DE2255416C2 - Ein- oder mehrpolige Klemmleiste - Google Patents
Ein- oder mehrpolige KlemmleisteInfo
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Description
Sperrhakenwirkung klemmenden freien Enden
von Federzungen einer flachen Klemmfeder zusammenwirkt, dadurch gekennzeich- Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrpolige net, daß der in die Ausnehmung (2) des Isolier- 15 Klemmleiste mit in einer Ausnehmung eines Isolierstoffsockels (1) eingesetzte U-Bügel (3) durch die stoffsockels gehaltenem Klemmkontakt, der als U-föraus Federblech gebildete separate Klemmfeder miger Bügel ausgebildet einerseits mit einer Schraube (9) gegen Lösen dadurch sicher gehalten ist, daß eine Schraubklemme bildet und andererseits zur BiI-die Klemmfeder mit ihrem vorderen die Leitung dung einer oder mehrerer Steckklemmen mit gegen klemmenden Ende hinter einen den die Leiteran- 20 einen eine Leiteranlage bildenden Schenkel des lage bildenden Schenkel (5) des U-Bügels unter U-Bügels gerichteten, eine Leitung unter Sperrhaken-Bildung einer Leitereinführöffnung (10) über- wirkung klemmenden freien Enden von Federzungen brückenden Steg (11) des Isolierstoffsockels, mit einer flachen Klemmfeder zusammenwirkt,
ihrem mittleren Bereich an den anderen Schenkel Bei einer bekannten Klemme dieser Art ist der (8) des U-Bügels und mit ihrem hinteren Ende as Klemmkörper einteilig aus einem Kontaktstreifen gehinter einen Ansatz od. dgl. (12) des Isolierstoff- bildet, in den einerseits ein Gewinde für die Klemmsockels unter Spannung gelegt ist. schraube angebracht ist und wobei andererseits die
von Federzungen einer flachen Klemmfeder zusammenwirkt, dadurch gekennzeich- Die Erfindung betrifft eine ein- oder mehrpolige net, daß der in die Ausnehmung (2) des Isolier- 15 Klemmleiste mit in einer Ausnehmung eines Isolierstoffsockels (1) eingesetzte U-Bügel (3) durch die stoffsockels gehaltenem Klemmkontakt, der als U-föraus Federblech gebildete separate Klemmfeder miger Bügel ausgebildet einerseits mit einer Schraube (9) gegen Lösen dadurch sicher gehalten ist, daß eine Schraubklemme bildet und andererseits zur BiI-die Klemmfeder mit ihrem vorderen die Leitung dung einer oder mehrerer Steckklemmen mit gegen klemmenden Ende hinter einen den die Leiteran- 20 einen eine Leiteranlage bildenden Schenkel des lage bildenden Schenkel (5) des U-Bügels unter U-Bügels gerichteten, eine Leitung unter Sperrhaken-Bildung einer Leitereinführöffnung (10) über- wirkung klemmenden freien Enden von Federzungen brückenden Steg (11) des Isolierstoffsockels, mit einer flachen Klemmfeder zusammenwirkt,
ihrem mittleren Bereich an den anderen Schenkel Bei einer bekannten Klemme dieser Art ist der (8) des U-Bügels und mit ihrem hinteren Ende as Klemmkörper einteilig aus einem Kontaktstreifen gehinter einen Ansatz od. dgl. (12) des Isolierstoff- bildet, in den einerseits ein Gewinde für die Klemmsockels unter Spannung gelegt ist. schraube angebracht ist und wobei andererseits die
2. Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch ge- Klemmzungen für den Steckanschluß mit Sperrhakennzeichnet,
daß der U-Bügel (3) mittels einer kenwirkung aus dem Kontaktstreifen heiausgeschnit-Ausnehmung
od. dgl. (13) hinter einer Nase od. 30 ten sind (deutsche Patentschrift 1 765 230). Die
dgl. (14) der Ausnehmung (2) des Isolierstoffsok- Kombination einer Schraubklemme und einer Meckkels
(1) verrastet und nach Einseifen der Klemm- klemme mit Sperrhakenwirkung an einem einteiligen
feder (9) gehalten ist. Kontaktstreifen, ist nur bei Klemmen für Leitungen
3. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 und 2 von relativ kleinen Querschnitten möglich, bei denen
dadurch gekennzeichnet, daß der an dem anderen 35 fUr den Schraubanschluß ein geringes Drehmoment
Schenkel (3) des U-Bügels (3) anliegende mittlere benötigt wird. Sobald für den Schraubanschluß ein
Bereich der Klemmfeder (9) von in der Ausneh- höheres Drehmoment zum Anschließen stärkerer
mung (2) des Isolierstoffsockels (1) angeformten Leitungsquerschnitte gefordert ist, muß der Kontakt-Nocken
(15) übergriffen ist, die ein Lösen des streifen aus einem dickeren Material hergestellt wer-Klemmkontaktes
verhindern. 40 den, so daß dadurch die für die Klemmzungen des
4. Klemmleiste nach den Ansprüchen I bis 3, Steckanschlusses erforderliche Federeigenschaft des
dadurch gekennzeichnet, daß den Schenkeln (7, Materials nicht mehr gegeben ist.
