DE54787C - Treibriemen aus mehreren an den Rändern unverbundenen Gewebelagen - Google Patents

Treibriemen aus mehreren an den Rändern unverbundenen Gewebelagen

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DE54787C
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Germany
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fabric
threads
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DENDAT54787D
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JOHN TAYLOR & SONS in Waterfoöt b. Manchester und A. BEHRENS in Hamburg, Deichstr. 18
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/0094Belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)

Description

BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    KLASSE ΑΠ: Maschinenelemente.
    Die Herstellung dieses gewebten Treibriemens erfolgt dergestalt, dafs an den Rändern derselben Streifen aus Leder oder sonstigem geeigneten Stoff eingelegt und befestigt werden können, um dadurch die Kanten des fertigen Riemens zu schützen.
    Zu diesem Zweck wird, wie in Fig. 1 und 2 schematisch gezeigt, der Riemen aus vier Lagen und acht Reihen Kettenfäden 1 bis 8 mittelst eines einzigen Schufsfadens α gewebt, und die Lagen werden bis zu einer gewissen Entfernung von den Rändern während des Webens durch Bindefäden xy vereint, welche parallel zu den Kettenfäden aufgezogen sind und wie diese durch wechselnde Schäfte geführt werden.
    Die beiden mittleren Gewebelagen sind einseitig und schmaler als die äufseren, und die Schütze geht z. B. von rechts nach links zwischen den Kettenfäden 1 und 2 hindurch, dann zwischen 3 und 4 zurück, ferner von rechts nach links zwischen 5 und 6 und endlich zwischen 7 und 8 wieder zurück. In dieser Stellung wechseln dann zunächst die vorangesetzten, die Bindefäden xy führenden Schäfte, so dafs .hierdurch die vier Lagen in der erforderlichen Breite mit einander verbunden werden. Nach erfolgtem Wechsel von χ undj^ wechseln dann auch die Schäfte 7 und 8, und die Schütze geht in entgegengesetzter Richtung, also von rechts nach links .zwischen 8 und 7, ferner zwischen 6 und 5 von links nach rechts zurück, sodann zwischen 4 und 3 wieder von rechts nach links und endlich zwischen 2 und 1 zurück. Hier wechseln alsdann wieder χ undj', sowie ι und 2, und der Vorgang wiederholt sich.
    Die entsprechenden Stellungen der Schäfte sind in den Fig. 3 bis 10 schematisch dargestellt. Das so erhaltene Gewebe ist in der Mitte auf gewisse Breite fest gebunden, auf einer Seite mit zwei schlauchartigen,· also doppelten Rändern, auf der anderen mit einfachen Rändern versehen, zwischen welchen alsdann die Streifen b c aus Leder oder dergleichen befestigt werden. Die Kettenfäden der einzelnen Ränder werden etwas stärker als diejenigen der doppelten gewählt, um einen Riemen von durchweg gleicher Dicke zu erhalten.
    Patent-Ansρruch:
    Ein Treibriemen aus vier oder mehr Gewebelagen, welche in den Mittellagen einseitig und schmaler als in den äufseren und mittelst einer einzigen, durch die Lagen der Reihe nach in einer und dann in entgegengesetzter Richtung hindurchgehenden Schütze hergestellt und dabei während des Webens mittelst der durch Schäfte geführten Fäden χy in der Mitte auf bestimmte Breite mit einander verbunden werden, damit die Ränder zur Aufnahme von Streifen aus Leder oder dergleichen getheilt bleiben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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