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Verstellbare Modellpuppe Die Erfindung betrifft eine verstellbare
Modellpuppe für das Schneidergewerbe mit aus einzelnen, verhältnismäßig kleinen
Teilen bestehender Hülle, um das bisherige Anpassen am Kunden an der Büste vornehmen
zu können.
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Der Gegenstand der Erfindung besteht darin, daß die Hülle aus kleinen,
vorzugsweise dreieckigen Teilen zusammengesetzt und auf einem allseits verstellbaren,
aus starren Teilen zusammengesetzten Gerippe angeordnet ist. Durch Verstellen des
Gerippes und der Teile, an denen die Hüllenteile aufgehängt sind, läßt sich die
Hülle, außer einer stark buckligen, jeder vorkommenden Körperform genau anpassen.
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Zum genauen Einstellen der Modellpuppe dient eine Tastvorrichtung,
mittels deren der Körper des Kunden abgeformt wird. Sie besteht aus an einem Ständer
angeordneten, in der Höhe und Weite verstellbaren, starren Bügeln, die geteilt und
mit Teilungen tragendeFührungen versehen sind. DieBügelenthalten in gewissen Abständen
mit Teilungen versehene, verstellbare Taster, die nach ihrer Einstellung auf dem
Körper des Kunden zur Übertragung der Einstellung auf die Modellpuppe dienen.
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Will. man die Körperform eines Kunden auf die Modellpuppe übertragen,
so stellt sich der Kunde in die Tastvorrichtung, die so eingestellt wird, daß alle
Taster den Körper des Kunden berühren. Darauf nimmt die Stelle des Kunden die Modellpuppe
ein, die so eingestellt wird, daß alle Taster die Hülle berühren. Nun wird die Tastvorrichtung
entfernt.
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Mittels der bisher bekannt gewordenen Modellpuppen, Meßgeräte und
Geräte zur Einstellung der Körperhaltung ist es nicht möglich, alle vorkommenden
Körperformen so darzustellen, daß sie von dem Maßschneider immer angewendet werden
können.
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Dagegen ist der Gegenstand der Erfindung geeignet, alle Körperformen
genau darzustellen. Es läßt sich der Rumpf erweitern, dabei die Brust- und Bauchweite
je für sich einstellen, die Taille verlängern, jede Schulter für sich heben oder
senken, den Oberteil. nach vorn oder hinten neigen, die Schulter gerade oder hängend
gestalten. Die Schultern sind mit verstellbaren Armstümpfen versehen; die Armlochgröße
und die Kragenhöhe können genau eingestellt werden. Auch ist die Modellpuppe für
Herren- und Damensachen verwendbar; außerdem sind alle sonstigen noch vorkommenden
kleineren Verstellungen leicht und genau möglich. Dabei ist jede Verstellbärkeit
so angeordnet, daß sie eine andere nicht behindert.
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Bei den bisher bekannt gewordenen verstellbaren Modellpuppen ist nur
der Rumpf vorhanden. Die Modellpuppe gemäß der Erfindung ist mit Armen und Beinen
versehen, die ebenfalls in jeder vorkommenden Form eingestellt werden können.
Der
Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen Abb. i einen vorderen Längsdurchschnitt durch eine mit Armen und
Beinen versehene Modellpuppe, Abb.2 einen seitlichen Längsschnitt des Rumpfes der
Modellpuppe, Abb. 3 bis 7 Einzelheiten des Gerippes, Abb. 8 die Gesamthülle einer
nur aus einem Rumpfteil bestehenden Modellpuppe.
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Abb. 9 einen Hüllenteil, Abb. io die Befestigung der Hüllenteile,
Abb. i i bis 15 Besonderheiten der Hülle, Abb. 16 die Seitenansicht der Tastvorrichtung,
Abb. 17 die Draufsicht auf einen Bügel der Tastvorrichtung, Abb. 18 bis 21 Tasterformen
der Tastvorrichtung.
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Der Rumpf der Modellpuppe wird aus einer Hülle gebildet. Die Hülle
ist an gerippeartigen Bügeln, welche der Körperform nachgebildet sind, angeordnet.
Das Rumpfgerippe besteht aus Ober- und Unterteil, von denen jeder Teil für sich
verstellbar auf einem Gestell angebracht ist.
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Das untere Gestell bildet das Grundgestell. Es besteht aus den Platten
i und 2, die durch Lappen 3 der Platte i und Lappen 3a der Platte 2 fest miteinander
verbunden sind. Diese Platten können auch durch eine Wand oder durch Stehbolzen
'verbunden werden. Aus Abb. 3 ist die Gestalt der Platte i und 2 zu ersehen. Das
Grundgestell steht auf dem Beingestell, das später beschrieben wird. Das obere Gestell
wird von der Platte 4, den Stangen 5 und den Stützen 6 und 7, die miteinander fest
verbunden sind, gebildet.
