DE54735C - Klammern zur Befestigung elektrischer Leitungsdrähte - Google Patents

Klammern zur Befestigung elektrischer Leitungsdrähte

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Publication number
DE54735C
DE54735C DENDAT54735D DE54735DA DE54735C DE 54735 C DE54735 C DE 54735C DE NDAT54735 D DENDAT54735 D DE NDAT54735D DE 54735D A DE54735D A DE 54735DA DE 54735 C DE54735 C DE 54735C
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DE
Germany
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wire
bracket
clamp
base
pad
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54735D
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English (en)
Original Assignee
STIERINGER in New-York, City, V. St. A
Publication of DE54735C publication Critical patent/DE54735C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/02Nails; Staples with specially-shaped heads, e.g. with enlarged surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/0015Staples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Leitungen für elektrische Beleuchtung und Drahtleitungen für andere Zwecke in Gebäuden und dergleichen, wo die Drähte an der Mauer oder anderen Flächen entlang geführt sind, benutzt man bisher zur Befestigung des Drahtes an solchen Flächen Metallkrampen, die mit ihren beiden Spitzen derart eingetrieben werden, dafs der gebogene Krampenkopf sich dem Draht anpafst und denselben festhält. Hierbei entsteht leicht der Uebeistand, dafs das Metall der Krampe mit dem Draht in directe Berührung gelangt, wenn durch das Einschlagen der Krampe die Isolirhülle des Drahtes abgerieben oder durch andere Umstände abgenutzt wird.
Eine solche Berührung der Metallklammer mit dem Draht führt zu Elektricitätsverlusten und Entstehung von Erdverbindungen.
Gemiifs vorliegender Erfindung sollen für den oben angegebenen Zweck Klammern in der Weise hergestellt werden, dafs das Metall, aus welchem dieselben bestehen, niemals mit dem Draht in Berührung kommen kann, und die sich, ohne Schaden zu verursachen, leicht einschlagen lassen, auch sich — gerade wie gewöhnliche Metallklammern — ihre Löcher selbst bilden. Es wird dies dadurch erreicht, dafs der Kopf einer an den Seiten offenen Metallklammer mit einer Unterlage aus Isolirmaterial versehen wird, welche sich zwischen der Klammer und dem Draht befindet, wenn erstere eingeschlagen ist. Diese Unterlage ist so fest mit der Klammer verbunden, dafs sie sich beim Einschlagen derselben nicht ablösen kann, vielmehr beim Gebrauch stets an der Klammer bleiben und einen Theil derselben ausmachen wird. Die Unterlage mufs genügende Breite haben, um dem Draht eine gute Lagerfläche darzubieten und einem Abreiben seiner Isolirhülle vorzubeugen. Die Unterlage läfst sich auf verschiedenartige Weise an der Klammer befestigen, beispielsweise mittelst eines geeigneten Kittes, durch Anbringung von Vorsprüngen in der Klammer und der Unterlage, die mit einander im Eingriff stehen u. s. w.
Es ist vorteilhaft, die Klammer nebst der Unterlage mit einem Lacküberzug zu versehen, welcher das Metall an den freiliegenden Stellen vor Oxydation schützt und verhindert, dafs das Material der Unterlage Feuchtigkeit absorbirt und die Befestigung der Isolirunterlage an der Klammer unterstützt. Die Erfindung ist durch beiliegende Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι und 2 sind Vorder- und Seitenansicht und zeigen eine Art der Klammer, bei welcher die Unterlage nur auf die Klammer aufgekittet ist.
Fig. 3 und 4 zeigen eine andere Form, wobei die Unterlage durch innere Vorsprünge an der Klammer festgehalten wird.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen noch eine andere Form, bei welcher die Theile mittelst einer Nuth in der Unterlage mit einander vereinigt sind,
Fig. 7 und 8 zeigen eine Form, bei welcher die Unterlage um die Klammer herumgebunden ist.
Fig. 9 bis 12 veranschaulichen eine Abänderung, bei welcher die Klammer durch eine Oeffnung in der Unterlage gesteckt ist.
Fig. g ist ein senkrechter Querschnitt, Fig. ι ο eine Kopfansicht, bevor die Klammer gebogen
ist. Fig. ι ι ist ein Querschnitt durch Fig. io und Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt durch die Klammer in einer Ebene, die rechtwinklig zu derjenigen von Fig. 9 steht. Fig. 13 veranschaulicht eine mit Lack überzogene Klammer.
Fig. 14 zeigt noch eine andere Art der Befestigung der Unterlage an der Klammer.
Fig. 15 und 16 veranschaulichen die Art und Weise, wie diese Form gemacht wird, und
Fig. 17 zeigt eine abgeänderte Weise, die Klammer zu benutzen.
In allen Fällen ist die Unterlage α aus einem passenden Isolirmaterial, wie Holz, vulcanisirte oder geleimte Pflanzenfasern oder dergleichen, gemacht, während die Klammer b aus geeignetem Metall hergestellt und an einer Seite offen ist, so dafs sie sich über den Draht in die Wand aus Holz oder anderem Material, an welcher der Draht befestigt werden soll, einschlagen läfst.
In den Fig. 1 und 2 ist die Unterlage .α, welche in die veranschaulichte Form gebogen oder auf andere Weise gebracht ist, an dem Klammerkopf mittelst Leim, Kitt oder dergleichen , der zwischen die Unterlage und Klammer gestrichen wird, befestigt. Die Unterlage ist vorzugsweise mit spitz zulaufenden Enden versehen, welche sich beim Eintreiben der Klammer in die dadurch gebildeten Löcher einlegen, so dafs sie den Draht vollständig umgiebt und jede Möglichkeit verhindert, dafs derselbe mit dem Metall der Klammer in Berührung kommen könnte.
