DE547346C - Gasdruckregler - Google Patents

Gasdruckregler

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DE547346C
DE547346C DE1930547346D DE547346DD DE547346C DE 547346 C DE547346 C DE 547346C DE 1930547346 D DE1930547346 D DE 1930547346D DE 547346D D DE547346D D DE 547346DD DE 547346 C DE547346 C DE 547346C
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Germany
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pressure
sieve
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gas pressure
pressure regulator
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DE1930547346D
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0672Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using several spring-loaded membranes

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Description

Es ist bekannt, bei Gasdruckreglern, insbesondere solchen, die zum Einbau in städtische Verteilungsanlagen, in Wohnhäuser u. dgl. bestimmt sind, um den hohen Leitungsdruck auf niedrigen Verbrauchsdruck herabzusetzen, ein Sieb in den Endstutzen der Hochdruckleitung einzusetzen, um zu verhindern, daß durch von Hochdruckgas mitgeführte Unreinigkeiten die Arbeit des Reglers beeinträchtigt wird. In neuerer Zeit sind aber Gasdruckregler bekanntgeworden, welche in jeder Lage in die Leitungen eingebaut werden können. Wird ein solcher Regler in einer Lage eingebaut, bei der die Niederdruckleitung von dem Regler aus in die Höhe führt, so können leicht Rostteilchen oder andere Unreinigkeiten von der Rohr wand der Niederdruckleitung in den Regler herabfallen und beispielsweise zur Ver-
ao schmutzung des Ventilsitzes führen. Dadurch würde das einwandfreie Arbeiten des Reglers in störender Weise beeinträchtigt werden. Diesem Übelstand wird durch die vorliegende Erfindung in einfachster Weise dadurch abgeholfen, daß auf der Ausgangsseite des Reglers hinter dem Abschluß der Hochdruckseite, insbesondere also hinter dem Ventil- oder Membransitz, ein Sieb eingesetzt wird. Das Sieb wird am besten an derjenigen Stelle eingesetzt, an der die Ausgangsseite den weitesten Querschnitt hat. Die Regler sind meist derart eingerichtet, daß der Z'uleitungsstutzen für den Ausgang in einen kapselartig ausgebildeten Raum mündet, welcher den Ausgang für den Niederdruek bildet. Die Mündung des Zufuhrstutzens für den Hochdruck bildet bei dieser Anordnung gleichzeitig den Sitz für das Druckminderventil bzw. die Druckmindermembran. Bei dieser Anordnung hat der Ausgang für den Niederdruck ringförmigen Querschnitt, welcher den Querschnitt des Niederdruckableitungsrohres um ein Vielfaches übertrifft. Wird in diesen ringförmigen Querschnitt das Sieb eingesetzt, so ist der gesamte Durchlaßquerschnitt des Siebes, der bei normalen Ausführungen etwa S ο 0/0 der Siebfläche bildet, kaum geringer als der Öffnungsquerschnitt des Niederdruckableitungsrohres. Bei dieser Anordnung bildet das Sieb daher kein die Leistungsfähigkeit des Reglers beeinträchtigendes Hindernis für die Entnahme des Verbrauchsgases.
Die Erfindung wird durch das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Abb. 1 stellt einen Längsschnitt durch einen Regler mit erfindungsgemäß eingesetztem Sieb dar; Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Regler nach der Linie A-B in Abb. 1.
ι ist das Zuleitungsrohr für den Hochdruck, 2 das Ableitungsrohr für den Verbrauchsdruck. Das erstere läuft in den Stutzen 3 aus, welcher den Sitz für die Regel-
membran 4 bildet. Der Raum 5 über der Hochdruckmembran wird durch die Wand 6 abgeschlossen und steht mit der Hochdruckleitung ι durch die in der Membran vorgesehene Öffnung 7, durch die ein Stift 8 hindurchgeführt sein kann, in Verbindung. Die Wand 6 wird durch ein Kugelventil 9 abgeschlossen, welches durch eine über der Wand 6 angeordnete, durch eine Feder 10 to belastete Membran 11 betätigt wird. Der Raum 12 zwischen Membran 1 r und Wand 6 steht mit der Niederdruckseite in Verbindung. Bei sinkendem Verbrauchsdruck öffnet die Membran 11 unter der Wirkung der Feder 10 das Ventil 9, so daß der Druck in dem Raum 5 sinkt und die Membran 4 durch den Vordruck in der Zuleitung 1 gehoben wird. Das Gas in der Vordruckleitung kann daher über die Kanten des Stutzens 3 in die Verbrauchsleitung 2 abfließen. Soweit ist die Einrichtung bekannt.
Um nun den Sitz der Membran 4 gegen Verschmutzung durch gegebenenfalls aus der Verbrauchsdruckleitung herabfallende Rostteilchen oder andere Unreinigkeiten zu schützen, ist in den ringförmigen Raum unterhalb der Membran 4, der den Sitz 3 der Membran 4 umgibt, das Sieb 13 eingesetzt, welches alle aus der Verbrauchsleitung herabfallenden Teilchen auffängt und von dem Ventilsitz fernhält. Da die Oberfläche des Siebes ein Vielfaches von dem Querschnitt des Niederdruckableitungsrohres 2 beträgt, so bildet es für die Entnahme des Verbrauchsgases kein Hindernis.
Die Anwendbarkeit der Erfindung ist selbstverständlich nicht auf den dargestellten Regler beschränkt. Die Anordnung des Siebes hinter dem Sitz des Druckminderventils oder der Druckmindermembran hat für alle anderen, in neuerer Zeit zahlreich bekannt gewordenen Arten von Gasdruckreglern die gleichen Vorteile. Der Einbau des Siebes ergibt sich, unabhängig von der besonderen Bauart des Reglers, im Bedarfsfalle nach obigen Angaben von selbst.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gasdruckregler, insbesondere mit vom Verbrauchsdruck angeregtem Regelorgan, gekennzeichnet durch ein auf der Ausgangsseite (2) hinter dem Abschluß der Hochdruckseite (Ventil oder Membran 4) eingesetztes Sieb (13).
2. Gasdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (13) an derjenigen Stelle eingesetzt ist, an der die Ausgangsseite (2) den weitesten Querschnitt besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930547346D 1930-12-07 1930-12-07 Gasdruckregler Expired DE547346C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE547346T 1930-12-07

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DE547346C true DE547346C (de) 1932-04-02

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ID=6561519

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DE1930547346D Expired DE547346C (de) 1930-12-07 1930-12-07 Gasdruckregler

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974874C (de) * 1942-11-22 1961-05-18 Vaillant Joh Kg Wasserschalter fuer Durchlauferhitzer
DE3013859A1 (de) * 1980-04-10 1981-10-01 Gok Regler- Und Armaturen-Gmbh & Co Kg, 5202 Hennef Lueftungseinrichtung fuer druckregler
EP1022633A1 (de) * 1999-01-22 2000-07-26 Idr Holding S.A. Ventil zur Regelung eines Druckgases

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DE974874C (de) * 1942-11-22 1961-05-18 Vaillant Joh Kg Wasserschalter fuer Durchlauferhitzer
DE3013859A1 (de) * 1980-04-10 1981-10-01 Gok Regler- Und Armaturen-Gmbh & Co Kg, 5202 Hennef Lueftungseinrichtung fuer druckregler
EP1022633A1 (de) * 1999-01-22 2000-07-26 Idr Holding S.A. Ventil zur Regelung eines Druckgases

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