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Die Platte 4 wird von einem Halter, der als Zahnstange ausgebildet
ist, getragen. In Lappen der Platte 4, die als Zahnstangen 9 und 9a ausgebildet
sind, greift das Zahnrad 8 ein. Die Zahnstange 9a muß mit einem Gelenk versehen
sein und wird durch das Kugelgelenk io mit der Hubspindel ii verbunden. Die Hubspindel
i i wird durch die Platte i geführt und von der Platte 2 durch das Gewinde 12 getragen.
Das Zahnrad 8 ist auf einer Stellspindel 13 befestigt, die in Lappen der Platte
4 gelagert ist, und greift in die Zahnstange 9 ein. Der Zahnstangentrieb wird durch
den Stift 14 gesperrt. Die Zahnstange hat eine Lochreihe, in die der Stift 14 eingreift.
Der Stift 14 ist mit Federung versehen. Drückt man auf den Stift 14, so setzt die
Sperrung aus, und dann kann die Stellspindel 13 gedreht werden. Beim Drehen der
Stellspindel 13 wird durch den Zahnstangentrieb die Platte 4 gehoben oder gesenkt.
Das Heben oder Senken nur einer Seite der Platte 4 ergibt eine ungleiche Schulterlage
in bezug auf die Höhe der Schulter. Das gleichmäßige Heben oder Senken beider Seiten
der Platte 4 durch die Stellspindel 13 ergibt eine Schwenkung des gesamten Oberteils
nach vorn oder hinten. Es ist dabei geneigte oder aufrechte Haltung entstanden.
Da die Platte 4 noch die Hubspindel 15 an der Vorderseite oder Rückenseite hat,
die in Abb. 2 dargestellt ist, kann die Vorderseite der Platte 4 ebenfalls für sich
durch die Hubspindel 15 gehoben oder gesenkt werden, wobei das Kugelgelenk io den
Drehpunkt bildet. Durch diese Bewegung entsteht auch geneigte oder aufrechte Haltung.
Werden alle drei Stützpunkte der Platte 4 gleichmäßig viel gehoben oder gesenkt,
so werden dadurch die beiden Rumpfteile auseinander- oder zusammengezogen. Der Gesamtrumpf
ist also verlängert oder verkürzt worden, was eine Verlängerung der Taillenlänge
bedeutet. Die an der Vorder- oder Hinterseite der Platte 4. befindliche Hubspindel
15, die genau so wie die Hubspindel i i angebracht ist, trägt ein doppeltes Kugelgelenk
16 und 17, das an der Zahnstange 18 befestigt ist. Der Zahnstangentrieb 19 ist in
dem Anbau 2o der Platte 4 angeordnet.
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Das Rumpfgerippe des unteren Rumpfteiles wird aus den Bügeln 21 gebildet,
von denen insgesamt zehn vorhanden, aber nur zwei sich gegenüberstehende in Abb.
i veranschaulicht sind. Die Rumpfbügel können in radialer Richtung auseinanderbewegt
werden. Hierzu ist einer der beiden waagerechten Bügelteile, deren radiale Lage
aus Abb. 3 zu ersehen ist, an den Hebel22 angeschlossen. Der andere waagerechte
Teil des Bügels 2i ist in den Ösen ia der Platte i hin und her beweglich gelagert.
Der Hebel 22 ist winkelförmig und an beiden Enden geschlitzt. In den Schlitz greift
ein Bolzen ein. Im Scheitel ist der Hebel 22 mit Lappen 23 der Platte 2 schwenkbar
verbunden. Das fast waagerechte Winkelende ist an den Teller 24 durch einen Bolzen
25 angeschlossen. Die Beschaffenheit des Tellers 24 ist aus Abb. 4 zu ersehen. Der
Teller 24 ist an der Hubspindel 26 mittels Gewinde heb- und senkbar angeordnet.
Die Hubspindel 26 ist in den Platten i und 2 drehbar gelagert und kann mittels Kegelrädertriebes
27 und 28 durch die Stellspindel 29 gedreht werden. Die Stellspindel 29 ist in Lappen
30b der Platte i drehbar gelagert und zweiteilig ausgebildet. Der eine Spindelteil
hat einen Zapfen, der ausziehbar in den Schlitz des anderen Teiles eingreift, damit
sich die Spindellänge der Rumpferweiterung entsprechend einstellt. Die Mitnahme
des beweglichen Teiles der Spindel 29 wird durch die Hülle bewirkt. An
diese
ist der bewegliche Spindelteil durch einen Halter drehbar angeschlossen. Beim Drehen
der Stellspindel 29 wird mittels des Kegelradtriebes 27 und 28 die Hubspindel 26
mitgedreht, wodurch der sich nicht mitdrehende Teller 24 gehoben oder gesenkt wird.