8) des U-Bügels (3) zum Zusammenwirken mit Bei einer bekannten mehrpoligen Anschlußklemm-
der Klemmfeder (9) Verlängerungen (5, 6) ange- leiste mit Schraub- und Steckanschlüssen ist der
formt sind. 45 Klemmkontakt aus zwei Stanzteilen gebildet, die mit-
5. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, einander verschweißt werden, wobei der eine Stanzdadurch
gekennzeichnet, daß die Verlängerungen teil, als Buchsenklemme geformt, die Schraube für
(5, 6) der Schenkel (7, 8) des U-Bügels (3) in die Schraubklemme aufnimmt und der andere Stanz-Längsrichtung
der Schenkel vorgesehen sind und teil mit drei Steckverbinderfahnen versehen ist, die
die hinter der Nase (14) in der Ausnehmung (2) so hochkant zueinander gebogen sind und an denen die
des Isolierstoffsockels (1) verrastende Ausneh- Leitungsdrähte mit angeschlagenen Steckverbindermung
(13) in dem Steg des U-BUgels vorgesehen schuhen aufgesteckt werden können (deutsches Geist
(Fig.2). ' brauchsmuster 1 864 773). Diese Anschlußklemmlei-
6. Klemmleiste nach Anspruch S, dadurch ge- ste ist durch den Aufbau des Klemmkontaktes in der
kennzeichnet, daß einem der Schenkel (7, 8) des 55 Herstellung von dessen einzelnen Klemmkontakttei-U-Bügels
(3) ein den Schwenkbereich der len, deren Montage miteinander und der Montage
Klemmfeder (9) beim Lösen des Leitungsdrahtes des Kiernmkontaktes in dem Isoiierstoffsockel relativ
begrenzender Anschlag (17) angewinkelt ist. aufwendig. Durch das Anbringen der Schraube in
7. Klemmleiste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dem Schraubklernmteil wird der Klemmkontakt an
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen 60 dem Isoiierstoffsockel gehalten. Darüber hinaus ist
(5, 6) der Schenkel (7, S) des U-Bügels (3) in die hierbei erforderliche Technik der anzubringenden
Querrichtung der Schenkel vorgesehen sind und Leitungsdrähte mittels Steckverbinderschuhen relativ
zur Bildung der hinter der Nase (14) in der Aus- aufwendig, da jedem Leitungsdraht der Steckvernehmung
(2) des Isolierstoffsockels (1) verrasten- binderschuh zunächst angeschlagen werden muß.