Der Draht c ist in üblicher Weise mit Isolirmaterial d umhüllt, und nachdem er auf die Mauer oder andere Fläche e gelegt ist, wird er durch eine passende Anzahl Klammern b, die mit Unterlagen α aus Isolirmaterial versehen sind, befestigt, indem man dieselben über den Draht einschlägt.
Bei der durch die Fig. 3 und 4 veranschaulichten Form ist die Klammer b mit inneren Vorsprüngen bei f versehen, und die gekrümmte Unterlage α wird zwischen diesen Vorsprüngen und dem gekrümmten Klammerkopf festgehalten. Wenn nöthig oder erwünscht, kann man die Unterlage auch noch festleimen oder ankitten. Am besten liegen die Vorsprünge_/ genügend weit vom Klammerkopf, damit die Enden der Unterlage unter die Fläche e gelangen, um auf diese Weise den Draht vollständig zu schützen.
In den Fig. 5 und 6 ist die gekrümmte Unterlage an ihrer Aufsenseite mit einer Nuth g versehen, in welcher die Klammer sitzt und in passender Weise durch Kitt oder dergleichen befertigt sein kann.
In den Fig. 7 und 8 ist die Klammer aus passendem Metall hergestellt und ihr Kopf ist um die Unterlage α herumgebogen, um dieselbe festzuhalten. Auch in diesem Falle kann man letztere noch besonders festkitten oder anleimen.
Die durch die Fig. 9 bis 12 veranschaulichte Unterlage wird zuerst als ein gerader Block aus biegsamem Material, z. B. geeignetes Holz oder präparirte Faser, und mit einer bei h durchgehenden Oeffnung hergestellt. Durch diese Oeffnung wird die noch in gerader Form befindliche Klammer gesteckt (s. Fig. 10), so dafs ihre spitzen Enden an beiden Enden der Unterlage vorstehen. Dann wird das Ganze in die durch die Fig. 9 und 12 veranschaulichte Form gebogen und in der bersits beschriebenen Weise über den Draht in dessen Unterlage eingetrieben.
Durch die Fig. 15 und 16 ist die Unterlage veranschaulicht in ursprünglich rechteckiger Form; dieses Stück ist an seinen Enden entweder mit Einschnitten versehen (s. Fig. 15), oder besitzt, wie in Fig. 16, in der Nähe seiner Enden Durchbohrungen. Die Klammer wird über dieses Stück gelegt, so dafs ihre Enden durch die Einschnitte oder Durchlochungen gehen; dann biegt man die Unterlage unter dem Klammerkopf, so dafs ihre Enden an den Seiten der Klammer vorstehen, wie aus Fig. 14 ersichtlich ist.
Wie aus Fig. 1 7 hervorgeht, kann man auch einen Streifen oder ein Blöckchen Isolirmaterial k unter den Draht legen, durch welchen Streifen die Klammer hindurchgeht. Auf diese Weise ist dann der Draht vollständig von aufsen mit Isolirmaterial umgeben. Je nachdem man einen mehr oder weniger dicken Streifen unter den Draht legt, hat man es in der Hand, diesen letzteren in bestimmter Entfernung von der Fläche oder Mauer e mittelst der beschriebenen Klammern zu befestigen.
Aus allen beschriebenen und veranschaulichten Formen der vorliegenden Erfindung ist ersichtlich, dafs die Unterlage eine breite isolirende Fläche bildet, welche unter dem Kopf der Metallklammer befestigt ist, und welche Fläche, indem sie mit der Isolirhülle des Drahtes in Berührung kommt, nicht allein ein Abreiben derselben durch die Klammer, sondern auch den Uebelstand verhindert, dafs letztere mit dem Draht in Berührung kommen könnte.
In einigen Fällen ist es vorzuziehen, den ganzen aus Klammer und Unterlage bestehenden Gegenstand in ein Bad von Lack einzutauchen, um ihn dadurch mit einer Schicht dieses Materials zu umhüllen. Dies ist durch die Fig. 13 veranschaulicht, welche an und für sich die durch die Fig. 5 und 6 dargestellte Form besitzt; es ist aber selbstredend, dafs auch die anderen Formen sich in gleicher Weise leicht mit Lack überziehen lassen. Die dick gezeichnete schwarze Linie bedeutet die
Hülle von Lack oder Firnifs, welche die Oberfläche der Klammer und der isolirenden Unterlage bedeckt, dieselben vor Eindringen von Feuchtigkeit schützt und ein Zusammenhalten dieser beiden Theile unterstützt.
Man hat zwar schon früher ganz aus Isolirmaterial bestehende Klammern hergestellt, wenn dieselben aber auch nicht die Uebelstände von Metallklammern hatten, so waren sie doch viel kostspieliger in der Fabrikation, liefsen sich nicht leicht eintreiben und beanspruchten, dafs vorher besondere Löcher in die Unterlagsflächen gemacht wurden, besonders wenn letztere aus hartem Holz bestanden. Die vorliegende Erfindung ist dagegen durch Folgendes gekennzeichnet: Sie ist eine Klammer, welche die Vortheile einer ganz aus Isolirmaterial hergestellten Klammer besitzt und sich doch gerade so leicht eintreiben läfst wie eine gewöhnliche Metallklammer.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine offene Metallklammer, welche sich eintreiben läfst und mit einer Unterlage von Isolirmaterial versehen ist, welche an ihr befestigt ist und stets einen Theil derselben bildet, um so einen besonderen Isolirkörper zwischen dem Metallkopf der Klammer und dem Gegenstand, über welchen die Klammer eingeschlagen ist, zu haben.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54735D Klammern zur Befestigung elektrischer Leitungsdrähte Expired - Lifetime DE54735C (de)

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