Dabei nimmt der Teller 24 die an ihn angeschlossenen Hebelenden mit, so daß eine
Schwenkung des anderen Hebelendes erfolgt und der Bügel 21 in radialer Richtung
aus-oder einwärts bewegt wird. Diese Bewegung ist zur Erzielung einer Rumpferweiterung
notwendig.
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Das obere Rumpfgerippe wird aus Bügeln 30 und 31, den Schulterstangen
32 und 33 und den Halsstangen 34 gebildet. Es sind insgesamt zehn Rumpfbügel 3o
vorhanden, von denen vier Bügel wie in Abb. i gestaltet sind. Die weiteren sechs
Bügel 30 sind wie in Abb. 2 ausgebildet. Der Bügel 30 ist mit der
Stange 35 gelenkig, verbunden und wird von ihr getragen und geführt. Die Stange
35 ist in Lappen 36a der Platte 4 in gleicher Art wie das waagerechte Ende des Bügels
21 in radialer Richtung hin und her beweglich gelagert. Die radiale Lage der Stange
35 ist aus Abb. 3 zu ersehen. Die Stange 35 ist noch mit einer Stange 37 gelenkig
verbunden, die durch eine schlitzartige Aussparung 38 der Platte 4 gesteckt und
durch Ösen an der Stange 34 ausziehbar geführt wird. Mit je zwei der Rumpfbügel
30 ist jeder der beiden Schulterbügel 31 gelenkig verbunden, dessen eine
Abzweigung den Armstumpfbüge139 bildet. Der Schulterbügel 31 hat Hufeisenform, die
aus Abb. 6 ersichtlich ist. Die obere Rundung ist nochmals mit einem Gelenk versehen
und mit der Schulterstange 32 gelenkig verbunden, die Ansätze 4o hat, durch welche
die Schulterstange 33 ausziehbar geführt wird. Das andere Ende der Schulterstange
33 ist mit der Halsstange 34 gelenkig verbunden und wird von dieser hin und her
sowie auf und ab bewegt. An dem Schulterbügel 31 ist das Verbindungsstück 41 gelenkig
angebracht, worin eine Stellspinde142 drehbar gelagert ist. Die Stellspindel 42
ist mit Gewinde versehen, das in das Mutterstück einer Verbindungsstange 43 eingreift,
die mit der Stange 37 gelenkig verbunden ist. Durch das Verbindungsstück 41, die
Stellspinde142 und die Stange 43 wird der Schulterbügel 31 in einer bestimmten Stellung
gehalten. Beim Drehen der Stellspinde142 wird der Schulterbügel 31 hin und her geschwenkt,
was eine Veränderung der Schulterbreite bedeutet. Bei dieser Schwenkung bildet ein
Zapfen 44 eines Tellers 45, der in eine Kulisse 46 des Bügels 30 eingreift, den
Drehpunkt. Bewegen sich die Rumpfbügel 30, so nehmen sie zwangsläufig die
Bügel 31, die Stangen 32 und 33, die Halsstangen 34, die Stangen 35, 37 und die
Verbindungsstangen 43 mit. Eine Änderung der Rumpfstärke hat also eine zwangsläufige
Änderung der Hals- und Schulterteile der Modellpuppe zur Folge. -In die 1\Tabenbohrung
des Tellers 45, dessen Form in Abb. 5 veranschaulicht ist, ist Gewinde eingeschnitten,
in das eine Hubspindel 47 eingreift. Beim Drehen der Spindel 47 wird der Teller
45 gesenkt oder gehoben. Dabei gleiten die Zapfen 44, die, um nicht auszugleiten,
mit Widerhaken versehen sind, in den schräg liegenden Schlitzen der Bügel 3o ebenfalls
auf und nieder und drängen dabei die Bügel 30
ein- oder auswärts, was eine
Veränderung der Rumpfweite bedeutet. Die Hubspindel 47 ist in der Platte 4 drehbar
gelagert und durch eine Hohlspindel 48 geführt. Die Hohlspindel 48 hat am unteren
Ende Gewinde, das in das Mutterstück der Brücke 6 eingreift und somit von der Brücke
in ihrer Höhenlage gehalten wird. Die Form der Brücke 6 ist in Abb. 3 durch eine
gestrichelte Linie gekennzeichnet. Oben ist die Hohlspindel 48 drehbar durch einen
Teller 49 geführt, der von der Hohlspindel 48 durch einen Bund getragen wird. Damit
die Teller 45 und 49 beim Drehen der Spindeln keine Drehbewegung ausführen, sind
die Gestellstangen 5 hindurchgeführt, an denen sie auf und ab gleiten. In radialen
Randaussparungen 52 des Tellers 49 sind die Halsstangen 34 durch Bolzen 5o an den
Tellern 49 schwenkbar angeschlossen. Auch werden die Halsstangen 34 von dem Teller
49 getragen. Die genauere Ausführung des Tellers 49, der die gleiche Form wie der
Teller 24 besitzt, ist aus Abb. 4 zu ersehen. In einer Rille 52 am Umfang des Tellers
49 ist ein ringförmiger Bolzen 50 (Abb. 4) angeordnet, der durch die Ösen der Halsstangen
34 gezogen ist. Das obere Ende des Schulterbügels 31 wird weniger als das untere
Ende bewegt. Noch als oberer Schulterbügelteil 31 wird die Halsstange 34 in der
Halsgegend bewegt. Es wird das Gerippe durch den Teller 45 hin und her geschwenkt,
wobei der Drehpunkt der Bolzen 5o ist. Dieses bedeutet eine proportionale Erweiterung
des Halses und Verbreiterung der Schulter. Das Ausmaß der Halserweiterung kann durch
das Längenverhältnis der gesamten Einrichtung vom Hals bis zum Teller 49 festgelegt
werden, das Ausmaß der Schulterbreite durch eine höher oder tiefer vorzunehmende
Verbindung der Stange 33 mit der Stange 34.