den Ausnehmung (13) dem Steg des U-Bügeis ein 65 Aufgabe der Erfindung ist es eine ein- oder mehr-Lappen (16) angewinkelt ist (F i g. 3). polige Klemmleiste der eingangs beschriebenen Art
den Ausnehmung (13) dem Steg des U-Bügeis ein 65 Aufgabe der Erfindung ist es eine ein- oder mehr-Lappen (16) angewinkelt ist (F i g. 3). polige Klemmleiste der eingangs beschriebenen Art
8. Klemmleiste nach Anspruch 7, dadurch ge- zu schaffen, bei der die Schraubklemme für eine Zukennzeichnet,
daß dem Steg des U-Bügels (3) ein führleiiung von Querschnitten bis zu 6 mm2 und die
Steekklemmen für clic Abgaogsleitungen von Quer- takt besteht im wesentlichen uns einem U-förmig geschnitten
von etwa I mm1- ausgelegt sind und wobei bogcnen Bügel 3. Dieser U-Bligel3 kiinii entweder in
die Ausbildung des Klemmkontaktes und seine An- Richtung quer zur Liingsricbiiing des Isolierstoffsokbringung
am Isolicrstoffsockcl relativ einfach und ra- kels I gebogen sein, gemilli der Darstellung in F ί g, 2
lionel! durchgeführt werden können. 5 und den Darstellungen in dun Fig, I1 4 und 5, bei
Erf'indungsgemJilJ wird dies dadurch gelöst, daß dem in der zweiten Ausnehmung2 gcmiili Schnitlli-
dcr in die Ausnehmung des Isolicrstoffsockcls cingc- nie Ii-II in Fig, I gezeigten Klemmkontakt,
setzte U-Bügcl durch die aus Fcdcrblech gebildete se- Der Klemmkontakt kann andererseits jedoch iitich
setzte U-Bügcl durch die aus Fcdcrblech gebildete se- Der Klemmkontakt kann andererseits jedoch iitich
parate Klcmmfcdcr gegen Lösen dadurch sicher gc- in Richtung der Längsachse des Isolicrstoffsockcls I
halten ist, daß die Klemmfedcr mit ihrem vorderen »o U-förmig gebogen sein, wie in der F i g, 3 und bei den
die Leitung klemmenden Ende hinter einem den die in der iiußcren Ausnehmung 2 des Isolicrstoffsok-
Leitcranlage bildenden Schenkel des U-Bügcls unter kels I in den Fig, I. 4 und5 gemäß Schnittlinie
Bildung einer Leitereinführöffnung überbrückenden HI-III in Fig, I gezeigt ist,
Steg des Isolierstoffsockcls, mit ihrem mittleren Bc- Bei dem zuerst genannten Ausführungsbeispiel des
reich an den anderen Schenkel des U-Bügels und mit 15 Klemmkontaktes besitzen die Schenkel 7 und 8 des
ihrem hinteren Ende hinter einen Ansatz od. dgl, des U-Bügels 3 Verlängerungen 5 bzw, 6 in Längsrich-
Isolierstoffsockcls unter Spannung gelegt ist. tung der Schenkel. In dem Schenkels ist eine
Dabei ist der U-Bügel mittels einer Ausnehmung Schraube 4 angeordnet, die als Kopfkontaktschraubc-
od. dgl. hinter einer Nase od. dgl. der Ausnehmung mit dem U-Bügc! 3 die Schraubklemme bildet Der
des Isolicrstoffsockels verrastet und nach Einsetzen 20 Schenkel? bildet mit seiner Verlängerung5 eine
der Klemmfeder gehalten. Lciteranlage für einen Lei -.ngsdraht, der durch die
Nach weiterer Ausgestaltung ist der an dem ande- aus einem flachen Fedcrbkch gebildete Klemmfcren
Schenkel des U-Bügels anliegende mittlere Be- der 9 mit deren vorderem Ende gegen dii'ie Leiteranreich
der Klemmfeder von in der Ausnehmung des lage 5 unter Sperrhakenwirkung gedrückt wird, Der
Isolierstoffsockels angeformten Nocken übergriffen, 35 U-Bügel 3 wird in die Ausnehmung 2 des Isolicrstoffdie
ein Lösen des Klemmkontaktes verhindern. sockcis 1 mit zuvor einmontierter Schraube 4 von der
Weiterhin sind den Schenkeln des U-Bügels zum Oberseite des Isolierstoffsockels 1 eingeführt. Der
Zusammenwirken mit Ctx Klemmfeder Verlängerun- U-Bügel 3 kann ebensogut auch von dei Seite, an der
gen angeformt. die Klemmfeder 9 angeordnet wird, in die Ausneh-
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß die 30 mung2 des Isolierstoffsockels 1 eingeführt werden.
