21 DE DET38888D patent/DE548730C/de not_active Expired
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