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Eine Drehbewegung der Hohlspindel 48 hat eine Erhöhung oder Senkung
des Tellers 49 zur Folge. Dabei werden die Stangen 33 steiler oder waagerechter
gerichtet. Da der Schulterbügel 31 bei dieser Bewegung seine Höhenlage nicht ändert,
ist dabei eine tiefere
oder höhere Schulter entstanden. Um eine
praktischere Lagergelegenheit der Hüllenhalter und Stellschrauben 53 und 54 der
Abb. $ zu schaffen, ist die Gelenkbandvorrichtung der Abb. 7 notwendig. Die Stange
33 bildet den Gelenkbolzen und nimmt bei jeder Bewegung das Gelenk mit. Die Gelenkbänder
55 und 56 werden dabei von Bändern 57 und 58, mit denen sie gelenkig verbunden sind,
in der Höhenlage gehalten. Die Bänder 57 und 58 sind geschlitzt. Durch den Schlitz
des Bandes 57 ist eine Stellschraube 59 (Abb. 7) und den des Bandes 58 eine Stellschraube
6o geführt, von denen die Bänder in der Höhenlage gehalten werden. Die Gelenkbänder
55 und 56 sind mit Bändern 61 und 62 gelenkig verbunden. Die Bänder 61 und 62 sind
mit einem gekrümmten Schlitz versehen, in die ein Bolzen, der an der Stange 32 befestigt
ist, eingreift. In den Bändern 61 und 62 sind die Hüllenhalte- und Stellschrauben
53 und 54 gelagert. Da bei einer Verbreiterung oder Schrägstellung der Schulter
die Stangen 32 und 33 auseinandergezogen werden, nehmen die Gelenkbänder 55 und
56 die daran geschlossenen Bänder 61 und 62 mit. Die geschlitzten Enden der Bänder
61 und 62 werden von der Stange 32 mitgenommen. Dabei bleiben Augen 63, worin die
Stellschrauben 53 und 54 gelagert sind, in der Mitte der Schulter. Durch die Krümmung
des Schlitzes wird bei größerer Schulterverbreiterung die Vergrößerung der Entfernung
von den Augen 63 bis zur Stange 33 vermieden.
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Die sechs Rumpfbügel 3o, von denen zwei in Abb. 2 dargestellt sind,
haben oberhalb der Stange 35 eine andere Form, so daß sie auch wieder der Körperform
nachgebildet aussehen. Sie sind je einmal unterteilt. Die Bügel, die an den Teilstellen
Hüllenhalte- und Stellschrauben aufnehmen müssen, werden wie die Stangen 32 und
33 (Abb. 7) ausziehbar verbunden. Bei den anderen Bügeln werden die Teilstellen
durch Hülsen ausziehbar aneinandergehalten. Der Bügelteil Sod ist an den Teller
49, von dem er getragen wird, angeschlossen und gleichzeitig zur Bildung des Modellpuppenhalses
verwendet und kann, wie das gesamte Schultergerippe, schwenkbar bewegt werden. Die
Schlitzführung des Bügels 30b ist steiler gehalten als die anderen, damit die Brustwölbung
beim Erweitern zurückbleibt, was fast immer notwendig ist.
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Im Gegensatz zur Brustwölbung tritt die Bauch-,völbung bei dicken
Körpern ganz erheblich hervor. Dies ist bei der Verstellbarkeit der Modellpuppe
auch enthalten. Bei den Rumpfbügeln 21, die sich in der Bauchgegend befinden, sind
die Führungsteile gebogen und so gelagert, daß das obere Bügelende bei einer Erweiterung
weiter heraustritt als die anderen Bügel, wogegen das untere Ende dabei weniger
als die anderen Bügel heraustritt (Abb. 2). Durch die gebogene Form des Führungsstückes
der Bügel 21 wird der senkrechte Bügelteil beim Erweitern gesenkt, was eine Tieferlegung
des Bauches bei dicken Körpern bedeutet. Diese Art der Verstellung ist auch notwendig.