Verlängerungen der Schenkel des U-Bügels in Längs- Die Ausnehmung 2 in dem Isolierstoffsockel I wird
richtung der Schenkel vorgesehen sind und die hinter im wesentlichen durch die Stege 19 und 20, sowie
der Nase in der Ausnehmung des Isolierstoffsockels durch den Boden und die die Klemmkontakt; vonverrastende
Ausnehmung in dem Steg des U-Bügels einander isolierenden Trennwände des Isolierstoffvorgesehen
ist. Dabei ist einen, der Schenkel des 35 sockels 1 gebildet. Zu einer zusätzlichen Arretierung
U-Bügels ein den Schwenkbereich der Klemmfeder kann an dem Boden des Isoüerstoffsockcls 1 noch
beim Lösen des Leitungsdrahtes begrenzender An- ein Nocken 21 angebracht sein. Nach Einlegen des
schlag angewinkelt. U-Bügels 3 in die Ausnehmung 2 des Isolierstoffsok-
Nach anderer Ausbildung sind die Verlängerungen kels 1 wird die Klemmfeder 9 derart eingesetzt, daß
der Schenkel des U-Bügels in Querrichtung der 40 ihr vorderes den Leitungsdraht gegen die Leitcran-Schenkel
vorgesehen und ist zur Bildung der hinter lage 5 des Schenkels 7 klemmendes Ende hinter einen
der Nase in der Ausnehmung des Isolierstoff sockels den Schenkel 7 unter Bildung einer Leitercinführverrastenden
Ausnehmung dem Steg des U-Bügels öffnung 10 überbrückenden Steg 11 des Isolierstoffein
Lappen angewinkelt. Dabei ist dem Steg des sockels 1 gelegt ist und daß die Klemmfeder 9 mit ih-U-Bügels
ein den Schwenkbereich der Klemmfeder 45 rem mittleren Bereich an dem anderen Schenkel 6
beim Lösen des Leitungsdrahtes begrenzender An- des U-Bügels 3 und mit ihrem hinteren Ende hinter
schlag angewinkelt. einem Ansatz 12 des Isolierstoffsockeis 1 unter Span-
Schließlich besteht ein weiteres Merkmal darin, nung liegt und den U-Bügel 3 in der Ausnehmung 2
daß die die Leiteranlage bildende Verlängerung des gegen Lösen sicher festhält. Der U-Bügel 3 wird hiereinen
Schenkels zur Ebene der Klemmleiste einen 50 durch gegen den Steg 19 gedrückt und verrastet hinstumpfen
Winkel bildet. ter einer dem Steg 19 angeformten Nase 14 mittels
Die Klemmleiste nach der Erfindung ist in der einer in dem Steg des U-Bügels 3 vorgesehenen Aus-Zeichnung
an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. nehmung 13. Um ein Lösen bei Betätigung der
Es zeigt in vergrößertem Maßstab Schraube 4 einwandfrei zu verhindern, ist der an der
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Klemmleiste, 55 Verlängerung6 des anderen Schenkels 8 des U-Bü-
F i g. 2 einen Querschnitt duich einen Klemmkon- gels 3 anliegende mittlere Bereich der Klemmfedcr 9
takt gemäß Schnittlinie II-II der Fig. 1, von in der Ausnehmung2 des IsoHcrstoffsockels 1
Fig.3 einen Querschnitt durch den Klemmkon- vergessenen Nocken 15 übergriffen. Um mehrere
takt gemäß Schnittlinie IH-III der F i g. 1, Leitungsdrähte mittels der Klemmfcder 9 an den
F i g. 4 eine Seitenansicht der Klemmleiste von der 60 Klemmkontakt zu klemmen, kann die Klemmfeder 9
Seite der Schraubklemme und mehrfingerig, wie in dem vorliegenden Beispiel drei-
F i g. 5 eine Seitenansicht der Klemmleiste von der fingerig, ausgebildet sein. Um die Leitungsdrähte
Seite der Steckklemmen. voneinander zu trennen, ist die die Lciteranlage bil-
Der Isolierstoffsockel 1 der Klemmleiste ist mit dende Verlängerung 5 des Schenkels 7 ebenfalls
Ausnehmungen 2 versehen für die Aufnahme der 65 mehrfingerig am vorderen Ende ausgebildet, wobei
Klemmkontakte. Je nach Erfordernis kann die diese Finger jeweils in eine Leitereinführöffnung 10
Klemmleiste mit ein, zwei oder beliebig vielen des Isolierstoffsockels 1 eingreifen. Um beim Lösen
Klemmkontakten versehen wurden. Der Klemmkon- des Leitungsdrahtes ein Überspannen der Klemmfe-
der 9 zu vermeiden, ist dem Schenkel 8 des U-Bügels 3 ein Lappen 17 angewinkelt, der den Schwenkbereich
der Klemmfeder 9 begrenzt.