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In Ösen 64 der Armstumpfbügel 39 ist das Gerippe der Arme lösbar eingehängt.
Das Armgerippe besteht aus dem Ober- und Unterarmteil; jeder dieser Teile besteht
aus Stangen 65 und 66. Die Stange 66 des Oberarmteils ist mit der Stange 65 des
Unterarmteils gelenkig verbunden. Die Stangen 65 führen sich durch die Lageraugen
67 der Stangen 66. Die Stangen 65 haben am unteren Ende eine Lochreihe, in die ein
federnder Schnepper 68 eingreift, der an den Stangen 66 angeordnet ist. Der Schnep=
per 68 wird durch einen Handgriff betätigt, der durch eine Öffnung in der Armhöhle
zu erreichen ist. Die Stange 66 des unteren Armteils ist mit einem Handteil
69 fest verbunden. Die Stangen 65 tragen Platten 6511.
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Das Beingerippe besteht aus einer Stange 71, die mit der gegenüberliegenden
Stange 71 durch eine Leiste 72 fest verbunden ist und das Beingestell bildet. Die
Stange 71 trägt eine Platte 73, mit der sie fest verbunden ist. Nach oben sind die
Stangen 71 durch die Platte :2 geführt, um die Platte 1 zu tragen.
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Die Stange 71 ist als Zahnstange ausgebildet, in die ein Zahnrad eingreift,
das am Kopfe eines Teiles 74 angeordnet ist. Parallel zu den Zähnen der Zahnstange
ist ein Schlitz 76 eingefräst, in dem das gegabelte Ende der Stange 74 durch einen
Bolzen 77 Führung findet. Neben dem Schlitz ist eine Lochreihe angeordnet, in die
zwecks Sperrung ein federnder Bolzen eingreift. Die zweite Führung erfolgt durch
eine Schraube 78, die in Stange 74 eingeschraubt ist und durch einen Schlitz 79
der Stange 71 hindurchgreift. Der Schlitz 79 ist zu dem Schlitz 76 um 90° versetzt.
Mittels der Schrauben 78 und 81 lassen sich O- und Y-und gespreizte Beine einstellen,
da durch sie der untere Abstand der Teile 74 und 71 sowie derjenige zwischen 81
und 74 geregelt werden kann. Am unteren Ende der Stange 74 wiederholt sich die eben
beschriebene Vorrichtung.
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Eine Stange 8o ist ausziehbar in ein Fußstück 82 gesenkt, das mit
einem Gelenk 83 versehen .ist, das durch eine Schraube 84 festgestellt werden kann.
Die Fußstücke sind mit längeren Lappen 85 ausgestattet, `vorauf die ganze Modellpuppe
steht. An Stelle des Zahnrades kann auch eine Schnecke verwendet werden und an Stelle
der Zahnstange eine
Spindel, die durch das Schneckenrad gehoben
wird.
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Will man an der Modellpuppe ein Beinkleid anpassen, so muß sie mit
einer Hebevorrichtung gehoben werden, wobei sich die Stange 8o aus dem Fußstück
löst. Der Arm irgendeiner Hebevorrichtung greift durch Öffnungen der Hülle an die
Hubspindeln i i, die sich dafür eignen.
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Die Modellpuppe kann auch ohne Beine benutzt werden. Der Rumpf wird
dann vom Beingestell gehoben und auf einen Ständer gestellt, wobei am besten eine
Stange des Ständers in die Spindel 26 greift. Aus diesem Grunde sind die
Hubspindeln i i; 15 und 26 mit Handhaben zum Drehen versehen, so daß die Rumpfverstellungen
damit vorgenommen werden können.
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Die äußeren Teile des Modellpuppengerippes, die Bügel 2i, 30, 30a,
31, 33# 34 und 39, die Platten 65d und 73 tragen Schrauben 85. An diesen Schrauben
sindHüllenteile 86bis95 (Abb.9 bis iia) mittels Hüllenhalter 96 bis looa aufgehängt.
Sie haben meist eine dreieckige Form. Aber das ist nicht das Wesentliche, sondern
das, daß ein Hüllenteil oder mehrere durch Gelenke o. dgl. verbundene Teile auf
drei Schrauben gelagert sind; denn nur die Lagerung in drei Punkten ermöglicht eine
leichte hemmungslose Verstellung und vermeidet Stufen, d. h. Höhenunterschiede,
zwischen den einzelnen Hüllenteilen.
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In Abb. 8 ist eine Rumpfhülle dargestellt. Die Hülle für die Arme
und Beine, die die gleiche Ausbildung wie die Rumpfhülle hat, ist fortgelassen.
Man erkennt, daß eine Schraube bis zu sieben Hüllenhalter aufzunehmen hat. Aus diesem
Grunde ist der Hals der Schraube 85 so lang gewählt, daß sämtliche Hüllenhalter
gerade auf ihr Platz finden.
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Die Schraube 85 ist mit einem Vierkantkopf versehen. Auf dem etwas
dünneren Hals, der zur Aufnahme der Hüllenhalter dient, befinden sich Scheiben 85c
und 85d. Zwischen diesen Scheiben befindet sich eine Schraubenfeder, die sich an
Scheibe 8511 stützt und Scheibe 85c gegen die Hüllenhalter drückt, so daß beim Bewegen
der Schraube 85 die Scheibe 85c nötigenfalls etwas nachgibt, um ein Verbiegen zu
vermeiden und keine Hemmung herbeizuführen, Die Scheibe 85d ist mit dem Schaft der
Schraube 85 durch einen Stift 85e fest verbunden. Der Schaft hat Gewinde.
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Die Hüllenhalter haben die verschiedenste Form. Da die Hüllenteile
bei einer Rumpferweiterung auseinander bewegt werden, so daß sich Spalten zwischen
ihnen bilden, müssen die Halter 98 bis ioo geschlitzt sein, deren Länge verschieden
ist. Durch den Schlitz ist die Schraube 85 hindurchgeführt. Die Halter 98 sind drehbar
mit den Hüllenteilen verbunden. Die Halter 96, von denen die Hüllenteile durch die
Bügel mitgenommen werden, sind mit den Hüllenteilen fest verbunden und haben nur
ein Loch, in das die Schraube 85 drehbar eingreift. Die einzelnen Halter dürfen
sich nicht im Wege sein. Sie müssen also derart gekröpft sein, daß sie einander
vorbeigehen, was in Abb. 9 dargestellt ist. Wie die Kröpfungen im einzelnen ausgeführt
werden müssen, ist von Fall zu Fall zu entscheiden.
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Mehrere Hüllenteile der Taillenzone müssen sich gegenseitig führen.
Dies ist in Abb. 9 dargestellt. Die Hülle der Taillenzone, deren Rückenseite in
Abb. 9 ersichtlich ist, besteht aus längeren, dreieckigen Teilen 86 bis 89. Einige
dieser Dreieckteile sind nochmals geteilt und durch Gelenke zusammengehalten. Bei
der Teilung sind die Spitzen der Teile 86 bis 89 in Fortfall gekommen, wodurch die
Teile 86 bis 89 eine viereckige Form erhalten haben. Infolge der Verbindung zweier
Teile durch Gelenke ergeben sie aber zusammen dennoch ein Dreieck. Die Teilung dieses
Dreiecks in 9o und 9 i bedingen die verschiedenartigen vorkommenden Körperformen
an dieser Stelle. Um diese Formen darzustellen, ist das Gelenk verstellbar gewählt.
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Die Teile 87a sind mit einem starren Lappen ioi fest verbunden. Die
Teile 87 sind mit Lappen io2 fest verbunden. Die Lappen ioi und ioa sind
gelenkartig miteinander verbunden. Durch den Lappen io2 ist eine Schraube 103 geführt
und darin gelagert, deren Schaft in das Mutterstück 104 des Lappens ioi eingreift.
Durch Drehen der Stellschraube 103 ändert sich die Hüllenform.
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Der Hüllenteil 87a ist durch den Halter 96 an der Stellschraube 85a
gelagert, von der er bei jeder Bewegung mitgeführt wird. Der Hüllenteil 88a ist
an der Schraube 85 gelagert und wird von dieser mitgeführt. Bei einer Taillenverlängerung
bewegen sich die Rumpfteile auseinander und nehmen den Hüllenteil 88a nach oben
mit, wogegen der Hüllenteil 87a nach unten gezogen wird. Dabei wird das schmale
Ende des Teiles 87 an dem Teil 88 entlanggeführt und durch einen Halter io6, der
an einem Draht io5 des Teiles 88 auf und ab gleitet, in einer bestimmten Lage gehalten.
Das schmale Ende des Teiles 88 wird an dem Teil 87 in der gleichen Weise geführt,
so daß eine gegenseitige Führung entsteht. Dadurch ist es möglich, eine Taillenlängenänderung
vorzunehmen, ohne daß waagerechte Spalten entstehen.
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Bei einer Rumpferweiterung werden die Hüllenteile 87a und 87 ebenfalls
von der Schraube 8511 durch den Halter 96, den Bewegungen der Bügel 21 folgend,
mitgeführt.