Bei dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel ist die Anordnung und Halterung des U-Bügcls3 in der Ausnehmung
2 des Isolierstoffsockels in der gleichen Weise wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
vorgesehen. Die entsprechenden Teile haben hierbei die gleichen Bezugsziffern. Lediglich
die Form des U-Bügels 3 ist von der bei dem ersten Ausführungsbeispiel abweichend. Hierbei sind die
Schenkel 7 und 8 des U-Bügels3 in der Längsrichtung
der Längsachse des Isolierstoffsockels 1 ausgerichtet. Die den Schenkeln 7 und 8 angeformten Verlängerungen
5 und 6, die mit der Klemmfedcr9 zusammenwirken,
sind in Querrichtung der Schenkel 7 und 8 vorgesehen. Zur Verrastung hinter der Nase 14
in der Ausnehmung2 des Isolierstoffsockels 1 ist zur
Bildung der Ausnehmung 13 dem Steg des U-Bügels 3 ein Lappen 16 angewinkelt. An der anderen Seite
des Steges des U-Bügels 3 ist ein weiterer Lappen 18 angewinkelt, der als Anschlag zur Begrenzung des
Schwenkbereiches der Klemmfeder 9 beim Lösen des Leitungsdrahtes dient.
Die als Leiterantege mit der Kleminfeder 9 zusammenwirkende
Verlängerung 5 des einen Schenkels 7
ίο ist zur Ebene der Klemmleiste in einem stumpfen
Winkel α abgebogen. Hierdurch ist die Anordnung der Leitungsdrähte leichter vorzusehen, da die
Leitereinführöffnungen 10 besser beim Anbringen der Leitungen von oben einzusehen sind. Die einzelnen
Leitungsdrähte können dadurch, daß die Leitereinführöffnungen 10 in einem größeren Abstand von
der Wand liegen, besser ein- und ausgeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ein- oder mehrpolige Klemmleiste mit in 9, Klemmleiste nach einem oder mehreren der
einer Ausnehmung eines Isolierstoffsockels gebal- 5 Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
tcnem Klemmkontakt, der als U-förmigcr Bügel die die Leiteranlage bildende Verringerung (5)
ausgebildet einerseits mit einer Schraube eine des einen Schenkels (7) zur Ebene der Klemmlei-Schraubklemme
bildet und andererseits zur BiI- sie einen stumpfen Winkel (α) bildet,
dung einer oder mehrerer Steckklemmcn mit gegen
einen eine Lciteranlage bildenden Schenkel io
des U-Bügels gerichteten, eine Leitung unter ■
des U-Bügels gerichteten, eine Leitung unter ■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255416 DE2255416C2 (de) | 1972-11-11 | Ein- oder mehrpolige Klemmleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255416 DE2255416C2 (de) | 1972-11-11 | Ein- oder mehrpolige Klemmleiste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2255416B1 DE2255416B1 (de) | 1974-03-21 |
DE2255416C2 true DE2255416C2 (de) | 1977-06-16 |
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