Die schmalen Enden der Hüllenteile 87 und 88 werden,
wie oben beschrieben, an den Drähten Ios in der Höhen- und Breitenlage gehalten,
so daß die dritte Befestigungsstelle den Bewegungen der Teile 87 und 88 nachzugeben
hat, was durch den drehbaren Halter 98 geschieht, der an den Hüllenteilen drehbar
befestigt ist, die Hüllenteile nur in der Höhenlage zu anderen Hüllenteilen entsprechend
hält, wobei die Schraube 85b in Schlitzen 107 der Halter 98 entlanggleitet,
weil sich die ganzen Hüllenteile von der Schraube 85b entfernen. Diese Bewegung
machen auch die Teile 86 und 89. Das schmale Ende des Teiles 89 wird durch den Halter
97 geführt und gleitet in Lagern des Hüllenteiles 89. Der Halter ioo dagegen ist
mit dem Hüllenteil 86 fest verbunden und gleitet an der Schraube entlang.
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Die Hüllenteile go und 9i werden durch den Halter 96 mitgeführt, durch
die Halter 99 in der Höhen- und Breitenlage und durch den Halter 98 an der dritten
Ecke in der Höhenlage gehalten. Die Hüllenteile 92 und 93, die sich auf der Schulter
befinden, sind durch Gelenke miteinander verbunden und werden von dem Halter 99
in der Breiten-und Höhenlage und von den Haltern 97 in der Breiten- und Höhenlage
gehalten, wobei die dritten Ecken von dem Halter 98 nur in der Höhenlage und beide
Teile 92 und 93 durch den Halter 9g gleichzeitig gehalten werden. .
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Um große Bauchweiten oder andere imregelmäßige Körperformen darzustellen,
werden die Hüllenteile mit noch kleineren Teilen 95a versehen, die durch Halter
Iooa an einem Lagerteil der Hüllenteile verstellbar gelagert sind. Die Teile g52
können auch an dem Rumpfgerippe angebracht werden, so daß sie dann eine Hülle bilden,
da sie sehr klein und eng aneinander angebracht werden können.
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Die Hüllenteile 95 tragen Führungen io8 zur Aufnahme von mit Teilungen
und Rasten versehenen Tastern iog (Abb. L4). Diese Taster haben U-förmige Gestalt
und federn. Wegen ihrer Federung drücken sie gegen die Seitenwände der Führung io8
und finden so ihren Halt. Die Taster dienen zur Bestimmung der Armlochgröße.
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Zur Bestimmung der Kragenhöhe dienen Anzeigevorrichtungen no (Abb.
12 und 13). Die Kragenteile 94 tragen auf der Rückseite durch Gewindestück i i i
eine Stellschraube i 12, die mit dem Anzeiger i i o drehbar verbunden ist.
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Um die Modellpuppe auch zum Anfertigen von Damenkleidern brauchbar
zu machen, ist eine Vorrichtung zur Darstellung des Busens vorgesehen, die in Abb.
15 dargestellt ist. In einer Stange 113 greift in ein Mutterauge i 14 eine Schraube
i 15 und in ein Führungsauge 116 ein Führungsstift 117 ein. Der Führungsstift
117 ist mit einer -Brücke i 18 fest verbunden. Die Schraube
I15 ist in der Brücke ii8 drehbar gelagert. In ein Auge 120 greift eine Schraube
der Art 85 ein, von der Busenhüllenteile i2i durch Halter der Art 98 und 99 in der
Höhenlage gehalten werden. Die Busenhülle kann in der Mitte verschieden hoch eingestellt
werden, wobei die am Draht iig liegende Seite der Teile 121 durch die Gelenke am
Draht i ig gehalten werden. Die Enden der Stange 113 sind als Haken gestaltet und
greifen in Rasten 122 der Abb. 8 ein. Die Rasten sind zahlreich, damit die Busenvorrichtung
höher oder tiefer angehängt werden kann. Beim Drehen der Schraube i 15 wird die
Vorrichtung nach der Mitte oder nach der Seite befördert. Es kann jede Lage und
Größe des Busens dargestellt werden.
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Zur Einstellung der Modellpuppe ist eine Tastvorrichtung (Abb.16)
erforderlich, mit deren Hilfe durch Abformen Maß genommen wird. Sie besteht aus
einem Ständer 123, an dem eine Anzahl von in der Höhe und Weite verstellbaren Bügeln
124 angeordnet sind (Abb. 16). Die Bügel bestehen aus zwei vorn nicht zusammenstoßenden
Hälften 124.a und 124b, die an sich wieder in Teile 125 und 126 unterteilt sind.
Die Teile 125 und 126 führen sich ineinander.
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Damit sich der Kunde in die Tastvorrichtung hineinstellen kann, sind
die Bügel aufklappbar. Die Teile 125 besitzen zu diesem Zweck ein Gelenk 127.
Ein Anschlag 128, der nur ein Schwenken der Bügel nach außen gestattet, begrenzt
den Anschlag der Bügelhälften i2-[a und I24b. Ein Schnepper 129 hält sie in dieser
Lage. Die Bügelhälften 124a und 124.b führen sich in einem Halter 130, der seinerseits
von einer Führung 131 getragen wird. Ein Schnepper 132, der in Vertiefungen am Ständer
eingreift, hält die Führung und damit die Bügel in ihrer Höhenlage.
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Der Bügel 12q. trägt Taster 133. Die Körperumfangslinie ist durch
die strichpunktierte Linie 134 angedeutet. Die Taster 133a liegen unterhalb oder
oberhalb der Führungen 131.
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Der Bügel zur Aufnahme der Taster gemäß Abb. i8 und ig hat U-förmigen
Querschnitt. Die Stegunterseite trägt in der Mitte eine Leiste 136. Der Taster besteht
aus federndem Baustoff und hat -zwei Schenkel. Der Schenkel 137 durchgreift entsprechende
Öffnungen in den Flanschen der Bügel I24.. Der Schenkel 138 ist gezahnt. Infolge
der Federkraft der Schenkel legt sich die Leiste 136 des Bügels in eine Zahnlücke
ein. Ein Verstellen der Taster wird durch Zusammendrücken der federnden Schenkel
in
der Pfeilrichtung bewirkt. Zu diesem Zweck ist der Schenkel
138 durch eine Öffnung 139 des Schenkels 137 hindurchgeführt.
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Die Oberseite des Schenkels 137 trägt eine Teilung. Die Außenseite
eines Flansches 141 dient diesem als Anzeigepunkt.
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Am Scheitel der beiden Schenkel ist durch Biegen eine Ose iq.o gebildet,
durch die ein Zentimetermaß hindurchgesteckt werden kann. Dieses Zentimetermaß legt
sich beim Einstellen der Taster um den Körper des Kunden herum, wobei die Führung
des Maßes durch die Ösen 140 erfolgt.
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Die im Halsbügel 124' angeordneten Taster sind nochmals mit einem
Taster 142 zur Messung der Kragenhöhe versehen (Abb. 2o). Dieser Taster ist V-förmig
ausgebildet. Sieg und Flansch sind verstellbar und tragen Teilungen. Der Steg 143
ist durch eine Öffnung in beiden Schenkeln 137 und 138 geführt. Die obere Öffnung
ist beispielsweise so groß gewählt, daß der gezahnte Steg 143 entgegen dem Druck
der Feder 144 zurückgenommen werden kann, so daß er aus seiner Sperrstellung herausgebracht
ist. Nachdem sodann die Höhenlage des Steges i:13 verändert ist, drückt ihn die
Feder wieder an.
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In Abb.21 besteht der Taster, der am Armwinkel gebraucht wird, gleichfalls
aus zwei federnden Schenkeln 145 und 146. Der Schenkel 145 ist gezahnt. Beide Schenkel
sind durch Öffnungen in den Flanschen des U-förmigen Bügels geführt. Die Verstellung
erfolgt durch Zusammendrücken der beiden Schenkel in. der Pfeilrichtung, wodurch
der gezahnte Schenkel 145 aus der Schneide 147 ausgehoben wird.
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Der Halsbügel I24' ist um ein Gelenk 148 nach oben und unten entsprechend
einer mehr aufrechten bzw. mehr nach vorn geneigten Körperhaltung des Kunden schwenkbar.
Der Grad der Schwenkung wird an einem eine Teilung tragenden Bogen 149 abgelesen,
der mit dem Bügel 124' fest verbunden ist und durch einen Schnepper 193 festgelegt
wird. Ein Anzeiger i 5o ist am Halter I 3o' befestigt. Der Bügel i24" trägt in Führungen
i5i Bügel 152, die zum Abformen der Schultern und der Arme dienen. Die in die Führungen
151 eingreifenden Bügelzungen 153 tragen Teilungen. Ein federnder Schnepper 154,
der in Vertiefungen der Zunge 153 einfällt, hält die Bügel 152 in ihrer Lage.
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Der Bügel 124"' trägt an beiden Seiten Anschläge 155 zur - Bestimmung
der Armlänge und Armhaltung. Die Armlänge wird an der Skala des Lineals 156 abgelesen.
Beide Lineale sind ineinander geführt und werden durch einen Schnepper 158 in ihrer
Lage gehalten.
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Der Halter 13o"" des Bügels i2.1"" trägt einen Anschlag 159. Dieser
Anschlag dient zur Messung der Beinlänge und wird zwischen den Beinen soweit wie
möglich hochgezogen. An dem Halter 16o des Anschlages 159, der eine Teilung trägt,
ist der Bügel 124"" angeordnet, den ein Schnepper 161 in seiner Lage hält.
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Der Ständer und alle Führungshälse sind mit Teilungen versehen, die
mit Zahlen gekennzeichnet sind.
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Alle Verbindungsteile sind mit federnden Schneppern ausgestattet,
die in Rasten der Führungshälse einfallen, so daß keine selbsttätige Verstellung
möglich ist.